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Rezensionen zu
Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet

B.A. Paris

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Für Grace, eine junge beruflich erfolgreiche Frau, dreht sich das ganze Leben um ihre sehr viel jüngere, geistig behinderte Schwester Millie, die das Down-Syndrom hat und auf lebenslange Unterstützung und Hilfe angewiesen ist. Für die junge Frau ist schon immer klar, dass sie es sein wird, die für Millie, die sich als Sonnenschein mit einem feinen Gespür, entpuppt, da sein wird, sobald Millie das Internat, in dem sie zur Schule geht, verlassen muss. Jack sieht aus wie George Clooney und ist ein absoluter Charmebolzen. Schnell erobert er Graces Herz als er im Park spontan mit Millie tanzt und Grace damit aus einer ihr unangenehmen Situation rettet. Die beiden scheinen füreinander wie geschaffen und Jack kümmert sich liebevoll auch um Millie, die fast volljährig ist. Als er dann auch noch einwilligt, Millie nach der relativ schnell geplanten Hochzeit bei sich leben zu lassen, ist Graces Glück perfekt. Dies ist der Mann, auf den sie schon immer gewartet hat! Doch etwas muss geschehen sein, denn der Psychothriller beginnt mit einer Dinnerparty für Freunde, auf der Grace und Jack das perfekte Paar geben und ihre Gäste geradezu fassungslos machen angesichts der Perfektion einer glücklichen Ehe. Bereits auf den ersten Seiten spürt man, dass bei Jack und Grace etwas nicht stimmt. So viel Perfektion und Harmonie ist einfach unmöglich. Jack ist wie immer charmant und geistreich. Liebevolle Gesten seiner Frau gegenüber deuten an, wie glücklich ihre Ehe ist. Grace zaubert ganz nebenbei ein raffiniertes, formvollendetes Menü. Doch Gnade ihr Gott, sollte ihr dies nicht gelingen. Denn schnell ist klar, Grace ist auf der Hut vor Jack. In zwei Zeitebenen erzählt Grace, wie aus ihrem Liebesglück ein Alptraum entsteht, dem sie nicht entkommen kann. In der Gegenwart wird geschildert, in welcher verzweifelten Situation sich Grace befindet und wie sie immer wieder versucht, ihrer aussichtslosen Lage zu entfliehen. Rückblenden in die Vergangenheit zeigen, wie sich die Beziehung zwischen Jack und Grace anbahnt und in die jetzige Situation mündet. Dabei bleibt Grace als Ich-Erzählerin immer glaubhaft und gewinnt zunehmend Sympathien. Eine Figur, die immer am Rande des Zusammenbruchs steht und dennoch den Lebenswillen nicht aufgibt, denn was würde dann aus ihrer Schwester Millie werden? Millie als Antrieb ist ein absolut überzeugendes Motiv. Die Liebe zur jüngeren, mit Down-Syndrom geborenen Schwester ist immer nachvollziehbar und ergreifend. Auch Jack ist ein authentischer Charakter, dem man jede perfide Raffinesse abnimmt. Man kann sich zum Teil so gut in sein Denken einfühlen, dass Handlungen vorhersehbar sind. Aber langweilig wird es dadurch auf keinen Fall! Der Thriller ist so konstruiert, dass sich erst nach und nach ein ganzes Bild ergibt. So wird des Lesers Neugier, was eigentlich passiert sein könnte und warum, auf die Folter gespannt und gleichzeitig fiebert man mit Grace nach einer Lösung und merkt selbst, dass ein Ausweg unmöglich ist. Selbst kleine Hoffnungsschimmer werden brutal zerstört und die Identifikation mit Grace und ihren Versuchen zu entfliehen wird immer größer. Die Angst und Verzweiflung wächst. Mich hat dieser rasante Psychothriller von der ersten Seite an gepackt und ich habe ihn an einem Tag (bis in die Nacht) verschlungen. In atemloser Spannung entfaltete sich vor mir ein Bild psychischer Gewalt ungeahnten Ausmaßes und doch blieb es erträglich, da man eigentlich keine Zeit hatte, darüber genau nachzudenken, sondern von Seite zu Seite getrieben wurde. Zusätzliche körperliche Gewalt und Ekelszenen gab es dankenswerterweise keine. Statt dessen baut der Thriller auf Angst und ein Gefühl der Beklemmung, das sich nie ganz legt. Für mich definitiv eine Entdeckung! Bei „Saving Grace – Bis dein Tod uns scheidet“ handelt es sich um das Debüt der britischen Autorin B. A. Paris, die mit ihrem Mann und ihren fünf Töchtern in Frankreich lebt und arbeitet. Ich hoffe, sie sitzt bereits an ihrem nächsten (unblutigen) Thriller. © Tintenhain

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Grace lernt Jack in einem Park kennen und verliebt sich sehr schnell in den gutaussehenden Anwalt. Jack Angekl ist charmant, gutaussehend, erfolgreich und zuvorkommend. Die Beiden heiraten recht schnell, verspricht er Grace sogar, dass ihre Schwester, die an dem Down Syndrom leidet, bei ihnen wohnen kann. Schon kurz nach der Hochzeit, lässt Jack sein wahres Gesicht erkennen und Grace weiß nicht mehr wo oben und unten ist und vor allem hat sie keine Ahnung, wie sie diesem Menschen entkommen und ihre Schwester vor ihm schützen kann... Der Thriller beginnt spannend und vielversprechend, allerdings habe ich mich schon zu Anfang gefragt, wie naiv man (Frau) eigentlich sein kann. Jack vespricht Grace den Himmel auf Erden und sie merkt gar nicht, dass er von Anfang an darauf abzielt, Grace von ihm abhängig zu machen. Sie kündigt ihren Job, soziale Kontakte darf sie nur halten, wenn er es ihr erlaubt und ansonsten hat sie sich zu fügen und wenn er mit ihr in der Öffentlichkeit auftritt oder die Angel`s Gäaste haben, hat sie das glückliche Ehefrauchen zu mimen und die perfekte Ehe vorzugaukeln. Jack und Grace reisen auch des öfteren nach Thailand, wo er sie im Zimmer einsperrt und er stundenlang verschwunden ist. Jedes mal wenn Grace ein Fluchtversuch unternimmt, nimmt Jack ihr mehr Annehmlichkeiten weg und so haust sie bald nur noch in einem Hotelzimmer oder ihrem Zimmer zu Hause, das dann nur noch aus einem Bett besteht. Außerdem hat Jack für Graces Schwester ganz besondere Pläne, wovor Grace sich fürchtet und fieberhaft überlegt, wie sie das verhindern kann. Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr gut, vielleicht hätte man aber mehr aus der Story rausholen können. Irgendwie hatte ich bald das Gefühl, dass die Geschichte sich nur noch im Kreis dreht und so ist "Savin Grace" für mich immer mehr abgeflacht. Natürlich wollte ich schon wissen, welches Ende Graces Geschichte nimmt, muss aber sagen, dass das Ende -meiner Meinung nach- dann doch sehr weit hergeholt war. Alles in allem ein Psychothriller, der in meinen Augen ganz okay war, mich aber nicht vom Hocker gerissen hat. Schade eigentlich...

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Grace kann ihr Glück kaum fassen. Der gut aussehende und charmante Staranwalt Jack Angel bittet sie, seine Frau zu werden. Das pure Glück erwartet sie. Ihr Eheleben scheint perfekt. Doch warum lässt Jack seine junge Braut nicht aus den Augen? Wieso scheint es hinter der perfekten Fassade anders zu sein? Was verbirgt das Paar? "Saving Grace" ist das Debüt von B.A. Paris und hat mir sehr gut gefallen. Vor der Lektüre habe ich von Jubelstürmen bis hin zu "Das ist sowas von langweilig" alles gehört und war einfach neugierig, welches Werk die Leser so spaltet. Und ich habe es nicht bereut. Die Autorin greift ein wichtiges und emotionales Thema auf und lässt ihre Leser von Seite zu Seite miterleben, wie es Grace geht. Toll! Die Geschichte wird von Grace selbst erzählt. Dabei wechselt sie kapitelweise von der Gegenwart in die Vergangenheit. So bekommt man als Leser hautnah mit, warum ihr Leben mit Jack Angel so ist, wie es ist. Gerade zu Beginn ging ich einfach von einer zu perfekten Ehe aus: großes Haus, ein fürsorglicher Ehemann, der einfach nicht ohne seine Frau sein kann. Und genau da beschlichen mich erste Zweifel. Denn Grace deutet immer wieder an, dass die Perfektion nicht das ist, was sie zu sein scheint. Und ein paar Kapitel weiter kam dann der Schock: Jack ist mitnichten der liebende Ehemann. Sein Verhalten ändert sich, sobald die Tür hinter den Gästen zufällt. Grace weiß genau, hat sie sich einmal falsch verhalten, wird sie die Konsequenzen sofort tragen müssen. Durch Graces Erzählungen fühlte ich mich ihr sehr nah. Ich habe mit ihr gemeinsam die Schattenseiten ihres Mannes entdeckt, gehofft, gebangt und Pläne erdacht. Diese Nähe hat mir sehr gut gefallen. Denn dadurch wurde der Schrecken real, greif- und spürbar. Der Thriller kommt ganz ohne Blut, Gewalt und Morde aus. Und genau das macht den Reiz aus. Ich habe bei der Lektüre so manches Mal gehofft, Jack möge einfach mal ausrasten, da die unterschwelligen Drohungen meine Nerven zum Zerreißen gespannt haben. Dies schaffen nur wenige Autoren mit ihren Geschichten. Das Finale ist zwar logisch herbeigeführt, aber für mich nach der Perfektion Jacks doch zurecht gebogen. Hier hätte ich mir mehr Schwierigkeiten gewünscht. Auch hätte ich gern mehr über Jacks Vergangenheit erfahren. Diese wird leider nur angedeutet. Der Stil von B.A. Paris ist sehr gut und flüssig zu lesen. Ihre Erzählweise ist direkt und macht, wie ihre Hauptfigur, eine Wandlung von stark hin zu verzweifelt zu kämpferisch durch. Das hat mir sehr gut gefallen. Fazit: auch ohne Blut ist der Thriller nichts für Zartbesaitete. Ich kann ihn empfehlen.

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Ein Psychothriller bei dem ich an manchen Stellen echt Gänsehaut hatte. Jack ist Anwalt und frisch verheiratet mit Grace. Doch kurze Zeit nach der Hochzeit zeigt Jack sein wahres Gesicht… Sehr spannend mit unerwartetem Schluss. Tolles Debüt.

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Tolles Debüt

Von: Buchmagie

27.01.2017

Grace ist jung, schön, frisch verheiratet und scheint das perfekte Leben zu führen. Ihr gut aussehender Ehemann Jack ist ein erfolgreicher Anwalt, der sich für die Rechte misshandelter Frauen einsetzt und schenkt Grace zur Hochzeit ihr absolutes Traumhaus, das genau nach ihren Wünschen entworfen wurde. Die beiden geben regelmäßig Dinner-Partys für ihre Freunde und Bekannten und scheinen sich einfach gesucht und gefunden zu haben. Manchmal aber scheint die perfekte Idylle zwischen Grace und Jack ein bisschen zu perfekt zu sein. Warum umgibt beispielsweise ein meterhoher Zaun das Haus der beiden? Und warum sind überall Stahlrolladen angebracht worden, so dass das gesamte Anwesen mehr wie eine Festung, als wie ein Traumhaus wirkt? Immer, wenn man Grace auf diese Merkwürdigkeiten bezüglich ihres Eigenheims anspricht, scheint immer Jack zur Stelle zu sein, um an ihrer Stelle zu antworten. Und überhaupt wirkt es so, dass Grace nirgendwo alleine ist. Jack ist immer in der Nähe und in Hörweite. Aber bestimmt bilden wir uns das alles nur ein, denn bei so einem perfekten Paar wie Jack und Grace muss doch einfach alles stimmen...oder? Mit "Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet" hat die Autorin B.A. Paris ihren Debütroman vorgelegt. Dabei ist ihr ein unglaublich spannender und subtiler Psychothriller gelungen, den ich mehr inhaliert, als gelesen habe. In "Saving Grace" ist nichts so, wie es scheint. Die Hauptfigur Grace scheint das perfekte Leben zu führen, ein Leben, das irgendwie zu perfekt scheint. Gerade der Beginn des Romans ist der Autorin perfekt gelungen und das ist vor allem dem Erzählstil zuzuschreiben. Indem abwechselnd die Gegenwart und die Vergangenheit der Protagonistin beschrieben wird, wird Seite um Seite immer deutlicher, dass in der Beziehung zwischen Jack und Grace irgendetwas nicht stimmen kann. Die Zeitsprünge in den Kapiteln zeigen aber auch, dass die erste Begegnung der beiden tatsächlich einem Märchen gleichkommt, einem Märchen, das sich nach und nach in einem Albtraum verwandelt. Dabei ist Grace nicht wirklich die typische Hauptfigur, die von einem Mann 'gerettet' werden müsste. Sie hat einen ausfüllenden Beruf und kümmert sich rührend um ihre Schwester Millie, die unter dem Down-Syndrom leidet und die Grace's wichtigster Mensch im Leben ist. Allein ihr Glaube an die große Liebe veranlasst sie dazu sich kopfüber in die Beziehung mit Jack zu stürzen, auch wenn ihr schon in dieser frühen Phase einige seltsame Dinge hätten auffallen müssen. Die Spannung um Grace's ausweglose Situation wird zwar langsam aber stetig aufgebaut. Allerdings hat man, während der gesamten Lektüre, dieses komische Gefühl im Bauch, das man nur hat, wenn man weiß, dass der große Knall in der Handlung noch kommen wird. Und der kam dann zum Schluss. Das Ende von 'Saving Grace' war, wie der Anfang, sehr gut konstruiert. Wieder einmal wird der Leser lange im Unklaren gelassen, bis sich das Ganze mehr als zufriedenstellend auflöst, zumindest meiner Meinung nach. 'Saving Grace' ist ein kurzweiliger, sehr guter Psychothriller geworden, der ganz ohne Blut auskommt. Ein Thriller, der alles halten konnte, was er vorab versprochen hat und der auch sehr viel Lust auf alles macht, was von der Autorin noch kommen wird.

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Bei "Saving Grace" handelt es sich um das Debüt von B. A. Paris und ich muss sagen, das Ergebnis ist beachtlich. Der Schreibstil lässt sich leicht lesen und die Kapitel sind kurzweilig. Dabei wechseln die Abschnitte zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wodurch nach und nach ein Gesamtbild entsteht und man das ganze Ausmaß der Beziehung erfasst. Bereits im Klappentext lässt sich erkennen, dass die Beziehung nicht so harmonisch und perfekt verläuft wie sie nach außen den Anschein macht. Grace hat eine kleine Schwester Millie, die am Down-Syndrom leidet. Als Jack in ihr Leben tritt hilft er ihr nicht nur mit der Betreuung von Millie, sondern wirkt zudem wie ein edler Prinz von dem jedes Mädchen träumt. Doch schnell muss Grace erkennen, dass Jack's wahres Ich ein ganz anderes ist und er regelrecht als Monster bezeichnet werden kann. Je mehr Einblicke man in die Beziehung der beiden erhält umso stärker wird die Spannung und man fiebert mehr und mehr mit Grace mit. Immer wieder habe ich mich selbst gefragt, wie ich wohl an ihrer statt reagiert hätte und versucht mich aus diesem Horror zu befreien. So sehr ich Jack verabscheue muss ich dennoch leider gestehen, dass er mich schwer beeindruckt hat. Bei seinen Planungen denkt er wirklich an alles und ist Grace jedes Mal mehrere Schritte voraus. Diese Präzision hat mich mehrfach überrascht, allerdings auch meinen Hass auf ihn erhöht. Während der Einstieg eher langsam erfolgt, so geht am Schluss alles sehr schnell, mir persönlich ein wenig zu schnell. Auch war mir das Ende zu einfach gestrickt und ich hätte eigentlich mit einem stärkeren Abschluss gerechnet. Alles in allem war das Ende dennoch gelungen und in sich stimmig. Besonders der letzte Satz blieb mir noch eine Weile im Hinterkopf.

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INHALT: Grace und Jack Angel sind das perfekte Paar. Die dreiunddreißigjährige Grace ist warmherzig, liebevoll, bildhübsch. Jack sieht gut aus, ist charmant und kämpft als renommierter Anwalt für die Rechte misshandelter Frauen. Aber sollte man Perfektion jemals trauen? Warum zum Beispiel kann Grace auf Dinnerpartys so viel essen und nimmt doch niemals zu? Warum umgibt ein hoher Zaun Jacks und Graces wunderschönes Haus? Doch wenn man Grace danach fragen möchte, stellt man fest, dass sie nie allein ist. Denn Jack ist immer – wirklich immer – an ihrer Seite … MEINUNG: Schon auf den ersten 50 Seiten setzt eine leichte Beklemmung ein. Der Klappentext deutet bereits an, dass etwas in der Ehe zwischen Grace und Jack nicht stimmt. Dennoch hat man zunächst keine Vorstellung, wie schlimm es wirklich ist. Nach und nach enthüllt die Autorin welches Martyrium Grace ertragen muss und da haben sich mir wirklich die Nackenhaare aufgestellt, vor allem weil es für scheinbar kein Entkommen gibt. Die Autorin verzichtet hier völlig auf blutige Gewaltszenen. Die Gewalt ist psychischer Natur, sehr subtil und immer unterschwellig. Jack hat Grace in der Hand und das spürt man von Anfang an. Auch die Angst, die Grace durchsteht ist immer präsent. Die Geschichte wird abwechselnd zwischen Gegenwart und Vergangenheit aus Grace Sicht erzählt bis sich beide Handlungsstränge dann treffen. Die Vergangenheit gibt Aufschluss darüber, wie Grace und Jack sich kennen gelernt haben und wie sie in ihre derzeitige Lage gekommen ist, weil das kann man sich einfach nicht vorstellen. Doch Jack ist ein absoluter Psychopath und hat alles bis ins kleinste Detail durch dacht. Trotz aller Drohungen versucht Grace immer wieder zu fliehen und ihrer Situation zu entkommen. Nur ist Jack ihr immer einen Schritt voraus. Es ist mir schwer gelungen, dass Buch aus der Hand zu legen, weil der Wunsch, dass Grace irgendwie schafft zu entkommen immens hoch ist und man immer nur hofft, dass sich eine Gelegenheit bietet zu fliehen. Das Buch ist definitiv nichts für zarte Gemüter, vor allem schon deswegen nicht, weil der Täter hier der eigene Ehemann ist und das oft nur schwer zu ertragen war. Graces pure Verzweiflung ist immer da, aber sie gibt auch nicht auf. FAZIT: Bis auf einige kleine Schwächen ist es ein super spannender, gut ausgearbeiteter Psychothriller, den man schwer aus der Hand legen kann und der einem wirklich das Fürchten lernt. Der aber auch die Grenzen des Ertragbaren auszuloten weiß. Ich bin gespannt auf die nächsten Romane der Autorin! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Inhalt: Niemand glaubt dir. Niemand hilft dir. Du gehörst ihm. An einem Sonntagnachmittag begegnet Grace dem gutaussehenden Anwalt Jack Angel, der sie sofort um eine Verabredung bittet. Grace kann ihr Glück kaum fassen: Jack ist nicht nur attraktiv sondern versteht sich auch mit ihrer Schwester Millie. Milli hat ein Downsyndrom und besucht ein Internat. Grace besucht ihre Schwester sehr oft, da sie der wichtigste Mensch ist. Doch als Jack Grace einen Heiratsantrag macht, werden schnell alle anderen Frauen eifersüchtig. Jeder glaubt, dass sie das perfekte Paar sind, doch manchmal wird es doch zu perfekt... Meinung: Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Das Cover spricht mich wirklich an und ich war schon gespannt, um welchen interessanten Psycho-Thriller es handelt. Von dem Buch habe ich auf Instagram schon sehr viel positives gehört und so habe ich das Buch sofort begonnen. Da ich das Hörbuch schon kenne , habe ich gewusst, dass die Geschichte nicht schlecht ist. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr leicht lesen und ich bin in einem durch gerutscht. Sie erzählt die Kapitel in verschiedenen Zeiten, einmal Vergangenheit einmal Gegenwart. Mit dieser Schreibweise musste ich mich noch anfreunden, da ich bis zuvor noch nie so ein Buch gesehen habe, was aber einmal etwas anderes war. Die Situationen werden super gut beschreiben und man kann sich alles sehr real vorstellen, was meiner Meinung immer wichtig ist, lebensechte Umgebungen. Die Charakter fand ich meiner Meinung nach ganz ok. Im Buch geht es um Grace und um Jack Angel, die meiner Meinung völlig verschieden sind. Jack ist ein erfolgreicher Anwalt, der Frauen vertritt. Bis jetzt hat er alle seien Fälle erfolgreich lösen können, worauf er sehr stolz ist. Die beiden scheinen wie das perfekte Paar. Jack versteht sich super mit Grace Familie überhaupt mit ihrer Schwester Milli, die ein Down-Syndrom besitzt. Endlich ist es soweit: Die Hochzeit an und alles läuft super. Doch der scheinbare Traummann verwandelt sich in der Hochzeitsmann zum Albtraum. Geld, Telefon und Pass fehlen und Grace kann sich gar nicht ausmalen was Jack mit ihr und Milli alles vor hat. Einfach toll, nur ich persönlich mag Grace nicht sehr besonders, keine Ahnung warum sie ist mir einfach nicht sehr sympathisch und ich finde sie zu naiv. Die Gefühle von Grace werden einfach super gut beschreiben und es ist alles vorhanden: Liebe, Freude, Verzweiflung; Trauer und noch vieles mehr. Es kommt einfach so gut an, dass ich manchmal das Buch schließen musste, um mich ein bisschen zu beruhigen. Von dieser Sicht ist es wirklich ein tolles Buch, nur stört mich Grace. Meiner Meinung nach war das Ende das beste am ganzen Buch! Alles wird wieder umgeschmissen und als Leser weiß man einfach nicht wen man vertrauen kann. Man wird nervös und fragt sich wie es weiter geht oder ob es überhaupt gut weiter gehen kann. Ich kann das Buch wirklich jeden weiter empfehlen. Überhaupt an alle Psycho-Thriller Liebhaber, ihr müsst das Buch lesen! Fazit: Ein wirklich tolles Buch, dass ich jedem weiterempfehle. Da ich mit der Protagonisten Grace nicht so gut zusammen kam, vergebe ich 4 von 5 Sterne♥

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