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Rezensionen zu
Joyride

Anna Banks

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Infos zum Buch: Heute stelle ich euch das Buch Joyride vor, das am 11.07.2016 erschienen ist. Die Autorin ist Anna Banks und der Verlag ist der cbt Verlag. Das Buch hat 352 Seiten und ist als Taschenbuch eingebunden. Die Altersempfehlung ist von 14 bis 99 Jahren. Der Preis des Buches beträgt 9,99€. Die ISBN lautet: 978-3-570-31055-7. Cover: Auf dem Vordergrund des Covers ist ein silberner Truck von hinten zu sehen. Er parkt und die Heckklappe ist offen. Auf der Ladefläche liegen zwei Menschen. Ein Junge und ein Mädchen. Im Hintergrund des Covers sind braune Gräser und Bäume zu sehen. Der Himmel hat an den Baumspitzen eine helle weißliche Farbe, darüber ist er in einem Mitteldunklen Blau gehalten. In diesem Blau sind auch vereinzelt Sterne zu sehen. Außerdem stehen in dem blauen Teil des Himmels der Titel des Buches (in verschnörkelnden Buchstaben) und der Name der Autorin (in großen Druckbuchstaben). Rechts unten Im Eck steht der Name des Verlags. Erwartungen/Vermutungen: Ich denke dass die Hauptcharakterin aus einer reichen Familie stammt und das diese will das sie einen anständigen Freund hat mit guten Noten und einer ebenso reichen Familie (die bekannten Klischees). Außerdem denke ich mir dass der Junge das genaue Gegenteil davon ist. Inhalt: Carly und ihr großer Bruder leben alleine in einen Wohnwagen. Ihre Familie wurde nach Mexiko abgeschoben und nun arbeiten beide sehr hart dafür das nötige Geld zusammen zu bekommen um ihre Familie zurück zu holen. Eine ihrer Regeln ist es nicht aufzufallen. Carly hat sich auch immer daran gehalten, bis zu dem Tag als ein alter Mann vor der Tankstelle in der sie Arbeitet überfallen wird. Da sie es nicht zulassen kann verhindert sie den Angriff und so steckt sie in dem Schlamassel drin. Denn der Junge der den Überfall getätigt hat geht auf ihre Schule und ist auch noch ziemlich angesagt. Und plötzlich interessiert er sich für sie und lenkt somit sehr viel Aufmerksamkeit auf Carly. Doch nicht nur das. Sie verlieben sich schließlich ineinander, jedoch scheint die ganze Welt gegen sie zu sein und die zwei Familiengeheimnisse die sie beide waren machen es auch nicht gerade einfacher. Charaktere: Carly: Carly ist sehr schüchtern undzurückgezogen. Sie versucht am Anfang nicht aufzufallen. Jedoch brennt ein Feuer in ihr das durch Arden zum Vorschein kommt. Allerdings trägt sie eine sehr große Last mit sich und sie hat es nicht gerade einfach, da sich ihr ganzes Leben nur um Schule, gute Noten, Arbeit und Geld drehen, das sie dringend benötigt um ihrer Familie zu helfen. Arden Arden ist ein Draufgänger. Er spielt Menschen Streiche von denen er denkt die es Verdient haben. Außerdem hasst er seinen Vater. Er denkt er ist für den Tod seiner Schwester verantwortlich. Auch von guten Noten hält er nicht gerade viel. Er macht einfach was er will. Julio Julio ist Carly´s Bruder. Er hat Carly so zu sagen groß gezogen, da es seine Eltern nicht konnten. Von der Schule hält er auch nicht viel. Er denkt das man die Schule nicht bräuchte und das man lieber arbeiten gehen sollte als seine Zeit in der Schule zu verplempern. Er arbeitet sehr hart dafür um das nötige Geld zusammen zu bekommen das er benötigt um die Eltern zurück zu holen. Sheriff Dwayne Moss Mr. Moss ist Ardens Vater uns sehr fremdenfeindlich. Er spielt in der Öffentlichkeit eine perfekte Rolle, jedoch sieht es hinter den Kolissen ganz anders aus. Cletus Shackleford Cletus ist ein liebenswürdiger alter Mann der sich um Carly sorgt, jedoch sagt er ihr das nicht. Er wohnt alleine in einer großen Villa und ist sehr oft betrunken. Schreibstil: Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben. Außerdem steht die Geschichte im Präsens. Die Kapitel sind kurz bis mittelgroß. Meinung: Das Cover hat mich auf den ersten Blick hin angesprochen. Als ich mir dann den Klappentext durchgelesen habe dachte ich mich erwartet so eine ähnliche Geschichte wie bei After von Anna Todd. Allerdings wurde mir relativ schnell klar dass dieses Buch ganz anders sein wird. Kaum hatte ich angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Aus meinem Plan nur ein paar Seiten am Abend zu lesen, da ich am nächsten Tag wieder früh raus musste wurde dann bis ein Uhr zu lesen, dann bis zwei und letztendlich konnte ich das Buch bis ca. vier Uhr nicht aus den Händen legen und selbst da hebe ich es nur weggelegt weil ich schlichtweg zu müde war. Die Geschichte fängt schon sehr spannend an und geht auch spannend weiter. Der Schreibstil ist klar und verständlich und die Charaktere harmonieren gut miteinander. Man kann sich sehr schnell in das Geschehen hinein versetzen und so vergeht die Zeit beim Lesen rasend schnell. Auch die Covergestaltung gefällt mir sehr gut. Sie passt auch perfekt zum Inhalt des Buches. Dieses Buch empfehle ich nur zu gerne weiter! Ich gebe dem Buch insgesamt 10 von 10 möglichen Sternen.

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KLAPPENTEXT: Die schüchterne Carly und der Draufgänger Arden – Gegensätze, die sich eigentlich so gar nicht anziehen. Dennoch verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander – der Beginn einer leidenschaftlichen Love-Story. Und eines gefährlichen Abenteuers. Denn sowohl Carly als auch Arden hüten ein brisantes Familiengeheimnis, dessen Enthüllung zu einem atemberaubenden Wettlauf gegen die Zeit führt … MEINUNG: Joyride hat mich überrascht. Ich habe anhand des Klappentextes wenig erwartet, aber dann so viel mehr bekommen. Denn neben der "Bad Boy meets schüchternes Mädchen" - Geschichte beinhaltet dieses Buch noch so viel anderes. Die 16-jährige mexikanisch-stämmige Carly, die gar nicht so schüchtern ist, wie sie laut Klappentext sein soll, lebt mit ihrem 20-jährigen Bruder Julio zusammen in einer Wohnwagensiedlung. Sie ist ein sehr ruhiges und vernünftiges Mädchen. Die Schule ist extrem wichtig für sie, denn sie möchte einen guten Abschluss machen, um später einen lukrativen Job zu bekommen. Zu Beginn des Buches arbeitet sie in einem Supermarkt einer Tankstelle und ist froh über jede Extraschicht, die sie neben der Schule noch machen kann, denn sie braucht jeden Cent, den sie bekommen kann. Warum, das werde ich hier nicht verraten, um nicht zu spoilern. Arden war mir von Anfang an sympathisch und hat so gar nicht in die Bad Boy Schublade gepasst. Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd aus seiner und Carlys Perspektive beschrieben wird, bekommt man relativ schnell einen Einblick in seine Gedanken und auch in sein häusliches Umfeld, welches auch nicht gerade rosig aussieht. Sein Vater ist der Sheriff der Stadt und extrem kühl und lieblos zu Arden. Doch das ist nicht das größte Problem, denn was mich am meisten aufregte war die Tatsache, dass er ein Rassist sondergleichen ist, was ja leider, wenn man sich die Nachrichten aus den USA ansieht, kein Einzelfall ist. Dieser Bezug zur leider aktuellen Lage hat mir sehr gut gefallen. Arden hat seine Schwester verloren, die er seine Komplizin nannte, denn die Beiden haben nur Blödsinn zusammen angestellt. Durch eine Verkettung von Ereignissen lernen sich nun Carly und Arden näher kennen und obwohl sie beide erstmal nicht so viel voneinander halten, nähern sie sich doch bald Stück für Stück an, bis Carly schließlich einwilligt, Ardens neue Komplizin zu werden. Eine mit Kuhmist gefüllte Handtasche ist da noch der geringste Blödsinn, der angestellt wird und durch diesen Spaß, den die Beiden haben blüht Carly förmlich auf und wird auch von Tag zu Tag fröhlicher und selbstbewußter. Die Anziehungskraft zwischen Arden und Carly steigert sich von Tag zu Tag mehr und zwischen ihnen entwickelt sich langsam etwas ganz Besonderes. Ihr Leben bestand nur aus Lernen und Arbeiten und endlich mal tut sie etwas nur für sich. Doch so schön diese Erfahrung auch ist, so schnell wird sie von Schuldgefühlen geplagt, denn durch das Mitmachen bei den Streichen riskiert sie sehr viel. Dieser Zwiespalt zwischen Verantwortungsbewußtsein, Schuldgefühlen und der Freude am Leben ist sehr gut beschrieben worden und absolut nachvollziehbar. Doch auch wenn es jetzt den Eindruck macht, dass die Liebesgeschichte der Beiden im Vordergrund steht, ist das keineswegs so. Sicherlich macht sie einen Großteil der Geschichte aus, aber es werden noch viele andere Themen angesprochen, wie zum Beispiel das leider immer noch aktuelle Thema Rassismus. Was genau sonst noch Platz in diesem wunderbaren Buch findet, möchte ich hier gar nicht verraten, das kann jeder selbst heraus finden. LIEBLINGSZITAT: Es ist, als hätte die Luft selbst nach Luft geschnappt. Seite 117 FAZIT: Ein tolles Buch, das schwierige Themen anspricht und dabei eine Geschichte von zwei Jugendlichen erzählt, die trotz Schwierigkeiten und unterschiedlicher Lebenswelten zueinander finden.

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Schreibstil Jugendbücher, in denen ein schüchternes Mädchen auf den typischen "Bad Boy" trifft, sind bei weitem nicht neu. "Joyride" von Anna Banks ist aber ein Buch, das mit einer tiefgründigen und süßen Geschichte punkten kann und dabei glücklicherweise fast vollständig auf Kitsch verzichtet. Abwechselnd aus der Sicht von Carly und von Arden erfahren wir die kleinen Geheimnisse, die das Buch durchweg spannend machen. Zu den einzelnen Problemen der beiden möchte ich hier nichts schreiben, um nicht zuviel von der Geschichte wegzunehmen, aber ich konnte wirklich tief ins Buch eintauchen und mit beiden Charakteren mitfühlen. Das Buch ist jugendlich und sehr leicht geschrieben, doch weißt trotzdem so einige Schwerpunkte auf, die "Joyride" eben nicht nur als typischen Liebesroman erscheinen lässt! Charaktere - Carly - Carly ist ein sehr armes Mädchen. Sie lebt zusammen mit ihrem Bruder, da ihre Familie ... Ja, ihre Familie ist gerade weg. Hier möchte und kann ich einfach nicht mehr verraten. Carly steht gewaltig unter Druck. Ihre Tage verbringt sie mit arbeiten, arbeiten, arbeiten und Schule. Ja, sie arbeitet sehr viel und hart und hat eigentlich keinen Spaß im Leben. Sie ist sehr gut in der Schule, doch droht an dem ganzen Druck dennoch kaputt zu gehen! Da Carly eine Mexikanerin ist, spielen in diesem Buch auch Vorurteile eine kleine, aber wichtige Rolle. Dass Rassismus auch in den USA noch sehr präsent ist, ist ja kein Geheimnis! - Arden - Auf den ersten Blick erschien mir Arden wie der typische Macho, der gerne Mädchen abschleppt und sich um echte Gefühle einen Dreck schert. Nach wenigen Seiten wurde mir jedoch klar, dass er gar nicht so ist, wie andere ihn vielleicht sehen. Er ist eine verletzte und traurige Seele, denn auch sein Leben ist nicht so perfekt, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint! Eigentlich mag ich diese "typischen" Bad Boys in Büchern nicht! Zum Glück hat Anna Banks hier einen einen Charakter erschaffen, der tiefgründig und ehrlich ist. Ich mochte seine Art und seine Anfälle und vor allem mochte ich auch seine weiche Seite! - Cletus - Cletus ist eigentlich nur ein Nebencharakter, den ich hier aber unbedingt erwähnen muss. Seine liebevolle, aber schonungslos ehrliche Art habe ich in mein Herz geschlossen. Als Großonkel von Arden taucht er immer mal wieder auf und auch für Carly spielt er bald noch eine große Rolle ... Meine Meinung Von "Joyride" habe ich eigentlich nicht viel erwartet. Für die vergangenen warmen Tage brauchte ich einfach nur ein Buch, das mich ein wenig berührt, in erster Linie aber unterhält. Beides hat "Joyride" auf jeden Fall geschafft - und noch viel mehr. Die Charaktere mochte ich sofort, besonders mit Carly konnte ich mich identifizieren. Sie ist recht schüchtern, hat aber doch so ihre Eigenarten. Originell fand ich die Einführung beider Charaktere, denn sie "treffen" sich in einer sehr seltsamen Situation. Auch der Großonkel Cletus spielt hier eine Rolle! Obwohl das Buch eine sehr sanfte Liebesgeschichte enthält ist es nicht kitschig! Ganz im Gegenteil. Ich fand die Geschichte zuckersüß und die Hürden, die sich den beiden in den Weg stellen, unsagbar spannend. Können zwei Menschen, die aus solch unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen, tatsächlich zueinander finden? Die Thematiken, die angesprochen werden, sind sehr aktuell und konnten mich daher auf jeden Fall bewegen. Zu Carlys Eltern hatte ich schnell eine Abneigung empfunden, denn ich konnte ihre Beweggründe nicht so recht verstehen. Ardens Vater habe ich wirklich gehasst, aber das wird wohl jeder, denn der Typ ist wirklich ein großes ... Zum Ende hin gibt es noch eine sehr große Überraschung, mit der ich ehrlich gesagt nicht gerechnet hätte. Ich hatte großen Spaß "Joyride" zu lesen und werde nun auch nach anderen Büchern der Autorin Ausschau halten! Fazit Ein sommerlicher Roman über Liebe und Familie. Absolut Lesenswert!

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