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Rezensionen zu
Departure

A. G. Riddle

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Die Geschichte beginnt wie ein normaler Katastrophenroman mit einem Flugzeugabsturz. Die Überlebenden kämpfen zunächst gegen die Einflüsse der Natur, gegen Stürme, Krankheiten, Verletzungen und das baldige Zuneigegehen ihrer Essensvorräte. Hier war es interessant zu lesen, wie sich die unterschiedlichen Charaktere während und nach dem Absturz verhalten, welche Strategien zur Rettung der Passagiere und ihrer Überlebenssicherung in Betracht gezogen werden. Die Angst vor dem Tod, Ungewissheit und großes Misstrauen unter den Verbliebenen sind allgegenwärtig. Immer wieder kommen neue Erkenntnisse und Fragen zustande, gemeine Cliffhanger, die mich stets motiviert haben, noch ein weiteres Kapitel zu lesen. Und dann noch eins. Stets fragt man sich, was mit Flug 305 passiert ist und warum keine Hilfe eintrifft, ist dankbar für jedes Puzzleteil, das einem die Lösung etwas näherbringt, was Departure zu einem unheimlichen Pageturner macht. Ich musste das Buch so einige Male wirklich widerwillig zur Seite legen, weil ich eigentlich wissen wollte, wie es weitergeht. Erste Antworten, aber damit leider auch viele neue Fragen, bekommt man gegen Ende des ersten Teils, als Nick ein seltsames Glashaus mit einem Hologramm vom Stonehenge entdeckt. Im zweiten Teil wird es nur umso spannender, denn hier fügt sich das Puzzle langsam Stück für Stück zusammen. Die Handlung verlagert sich von einem einsamen Wald irgendwo im Nirgendwo ins vollkommen verwahrloste und verlassene London der Zukunft. Immer wieder fragt man sich, was hier wohl passiert sein könnte, und kommt dem schrecklichen Geheimnis nur häppchenweise näher. Kurz vor Ende des zweiten Teils kommt es dann zu einem atemberaubenden Showdown, bei dem nicht ganz klar ist, wer nun gut ist und wer böse, oder ob man zwischen diesen beiden Seiten erst gar nicht mehr versuchen sollte zu differenzieren. Zum Schluss verlagert sich die Handlung noch einmal drastisch und schlägt einen eher ruhigeren Ton an, der aber nicht minder spannend ist. Was den Leser jedoch in diesem letzten Abschnitt erwartet, werde ich an dieser Stelle nicht verraten und muss jeder selbst herausfinden. ;) Ein wirklich eindrucksvoller, erschreckender und atemlos spannender Sci-Fi-Thriller, der mir gezeigt hat, dass ich wirklich häufiger mal einen Abstecher in dieses Genre wagen sollte! Dies wird definitiv nicht mein letzter Roman von A.G. Riddle sein! Bewertung: 4,5/5

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- Worum geht es in Departure? -> Flug 305, auf dem Weg von London nach New York. Plötzlich fallen alle Systeme aus, das Flugzeug stürzt ab. Für die Passagiere ist diese Katastrophe erst der Anfang – denn die Welt ist nicht mehr die, die sie kennen. Als die Überlebenden auf ein Hologramm von Stonehenge stoßen, wird ihnen klar, dass sie weit in die Zukunft geschleudert worden sind – auf eine anscheinend entvölkerte Erde. Doch fünf von ihnen sind auserwählt, die Menschheit zu retten – oder sie zu vernichten ... - Was hat mir bei Departure gefallen? -> meiner Meinung nach ist das Buch eine Mischung aus Herr der Fliegen und Lost und ich fand es von der ersten bis zur letzten Seite toll und interessant. Vor allem haben mir die Ereignisse am Ende zugesagt und was der Grund für all das Geschehen im Buch war. - Was hat mir an Departure nicht gefallen? -> mhm....Tatsächlich fällt mir gerade überhaupt nichts ein... - Welcher ist mein Lieblingscharakter? -> Nick Stone ist aufjedenfall mein absoluter Liebling. Ich mochte ihn vom ersten Moment an und konnte es gar nicht erwarten was aus ihm wird. Das er zu einem der Protagonisten wurde, hat mich sehr gefreut. - Welcher ist mein Hasscharakter? -> zu Beginn der Handlung hat mir Grayson gar nicht gefallen und ich hätte ihn lieber früher als später tot gesehen. Dafür hat er mich am Ende mehr als nur überrascht und hat sich eigentlich zu einem meiner Lieblingscharakteren entwickelt. Da ich ihn allerdings 90% des Buches nicht leiden konnte, bekommt er von mir den Preis für den Hasscharakter des Buches. - Wie viele Punkte würde ich Departure geben? -> da mich das Buch von Anfang bis Ende gefesselt hat, für Überraschungen gesorgt hat und ich es nicht aus der Hand legen konnte, bekommt Departure 5/5 möglichen Punkten

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(Klapptext) Flug 305, auf dem Weg von London nach New York (Inhaltlicher Fehler: Der Flug geht von New York nach London). Plötzlich fallen alle Systeme aus, das Flugzeug stürzt ab. Für die Passagiere ist diese Katastrophe erst der Anfang – denn die Welt ist nicht mehr die, die sie kennen. Als die Überlebenden auf ein Hologramm von Stonehenge stoßen, wird ihnen klar, dass sie weit in die Zukunft geschleudert worden sind – auf eine anscheinend entvölkerte Erde. Doch fünf von ihnen sind auserwählt, die Menschheit zu retten – oder sie zu vernichten ... Meine Meinung: Mal ein überraschender Ausflug in das Science-Fiction Genre für mich. Aber wie ich immer wieder feststelle, lohnt es sich öfters mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Departure war in der Hinsicht ein Volltreffer. Der Klapptext hatte mich sofort angesprochen. Ein tragischer Flugzeugabsturz, Überlebende die sich in einer Extremsituation wiederfinden und noch eine Zeitreise. Ich mag ja auch Katastrophen und Postapokalyptische Romane, da muss noch nicht mal was Übernatürliches oder Mystisches wie Zeitreisen, Zombies oder Ähnliches dabei sein. Die Zeitreise war also für mich noch das Sahnehäubchen. Das Buch ist in drei Teile unterteilt. Im ersten Teil dreht sich alles um den Flugzeugabsturz und dem Kampf der Überlebenden um Schutz, Wärme, Nahrung und vor allem Orientierung. Zunächst wird vermutet, dass man in einer äußerst abgelegenen Gegend von England gestrandet ist, doch als die Rettungskräfte nicht auftauchen und sämtliche Handys kein Netz haben, wird schnell klar: Hier stimmt was nicht. Durch Erkundungen kommen sie dem Unglaublichen auf die Spur: Sie sind in die Zukunft katapultiert worden. Ab da beginnt der zweite Teil und es geht rasant weiter. Das Buch ist sehr spannend, durch die immer neuen Fragen die aufkommen : Warum sind sie in der Zukunft? Was ist der Menschheit Schreckliches passiert? Und und und. Getragen wird das Buch von 5 Hauptcharakteren. Zwei von Ihnen, nämlich die mutige, aber unschlüssige Biografin Harper Lane und der führungsstarke Nick Stone erzählen in wechselnden Perspektiven die Geschichte. Beide waren mir auf Anhieb sympathisch. besonders Harper hat einen trockenen Humor, was das Ganze bei all der Dramatik und der Action wieder aufgelockert hat. Auch die sich anbahnende Liebesstory fand ich gut gesetzt und nicht zu übertrieben. Was Einige wahrscheinlich als langweilig empfinden könnten, sind die mitunter schon sehr fachspezifischen und tiefer in die Quantenphysik gehenden Erklärungen. Mich störten sie nicht und ich hab auch alles gut verstanden (an dieser Stelle ein Dank an meinen klasse Physiklehrer). Mir ist so was lieber, als fadenscheinige Ansätze in Zeitreisen bei denen einem von den ganzen Paradoxen schwindelig wird. Am Besten fand ich die Art, wie das Buch endet. Endlich mal wieder ein Buch, dass ein für sich perfektes Ende findet. Das ist selten. Das Ende ist ausgewogen, befriedigend, ohne kitschig zu sein. Es lässt einen das Buch mit einem zufriedenen Gefühl zuklappen. Fazit: Departure ist ein rundum zufrieden stellendes Buch das spannend und ab den zweiten Teil auch recht achtiongeladen ist. In der mMitte hängt es durch den Erklärpart minimal, aber das stört kaum.

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Darum geht es: Flug 305 von New York nach London stürzt irgendwo über England ab. Die Überlebenden warten vergeblich auf Rettung. Allmählich wird klar, dass die seltsamen Turbulenzen, welche die Maschine zum Absturz brachten alles andere als normal waren. Da auch kein einziges Handy Empfang hat, machen sie sich nach zwei Tagen selber auf die Suche nach Hilfe. Sie stoßen auf ein seltsames Bauwerk in dessen Inneren sich ein Hologramm von Stonehenge befindet und dann überschlagen sich die Ereignisse… Ich sage dazu: Ich muss gestehen, dass ich einigen Szenen nicht ganz logisch fand und dass Quantenphysik eindeutig zu hoch für mich ist. Auch war ich irgendwann so verwirrt, dass ich nicht mehr so recht wusste, wer wann was getan hat. Aber ganz ehrlich? Das war mir so was von egal! Kaum hatte ich die ersten einleitenden Sätze gelesen, war ich auch schon mitten in der Geschichte und konnte sie kaum beiseite legen. Schlag auf Schlag erlebt man den Flugzeugabsturz und die anschließende Rettungsaktion für und von den Überlebenden. Doch das ist bei weitem nicht alles. Die Action reißt nicht ab. In rasanter Folge katapultiert A.G. Riddle den Leser durch die Geschichte und lässt ihn atemlos und auch ein bisschen nachdenklich zurück. Letztendlich geht es nämlich trotz aller Action um Entscheidungen, die die Figuren treffen und wie sie sich auswirken. „…, aber eigentlich geht es um die Figuren und darum, wie ihr Leben sich verändert. Um Entscheidungen und wie sie die Zukunft beeinflussen.“ (A.G. Riddle, Departure, Seite 379, Heyne-Verlag) Wenn ich das Buch einem Genre zuordnen sollte, würde ich es wohl als dystopischen Zeitreise-Wissenschafts-Thriller bezeichnen. Die beiden Hauptfiguren Nick Stone und Harper Lane waren mir grundsätzlich sympathisch. Der Autor erzählt die Geschichte mal aus der Sicht von Nick, mal aus der von Harper. Nick verfügt eindeutig über Führungsqualitäten. Er behält auch in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf und avanciert so schnell zum Anführer der Überlebenden. Harper dagegen hat ein Problem. Zwar ist sie mutig und selbstlos, doch sobald es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen, kommt sie nicht weiter. Wäre dieses Thema im Laufe der Geschichte nicht so wichtig gewesen, wäre der „Harper-Part“ fast schon amüsant gewesen. Alles in allem liefert A.G. Riddle hier einen actiongeladenen, spannend geschriebenen Thriller ab, den ich nur weiter empfehlen kann.

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"Bisher habe ich noch nichts von A. G. Riddle gehört, aber er scheint in der Science Fiction-Welt eine Größe zu sein." Das dachte ich, als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hatte und realisierte, dass der Autor größer geschrieben war, als der Titel (was oft der Fall ist, wenn der Name des Autors zu einer Art Qualitätsmarke geworden ist). Meine Gedanken jetzt ähneln einem "Okay, jetzt weiß ich, warum der Name so groß geschrieben ist..." Als einer der wenigen Menschen auf diesem Planeten, die die TV-Serie "Lost" nicht gesehen haben, kenne ich mich mit dem Thema Überleben-nach-dem-Flugzeugabsturz nicht sonderlich gut aus, finde es aber doch interessant. Der Faktor Zeitreise kommt noch dazu, dann die Tatsache, dass diese Reise in die Zukunft angetreten wird, und ich war überzeugt davon, diesen Roman lesen zu müssen. Und ich habe ihn nicht einen Moment beiseite gelegt. Das führte dazu, dass ich morgens um acht Uhr sechs das Buch durchgelesen hatte und endlich schlafen gehen konnte. Musste. Denn ich war ja nicht müde. Es ist schon lange her, dass ich ein dermaßen spannendes Buch lesen habe! Der Schreibstil ist einmalig. Während der Fokus lange Zeit auf dem Überleben und später auf dem Zurechtkommen mit der neuen Welt liegt, gehen zwischenmenschliche Aspekte nicht verloren, wenn sie auch passenderweise in den Hintergrund geraten. In diesem Roman steht so viel zwischen den Zeilen, das ist unglaublich. Die Handlung lässt auch nichts übrig, das man sich zusätzlich wünschen könnte. Actiongeladen und doch voller Gefühl - diese Mischung muss man erst einmal hinbekommen! Einfach klasse. Und wie ich eingangs gesagt hatte: So unglaublich spannend und fesselnd! Es war mir wirklich nicht möglich, das Buch zur Seite zu legen. Und ich wurde beim Lesen auch nicht müde, es war eher das Gegenteil der Fall. Das Cover mag ich auch ganz gern, denn es passt sehr gut zum Absturz und auch zur futuristischen Welt. Was mir aber gar nicht gefällt, ist, dass nur eine Frau in den Trümmern zu erkennen ist. Wo sind die anderen Passagiere? Zumindest die vier anderen, die eine wichtige Rolle spielen, sollten doch mit abgebildet sein, wenn man schon Personen zeigt. Ja, Harper hat mit die wichtigste Rolle, aber trotzdem. So passt das nicht ganz. Ich habe übrigens in einer anderen Rezension gelesen, dass die Filmrechte schon verkauft sind - ich bin sehr gespannt, ob, wann und wie 20th Century Fox dieses Buch adaptiert... Fazit Wow. So ein spannendes Buch hatte ich lange nicht mehr in der Hand!

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Kurzbeschreibung Was wäre wenn... Genau diese Fragen müssen sich die Passagiere stellen, als sie mit dem Flugzeug von London nach New York abstürzen. Geschockt gibt es Nick Stone, der versucht Ruhe in die verletzten und aufgebrachten überblendenden zu bringen und es gelingt ihm auch ganz gut und er macht sich auf die Suche nach dem Ort wo sie gestrandet sind. Denn ein Überlebender hat Aufnahmen von einem Glasgebäude gemacht, wo Nick und der kleine Aufklärungstrupp erkunden wollen um Nahrung und Medikamente zu finden. Mit was sie nicht gerechnet haben, ist allerdings das sie in einer Zunkuft sind, die noch gar nicht existent sein dürfte.... Cover Das Cover hat mich persönlich Neugierig auf die Geschichte gemacht und ich finde es sehr gelungen mit der jungen Frau die mitten in den Trümmern steht und fragend in die Zukunft schaut. Schreibstil Der Autor A.G. Riddle hat einen bildhaften Schreibstil der mich schon von der ersten Seite in die Welt von Nick und Lane mitnahm. Denn nicht nur das sich die Passagiere nicht wirklich kennen, lernt man manche besser kennen und auch die Hintergründe und gleichzeitig was die Überlebenden in solch einer Situation machen. Meinung Wenn nichts mehr so ist wie in der Gegenwart... Dann sind wir auf einem Flug von London nach New York. An sich keine große Sache, wenn man bedenkt, das es urplötzlich Turbolenzen gibt und das Flugzeug abstürzt. Was war passiert... Nachdem Nick Stone die Augen aufmacht stellt er fest, dass er noch lebt, zwar mit Blessuren und Schmerzen, aber zu mindestens am Leben. Seine erst eben kennengelernte Sitznachbarin Harper Lane scheint bis auf ein paar Blessuren auch nichts zu haben. Er versucht sich einen Überblick zu verschaffen und trifft auf die Stewardess Jillian, die nach dem Schock versucht sich zu fassen. Allerdings gibt es eine Menge verletzte und nachdem ein Passagier etwas Falsches verstanden hat, gibt es einen kurzen Tumult, den aber Nick unter Kontrolle bringen kann. Er scheint der geborgen Anführer und versucht sein bestes, jedem zu helfen. Nachdem einige noch gerettet werden konnten. Machen sich die Überlebenden auf, denn die Hälfte des Flugzeuges fehlt und von weiter her, hören sie schreie. Auch hier kommt jede Hilfe gerade rechtzeitig und doch sind manche durch die Kälte, den Schock und die Verletzungen am Ende. Die Laborantin Sabrina, die mal einen Notfall Kurs mitgemacht hat, versucht sich verzweifelt als Ärztin, wobei ihr das sehr gut gelingt. Allerdings sind die dafür zur verfügend stehenden Mittel an Antibiotika begrenzt. Nick macht sich derweil auf mit einigen wenigen, ein seltsames Gebilde zu erforschen das einer gesichtet hat und muss eine erschreckende Feststellung machen. Denn er entdeckt Stonhenge und zwar nicht wie wir es kennen im Jahre 2014 noch halb zerbrochen, sondern völlig intakt. Geschockt stellt er fest das es diese Technologie nur in der Zukunft geben kann, was auch somit die fehlenden Handynetze erklären könnte Aber nicht nur das, es scheint auch das die Menschen sich verändern und zwar was das Altern betrifft. Nur wie soll ein Quantensprung in der Zeit einfach so möglich sein und dann durch was... Fragen über Fragen und die Zeit rennt, denn die Vorräte werden knapp und die Arzneimittel gehen aus. Nur was wissen manche Passagiere und weshalb sollte jemand ein Flugzeug einfach abstürzen lassen.. Fazit Spannend und Klasse umgesetzt!!!! Für mich eine Geschichte die mich nicht nur in den Bann gezogen hat, sondern in der wir viel über ein Unglück erfahren in einer Zukunft die es noch gar nicht geben dürfte. 5 von 5 Sternen

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In dem Buch "Departure" von A.G. Riddle geht es um den Flug 305 von Heathrow nach New York, der plötzlich abstürzt. Nach einer spektakulären Rettungsaktion passieren seltsame Dinge, denn die Welt wie die Passagiere sie kannten hat sich verändert. Die Überlebenden suchen Rettung und als sie dabei auf ein Hologram von Stonehenge treffen, erkennen sie, dass diese Welt weit in der Zukunft liegt. Die zukünftige Erde ist scheinbar nicht bevölkert, doch dann geschehen weitere Ereignisse und 5 der Überlebenden erfahren, dass sie auserkoren wurden diese Welt zu retten. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und deshalb 5 Sterne bekommen. Wir erfahren die Geschichte aus Sicht zweier Überlebenden, zwischen denen sich eine kleine Liebesgeschichte entwickelt, die aber absolut im Rahmen bleibt. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, da er nicht zu detailliert, aber auch nicht zu ungenau schreibt. Das ganze Buch war super spannend, es passierte praktisch immer etwas und hatte keine Längen. Man merkt, dass sich A.G. Riddle gut mit dem auskennt, worüber er schreibt, so wird in einem Kapitel sogar das Zwillingsparadoxon erklärt, durch dass diese Zeitreise überhaupt möglich ist. Alles in allem eine Empfehlung für alle, die gerne Distopien und Science Fiktion lesen. Liebe Grüße :)

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Departure

Von: angeltearz

16.06.2016

Der Klappentext liest sich wirklich sehr, sehr spannend. Obwohl ich Science-Fiction nicht unbedingt mag, hat es mich trotzdem direkt angesprochen. Dieser Mix aus Realität und Dystopie... Erzählt wird das Buch aus zwei Sichten. Die beiden Hauptprotas sind zusammen im abgestürzten Flugzeug und erleben die Geschichte parallel. Es ist schön zu lesen, wie ihre Sicht auf die Dinge ist und was sie abhänging und unabhängig voneinander erleben. Irgendwie gehören ihre Geschichten zusammen, aber irgendwie sind sie doch eigenständig. Jetzt habe ich dich verwirrt oder? Aber wenn ich mehr verrate, dann spoiler ich. Aber ich kann noch verraten, dass die beiden Geschichten zwischendurch auseinander driften. Wem wird die Wahrheit erzählt und wer glaubt einer Lüge!? Schon sehr, sehr spannend! Der Autor schreibt wirklich wahnsinnig gut. Auch wenn mir einige, aber sehr wenige, Passagen etwas unnötig langgezogen vorkamen. Mich hat das Buch trotzdem von der ersten Seite an gefesselt. Er beschreibt die Charaktere glaubwürdig, real und sehr sympathisch. Auch wenn er in die Zukunft reist, bleibt er real. Was die ganze Atmosfäre angeht, die Gebäude, Landschaft etc. Er übertreibt nicht. In diese Richtung hatte ich leichte Bedenken, den Science-Fiction verbinde ich immer mit Übertreibungen. Den Autor werde ich mir auf jeden Fall merken und seine anderen Bücher auf meine Wunschliste legen. Das Cover: Ein sehr action-geladenes Cover. Passt super zum Buch, aber ich finde es ist fast 0815... Fazit: Wahnsinnig spannend von der ersten Seite an.

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