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Rezensionen zu
Bartimäus

Jonathan Stroud

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Der langersehnte dritte Teil um Nathanael und Bartimäus. Aufgestiegen in das Ministeramt scheint Nathanael am Ziel seiner Träume. Doch es kommt immer alles anders als man denkt und neue Gegner stehen bereits bereit. Ausgerechnet Kitty tritt wieder auf den Plan und lässt Nathanael gleich auf mehreren Ebenen verzweifeln…. Spannendes Finale mit ausgezeichnetem Witz!

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Erste Sätze Um Mitternacht ließen sich die Assassinen von der Palastmauer fallen, vier flüchtige schwarze Schemen vor einer dunklen Fläche. Obwohl sie aus großer Höhe auf hartem Boden landeten, machten sie nicht mehr Lärm als versprengte Regentropfen. Klappentext 2000 Jahre sind vergangen, seit Bartimäus auf der Höhe seiner Macht war. Heute, gefangen in der Welt der Magier, spürt er seine Kräfte schwinden. Doch noch will Nathanael ihn nicht aus seinen Diensten entlassen. Als Informationsminister ist er auf Bartimäus’ Dienste angewiesen. Kein leichter Job, denn es herrscht Aufruhr im britischen Weltreich. Die Widerständlerin Kitty Jones eignet sich unterdessen geheimes Wissen über Magie und Dämonen an. Sie will erreichen, dass der ewige Kampf zwischen Dschinn und Menschen beendet wird. Doch dazu muss sie das Geheimnis um Bartimäus’ Vergangenheit lüften. Doch dann wird London von einer bislang unbekannten Macht angegriffen und Nathanael, Kitty und Bartimäus müssen der größten Gefahr in der Geschichte der Zauberei entgegentreten. Und das Schlimmste: Sie müssen zusammenarbeiten… Meine Meinung Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben. Nur wenn aus der Sicht des Dschinns Bartimäus berichtet wird, wechselt der Autor in die Ich-Perspektive. Drei Jahre sind mittlerweile vergangen und Nathaniel ist Informationsminister. Er hat sich sehr zum Negativen verändert, was auch daran liegt, dass er sich in einem ständigen politischen Kampf befindet. Jeder möchte seine Macht erhalten und das Scheitern eines anderen Ministers, der vor allem so jung wie Nathaniel ist, für seine eigene Karriere nutzen. Selbst der Premierminister fürchtet, dass jemand ihn aus seinem Amt vertreiben soll. Inmitten dieser ständigen Intrigen und Schmeicheleien ist Nathaniel nicht mehr der, der er war, und dieses ganze Theater erschöpft ihn mehr und mehr. Er sucht noch etwas von dem Jungen, der er als Nathaniel gewesen war, bevor er John Mandrake geworden ist, und findet es. Er entwickelt sich während des Buches unglaublich weiter, trifft die richtigen Entscheidungen und ist ein unglaublicher Charakter geworden. Das hat mir wirklich gut gefallen und ich mochte seine Entwicklung. Seine Person hat mir gut gefallen und ich fand seine Handlungen und seine Gedanken sehr nachvollziehbar. Bei Bartimäus bekommt man auch einen Einblick – auch durch gewisse Geschehnisse um 125 vor Christus in Alexandra –, der sehr persönlich ist und ihn in einer gewissen Art und Weise menschlich werden lässt. Man merkt, dass hinter seiner Schale ein weicher Kern steckt und das hat mir sehr gut gefallen. Er ist zwar immer noch sehr störrisch und gebeutelt, weil ihn Nathaniel fast 700 Tage schon auf der Erde verweilen lässt aus Angst, jemand könnte seinen Geburtsnamen erfahren. Ihm geht es nicht gut und er merkt, dass er bald sterben könnte, weil er kaum noch Substanz hat. Kitty ist auch älter geworden. Sie merkt mittlerweile, dass es zwei Seiten der Medaillen gibt und interessiert sich für Bartimäus mehr denn je. Sie versucht mehr über ihn herauszufinden und ihn zu beschwören, aber letztlich ist es als Gewöhnliche sehr schwierig an Wissen über Zauberwesen zu kommen. Doch ihr gelingt es. Sie überwindet Grenzen, die nie eine Gewöhnliche überwinden hat, und zeigt einen unglaublich starken Charakter, der einzigartig ist und mir sehr gut gefallen hat. Sie zeigt Kampfgeist und ist eine sympathische Protagonistin, deren Handlungen und Gedanken nachvollziehbar waren. Auch sie entwickelt sich weiter. Die Geschichte ist weiterhin spannend, dramatisch und humorvoll. Sie wird persönlicher und emotionaler als die vorherigen Bände. Die Entwicklung der Geschichte aus den vorherigen Büchern geht nun weiter und steuert auf einen Höhepunkt zu. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen und es werden alle Fragen aus den vorherigen Büchern geklärt. Bewertung Ein wirklich grandioser Abschluss einer Trilogie, der einfach nur toll war. Daher bekommt das Buch von mir verdiente 5 von 5 Würmchen

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