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Rezensionen zu
Auch donnerstags geschehen Wunder

Manuela Inusa

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ca. € 12,00 [D] inkl. MwSt. | ca. € 12,40 [A] | ca. CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Hauptsächlich geht es jedoch um das Thema Liebe... Marianne ist völlig hin und her gerissen nach dem besuch der Wahsagerin auf dem Hamburger Dom ... soll sie auf sie hören und eine Reise nach Schottland wagen oder sollte sie ihrem Ex-freund Martin vielleicht doch noch eine Chance geben... Sie weis einfach nicht was sie tun soll. Die Gestaltung des Buches fand ich am Anfang etwas ungewöhnlich, letztendlich war es dennoch eine super Idee es so zu gestalten, auch wenn man ein bisschen braucht um sich daran zu gewöhnen. Aber das werdet ihr schon selbst merken wenn ihr dieses Buch auch lesen werdet. ;-) Im Laufe der Geschichte lernt man noch eine Menge weiterer Figuren kennen, dass ist zum einen Tasha, die beste Freundin von Marianne, ihre Mutter Silvia, die auf die Dauer etwas anstrengend sein kann, dann spielt der Ex-Freund Martin eine größere Rolle und nicht zu vergessen Mariannes Chefin Eva und deren Mann Hugo, die nach einer langen Geschäftsbeziehung zu wahren Freunden von Marianne geworden sind. Auf jeden Fall erlebt man bei dieser Geschichte viele Höhen und Tiefen im Leben von Marianne und ihren Freunden und ob sie letztendlich ihre große Liebe findet bleibt bis zum Schluss des Buches sehr geheimnissvoll. Ich emfehle es sehr dieses Buch zu lesen, es berührt einen und lässt die Herzen der Leser höher schlagen.

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Meine Meinung Ausgewählt habe ich das Buch auf Grund des Covers. Die Farben finde ich toll und die Macarons sehen auch zum Anbeissen aus. Der Klappentext tat dann sein Übriges. Nach einem spannenden aber harten Krimi benötigte ich eine etwas leichtere Lektüre. Meine Vorstellung des Buches kurz und bündig zusammengefasst war: Marianne, Wahrsagerin, auf nach Schottland, Happyend und fertig. Tja, da musste ich mich eines besseren belehren lassen. Marianne arbeitet in einem hübschen Café und liebt das Backen. Ihre Kekse kann sie im Café verkaufen und eigentlich ist sie glücklich. Jedoch fehlt ihr noch ein Mann an ihrer Seite. Dies wird ihr immer von ihrer Mutter und ihrer besten Freundin vorgeworfen. Als sie mit ihrer Freundin eine Wahrsagerin besucht, wechselt das Buch in 2 Erzählstränge. Es sind 2 Was-wäre-wenn Erzählstränge. Was passiert mit Marianne wenn sie nach Schottland fährt und was passiert, wenn sie in Hamburg bleibt. Die Idee dahinter fand ich ganz witzig. Marianne war mir aber zu Fremdbestimmt. Die Mutter wie auch Tasha möchten sie ändern und sie lässt sich immer wieder runterziehen. Die Geschichte in Schottland hätte mir gereicht. Dort zeigt Marianne, dass sie witzig und spontan sein kann. Dass sie sich jedoch dort so schnell gehen lassen kann und sich selber ist, geschah meiner Meinung nach zu schnell. Dies fand ich unglaubwürdig. Das es ein Happyend gibt, war mir von Anfang an klar. Das es aber in dieser Form geschieht, hat mich positiv überrascht. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Beziehung zwischen Marianne und Eva. Diese ist herzlich und schön beschrieben. Schlussfazit: Leider hat mich das Buch nicht überzeugt. Das hin und her, die wiederkehrenden Zweifel und Unsicherheiten waren mir zu viel. Zudem konnte ich mich nicht mit Marianne identifizieren. Sie war mir einfach zu weit weg. Daher kriegt das Buch von mir leider nur 2 von 5 Keksen.

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Ich bin Hamburgerin. Ich mag Geschichte die in meiner geliebten Heimat Stadt spielen und besonders wenn sie dann noch von Autorinnen kommen die fast meine Nachbarn sein könnten. Und ich liebe das Getümmel auf dem Hamburger Dom und ja ich wahr auch schon bei einem Wahrsager. Deswegen musste ich dieses Buch einfach unbedingt lesen. Auch donnerstags geschehen Wunder ist ein wundervolles Buch. Mit einer super tolle Überraschung, die mich erst etwas verwirrte und mich dann vollends begeistert hat. Marianne ist eine tolle Protagonistin die ich schnell liebgewonnen habe. Ihre Geschichte zu lesen hat mir sehr viel Freude bereitet und deswegen vergebe ich gerne 5 Sterne.

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Auch donnerstags geschehen Wunder Diane Jordan Hört sich dass nicht spannend an? Wahrsagerei? Kartenlegen, der Blick in die Glaskugel oder aber ein ganz normaler Besuch auf dem Hamburger Dom. Ausgelassen und freudig mit der Wahrsagerin einen Blick in die Glaskugel tun. Und dann mit pochendem Herzen hören was kommt.... Ereignisse die längst vergangen sind oder gegenwärtige Erlebnisse. Eigentlich kann das Gegenüber das doch gar nicht wissen. Äußerst spannend, wie ich finde. Aber der Reihe nach. In meinem neusten Roman „Auch donnerstags geschehen Wunder“ von Manuela Inusa lernt man schnell die sympathische Protagonistin Marianne kennen. Diese ist arg gebeutelt, weil ihr Ex-Freund sie betrogen hat. Jetzt tröstet sie sich mit romantischen Komödien, Keks-Back-Marathons und ihrem Kater Jonny Depp und wird zusätzlich von ihrer Freundin Tasha aufgeheitert. Eine witzige, temporeiche Liebesgeschichte, die dem Leser Seite für Seite Abwechslung bietet. Und so landet Marianne mit ihrer Freundin Tasha auf dem Frühlings-Dom bei der Wahrsagerin. Der Autorin ist es, meiner Meinung nach, super gelungen, mit Sprachwitz, einer flotten Schreibe und einer ungewöhnlichen Erzählweise dieses wundervolle Taschenbuch zu erstellen. Was wäre wenn? Dieses Spielchen kennen wir alle. Und wie stark unsere Denkweise, auch unser Leben beeinflusst, allein durch die Kraft der Gedanken. Aber auch das Schicksal ist nicht zu unterschätzen, wie ich meine. Es mischt immer wieder fröhlich mit und führt so zu Chaos, Liebesglück oder auch Liebesleid. Marianne führt es so auf der Suche nach der großen Liebe nach Schottland. Hach, seufz... Allein das ist doch schon ein Romanstoff ? Oder? Allein die einzigartige Landschaft, die lustigen bunten Schottenröcke, Burgen, Schlösser, Whiskey und vielleicht sogar „Mr. Right“. Alles auf der grünen Insel. Der Autorin ist es durch die unterschiedlichen Handlungsstränge, die sie Marianne erleben lässt, prima gelungen, dieses Spielchen interessant und abwechslungsreich darzustellen. Mir hat es jedenfalls großartig gefallen. Das Cover des Buchs ist, meiner Meinung nach, zuckersüß und passend gestaltet. Die verführerischen Macarons in den pastelligen Farben. Das kleine zarte, lila Blümchen als Topping auf dem französischen Baisergebäck, all das ist zusätzliche Verführung, um sich das Buch zu greifen und sofort los zu lesen. Und das solltet ihr auch tun, wenn ihr Lust auf eine schöne Liebesgeschichte habt. Also, viel Spass! Inhalt: Wir kennen uns noch nicht, aber darf ich dich lieben? Marianne wohnt mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg. Nachdem ihr Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit romantischen Komödien – und mit Keksen, die sie in Hülle und Fülle bäckt. Einen Teil davon verkauft sie im Café Wallenstein, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie eines Tages mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese sieht sofort, dass Marianne mit einem gewissen Martin nicht glücklich werden konnte – schließlich dürfen nicht mehr als zwei Buchstaben der Vornamen zweier Liebender übereinstimmen. Und sie sieht Schottland: Dort wartet die Liebe auf sie. Die Autorin: Manuela Inusa hat bereits Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien, Kinder- und Jugendbücher sowie Liebesromane - sowohl unter ihrem richtigen Namen, wie auch unter Pseudonym - veröffentlicht. Die Autorin ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Hamburg. Zu ihren Hobbys gehören Lesen und Reisen. Weitere Bücher: "Jane Austen bleibt zum Frühstück" "Der kleine Teeladen zum Glück" Oktober 2017 Fazit: 5*****für das Hamburg Colorit, denn ich freue mich immer, wenn ich Dinge aus meinem persönlichem Umfeld meine wiederzuerkennen. „Auch donnerstags geschehen Wunder“ ist im blanvalet Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 417 Seiten und kostet 9,99 Euro.

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Marianne hatte Pech in der Liebe, ihre Mutter ist eine furchtbare, Kaffeefahrten-liebende Zicke und ihr Vater lebt mit dem neuen Freund auf Ibiza. Ihr Halt ist ihr Kater Johnny Depp, ihre beste Freundin Tasha und ihr geliebtes Café. Nach dem Besuch bei Cordula, der Wahrsagerin vom Hamburger Dom, lässt Marianne der Gedanke an Schottland und ihren möglichen Traumprinzen nicht mehr los. Also geht es auf zu einem neuen Abenteuer (und der Flucht vor weiteren Kaffeefahrten) in die grünen Highlands nach Edinburgh… Aber was würde passieren, wenn die nicht fährt? Wenn sie im Hamburg bliebe? Kann Marianne auch hier ihren Traummann finden? Es ist ein sehr schönes Buch, welches wirklich sehr angenehm, leicht und schnell zu lesen ist (auch wenn ich mal wieder gefühlt Ewig gebraucht habe). Am Anfang war ich etwas verwirrt, da es zwei Handlungsstränge gibt. Eine in Hamburg, eine in Schottland 😛 Aber sobald man das mal verstanden hat (bei mir nach 3/4 des Buches :D) ist es recht entspannt, nicht unglaublich aufregend aber sehr lesenswert.

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Inhalt: Marianne liebt ihren Job als Kellnerin im Café Wallenstein, denn sie liebt nicht nur den Kontakt zu Leuten, sondern sie liebt es auch noch Kekse zu backen. Und das tut sie reichlich, seit sie ihren Ex in flagranti mit einer anderen erwischt hat. Das einzige was ihr jetzt noch zu ihrem Glück fehlt, ist eine neue Liebe und zwar die echte, wahre. Die, die ewig hält. Als ihre beste Freundin sie dazu überredet zu einer Wahrsagerin zu gehen, erfährt Marianne, nicht nur dass es mit ihrem Ex Martin sowie nie hätte klappen können, sondern auch, dass sie ihre große Liebe in Edinburgh, Schottland finden wird. Meine Meinung: Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier etwas spoilere, aber es lässt sich sonst nur sehr schwer erklären. Denn die Geschichte wird in zwei Perspektiven erzählt und beide aus der Sicht von Marianne. Und zwar beide zeitgleich. Das hat mich anfangs total verwirrt, denn vorher hatte ich da keinen Hinweis dazu gefunden. Es hat eine Weile vor- und zurückblättern gebraucht, bis ich da durchgestiegen bin. Aber dann fand ich die Idee gut. Vielleicht hilft meine Rezension ja dabei, das schneller zu verstehen und damit die Geschichte noch viel früher genießen zu können. Das würde ich gut finden, denn ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und teilweise recht lustig. Alleine der Name von Mariannes Kater und auch Mariannes Name selbst haben mich mehr als einmal schmunzeln lassen. Aber auch die Idee, Mariannes reales Leben in Hamburg und ihre Tagträume? in zwei Erzählstränge zu teilen hat mir gut gefallen. Es wäre nur vielleicht besser gewesen, da vorher einen kleinen Hinweis zu haben. Zwar sind die Kapitelüberschriften für die eine Perspektive in Deutsch und für die andere in Englisch gehalten, aber das ist mir erst später aufgefallen. Marianne ist eine Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat. Sie ist ein zufriedener Mensch, der sich und die Welt mag ohne große Auf und Abs. Sie hat eine tolle, wenn auch manchmal sehr nervige beste Freundin und in ihren Tagträumen ist sie locker und ein ganzes Stückchen wagemutiger. Manuela Inusa erzählt sehr bildhaft und ich mochte sowohl die tollen Beschreibungen in Schottland als auch die in Hamburg … ich sag nur Kaffeefahrt 😉 Also ich musste schon ganz schön lachen. Das Ende hält dann übrigens noch eine echte Überraschung bereit. Mein Fazit: Eine schöne Geschichte, gut und witzig erzählt. Wenn man das mit den zwei Perspektiven verstanden hat, ist sie wunderbar zu lesen – eben ein richtiger schöner Liebesroman mit allem was dazu gehört.

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Meine Erwartungen Ich stellte mir einen süßen Roman vor, indem die Hauptfigur Marianne in einem niedlichen Café arbeitet und einen verrückten Trip nach Schottland unternimmt, um ihre große Liebe zu treffen. Für wen sich das Buch eignet Dieses Buch ist für Fans von Frauenromanen und sich schnell entwickelnde Liebesgeschichten mit einem besonderen Etwas gedacht. Worum es geht Marianne, leidenschaftliche Keksbäckerin, arbeitet in einem süßen kleinen Café und ist ziemlich zufrieden mit ihrem einfachen Leben: Kekse backen, im Café Stammkunden bedienen, ihren Kater Johnny Depp kuscheln und romatische Liebeskomödien schauen. Leider ist ihr eigenes Liebesleben nicht ganz so witzig, denn ihr Freund hat sie mit einer Anderen in ihrer eigenen Wohnung betrogen. Als Marianne bei einem Ausflug mit ihrer besten Freundin Tasha einen ungewollten Abstecher zu einer seltsamen Wahrsagerin macht, ändert sich ihr Leben. Die Wahrsagerin sieht voraus, dass Marianne ihre große Liebe in Schottland auf sie wartet. Traut sich Marianne aus ihrem Alltagstrott hinaus in das Abenteuer „Traummann“ oder findet sie ihr Glück doch daheim zwischen Keksen und schnulzigen Filmen? Was ich persönlich von dem Buch halte Anfangs fand ich das Buch richtig süß und unterhaltsam, besonders die Atmosphäre im Café. Marianne ist ein richtiger Genießertyp, der zufrieden mit seinem Leben ist und keine unnötigen Risiken eingeht. Doch im Verlauf der Geschichte konnte ich diese Meinung leider nicht aufrecht halten. Einige Gründe dafür sind Nebenfiguren, die leider ziemlich nervig waren. Dazu zählen sowohl die beste Freundin Tasha als auch Mariannes Mutter. Beide versuchen Marianne zu verbiegen und sie zu etwas zu zwingen, was nach ihrer persönlichen Definition für sie Glück verheißen mag. Dadurch, dass dies Marianne auf die ein oder andere Weise beeinflusst hat, hat sich ihre Figur für mich auch eher rückläufig entwickelt. Obwohl mir bewusst ist, dass in den „typischen“ Frauenromanen eine Liebesgeschichte die vordergründige Rolle spielt, hätte ich hier zunächst erwartet und gewünscht, dass Marianne sich selbst treu bleibt und ihre Bezugspersonen nicht ständig nachhaken, wann sie endlich einen Mann findet. Dies ist für mich ein Bild, das selbst in Frauenromanen nicht vermittelt werden sollte. Natürlich suchen wir alle nach Liebe, doch ist es nicht richtig, sich dabei selbst völlig aufzugeben sowie wirklich verzweifelt und nur darauf fokussiert durchs Leben zu stolzieren. Ich fand es zwar gut, dass menschliche Schwächen, wie sie uns im Alltag begegnen, hier aufgegriffen werden (z.B. dem Ex vergeben und sich ihm hingeben?), dennoch würde ich mir mehr Frauenpower wünschen. Sobald Marianne in dem Buch auf Männer getroffen ist, schien sich jegliche Vernunft abzuschalten und der Fokus auf Sex zu liegen. Auch ist die vordergründige Liebesgeschichte so dermaßen schnell vorangeschritten, dass es sehr unglaubwürdig wirkte. Zumal die Beziehung ziemlich viele kindliche Aspekte hatte, die beinahe „dümmlich“ (Wegrennen, Verstecken) und nicht verspielt wirkten. Häufig habe ich beim Lesen gedacht, dass man bei gewissen Passagen denken konnte, dass es sich um Vater und Tochter handelt. Die Umsetzung der Geschichte fand ich sehr spannend, da ein nicht-typischer Weg in Form von parallelen Erzählsträngen dafür gewählt wurde. Leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht überzeugen, da sie nicht authentisch war und ein Frauenbild vermittelt hat, mit welchem ich mich nicht identifizieren kann. Daher erhält dieses Buch 2/5 Punkten.

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Marianne wohnt mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg. Nachdem ihr Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit romantischen Komödien - und mit Keksen, die sie in Hülle und Fülle bäckt. Einen Teil davon verkauft sie im Café Wallenstein, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie eines Tages mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese sieht sofort, dass Marianne mit einem gewissen Martin nicht glücklich werden konnte - schließlich dürfen nicht mehr als zwei Buchstaben der Vornamen zweier Liebender übereinstimmen. Und sie sieht Schottland: Dort wartet die Liebe auf sie. Gedanken zur Buchgeschichte: Als ich las das es unter anderem um eine Wahrsagerin geht, war ich schon einmal hin weg, da wie ihr wisst arbeite auch ich als spirituelles Medium. So weit so gut. Mich hat die Beschreibung zu dieser Buchgeschichte einfach gepackt und desto glücklicher war ich, als ich dieses Buch zeitnah in meinen Händen halten durfte.  Die Geschichte von Marianne ist in zwei Teile aufgeteilt, sprich in eine "Was-wäre-wenn-Geschichte". Erst habe ich mich gefragt, warum sie nun doch mit ihrer Mutter zur Kaffeefahrt gefahren ist, wobei sie doch am selben Tag in Schottland bei Colin war und da einige tolle Dinge erlebte. Anfangs hat es mich sehr verwirrt, dann fragte ich die liebe Manuela, die mir diese Frage auch schnell beantwortet hatte. Danke an dieser Stelle dafür. Von da an war mir bewusst, wie das Buch aufgebaut ist und das ich zwischen den Zeilen lesen muss. Oft sind es wirklich die leisen Zwischentöne in einem Buch, die dieses zu etwas Besonderem machen und das ist auch hier der Fall. Anfangs hat es mich etwas gestört, dass es nicht nur eine Buchgeschichte ist, sondern zwei, die fast in verschiedene Richtungen gehen, zumindest war das mein Gefühl beim Lesen. Ich wusste nicht welche ich nun besser finden sollte. Die aus Hamburg oder aus Edinburgh, Schottland. Prinzipiell hätte auch eine gereicht aber ich finde diese Idee mittlerweile echt gut und es ist mal etwas Anderes. Mich hat die Autorin Manuela Inusa damit sehr inspiriert, auch das sie in der dritten Person geschrieben hat. Das macht den Lesefluss, finde ich einfach und gradlinig. Toll an der Buchgeschichte ist auch, dass die beiden Geschichten sich mit Worten manchmal ähneln und zum Ende hin, anders ausgehen als man denkt. Gerade bei der Geschichte wo Marianne in Hamburg bleibt hätte ich dieses Ende nicht erwartet.  Gedanken zu den Protagonisten: Die Hauptprotagonisten in diesem Buch sind: Marianne, Martin, Eva, Hugo,Tasha, Johnny Depp, Silvia (Mariannes Mutter) und Colin. Die Nebencharaktere sind für mich Mariannes Vater und sein Freund Rudi, Hari, Rajesh, David, Mitch, Jennifer und Senna. Viele Namen aber alle für dieses Buch, finde ich, bedeutsam. Marianne ist für mich im Herzen eine sehr verspielte, warmherzige Person aber auch sehr bodenständig und clever. Humor hat sie ebenfalls und den gewissen Charme, der im Buch aber nicht überreizt wird. Einfach rundherum sympathisch. Ihr Ex-Freund Martin ist ein wahrer Luxusboy, für mich eher der Luxusproblemtyp. Er hat mich sehr an einen Mann erinnert, den ich auch mal in meinem Leben, sehr zu meinem Leidwesen, kennengelernt habe. Wirklich von der Sorte "Geht-gar-nicht, schieß'-bloß-ab"! Alleine seine Sprüche in diesem Buch und sein Vorhaben, seine verletzte Eitelkeit sind Dinge, die wahrscheinlich jeder kennt, ob gesehen, gehört oder erlebt. Mich hat es manches Mal geschüttelt, wenn ich las was er Marianne sagte oder wie er sich benahm. Ich konnte mich in Marianne deswegen richtig gut hineinversetzen. Auch was ihre Freundin, auch Schwester genannt, Tasha angeht. Sie war mir zwar nicht so sympathisch wie Marianne aber in manchen Abschnitten, hätte ich sie drücken können. Eine kleine Nervensäge mit viel Liebe im Herzen, sowie auch ihr Mann Hari, den ich im übrigen auch sehr sympathisch fand, auch wenn er doch mehr ein Nebencharakter für mich war. Tasha aber war alles für Marianne und Marianne für Tasha. In diesem Buch wirklich eine tolle Freundschaft, die aufgezeigt wird und die jeder haben sollte.  Dann die liebe Eva und der liebe Hugo, die Café-Besitzer vom Café Wallenstein, da wo Marianne arbeitet und das mit Leidenschaft. Da hat man wieder mal gesehen, dass die Liebe in der Welt manchmal alles ist. So zwei tolle Seelen von Menschen. Ich habe die Abschnitte mit Eva und Marianne geliebt. Es war wie Mutter und Tochter, wie eine Mutter die Marianne in dieser Form nie hatte. Dieser sanfte Umgang miteinander und dennoch die Prise Pfeffer, nämlich Humor oder auch mal das aneinander reiben. Dies zeigt, dass wir alle nur Menschen sind und wir alle trotz ein bisschen Knatsch, zueinander und uns lieb haben können. Das fand ich wahnsinnig schön. Der Gegensatz dazu war dann ihre eigene Mutter, Name Silvia. Sie kam immer kühl herüber, schnell beleidigt, vieles auf die Goldwaage legend aber jeder Mensch macht im Leben seine Erfahrungen, welche auch sie gemacht hat. In der "Schottland-Version" der Geschichte, kommt das besonders klar her rüber, in der "Hamburg-Version" ist es abgemildert und später dann auch erklärend, warum sie so ist. Es wird zwar nicht sehr in die Tiefe gegangen aber bekommt Silvia für mich einfach eine andere Seite, eine weichere. Und da, ganz genau da, fingen die leisen Zwischentöne für mich an: Wir alle machen Erfahrungen, verschiedene Erfahrungen und diese prägen uns bis ins hohe Alter. Wir alle haben mehrere Wege zur Auswahl und es gibt verschiedene Wege, seiner Glückes Schmied zu sein. Wir sollten andere Menschen nicht dafür verurteilen, wenn sie sind, wie sie eben sind. Wir wissen doch nicht, warum sie so sind. Das haben mir die Abschnitte, mit Silvia immer wieder deutlich gemacht. Dafür danke ich der lieben Manuela. Es ist einfach richtig, richtig gut umgesetzt und die Zwischentöne regen einem zum Nachdenken an. Auch die Nebencharakter, auch ohne sie nun alle zu beschreiben waren ganz toll und bereichernd für dieses Buch. Ich konnte mir diese genaustens vorstellen und hätte auch gleich mehrere Personen nennen können, die ich in meinem Leben mal kennengelernt habe und die genauso waren. Gedanken zur Umsetzung und dem Schreibstil des Buches: Ich finde die Umsetzung ist sehr gut gelungen, auch wenn ich es anfangs erst gewöhnungsbedürftig fand mit den beiden "Was-wäre-wenn-Geschichten" im Buch. Daran habe ich mal aber schnell gewöhnt, vor allem dann, als ich wusste wie es gemeint ist. Ja, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht aber wie ihr wisst, dass ist menschlich. Der Schreibstil selbst ist locker-flockig, im dritte Personen Stil geschrieben und einfach gut.  Gedanken zum Cover: Das Cover finde ich persönlich total toll, auch weil es passt. Diese lilafarbene Blume, die gebackenen Macarons. Ich finde es perfekt. Warum, erfahrt ihr im Buch, wenn auch nur leicht angeschnitten. Schlussgedanke: Ein tolles Buch, romantisch und mit leisen Zwischentönen und Humor. Das war sicherlich nicht mein letztes Buch von Manuela. Danke an die Verlagsgruppe Random House Bertelsmann und den blanvalet Verlag.

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