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Rezensionen zu
Weißt du, warum ich tot bin?

Kim Lock

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Schon von Kindesbeinen an sind Jenna und Fairly die besten Freundinnen, sie wohnten nebeneinander, wuchsen zusammen auf, haben den gleichen Job und wohnten sogar einmal zusammen. Doch dann lernte Jenna Ark kennen und verliebts sich Hals über Kopf in ihn. Nach kürzester Zeit zogen die beiden zusammen und heirateten und Jenna bekam einen Sohn. Dabei geriet Fairly jedoch immer mehr in den Hintergrund, bis sie plötzlich einen Anruf von Ark erhielt: Jenna hat sich umgebracht. Fairly konnte es kaum glauben und als sie einen Brief ihrer verstorbenen Freundin erhielt, wurde für sie eines klar, sie muss dieser Sache auf den Grund gehen. Meine Meinung Bei diesem Cover musste ich ein wenig an ein Musikvideo der neunziger Jahre denken – the wild rose – und wurde schon sehr neugierig, denn auch der Titel und der Klappentext klangen sehr spannend. Der Schreibstil der Autorin ist jedoch ein wenig anders und gewöhnungbedürftig, ich hatte hier immer wieder den Eindruck, dass es eher abgahackt wirkte, denn flüssig. Allerdings konnte ich mich dann doch noch recht gut an diese Art des Erzählens gewöhnen, so dass es mir nach kurzer Zeit leicht fiel, dem Inhalt zu folgen. Dieser Inhalt wird in zwei verschiedenen Zeitsträngen erzählt, einmal aus der Sicht Fairlys in der Gegenwart nach Jennas Tod, einmal in der Vergangenheit ab dem Moment, in dem sich Jenna und Ark kennenlernen, aus der Sicht Jennas. Zwischendurch verfolgt man Briefe, die Jennas Mutter Evelyn an Jenna geschrieben hat, denn Mutter und Tochter hatten sich in einem Streit völlig entfremdet. Gerade bei den Briefen fiel es mir schwer, da eine Verbindung zu dem Geschehen rund um Jenna zu sehen, denn so richtig mit dem eigentlich Roman hatte dies nicht zu tun. Es war vielmehr eine Art zweiter Handlungsstrang, der für mich nicht unbedingt relevant war, um Jennas Selbstmord zu erklären. Für mich hätte dieser Part gar nicht unbedingt mit in die Geschichte gehört, denn mir nahm das immer ein wenig den Lesefluss und auch die Spannung. Für Hintergründe zum Leben der beiden Freundinnen war es recht interessant, aber nahm zuviel Raum ein. Der Part rund um Jenna in der Vergangenheit hat mir wiederum recht gut gefallen. Ich hatte hier zwar schon sehr schnell eine Ahnung, worauf es hinauslaufen wird, doch trotzdem finde ich diese Geschichten immer wieder spannend. Aber hier hätte ich gerne noch tiefere Einblicke in die gesamte Gefühls- und Gedankenwelt Jennas erhalten, denn je mehr sie von Ark isoliert und auch psychisch unter Druck gesetzt wird, desto intensiver hätte hier auch ihre Gedankenwelt werden können/müssen. Allerdings bleibt man hier auch durch die gewählte Erzählform in dritter Person mehr der Beobachter des Geschehens. Die Charaktere der Geschichte werden authentisch dargestellt und vor allem von Fairly hatte ich schnell einen gute Vorstellung, aber auch Jenna und Ark ergaben ein klares Bild. Jenna und Fairly sind sowohl optisch als auch charakterlich völlig gegensätzlich und trotzdem ergänzen sie sich sehr gut. Wie bereits erwähnt, hätte ich mir hier zwar noch mehr von der Entwicklung der Gefühlswelt gewünscht, doch als Zuschauer waren die Handlungen der Charaktere vorstellbar. Neben den beiden Frauen erleben wir noch Jennas Ehemann Ark, der natürlich die passenden Emotionen in mir hervorrufen konnte. Auch seinen Part fand ich gut herausgearbeitet und vorstellbar. Neben diesen drei Charakteren gibt es gar nicht so viele weitere Personen, denn erst zum Schluss lernt man die Mütter der Frauen kennen, wobei man von Evelyn durchaus in den Briefen einiges erfährt. Sie bleiben trotzdem eher ausserhalb der Kerngeschichte und lediglich Evelyn nimmt ein wenig mehr Raum ein. Mein Fazit Grundsätzlich ein Roman, der eine spannende Handlung, auch auf psycholigischer Ebene verspricht, aber dies leider nicht ganz halten kann. Gerade bei Jenna hätte mir eine Ich-Perspektive noch besser gefallen, um ihre gesate Entwicklung noch intensiver nachspüren zu können. So blieb mir das gesamte Bild zu oberflächlich und auch wenn es gut unterhalten hat, hätte diese Geschichte noch sehr viel intensiver werden können. Gute Ansätze sind hier durchaus gegeben, aber bei solchen Büchern mag ich es immer besonders, wenn ich mich auch in die Charaktere versetzen kann und das gelang mir hier leider nicht.

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Schon von Kindesbeinen an sind Jenna und Fairly die besten Freundinnen, sie wohnten nebeneinander, wuchsen zusammen auf, haben den gleichen Job und wohnten sogar einmal zusammen. Doch dann lernte Jenna Ark kennen und verliebts sich Hals über Kopf in ihn. Nach kürzester Zeit zogen die beiden zusammen und heirateten und Jenna bekam einen Sohn. Dabei geriet Fairly jedoch immer mehr in den Hintergrund, bis sie plötzlich einen Anruf von Ark erhielt: Jenna hat sich umgebracht. Fairly konnte es kaum glauben und als sie einen Brief ihrer verstorbenen Freundin erhielt, wurde für sie eines klar, sie muss dieser Sache auf den Grund gehen. Meine Meinung Bei diesem Cover musste ich ein wenig an ein Musikvideo der neunziger Jahre denken – the wild rose – und wurde schon sehr neugierig, denn auch der Titel und der Klappentext klangen sehr spannend. Der Schreibstil der Autorin ist jedoch ein wenig anders und gewöhnungbedürftig, ich hatte hier immer wieder den Eindruck, dass es eher abgahackt wirkte, denn flüssig. Allerdings konnte ich mich dann doch noch recht gut an diese Art des Erzählens gewöhnen, so dass es mir nach kurzer Zeit leicht fiel, dem Inhalt zu folgen. Dieser Inhalt wird in zwei verschiedenen Zeitsträngen erzählt, einmal aus der Sicht Fairlys in der Gegenwart nach Jennas Tod, einmal in der Vergangenheit ab dem Moment, in dem sich Jenna und Ark kennenlernen, aus der Sicht Jennas. Zwischendurch verfolgt man Briefe, die Jennas Mutter Evelyn an Jenna geschrieben hat, denn Mutter und Tochter hatten sich in einem Streit völlig entfremdet. Gerade bei den Briefen fiel es mir schwer, da eine Verbindung zu dem Geschehen rund um Jenna zu sehen, denn so richtig mit dem eigentlich Roman hatte dies nicht zu tun. Es war vielmehr eine Art zweiter Handlungsstrang, der für mich nicht unbedingt relevant war, um Jennas Selbstmord zu erklären. Für mich hätte dieser Part gar nicht unbedingt mit in die Geschichte gehört, denn mir nahm das immer ein wenig den Lesefluss und auch die Spannung. Für Hintergründe zum Leben der beiden Freundinnen war es recht interessant, aber nahm zuviel Raum ein. Der Part rund um Jenna in der Vergangenheit hat mir wiederum recht gut gefallen. Ich hatte hier zwar schon sehr schnell eine Ahnung, worauf es hinauslaufen wird, doch trotzdem finde ich diese Geschichten immer wieder spannend. Aber hier hätte ich gerne noch tiefere Einblicke in die gesamte Gefühls- und Gedankenwelt Jennas erhalten, denn je mehr sie von Ark isoliert und auch psychisch unter Druck gesetzt wird, desto intensiver hätte hier auch ihre Gedankenwelt werden können/müssen. Allerdings bleibt man hier auch durch die gewählte Erzählform in dritter Person mehr der Beobachter des Geschehens. Die Charaktere der Geschichte werden authentisch dargestellt und vor allem von Fairly hatte ich schnell einen gute Vorstellung, aber auch Jenna und Ark ergaben ein klares Bild. Jenna und Fairly sind sowohl optisch als auch charakterlich völlig gegensätzlich und trotzdem ergänzen sie sich sehr gut. Wie bereits erwähnt, hätte ich mir hier zwar noch mehr von der Entwicklung der Gefühlswelt gewünscht, doch als Zuschauer waren die Handlungen der Charaktere vorstellbar. Neben den beiden Frauen erleben wir noch Jennas Ehemann Ark, der natürlich die passenden Emotionen in mir hervorrufen konnte. Auch seinen Part fand ich gut herausgearbeitet und vorstellbar. Neben diesen drei Charakteren gibt es gar nicht so viele weitere Personen, denn erst zum Schluss lernt man die Mütter der Frauen kennen, wobei man von Evelyn durchaus in den Briefen einiges erfährt. Sie bleiben trotzdem eher ausserhalb der Kerngeschichte und lediglich Evelyn nimmt ein wenig mehr Raum ein. Mein Fazit Grundsätzlich ein Roman, der eine spannende Handlung, auch auf psycholigischer Ebene verspricht, aber dies leider nicht ganz halten kann. Gerade bei Jenna hätte mir eine Ich-Perspektive noch besser gefallen, um ihre gesate Entwicklung noch intensiver nachspüren zu können. So blieb mir das gesamte Bild zu oberflächlich und auch wenn es gut unterhalten hat, hätte diese Geschichte noch sehr viel intensiver werden können. Gute Ansätze sind hier durchaus gegeben, aber bei solchen Büchern mag ich es immer besonders, wenn ich mich auch in die Charaktere versetzen kann und das gelang mir hier leider nicht.

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Diese Rezension enthält Spoiler Inhalt/Klappentext Fairlie Winter erhält einen Brief von ihrer besten Freundin Jenna. Doch Jenna ist seit einigen Tagen tot. Den Brief hat sie abgeschickt, bevor sie starb. Jennas kleine Familie schien perfekt, aber jetzt wird Fairlie klar, dass ihre Freundin Geheimnisse vor ihr hatte. Geheimnisse, die sie das Leben gekostet haben. Fairlie muss die Wahrheit herausfinden. Eine Wahrheit, für die sie möglicherweise nicht bereit ist. Schreibstil/Storyverlauf Der Schreibstil war sehr flüssig und man konnte das Buch gut lesen. Es war in drei Zeitabschnitte aufgeteilt. Vergangenheit, Gegenwart und die Briefe von Jennas Mutter. Mich stören solche Zeitabschnitte selten und auch hier war es gut gewählt. Denn so wurde man als Leser Schritt für Schritt aufgeklärt, warum Jenna sich umgebracht hat. Die Gegenwartsparts waren bis zu einem bestimmten Zeitpunkt auch sinnvoll für die Handlung. Schließlich musste Fairlie auch den Tod ihrer besten Freundin verkraften. Die Briefe der Mutter fand ich störend, was aber daran liegt, dass ich den verfolgten Handlungsstrang ziemlich unnötig und schlecht fand. Entwicklung der Story Das Buch beginnt gleich mit dem Schocker, dass Jenna sich umgebracht hat. Schon auf den ersten Seiten weiß man, dass ihr Ehemann Ark ein Arsch ist und ich war mir sicher, dass er Schuld an dem Selbstmord hatte. Das wird im Laufe der Geschichte auch bestätigt. Denn die Beziehung bzw. die Ehe zwischen Jenna und Ark ist einfach die Hölle für Jenna. Am Anfang wirkte Ark wie der perfekte Mann und nach und nach wurde er zu einem Albtraum. Körperlich rührt er seine Frau erst gar nicht an, sondern dein Terror fängt auf einer psychischen Ebene an. Was ich persönlich sogar schlimmer fand als Schläge. Erst waren es nur so Kleinigkeiten, dass sie mit Kellnern flirtet, aber nach und nach hat sich das gesteigert. So weit, dass er sie quasi zu Hause angesperrt hat und ihr Auto angesteckt hat. Den Part rund um Jennas Vergangenheit fand ich wirklich hart zu lesen, weil sie mir echt leidgetan. Einige Aktion von ihr konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Aber ich denke, da tickt jeder anders. Was mir gar nicht gefallen hat und das hat das Buch in meinen Augen runter gezogen, war der Gegenwartspart. Irgendwann kam es mir vor als wäre das ganze Buch eine Soap. Mit Fairlie konnte ich mich anfangs gut identifizieren. Schließlich muss sie einiges verarbeiten und will verstehen warum ihre Freundin das getan hat. Das war auch alles vollkommen nachvollziehbar und verständlich. Aber als dann im Laufe des Buches raus kam, dass Fairlie und Jenna Zwillinge mit zwei verschiedenen Vätern sind, dachte ich echt ich bin im falschen Film. Das war sowas von überflüssig. Und das Ende….ich meine, es ich fand es gut, dass Ark bestraft wurde. Doch leider nicht für die Taten, die er seiner Frau angetan hat. Die Tatsache, dass er Geld unterschlagen hat, wirkte auch wie ein Strang aus einer Soap. Es wirkte so, als wolle man unbedingt ein Happy End. Meine Meinung Das Hauptthema des Buches fand ich, wenn man es so sagen kann, gut umgesetzt. Die Entwicklung der Ehe von Ark und Jenna war gut und realistisch beschrieben. Das war Jenna durchmache musste, wünsche ich niemanden. Und leider gibt es solche Ehe sicherlich viel zu oft…. Daher finde ich es auch gut, dass Bücher zu so einem ernsten Thema geschrieben werden. Schließlich sollten Frauen wie Männer glücklich und gleichberechtigt in meiner Ehe/Beziehung leben. Aber der Gegenwartspart hat mich so massiv gestört, dass ich das Buch nicht wirklich gut finden kann. Das war so absurd und man hätte sich wirklich mehr auf Jennas Leiden konzentrieren sollen. Auch das Ende hätte man sicherlich besser lösen können. Das wirkte einfach so konstruiert.

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