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Rezensionen zu
Die Anatomie des Teufels

Jordi Llobregat

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Insgesamt begegnen uns in diesem Thriller drei Protagonisten, von diesen ist Daniel jedoch der wichtigste. Aber auch Bernat Fleixa, der Journalist, und Pau, ein Medizinstudent, nehmen eine wichtige Rolle ein. Daniel will eigentlich heiraten, sein Leben läuft ganz gut und ihm wurde soeben eine Stelle an der Universität angeboten. Im gleichen Momenterreicht ihn die Nachricht, dass sein Vater gestorben sei. Um letzte Angelegenheiten zu klären und der Beerdigung beizuwohnen reist er nach Barcelona und wird dort mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Diese Konfrontation wird größtenteils durch Fleixa ausgelöst, der eigentlich dachte bald einen ganz großen Coup zu landen. Doch dann stirbt sein Hauptinformant, Daniels Vater. Ziemlich in Bedrängnis geraten, sein Alkoholkonsum sowie Schuldenberg übersteigen momentan stark seine erfolgreichen Artikel, versucht er Daniel davon zu überzeugen mit ihm an dem Fall zu arbeiten. Währenddessen kommt Pau hinzu, als ehemaliger Assistent von Daniels Vater erhoffen Daniel und Fleixa über Pau an Informationen zu gelangen. Dies ist natürlich zu einfach, aber Pau hilft ihnen trotzdem mit dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Das alles spielt sich im Barcelona kurz vor der Weltausstellung 1888 ab. Wichtige historische Personen treten auf und setzen den Thriller so in ein realistischen Ambiente. Dieses wird meiner Meinung nach am Ende einmal kurz verlassen, aber kurz später wieder eingenommen. Das war mein erster historischer Thriller und mir gefällt diese Art echt gut. Fazit: Ein spannender Thriller, der uns nach Barcelona entführt. Nicht nur für Fans von Thrillern, aber auch nich nur für Fans von historischen Büchern etwas, sondern eine gute Mischung aus beidem. Meiner Meinung nach nicht zu spannend, an manchen Stellen jedoch ein wenig eklig. Wer allerdings mit Anatomie und Ratten gut zurecht kommt sollte sich das Buch auf den SUB legen.

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Grandios!

Von: Carlos1910 aus Hamburg

13.06.2017

Ich habe selten solch einen spannenden Thriller gelesen. Der einzige Kritikpunkt bezieht sich auf das schlampige Lektorat: Ist wirklich niemandem aufgefallen, dass der ermittelnde Polizist manchmal Sanchez und an anderer Stelle dann Sanchis heisst? So etwas sollte eigentlich nicht passieren.

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Ich liebe Barcelona! Die spanische Metropole bietet nicht nur das Flair einer modernen Großstadt, sondern erlaubt in den Altstadt-Vierteln auch ein Abtauchen in die Historie. Wer frühmorgens in den noch stillen, verwinkelten Gassen des El Raval unterwegs, fühlt sich unweigerlich in vergangene Zeiten versetzt und kann sich der geheimnisvollen Atmosphäre nur schwerlich entziehen. Ganz anders empfindet Daniel Amat, der Protagonist des Thrillers von Jordi Llobregat. Nach einem tragischen Unglück sieben Jahre zuvor will er sich so weit wie möglich von seiner Heimat entfernen und ist zufrieden mit seinem Leben als Professor in Oxford. Doch eine Depesche ändert alles und widerwillig kehrt Daniel nach Barcelona zurück. Dort wird schnell klar, dass sein Vater, ein angesehener Arzt, nicht bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Gemeinsam mit Bernat Fleixa, einem abgehalfterten Journalisten, versucht er entgegen aller guten Ratschläge und Widrigkeiten nicht nur den Mord an seinem Vater aufzuklären, sondern auch die rätselhaften Todesfälle zahlreicher junger Frauen, die in den letzten Monaten bestialisch zugerichtet in der Kanalisation gefunden wurden. In seinem Debüt-Roman nimmt Jordi Llobregat uns mit auf eine Reise ins pulsierende Barcelona unmittelbar vor der Weltausstellung 1888. Mit ungeheurer atmosphärischer Dichte schildert der Autor die historischen Schauplätze und mystische Szenarien ohne sich in langatmigen Beschreibungen zu ergehen. Auch alle Figuren seines Thrillers versteht er vortrefflich in ihren Eigenheiten zu charakterisieren und entwickelt von der ersten Seite an eine ungeheuer spannende Story, die in ihrer Dynamik an die Bestseller von Dan Brown erinnern. Ein vielversprechendes Debüt eines Autors, von dem man hoffentlich noch viel mehr lesen wird!

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