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Rezensionen zu
Totendamm

Eric Berg

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Das neue Buch von Eric Berg habe ich sehnlich erwartet. Leider fand ich es eines der Schwächeren. Das liegt aber sicher nicht an seinem Schreibstil, der konnte mich wieder begeistern. Eher war es die Story an sich, die eine ganze Weile brauchte, bis sie alle Charaktere sortiert hatte und auch dann etwas schwerfällig war. Als Ellen sich von ihrem Mann trennt, zieht sie in eine ruhige Wohnanlage. Denkt sie! Denn so ruhig ist es gar nicht und vor 6 Jahren sind dort 3 Morde passiert. Ellen will mehr wissen und gerät in die Kreise des Täters, der auf Rache aus ist. Ein Buch über einen gehandikappten Menschen zu schreiben ist sicher nicht einfach und hat mich auch teilweise beim Lesen etwas ausgebremst, weil der Mann so schwerfällig war und sich das auf die Handlung übertragen hatte. Die Story spielt auf zwei Ebenen, was die Spannung erhöht, den Lesefluss aber teilweise auch gebremst hat, weil ja dieselben Personen mitspielen und wenn man nicht am Stück gelesen hat, dann konnte man schon durcheinander kommen. Der Schluss war dann aber spannend und gut gelöst, da konnte ich das Buch dann nicht mehr weglegen. Auch wenn logisch irgendwie anders ist. Eigentlich wurde ich mit keinem der Charaktere so recht warm. Die naive Birgit, die redselige Hanni, der kranke Ex-Staatsanwalt… Lediglich Julia und Ellen konnten so etwas wie ein wenig Gefühl in mir hervorrufen. Und natürlich Tristan, der mein Highlight im Buch war. Als Teenager hat man es nicht leicht, aber er handelt in meinen Augen sehr integer und nie mürrisch. Fazit: Man muss sich auf die Handlung einlassen und dranbleiben, dann hat das Buch durchaus das Zeug zur guten Unterhaltung.

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4,5 von 5 🌟 Nach Nebelhaus wieder ein spannender Krimi von meinem Namensvetter. Kann sich Vergangenheit wiederholen, gibt es das Böse? Inhalt Hinter idyllischen Fassaden lauert das Verbrechen ... Nach Jahren im Ausland kehrt Ellen Holst mit ihrem Sohn nach Deutschland zurück – und hofft, in dem kleinen Haus in der beschaulichen Siedlung »Vineta« in Heiligendamm endlich zur Ruhe zu kommen. Erst beim Einzug erfährt sie, dass sich in ihrem neuen Zuhause vor sechs Jahren ein schreckliches Gewaltverbrechen ereignet hat – drei Menschen wurden ermordet. Ellen will sich von der schauerlichen Vorgeschichte ihres Hauses nicht irre machen lassen, doch plötzlich kommt es zu beunruhigenden Vorkommnissen: Gegenstände verschwinden spurlos aus dem Haus. Ellen fühlt sich beobachtet. Und es gibt merkwürdige Parallelen zu den Geschehnissen vor sechs Jahren … Meinung Wie schon zu Beginn erwähnt ist dieses Buch nicht mein erstes schon Nebelhaus fand ich grandios, und auch bei So bitter die Rache ging es mir nicht anders. Ich habe auch schon von Eric Berg "Schrei" gelesen-seinen ersten Jugendthriller den ich auch noch einmal Wärmstens empfehlen kann! Der Autor begeistert mich einfach mit seiner Art zu erzählen, die kurzweilige Handlung zieht ein förmlich in den Krimi. So das ich es gestern gar nicht aus den Händen gelegt habe. Berg ist in der Lage nicht einfach nur Texte zu schreiben, er fesselt einen mit einer richtig gut durchdachten Geschichte. Das Cover passt zur Story. Man sieht den beschriebenen Vorort Und auch das Haus um das es geht. Der Hintergrund wirkt stürmisch ganz nach dem Krèdo des Buches : wer Wind🌬 sät wird Sturm 🌪 ernten. Und was sich für einen guten Krimi gehört man wusste bis zum Schluss nicht wer der Täter ist. Eine Theorie nach der anderen habe ich über Bord werfen müssen! Nicht nur das, auch wer der/ die Geschädigten sind ist lange unklar, und sorgt für jede Menge Spannung. Das Buch ist in zwei Ebenen geschrieben und zwar 2010 als die Morde passierten, und die 2. 2016 als Ellen Holst mit ihrem Sohn in das Haus einzieht. Beide Charaktere fand ich weder sympathisch noch unsympathisch. Und sie wirkten auch blass und zwridemensional; denn es fehlte Ihnen an jeglichter Tiefe. Ansonsten war es ein genial konstruierter Krimi. Klare Leseempfehlung für Freunde der Spannungsunterhaltung! Fakten 416 Seiten TB 15,00 € Erschienen im Limes Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/3809026603/ref=mp_s_a_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1522496999&sr=8-1&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=so+bitter+die+rache&dpPl=1&dpID=517hKE-U1aL&ref=plSrch Ich möchte mich bei der RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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In seinem neuen Krimi “So bitter die Rache” spielt Eric Berg wieder sein ganzes Talent aus, eine spannende Geschichte zu inszenieren. Immer wieder switcht er zwischen den unterschiedlichen Zeitebenen von 2010 und heute hin und her, bis beide im Verlauf der Story zu einem gemeinsamen Plot zusammenlaufen. Im Mittelpunkt steht Ellen Holst, die nach langen Auslandsjahren wieder festen Boden unter den Füßen sucht und ausgerechnet in Heiligendamm, dem ältesten Seebad Deutschlands fündig wird. Dabei versteht Berg es, mit unseren Vorurteilen zu spielen und immer wieder mit interessanten Wendungen zu überraschen. Ganz wunderbar erzählt von der Synchronsprecherin und Schauspielerin Vera Telz.

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