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Rezensionen zu
Das Café der guten Wünsche

Marie Adams

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Die drei Freundinnen Julia, Laura und Bernadette betreiben seit dem Tod von Julias Oma das familieneigene, kleine Café. Dort gibt es nicht nur leckeren Kaffee und selbstgemachte Kuchen sondern auch viel Liebe und Herzlichkeit. Denn was man als Gast nicht weiß, jede der drei jungen Frauen gibt beim Abschied einen guten Wunsch mit auf den Weg. Julia, Laura und Bernadette hüten ihr Geheimnis wie ihre Augäpfel. Doch dann offenbart Bernadette ihren Freundinnen, das sie für ein Jahr die Stadt verlassen wird. Für Julia beginnt eine aufregende Zeit. Was ihr Robert und ihr Bruder damit zu tun haben? Lest ihr am besten selbst nach. Marie Adams hat mich mit ihrem Buch abgeholt und mich zu einer Dauerbesucherin im Café gemacht. Denn ihr leichter Schreibstil hat es mir ermöglicht ganz in die Welt einzutauchen. Und auch wenn ich Julias Naivität des öfteren belächelt hab, finde ich ihren Charakter gut gelungen. Möchte also einer von euch etwas leichtes und herzerwärmendes lesen, der hat mit „Das Café der guten Wünsche“ eine gute Wahl getroffen. Mein Dank geht an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Ich hab es sprichwörtlich geliebt. Der Traum den Julia hat mit ihrer großen Liebe Jean wieder zusammenzufinden, und das große Happy End waren für mich so süß und schön das ich immer gehofft habe Jean und sie kommen wieder Zusammen. Das die Geschichte, aber anders verlief hat es definitiv noch besser gemacht. Es gab klar einige Sachen die ich absolut blöd fand z.B. wie sich ihr Bruder verhalten hat. Trotz allem das Julia das Lieblingskind war, sollte man sich als Bruder so nicht verhalten. Das kostet dem Buch aber nichts an Humor, Liebe und Ärger. Ich kann dieses Buch jeden empfehlen der in einer sehr miesen Lage steckt den es zeigt das man nicht aufgeben sollte egal was kommt.

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Die Handlung "Man musste das Buch des Lebens nur zu lesen wissen." ~Marie Adams, "Das Café der guten Wünsche", S. 286 Lass dich von dem nostalgischen Flair des Café Juliette umhauen! Eine bunte Mischung der verschiedensten Möbel - und dabei pure Harmonie. Drei Freundinnen leiten ein Café mit einem unglaublich charmanten Konzept: Jedem Gast einen Wunsch hinterherzuschicken. Julias Überzeugung nach verlassen die Gäste das Café mit einer wohligen inneren Ruhe. Aber auch für sich selbst hat sie neben dem Erfolg des Cafés und der ewigen Freundschaft zu Laura und Bernadette einen Wunsch: Ihre Jugendliebe Jean wieder zu treffen. Doch was ist wenn sich plötzlich ein Pessimist - im krassen Kontrast zu ihrer positiven Aura - in Wohnung und Herz stiehlt? Die Rezension Man stolpert als Leser in eine Geschichte der 50er: Wie Julias Großmutter Juliette (ebenso wie sie heute sie selbst) mit ihren beiden Freundinnen zusammen in einem Café saß und bei einer dampfenden Tasse Kaffee ihr Herz ausschüttete. Schnell wird also klar, dass eine tiefere Verbindung zu der mittlerweile verstorbenen Frau besteht. Beide versprühten eine postive und friedliche Aura und beide waren so herzensgut, dass sie jedem bloß das beste wünschen. Leider gilt dies nicht für die gesamte Familie: Denn da ist noch Bruder Nick; BWL-Student und Geschäftsmann, der nach dem Motto "Der Kapitalismus ist die einzig gerechte Form. Gut ist, was dir Erfolg bringt." (S.294) agiert und dabei schaut er sich auch nicht davor, selbst in der eigenen Familie zu intrigieren. Hauptsache, sein Geschäft läuft. Auch das wird dem Leser schnell bewusst, da nicht Julia ihre blumigen Fantasien ihren Bruder betreffend erzählt, sondern die komplette Geschichte in der dritten Person geschrieben ist. Und das nahtlos, denn dieses Buch verfügt über keine Abtrennung der Kapitel. Es wird lediglich ein Absatz gelassen und der erste Buchstabe größer geschrieben, wenn die Person, von der erzählt wird, wechselt. Zwar ist das Anfangs vielleicht ein wenig verwirrend, doch spätestens nach den ersten zehn Seiten hat man sich an den kapitellosen Übergang des Schauplatzes und der handelnden Figuren gewöhnt. So war ich auch verwirrt, als es plötzlich um einen Robert ging. Ich musste erst kurz realisieren, dass Julia, über die zuvor erzählt wurde, plötzlich nicht mehr in diesem Abschnitt vorkommt und sie auch nicht in irgend einer Art und Weise neben ihm steht. Wobei ich mir den direkten Kontakt Julias mit einem solchen Pessimisten (oder wie er sich selbst bennent: Realisten) auch nicht sonderlich vorstellen konnte. Umso klüger war es dann wohl eingefädelt, dass sie dadurch aufeinander treffen, dass er bei ihr in die WG einziehen will, die frei wird. Und das er sich anfangs verstellt auf Anraten Nicks. Auch hier wieder ein sicheres Zeichen, wie wenig er von ihr hält, so abwertend wie er über seine Schwester spricht. Aber zurück zum Wichtigen: Julia und Robert. Letzterer beginnt ungewöhnlich schnell ,sich in die junge Frau zu verlieben und macht eine große Veränderung durch, für die ich ihn nur bewundern konnte. Aber all das noch bevor man die erste Hälfte durchgelesen hatte. Denn dann wird einem plötzlich bewusst, dass Robert noch viel komplexer ist, als es zu Beginn scheint. Die Autorin scheint sich über die beiden Hauptcharaktere richtig viel Gedanken gemacht zu haben. Das ging jedenfalls mir durch den Kopf. Liebevoll und mit viel Witz - so sind die beiden Protagonisten. Beide haben eine herzzerreißende Vergangenheit und nachvollziehbare Beweggründe für ihr Verhalten. Alles scheint sich im Laufe des Lesens zu einem Puzzle zusammenzufügen. Die Zusammenhänge zwischen Charakter und Vergangenheit sind in direkter Art und Weise miteinander in `Verbindung zu bringen. Und das war etwas, was mir besonders gut gefiel. Auch andere Punkte und Figuren konnten mir die Geschichte nicht zunichte machen. Weder Dörte, die andere Frau, in die Robert sich verliebt, noch der Schreibstil der Autorin. Denn dieser ist bestimmt mindestens so gut wie die Walnusstorte, die im Café Juliette so beliebt ist. Vor allem vor dem Hintergrund, dass er zu Julias blumiger Weltansicht passt und zu ihrem unendlichen Nettsein. Darüberhinaus denke ich tatsächlich, dass eine Stadt wie die ihre auf jeden Fall eine Julia gebraucht. Eine, die ihre Prinzipien verfolgt (auch wenn sie manchmal etwas naiv ist - jedoch nicht so, dass es nervtötend sein würde) und ihr Ding durchzieht. Eine weltoffene, junge Frau, die zwar Probleme mit der Buchhaltung hat, aber es dennoch fertig bringt, ein Café auf die Beine zu stellen, welches gut besucht ist und ihre Ideale widerspiegelt. Und vor allem daher, dass sie sich für die Probleme der Mitmenschen interessiert und ihnen ein offenes Ohr schenkt. Etwas, was man in einer jeden Gesellschaft braucht. Einen Zuhörer sehnt sich ja wohl jeder so manches mal herbei... Das Cover und der Klappentext versprachen mir eine zuckersüße Geschichte. Und die hab ich auch bekommen. Es ist einfach nur schön. Es ist Balsam für die Seele und unendlich romantisch. Das Fazit Nicht nur das Café hat ein charmantes Konzept - das Buch ist es mindestens ebenso viel. Mit viel Witz, Charme und vor allem literarischer Kunst geht Marie Adams die Themen Selbstständigkeit, die Macht der Gedanken, der geschriebenen Worte und der Liebe und den Glauben an diese an. Glücksgefühle bleiben beim Lesen dieses Romans sicherlich nicht aus! 5/5 wohlverdienten Sternen

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Marie hat von ihrer Großmutter ein kleines Café geerbt. Zusammen mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette betreibt sie liebevoll dieses wunderbare Kleinod, in dem sich alle Menschen wohl zu fühlen scheinen. Jedem Gast geben die drei Freundinnen heimlich einen positiven Wunsch mit auf den Weg und tatsächlich, die Menschen gehen glücklich aus dem Café. Als Bernadette für 1 Jahr nach Frankreich geht, wird Robert vorübergehend Julias neuer Untermieter. Robert, der eher unglücklich bei einer Zeitung beschäftigt ist, der immer negativ denkt und auch keine allzu gute Meinung von Frauen hat, doch Julia scheint etwas in ihm zu bewirken. Die junge Frau liebt jedoch seit Jahren den Franzossen Jean, den sie seit ihrem Frankreich-Aufenthalt jedoch nie wieder gesehen hat. Julia glaubt fest daran, dass sie Jean wiedersehen wird, doch auch Robert verursacht so ein gewisses Kribbeln. „Das Cafe der guten Wünsche“ - ein Roman mit Personen, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Ich bin zwar viel älter als Julia, doch ein bisschen Julia steckt auch in mir. Ich bin auch so ein durch und durch positiver Mensch, wünsche allen immer das Beste und glaube an die Macht der Worte. Auch so ein Café kenne ich, in meiner Nachbarstadt. Es heißt „Café Bonheur – Ein kleines Stück zum Glück“. Ich musste beim Lesen sofort ans Bonheur denken. Auch hier verlassen die Menschen das Café mit einem anderen Gefühl. Wer das Bonheur kennt, weiß was ich meine. Genau so ein Café ist „Das Café der guten Wünsche“. Dieses Buch ist einfach nur schön, es ist Balsam für die Seele und es ist rettungslos romantisch! Wunderbar zu lesen, wie sich Robert von Seite zu Seite wandelt. Am liebst würde man Julia schütteln und sagen: „He, vergiss diesen Jean! Sei nicht so blind.“ „Das Café der guten Wünsche“ - ein Buch zum Wegträumen, zum Genießen. Ein Buch, das Lust macht, wieder mal ein Café zu besuchen, dort zu lesen, zu schreiben, um Leute zu beobachten. Ein Buch für alle, die wunderschöne Geschichten lieben.

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Zu erst möchte ich mich bei der Verlagsgruppe Random House GmbH bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Dieses Buch kann ich euch nur ans Herz legen. Wer einer kleinen Romance mit vielen schönen kleine Ausschmückungen mag, wird dieses Buch lieben. Es geht nicht vordergründig um die Liebe, sondern um das positive Denken und Handeln. Gerade das macht diese Geschichte so besonders und einzigartig. Es ist eine leichte Lektüre, die ich ungern aus der Hand gelegt habe, da ich mit der Protagonistin und ihrem Leben mitgefiebert habe. Die Autorin hat es geschafft, diesem Buch Leben einzuhauchen und mir das Gefühl gegeben, dass man nur an das Gute im Menschen und in der Welt glauben muss. Genau das braucht man in der heutigen Zeit. Eine ausführliche Rezension mit meinem Punktesystem findet ihr auf meinem Blog LG Sabana

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>>Gedanken waren die Samen, die hässliches Unkraut oder blühende Wiesen hervorbrachten, sie waren Balsam oder Stachel in der Seele, gut oder böse, hässlich oder schön. Es gab keine neutralen Gedanken<< Meine Meinung: WOW! Einfach nur WOW! Die Autorin hat sich mit - Das Café der guten Wünsche- ganz tief in mein Herz geschrieben! Wenn ich sagen kann, dass mich ein Buch dies Jahr völlig vom Hocker gehauen hat, dann dieses! Von der ersten Zeile an habe ich es geliebt, wobei ich doch eine kleine Eingewöhnung brauchte durch den immer wieder auftauchenden Personenwechsel, der leider Gottes ohne Überschrift ist. Aber wenn man erst einmal drin ist und sich dran gewöhnt hat, macht das gar nichts mehr aus. Es ist eine wirklich bezaubernde Generationsübergreifende kleine Geschichte, die unter die Haut geht. Julia und ihre Freundinnen sind so Authentisch, dass man gleich ein Teil dieser wundervollen Gemeinschaft ist. Jeder ist auf seine eigene Art und Weise besonders und doch sind sie durch ihr kleines Geheimnis in gewisser Weise gleich. Ich konnte und wollte diese wunderbare Geschichte kaum aus der Hand legen. Glück ist etwas, was jeder gebrauchen kann und zu dem einen oder anderen kommt es halt auf Umwegen, man muss nur fest daran Glauben und nicht den Kopf in den Sand stecken. Und manchmal kommt es halt anders als man denkt ;-) Genau dies zeigt auch die Geschichte von Julia und ihrem Jean...oder war es doch der rüpelhafte Robert ? Mein Fazit: Eine der wundervollsten Geschichten, die ich je gelesen habe! Ich habe den Kaffee gerochen, den Kuchen geschmeckt und die Liebe gespürt, die mein innerstes gewärmt hat! Da wünscht man sich glatt, dass jeder Mensch so Denkt und Handelt und man betrachtet die Welt danach definitiv mit anderen Augen. Ein ganz klarer Geschenktipp meinerseits und ein absolutes MUST READ!

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Zum Inhalt: Glück fällt nicht vom Himmel - aber manchmal ist es trotzdem zum Greifen nah ... Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? Über die Autorin: Marie Adams veröffentlichte unter anderem Namen bereits Romane – in denen es darum geht, die Liebe nach Jahren durch den Alltag zu retten und das Familienchaos zu meistern. Umso mehr Freude hat sie nun daran, ein Liebespaar auf fast märchenhafte Weise erst einmal zusammenzubringen – schließlich weiß sie aus eigener Erfahrung, wie irrational das Glück manchmal arbeitet. Mein Fazit und meine Rezension: Das Café der guten Wünsche hat mich direkt in seinen Bann gezogen! Vielleicht kennen einige von euch auch diesen einen, geheimen Wunsch: ein Café zu eröffnen, dort Leckereien und Kaffee in verschiedensten Variationen anzubieten und sich an den zufriedenen Gesichten der Kundschaft zu erfreuen! Ja, auch ich hatte/habe so einen Traum und wer weiß - vielleicht geht er für mich eines Tages in Erfüllung?! Nun aber zur Geschichte: Die drei Freundinnen Julia, Laura und Bernadette führen das "Café Juliette" - im geheimen auch: Café der guten Wünsche genannt - nach dem Tod von Julias Großtante fort. Hinter dem Café steckt eine wunderbare, aber auch fantastische Geschichte, wurde es doch einst von Julias Großmutter und deren beiden Freundinnen geführt und hat allen doch so viel im Leben gegeben. Julias Großmutter insbesondere die große Liebe ihres Lebens, mit welcher sie nach Frankreich zog. Kein Wunder also, dass Julia dieses Lebenswerk nicht aufgeben möchte und es mit ihren besten Freundinnen weiterführt. Was das besondere an diesem Café ist, fragt ihr euch? An eben diesem Ort, der nicht nur einen besonderen Charme und Charakter ausstrahlt, erhalten die Menschen nicht nur ein wunderbar duftendes (und auch lecker schmeckendes) Stück Kuchen und einen Kaffee, sondern stets auch immer ein Stück Zufriedenheit, Glück und Freude. Denn das Ziel des Cafés und seiner Betreiberinnen ist es, dass die Menschen dort einen Ort der Ruhe und Gelassenheit finden, in dem sie Energie auftanken können und ihrem Glück ein Stückchen näher kommen. Ein guter Wunsch für auf den Weg ist stets mit im Gepäck! Als Bernadette jedoch für ein Jahr nach Frankreich zum Auslandsstudium muss, wackelt das Konzept etwas. Wie sollen Julia und Laura nur das Café ohne ihre Freundin weiterführen? Schaffen sie es oder gelangen sie an ihre Grenzen? Für den Zeitraum eines Jahres muss Ersatz her - allein schon wegen der Untermiete, die Julia durch Bernadettes vorübergehenden Auszug verliert. Natürlich kann nicht jeder in die Wohnung von Julia über das Café der guten Wünsche ziehen. Ein Auswahlverfahren entscheidet... und trifft auf einen Kandidaten, den wohl niemand in so einen wunderbaren und positiven Ort eingeladen hätte: auf den zynischen, vom Leben gebeutelten und - was er von sich behauptet - realistischen Robert, der als Journalist arbeitet und jeden Tag aufs Neue mit den schrecklichen Geschichten dieser Welt konfrontiert ist. Kann Julia Robert in seiner Sichtweise helfen und ihm auch zum Glück verhelfen? Oder schafft es gar Robert Julia aus ihrer Traumwelt herauszureißen und in die Realität zu führen? Das lest selbst! :) Am liebsten würde ich euch die ganze Geschichte erzählen! Die kleinen Neckereien von Robert gegenüber dem Bruder von Julia (Nick) und von den Problemen, mit denen er zu kämpfen hat. Ich würde euch gerne erzählen, wie es mit Julia weiter geht, was Bernadette erlebt und welche Rolle Laura spielt ... doch das tue ich nicht! Immerhin sollt ihr das Buch selbst lesen und die Geschichte auf eigene Faust erkunden ;) Ich kann euch jedoch eines ganz sicher verraten: in diesem Buch findet ihr nicht nur eine zauberhaft geschriebene Geschichte von Marie Adams, sondern ihr trefft auch ganz sicherlich auf Charaktere, die euch auf euer eigenes Leben zurückblicken und resümieren lassen. Julia habe ich besonders in mein Herz geschlossen. Zu Beginn der Geschichte kam sie mir auch etwas "weltfremd" vor, doch je mehr ich von ihr und über sie gelesen habe, desto mehr konnte ich mich mit ihr anfreunden und auch in gewisser Hinsicht identifizieren. Julia sieht das Gute in jedem Menschen, möchte helfen und trägt ihren Beitrag zur Gesellschaft nun mal über ihr "Café Juliette" bei. Ein sehr guter Beitrag im Übrigen! Bernadette und Laura habe ich ebenfalls in mein Herz geschlossen! Das Dreiergespann ist auch einfach nicht auseinander zu denken, doch leben die beiden schon eher in ihrer eigenen Welt und wissen auch, was sie nach dem Café Juliette erwarten wird und wohin sie ihr Leben führen wird. Einzig und allein Julia ist darauf bedacht, ihr Lebenswerk auch fortzuführen. Wer jetzt allerdings denkt, dass sich die drei Freundinnen aus den Augen verlieren, der irrt! Sie finden immer wieder den Weg zurück zu den anderen und haben nach wie vor noch einen großen Anteil an dem Leben der anderen. Der Charakter Robert hat mir da schon einiges mehr abverlangt ... er war mir unsympathisch, mit ihm konnte ich zunächst nichts anfangen... und zu Beginn des Buches kam er mir nicht wie ein Realist, sondern eher wie ein Pessimist und Pechvogel vor, der alles Schlechte der Welt auf sich bezieht und unter anderem auch sein Spiel mit den Frauen treibt. Nein, absolut nicht mein Fall! Doch im Laufe der Geschichte hat sich auch diese Ansicht verändert. Ich persönlich würde jetzt liebend gern in das Café Juliette - das Café der guten Wünsche - spazieren, mir dort ein Stück selbst gebackenen Kuchen und einen Café Latte bestellen und die Atmosphäre des Ortes und der drei Damen auf mich wirken lassen. Auch ich würde sicherlich zufrieden und glücklich aus dem Café spazieren, mein Leben zufrieden und glücklich leben und sämtliche Probleme der letzten Tage wären verschwunden oder so winzig klein, dass sie mich nicht mehr belasten. Im Übrigen: wer meine Rezension zu "Denken heilt" kennt und vielleicht auch schon das Buch gelesen hat, kann hier einige Parallelen finden ;) Für mich eine klare Empfehlung für alle, die selbst einfach mal an einem Ort der Ruhe und des Glücks verweilen wollen und von dem hektischen Alltag mal eine Auszeit brauchen!

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Ich muss zugeben als ich dieses Buch gesehen habe, musste ich zuerst an Kaffee denken. Ja, ich liebe Kaffee und auch wenn es seltsam klingt, mein Interesse auf dieses Buch war geweckt. Also begann ich voller Spannung mit dem Lesen. Schon der Prolog hat mir unglaublich gut gefallen. Denn es spiegelt sich so viel Wärme und Gefühl darin wider und vor allem erzählt es die Geschichte des Cafe´ Juliette. Bereits diese Zeilen haben es geschafft mich vollkommen in den Bann zu ziehen. Das alles spielte sich viel früher ab, war im Prinzip die Geschichte davor. Aber es ist eine Geschichte, die noch nicht zu Ende erzählt ist. Denn ein Cafe´ hat so viel mehr zu erzählen, als das es nur für ein ganzes Leben reichen würde. Es sind viele verschiedene Schicksale die hierbei eine Rolle spielen und das macht das ganze viel facettenreicher und auch ein Stück weg magischer. Denn hierbei erfahren wir keinesfalls nur eine Liebesgeschichte. Nein, das ganze geht viel tiefer, es geht um das Cafe´ und seine Macht, die Dinge zu verändern und sie vielleicht manchmal zu etwas völlig anderem zu machen. Besonders das Cafe´ hat mich somit fasziniert, seine Geschichte zu ergründen, hat mir Freude bereitet, mir Wärme geschenkt und mich an so vielen Schicksalen teilhaben lassen. Es hat gezeigt, das es viel mehr gibt, als wir mit bloßem Auge erblicken. Manchmal ist es nur ein Gefühl, manchmal ein Blick. Aber es werden Dinge in andere Bahnen gelenkt, sie sind verheißungsvoll, manchmal auch traurig und melancholisch. Und vor allem hat es gezeigt, das es Dinge im Leben gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Manchmal verliert man, aber vielleicht, nur ganz vielleicht kann man auch gewinnen. Die Hauptperson in diesem Roman ist Julia, die das Cafe´ von ihrer Oma zusammen mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette zu neuem Leben verhilft. Julia ist eine verträumte und romantische junge Frau, die zwar teilweise etwas naiv wirkt, in ihrem inneren aber immer an das Gute im Menschen glaubt. Ist das so verkehrt, oder macht sie sich selbst etwas vor? Eine weitere wichtige Person ist Robert. Nunja am Anfang hab ich Robert eher amüsiert betrachtet. Er nimmt das Leben wie es kommt und Frauen bleiben nie lange bei ihm. Ein echter Womanizer eben. Ein Mann wie viele andere auch. Die Entwicklung die Robert hierbei durchgemacht hat, hat mir unheimlich gut gefallen und ist deutlich spürbar. Ebenso konnte ich die Emotionen der Charaktere ganz tief spüren. Ängste, Zweifel, Wehmut, Glück, Freude, aber auch Neid und Eifersucht bleibt nicht außen vor. Durch verschlungene Pfade kreuzen sich die Weg von Julia und Robert. Eine Begegnung die tragend ist und das Leben aller verändern wird. Zum guten oder zum schlechten? Das ist eher nebensächlich, viel wichtiger ist, was es alles in Bewegung bringt. Die Geschichte von den beiden ist sehr facettenreich und unheimlich gefühlvoll. Sie hat mich traurig gemacht, leben und lieben lassen und vor allem hat es den Blick weiter gemacht. Manchmal muss man erst sich selbst sehen , ergründen und begreifen , um auch das Glück sehen zu können. Es warten hier viele Erfahrungen, Wahrheiten und Überraschungen auf die beiden, die man so nicht erwarten würde. Es ließ mich einfach träumen, an die Magie der Gedanken glauben und ein Stück weg hat es mich auch nachdenklich gestimmt. Besonders im letzten Drittel wurde nochmal meine Wut entfacht und wirklich, damit hatte ich nun gar nicht gerechnet, daher war ich umso fassungsloser und schockierter. Die Autorin hat hier einen wundervoll gefühlvollen und romantischen Roman zu Papier gebracht, der zum schmunzeln, lieben und traurig sein einlädt. Dabei webt sie geschickt auch ein paar Wendungen ein, die den Blickwinkel weiter machen. Ein Roman der so viel mehr ist, als nur ein Liebesgeschichte. Hierbei erfahren wir zum gr ößten Teil die Perspektiven von Robert und Julia, was ihnen mehr Raum und Tiefe schenkt. Auch über die Vergangenheit der beiden erfährt man sehr viel, was das ganze noch greifbarer macht. Die Charaktere sind allesamt sehr gut gezeichnet, ausdrucksstark, authentisch und nehmen völlig für sich ein. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten. Die Spannung ist die ganze Zeit über da und flaut auch nicht ab. Der Schreibstil ist fließend und gefühlvoll, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen sehr gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Mit dem "Cafe´ der guten Wünsche " hat die Autorin viel mehr als nur einen Liebesroman zu Papier gebracht. Es ist die Geschichte und Macht eines Cafe´s was uns hier nähergebracht wird. Es ist magisch, lässt Träume und Hoffnungen wahr werden. Es ist verheißungsvoll, romantisch und unheimlich facettenreich gestaltet. Ein Roman der ans Herz geht, zum nachdenken bringt und es vielleicht sogar schafft so viel mehr zu verändern, als es uns bewusst ist. Wenn man dieses Buch in sich aufnimmt, kann man sich fallenlassen und einfach nur genießen. Eine klare Leseempfehlung.

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