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Rezensionen zu
Das Geheimnis der Schneekirsche

Lisa Marcks

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Verlag: Goldmann Verlag Seiten: 416 Preis: 9,99 € Format: Taschenbuch Zum Inhalt: Berlin 1913. Kurz vor Weihnachten erreicht die junge Lehrerin Selma Wallenstein ein Telegramm ihres Vaters: Ihre Mutter ist schwer erkrankt. Hals über Kopf begibt sich Selma auf die Reise ins ferne Tsingtau, wo ihr Vater in der deutschen Kolonialverwaltung arbeitet. Dort angekommen, entdeckt Selma eine faszinierende neue Welt. Und sie begegnet völlig unverhofft ihrer großen Liebe Paul wieder, den sie seit Jahren nicht gesehen hat. All die Gefühle, die Selma so lange verdrängt hat, kehren mit Macht zurück. Doch bevor die beiden sich einander wieder annähern können, trennt das Schicksal sie erneut - Für immer ? Meine Meinung: Zauberhafte Liebesgeschichte aus Kolonialzeit. Nur leider hält der Romann nicht das, was der Klappentext verspricht. Die Geschichte verliert sich in den Problemen der Familie von Selma, die als einzige eine starke und gut gezeichnete Persönlichkeit darstellt. Leider hat mich Selmas Geschichte nicht ausreichend berührt. Es ist mir zum Teil sehr schwer gefallen, die emotionale Bindung zu Selma zu finden. Obwohl es ziemlich einfühlsam und sensibel beschrieben wurde. Was mich begeistert hat, war, dass man sich gut in die Personen hineindenken kann. Es war vor allem kein 0815 Roman gewesen, und es war schön. Buch bekommt deswegen 4 von 5 Sternen von mir, und würde es auf jeden Fall weiter empfehlen. :)

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,Total hingerissen von dem Cover habe ich mich vor wenigen Tagen in meine vielen Decken gekuschelt und mit großer Freude angefangen das Buch zu lesen. Zunächst lernt man Selma und ihr Zuhause in Berlin sowie ihre engsten Vertrauten und Verwandten kennen. Dabei fällt sofort die großherzige und selbstlose Art der jungen Lehrerin auf und man muss sie einfach gern haben. Man spürt direkt wie viel Freude ihr das Unterrichten bereitet und mit welcher Leidenschaft sie sich diesem widmet. Umso schwerer fällt daher zunächst der Abschied aus der Heimat in das weit entfernte Tsingtau. Selma's Vater war mir von Beginn an leider nicht so sehr sympathisch, da er recht streng und unnachgiebig ist. Für die damaligen Verhältnisse war dies wohl "normal", aber auf mich wirkte er sehr launisch und unberechenbar. Das Wiedersehen mit Paul verläuft nicht wie geplant und hier zeigt der Roman sehr schön, das nicht immer alles im Leben perfekt läuft. Auch ist der einfachste Weg nicht immer der Beste. Die Autorin schafft es nicht nur wunderbar die Gefühle ihrer Figuren wiederzuspiegeln, nein auch die historischen Elemente greift sie gut auf und verwebt sie nahtlos mit ihrer Geschichte. Der Krieg und die Unruhen haben das Land aufgerieben und zerüttet und das merkt man hier deutlich. Für stellt dieser Roman eine Zeitreise in die Vergangenheit dar und ich habe jede einzelne Minute sehr genossen.

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