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Rezensionen zu
Das Spiel - Tod

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (3)

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Nachdem der zweite Teil mich nicht vom Hocker gehauen hat, war ich natürlich recht skeptisch gegenüber dem dritten. Und leider muss ich sagen, an den ersten Teil kommt auch dieser hier nicht ran. Jedoch ist er auch nicht unbedingt schlechter als der Zweite. Der Schreibstil ist wieder super flüssig zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und ruckzuck ist man schon am Ende des Buches angelangt, sogar trotz fehlender Spannung! Die Wortwahl ist wie immer sehr vulgär und primitiv gewählt, was man aber schon aus den anderen Teilen kennt. Für meinen Geschmack ist dieser Teil absolut überflüssig. Das Ganze ist mit den zweiten Teil eigentlich komplett abgeschlossen gewesen. Diesmal ist Domino die Hauptfigur, was mich anfangs überraschte, dann aber doch logisch erscheint. Da er eine meiner Lieblingsfiguren ist, war es für mich ein klarer Vorteil um Interesse an der Story zu entwickeln. Jedoch fehlt Patrick trotzdem immens! Ohne ihn ist es einfach nicht dasselbe 😦 Und das Amy und die Kinder nur Randfiguren spielen, macht es auch nicht besser! :-/ Im dritten Teil ist der Titel auch mal Programm! In den ersten beiden Teilen kamen diese „Spiele“ nicht als solches rüber, eher als sadistische Scherze. Hier jedoch, werden wirklich Spiele gespielt! Ein paar dieser Aufgaben sind auch wirklich interessant und spannend gestaltet. Das Ende der Spiele kam für mich unerwartet und brachte nochmal etwas mehr Spannung rein. Jedoch war das, was dann kam, sehr vorhersehbar! Auf der einen Seite schade, auf der anderen Seite ist es jetzt endlich vorbei 😀 Die neueingeführte Person Kelly Blaine ist eine Soziopathin wie aus dem Lehrbuch. Sie hat eine sehr angsteinflößende Aura vom Autor bekommen, die auch anfangs spürbar ist. Jedoch kann sie sich auch super anpassen, sodass sie wie ein ganz normales Mädchen wirkt. Trotzdem wurde ich mit ihr als Person nicht wirklich warm und oftmals nervte sie mich sehr. Worauf die Zusammenarbeit mit ihr und Monica hinläuft, war mir von Anfang an eigentlich klar. Denn zwei Soziopathen, die sich gegenseitig nicht trauen, da kann das nur auf eine Situation hinauslaufen… Für zwischendurch ist das Buch eine kleine nette Lektüre, jedoch sollte man nicht zuviel erwarten. Es ist wie bei vielen Horrorfilmen – jede weitere Fortsetzung nach dem zweiten Teil ist überflüssig und wirkt nur noch wie ein verzweifelter Versuch die Geschichte fortzuführen. Daher gibt es von mir 2,5 Sterne!

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Meine Meinung: Die ersten beiden Teile der Trilogie haben mir wirklich gut gefallen. Wobei ich mich vor dem Lesen schon gefragt habe, was im dritten Teil noch passieren kann, da der Abschluss von Teil zwei kaum noch Fragen offen ließ. Das Gefühl ging dann leider auch während des Lesens nicht wirklich weg. Die Geschichte hätte genauso gut ein Einzelband sein können. Es tauschen zwar Charaktere aus den vorherigen Teilen auf, aber auf die Geschehnisse der vorherigen Bände, wird so gut wie gar nicht eingegangen. Zu Beginn des Buches zog sich die Geschichte unheimlich. Sie konnte mich überhaupt nicht packen und mitreißen. Es passierten so einige Dinge, die ich absolut nicht verstanden habe und die für mich einfach keinen Sinn gemacht haben. Außerdem war das Problem, dass einiges viel zu vorhersehbar war. Dadurch wurde ebenfalls viel an Spannung genommen. Das letzte Drittel des Buches hat mir dann besser gefallen, wobei ich auch hier mehr erwartet hatte. Die Charaktere der Geschichte waren für mich alle unglaublich platt und nicht nachvollziehbar. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und daher war mir leider auch egal, was mit ihnen passiert. Fazit: “Das Spiel – Tod” ist für mich eine riesen Enttäuschung. Die Geschichte hat nichts mit den Vorgängern zu tun und war für mich leider nicht spannend und packen konnte es mich auch nicht. Sehr schade!

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