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Rezensionen zu
Der Bruder des Wolfs

Robin Hobb

Die Chronik der Weitseher (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Es ist schon ein paar Wochen her, da habe ich euch begeistert von Robin Hobbs Roman Die Gabe der Könige berichtet (den Artikel findet ihr hier). Nun endlich habe ich den zweiten Teil der Trilogie beendet, der mit fast 900 Seiten alles andere als ein Leichtgewicht ist. Und doch, jede einzelne Seite hat sich gelohnt, denn auch Teil 2 war ein absolutes Lese-Highlight. Worum gehts? Nachdem er einen Anschlag auf den Thronerben nur knapp verhindern konnte und selbst kräftig einstecken musste, versinkt der königliche Bastard Fitz Chivalric erstmal in Selbstmitleid über seinen jämmerlichen körperlichen Zustand. Doch viel Zeit dafür hat er nicht, denn am Hofe werden weitere Intrigen gesponnen und noch immer plündern die Roten Korsaren die Küsten des Königreiches und verwandeln die Bewohner der Dörfer, die sich ihnen widersetzen, in zombieähnliche Kreaturen. Fitz ist immer noch Assassine im Dienst des Königs und hat Pflichten, doch seine Treue wird auf harte Proben gestellt. Nicht nur, dass er mit dem Prinzen Edel einen mächtigen Feind hat, er hadert auch noch mit den Gefühlen, die er für die Dienstmagd Molly hegt. Denn ein Sohn eines Prinzen, und mag er nur ein Bastard sein, kann sich seine Braut nicht frei aussuchen... Wie bereits oben erwähnt, konnte mich auch Band 2 der Weitseher-Trilogie voll und ganz überzeugen und ich kann es nicht erwarten, mich in Band 3 zu vertiefen und endlich herauszufinden, wie es mit Fitz und seinen Freunden und Angehörigen weitergeht. Hobb erzählt erneut detailreich aber nicht überbordend von dieser fremden Welt, in der Narren die Zukunft voraussagen können und Bastarde mit königlichem Blut seltsame Kräfte entwickeln. Die Fantasy-Elemente sind präsent aber nicht aufdringlich, sie sind Teil der Geschichte aber niemals zuviel des Guten. Die Charaktere die Hobb zeichnet sind wieder vielschichtig und Fitz erneut ein Held, den man schnell liebgewinnt. Beide Daumen hoch für dieses tolle Buch!

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INHALT Nachdem Fitz Chivalric Weitseher erst kürzlich knapp dem Tod entronnen ist, wähnt er sich nun in Sicherheit. Doch die roten Korsaren und mit ihnen die Entfremdeten, rücken unaufhaltsam näher und hinterlassen dabei eine Spur der Zerstörung. In Veritas Auftrag geht Fitz den Dingen nach und wird so erneut zur Zielscheibe für bösartige Anschläge. Doch während die Bedrohung von außen offensichtlich ist, lauert die größte Gefahr in der Burg und so scheint der Verfall des Königreichs mit jedem Tag ein wenig näher zu rücken… MEINUNG Nach dem wahnsinnigen Ende des ersten Teils war ich gespannt zu erfahren, wie sich die Geschichte um Fitz Chivalric Weitseher weiterentwickeln würde und ich wurde nicht enttäuscht! Zu Beginn des Buches wird der gesamte erste Band noch einmal in aller Kürze und Prägnanz zusammengefasst, sodass man auch bei längeren Pausen zwischen den Bänden kein Problem hat sich erneut in die Geschichte einzufinden. Da bei mir kaum sechs Wochen zwischen den Bänden lagen war die Wiederholung nicht notwendig, aber sie las sich dennoch angenehm. Der Schreibstil entspricht, wie sollte es anders sein, dem ersten Band und ist Grund genug das Buch (resp. die Reihe) zu lesen. Wer an der Geschichte keine Freude haben sollte (was ich bei Fantasy-Liebhabern stark bezweifle), kann sich immer noch an Robin Hobbs wundervoller Sprache erfreuen. Fitz Chivalric scheint im zweiten Band nun endlich soweit auch mal eigenständig die Initiative zu ergreifen und die Handlung entscheidend voranzutreiben. In der Obhut von Veritas entwickelt er sich stets weiter, wobei auch der Narr einen entschiedenen Teil zur Charakterentwicklung von Fitz beiträgt. Edel hingegen scheint unverändert und schmiedet weiter seine Intrigen (und macht sich beim Leser wieder einmal unbeliebt, indem er so ist wie er nunmal so ist). Ein wenig aus dem Fokus des Geschehens rückt der gute alte Burrich mit seiner grantigen aber liebenswerten Art. Zum Geschehen an sich möchte ich nicht viel sagen, da ich nicht spoilern möchte, allerdings haben mich die im Verlauf der 900 Seiten stattfindenden Ereignisse mal mehr, mal weniger befriedigt. Dabei ziehen die Charaktere des Buches nur selten an einem Strang, sodass die Handlung stets unvorhersehbar bleibt. Auch in Band 2 konnte man sich ganz wunderbar verlieren und in eine vollkommen neue (naja nicht ganz) Welt eintauchen. Beinahe wünscht man sich die Geschichte möge nie enden, aber jede Geschichte braucht ja bekanntlich ihr Ende und somit bin ich nun umso neugieriger auf den Abschluss der Trilogie und die Auflösung des Ganzen. Denn nach zwei Bänden bleibt immer noch unvorhersehbar wie der dritte nun enden wird. Die Empfehlung, die ich nach Lesen des ersten Bandes ausgesprochen habe bleibt definitiv bestehen. Alle (High) Fantasy Fans – greift zu dieser Trilogie!

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Nachdem ich den ersten Band "Die Gabe der Könige" gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter geht und wahr schon sehr gespannt darauf "Der Bruder des Wolfs" zu lesen. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und passt sich prima der Buchreihe an. Das Buch hat wie auch schon der 1. Band knapp an die 1.000 Seiten, doch trotz alldem lässt sich das Buch sehr gut und auch recht schnell lesen, denn ich persönlich finde es sehr spannend geschrieben. So passiert ständig etwas, sei es neue Intrigen im Königshaus, die roten Korsaren oder aber auch einige andere Bedrohungen. Die Hauptprotagonist, Fitz Chivalric, musste schon im ersten Buch einiges erleben und das ändert sich auch im 2. Teil nicht. Fitz hat bestimmte Gaben, so ermöglicht es ihm z.B. in die Köpfe von anderen Menschen einzudringen und diese auch zu manipulieren. Ebenfalls kann er daher Botschaften mit anderen in der Ferne auszutauschen. Außerdem besitzt er noch eine seltene Gabe, die es ermöglicht mit Tieren zu kommunizieren. Daher ist für ihn in diesem Teil, die Gefahr noch viel größer, denn der König ist schwer erkrankt und ein anderer möchte dies ausnutzen und den Thron für sich zu gewinnen. Fitz und seine Freunde wollen dies verhindern, was jedoch nicht so einfach ist. Mehr möchte ich aber gar nicht verraten, denn ansonsten würde ich zuviel verraten, für die jenigen die gerne noch den ersten Band lesen möchten. Mir hat das Buch sehr gefallen, auch wenn für mich einige Fragen offen geblieben sind, hoffe ich, dass diese dann im 3. und somit letzten Teil der Weitseher-Reihe für mich aufgeklärt werden.

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Klappentext: »Magere Wölfe kämpfen am besten« Herzog Bryn. Fitz Chivalric hat bei der Verteidigung seines greisen Königs seine Gesundheit und beinahe auch seinen Verstand verloren. Doch König Listenreich bietet ihm keine Rache oder wenigstens Genugtuung. Schließlich war der Drahtzieher hinter Fitz' Verletzungen dessen eigener Onkel, der Sohn des Königs. Und der hat seine Pläne, um den Thron an sich zu reißen, nicht aufgegeben! Verzweifelt bemüht sich Fitz, die Intrigen des Prinzen zu durchkreuzen – und ahnt nicht, dass sein Schicksal längst besiegelt ist. Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Des Königs Meuchelmörder« im Bastei-Lübbe Verlag erschienen und unter dem Titel »Der Schattenbote« im Heyne Verlag. Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist ziemlich interessant, aber nicht voller Details gestaltet worden, was mir besonders gut gefällt. Die Schriftart des Titels erinnert mich ein wenig ans Mittelalter. Im Hintergrund erkennt man einen Wolf - beim Lesen merkt man genau den Zusammenhang des Covers und des Inhaltes. Zum Inhalt: Beim Lesen des Klappentextes musste ich direkt immer an Game of Thrones denken, es ähnelt der Serie wirklich. Die Handlung ist immer noch sehr fesselnd, interessant und faszinierend. Thematisch wird vieles an dem ersten Band angeknüpft: Die Intrigen werden fortgesetzt. Wer dachte das Fitz schon im ersten Band viel durchmachen musste, der wird in diesem Band eines besseren belehrt. Nie war die Gefahr für ihn größer als sie jetzt ist, denn der König ist schwer krank und jemand nutzt diese Situation aus, um an den Thron zu kommen. Egal was Fitz und seine Freunde auch tun diese Person scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Zum Schreibstil: Die Autorin Robin Hobb hat einen sehr tollen Schreibstil. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Fitz erzählt, dessen Vorgeschichte wir zuvor im ersten Band kennenlernen durften durch eine Art rückblickende Perspektive des Protagonisten. Auch in diesem Band führt Hobb den Leser behutsam in ihren Weltenentwurf und die Welt von Fitz ein. Die vorhandenen Absätze, die kurzen Sätze und auch die Dialoge ermöglichen einen guten Leseverlauf. Aber falls man die Vorgeschichte bzw. Teile dieser vergessen hat, gibt es immer wieder Rückblenden, die mehr als Erinnerungsstütze für den Leser sind, die das nötige Verständnis vermitteln. Die Autorin Robin Hobb schafft es die Geschichte weiter voranzutreiben. Es wird komplexer. Man merkt, dass alles auf den kommenden Höhepunkt der Gesamthandlung zusteuert. Mein Fazit: Dieser zweite Teil setzt zwingend die Kenntnisse des ersten Bandes voraus! Dennoch ist es eine überaus gelungene Fortsetzung! Ich spreche hiermit eine große Leseempfehlung aus, egal ob Fantasy-Lieber oder nicht. Dem zweiten Band gebe ich gerne 5 von 5 Punkten! Und bin sehr gespannt, wie der letzte Band sein wird! Danke an das Bloggerportal und dem blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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Über tausend Seiten Spannung liefert der zweite Band der ersten Weitseher-Trilogie. Robin Hobb schließt nahtlos mit einem kleinen Prolog an den ersten Band an. War der erste im Stil der Ich-Erzählung noch etwas gewöhnungsbedürftig für mich, so ist dieser eine Wucht. Sämtliche Typen und Charaktere sind gut ausgearbeitet, ihre Erlebnisse und Handlungsweisen stets nachvollziehbar ohne völlig vorhersehbar zu sein. Ein Spannungsbogen folgt dem nächsten und am Ende droht ein gewaltiger Cliffhanger. Wie gut, dass der dritte Band bereits im Dezember erscheint! Es empfiehlt sich nicht, dieses Buch abends im Bett zu lesen. Ich habe eine Nacht fast durchgelesen und es erst gemerkt, als ich wirklich hundemüde war. Fast schon wieder Zeit zum Aufstehen... Die fantastische Welt, die Hobb erfand, wirkt völlig echt und ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Auch dies trägt dazu zum Schmöker-Erlebnis bei. Die Geschichte liefert einen groß angelegten Verrat, Hingabe und Loyalität, einen bunten Strauß an Abenteuern, Spannung und etlichen Quäntchen Überraschung. Dazu schrieb Hobb in einer gut zu lesenden, nicht zu einfachen Sprache, bildhaft genug, um sich alles gut selbst vorstellen zu können ohne zu viel Details einzubauen.

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Endlich ist nun auch der zweite Band erschienen und ich habe ihn gleich in einem Rutsch verschlungen. Ich konnte einfach nicht anders. Schon nach den ersten paar Seiten war ich wieder mitten in der Handlung und wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Wieder dreht sich alles um Fitz, der schon im ersten Band der Trilogie nicht viel zu Lachen hatte. Sein Leben ist alles andere als leicht, trotzdem meistert er alles mit einer nahezu beruhigenden Ergebenheit. Ich mag ihn als Charakter und das es ihm in diesem Band schlechter ergeht als im Band zuvor tat mir richtig leid. Jetzt zeigt Edel sein wahres, mieses Gesicht und macht es Fitz noch schwerer als er es ohnehin schon hat. Ich hasse diesen Kerl, da hat Frau Hobb einen wunderbaren Hasscharakter erschaffen, das muss man ihr schon lassen. Zum Glück hat er seine Freunde aus dem ersten Teil, die ihm zur Seite stehen und ihm Halt geben. Ich glaube ohne sie würde Fitz das alles kaum ertragen. Auch König Listenreicht, der Fitz bisher immer geholfen hat, ist diesesmal..nein, ich spoilere nicht, das müsst ihr selber lesen. Molly fand ich im ersten Band noch sympatischer, in diesem wirkt sie auf mich leider ein wenig flach. Was wie immer positiv ist, ist das Frau Hobbs auch in diesem Band wieder viel liebe in ihre Charaktere gesteckt hat, so das man sie noch ein Stück besser kennenlernen kann. Die Handlung ist auch diesesmal wieder schön bildhaft, es gibt zahlreiche Rückblenden ohne die man sich das eine oder andere mal leicht verzetteln könnte. Es wird komplexer und man merkt schon das alles auf den kommenen Höhepunkt der Gesamthandlung zusteuert. Auch in diesem Band werden wir Leser mit offenen Fragen zurückgelassen, die werden wohl in Band 3 geklärt werden. Was soll ich noch sagen außer mich zu wiederholen? Ich kann auch dieses Buch wieder jedem FantasyFreund ans Herz legen. Mir persönlich macht die Geschiche um Fitz viel Spaß, es gibt magie, Intrigen, tolle Figuren und eine schön geschriebene Handlung die einfach zu Lesen Spaß macht. Für mich ein Lesegenuß.

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Die Gabe der Könige war der Titel des ersten Teils der Chronik der Weitseher und ist Inhalt des zweiten Teils. Atmosphärisch dicht wird die Reichweite und die Wirkung der Gabe klar. Und was der Unterschied zur alten Macht ist. +++ Fortsetzung der Intrigen +++ Damit sollte klar sein, dass dieser zweite Teil zwingend die Kenntnisse des ersten Bands voraussetzt. Es gibt zwar immer wieder Rückblenden, die aber mehr als Erinnerungsstütze für den Leser dienen als Rückblende, die das nötige Verständnis vermitteln. Diese Rückblenden sind durchaus notwendig, denn die Geschehnisse rund um das Schicksal von Fitz-Chivalric nehmen an Komplexität zu. Dabei muss der Leser durchaus offen für Verrat, Intrigen und Ehre sein, die immer wieder in Königshäusern anzutreffen sind. +++ Offene Fragen +++ Dieser zweite Teil lässt den Leser mit vielen offenen Fragen zurück, schließt in sich aber als eine Episode ab. Vor allem die übergeordnete Handlung rund um die roten Korsaren bleibt sehr im Dunklen. Wie auch viele andere übergeordnete Handlungsstränge, die erst im dritten Band (hoffentlich) aufgeklärt werden. Glücklicherweise muss sich der Leser nur bis zum Winter diesen Jahres gedulden, denn die Neugier, in Erfahrung zu bringen, wie die Geschichte endet, giert ins Unendliche. Schuld daran ist die packende Geschichte, die Hobbs zu erzählen weiß. +++ Spannung +++ Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Fitz-Chivalric, den Bastard in der Erbfolge der Könige. Dies verleiht nicht nur Einblicke in seinen Charakter, Hobbs weiß es unglaublich geschickt auch den anderen Protagonisten der Geschichte eine ungemeine Glaubwürdigkeit zu verleihen. Zusätzlich weiß die Geschichte den Leser mit so mancher Überraschung zu überrumpeln. Wer hat wen verraten und wer ist schlussendlich wessen Werkzeug? Den Leser mag der Umfang dieses Buchs vielleicht abschrecken, aber mit jeder geschriebenen Seite wird die Geschichte vorangetrieben und lässt das Buch zu einem stimmigen Gesamtwerk verschmelzen. +++ Fazit +++ Dieser zweite Teil der Chronik der Weitseher beinhaltet viele spannende und interessante Inhalte, die jeden Fantasyfan zu begeistern weiß. Nein, ich rede nicht von epischen Schlachten und fantastischen Fabelwesen, sondern von Macht und Magie, wie sie unscheinbar ihr Ranken in das Königshaus schlägt. Eine überaus gelungene Fortsetzung, wobei Hobbs es tatsächlich schafft, die Geschichte weiter voranzutreiben und den Leser deutlich effektiver an die Seiten zu binden. Geschrieben als Trilogie muss der erste Teil „Die Gabe der Könige“ ebenso gelesen werden wie der bald erscheinende dritte Teil "Der Erbe der Schatten„.

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