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Rezensionen zu
Constellation - In ferne Welten

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (2)

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Inhalt Noemis Heimat wird von der Erde mit Spinnweben attackiert, sodass sich Genesis gezwungen sieht zu kapitulieren. Doch auf dem Weg zu Erde wird Noemi gefangen genommen von Mansfield, um Abel eine Falle zu stellen. Doch die Ereignisse überschlagen sich. So muss Mansfield samt Tochter und Noemi schnell von der Erde flüchten. Sie landen auf einem Schiff namens Osiris, welches Passagiere der oberen Klasse transportiert – und das auf einen neuen unbekannten Planeten. Doch die Landung verläuft alles andere als glücklich und die Rettungsmission von Abel startet. Auf Genesis in Sicherheit angekommen, kann Abel sein Glück kaum fassen, bis Noemi um ihr Leben bangen muss. Nebenbei herrscht auch noch ein andauernder Krieg zwischen der Erde und Genesis inkl. Remedy. ​ Charaktere Noemi ist wie im ersten Band schon eine wahre Kriegerin. Sie kämpft für ihren Heimatplaneten Genesis. Sie würde sogar ihr Leben für ihre Heimat hergeben. Sie ist witzig, gutmütig und absolut selbstlos. Abel ist die künstliche Intelligenz, die menschlicher gar nicht sein kann. Er lernt ständig neue menschliche Seiten an sich kennen und verstehen. Er ist rational und in Noemi verliebt, wodurch sich deine oberste Priorität auf sie richtet. ​Cover Das Cover finde ich wunderschön. Hier sieht man Abel und ich finde, dass er gut getroffen wurde. Vor allem auch mit dem Sternbild finde ich es richtig schön. Man weiß sofort in welche Richtung das Buch geht. Auch das Buch selber ist in einem schönen Türkis, welches ich wunderschön finde. ​Schreibstil Ich finde den Schreibstil sehr leicht und flüssig zu lesen. Ich finde vor allem die Erzählstimme in dem Buch richtig schön. Trotz vieler erfundener Namen für die Planeten bspw. ist es sehr gut zu lesen. Die Kapitel springen immer zwischen Noemi und Abel hin und her, sodass man die Geschichte von beiden Seiten sehr gut verfolgen kann und so auch immer zwei Perspektiven zu einem Geschehnis verfolgen kann. ​Meinung Ich fand auch den zweiten Band wieder sehr gelungen. Ich bin normalerweise kein Science-Fiction-Fan. Aber diese Bücher sind der absolute Hammer. Ich mag die Welt bzw. Galaxie. Ich mag die Charaktere. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Vor allem aber mag ich die Thematik mit der künstlichen Intelligenz und was diese alles leisten kann. Und wie sie sich in der Zukunft abbilden könnte. Vor allem mochte ich in dem Buch die Thematik mit der menschlichen Übertragung auf einen Mech. Ob so was tatsächlich möglich ist…wer weiß? Aber die Vorstellung daran ist schon etwas komisch. Ich mag auch sehr den Schreibstil der Autorin und den Aufbau der Geschichte. Für mich hat das Buch an keiner Stelle einen Hänger oder dergleichen. Ich konnte das Buch irgendwie nicht aus der Hand legen, sodass ich es nach wenigen Tagen beendet hatte. Ich kann das Buch wirklich empfehlen – ach was – ich kann euch die Reihe empfehlen :) Eine wirklich schöne Geschichte, mit vielen Elementen, die auch unsere heutige Welt schon beschäftigt, mit ganz viel Zukunftsmusik, die zum Nachdenken und Träumen anregt.

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Es ist eine Weile her, dass ich das erste Buch gelesen hat, was aber hier überhaupt nichts ausgemacht hat. Ich bin so schnell ins Geschehen rein gekommen und konnte mir schnell im Klaren werden, was zuletzt passiert ist. Nach dem Abel und Noemi gezwungenermaßen in verschiedenen Teilen der Galaxie sind und getrennt wurden, merkt man, dass obwohl eine geraume Zeit vergangen ist, die Anziehung zwischen den beiden immer noch stark ausgeprägt ist und der andere ihn in Gedanken begleitet. Als auf Genesis dann Spinnweben ausbrechen, woran auch Noemi in Band eins erkrankt ist, ist ihr Planet geschwächt und ihnen ist allen bewusst, dass ein Angriff der Erde bevorsteht, weshalb Noemi ihnen die weiße Fahne zeigen soll. Womit sie nicht gerechnet hat: Mansfield, Abels Schöpfer, ist immer noch darauf aus ihn in seine Finger zu bekommen und benutzt Noemi als Druckmittel. Und als sie plötzlich das Schiff Osiris betreten und in all der Polemik durch ein Tor reisen, dass eine Welt verbirgt, stürzt ein Chaos dem anderen hinterher. Doch diese Distanz würde Abel niemals davon abhalten Noemi zu beschützen, auch wenn es bedeuten könnte, dass er selber sich dafür opfern muss. Nach dem lesen ist mir aufgefallen, wie sehr ich diese Welt vermisst habe. Noemi ist immer noch diese Badass-Soldatin, die nach ihren eigenen Prinzipien handelt, auch wenn sie auf ihrem Planeten mit anderen Normen aufgewachsen ist. Dann gibt es noch Abel, der sich in seinem Dasein als Mech mit einer Seele in gewisser Hinsicht manchmal alleine fühlt, doch wenn es Noemi geht, blüht er auf und wird menschlicher als so mancher Mensch. Künstliche Intelligenzen nehmen mich schon lange ein, weshalb ich dieses Buch umso mehr mag, da es einfach von dem Konzept her so gut aufgewickelt ist. Die Handlung war spannend, emotional und haben mich zum Nachdenken bewegt. Wenn man dieses Buch aufschlägt, geht es nicht anders als direkt 100 Seiten zu lesen. Es ist unfassbar toll! Die Welt, die Hauptprotagonisten, Nebencharaktere, die Problematik, der Gedanke von der Erhaltung eines Lebens nach dem Tod und diese Nutzung der Mechs in diesem Fall. Der Befreiungskrieg, die verzwickten Ansichten mancher Menschen und all die bewegenden & verstörenden Taten der Charaktere in diesem Buch. Ich liebe es! Der Schreibstil ist extrem fesselnd. Es ist angenehm das Buch zu lesen, man findet sich sehr schnell ins Geschehen ein und die Beschreibungen über die Welt und Charaktere sind so bildlich und gut vorstellbar. Ich konnte mich so gut in Abel und Noemi hineinversetzen und an manchen Meinung wirklich gut anknüpfen und mich auch selber damit identifizieren. Das Ende ist immer noch ein Schock für mich. Als ich das Buch zugeschlagen habe, dachte ich mir: NEIN! Das können Sie nicht tun! Dieses Buch endet einfach so gemein und auch wenn ich Cliffhanger mag, dieser ist grausam. Es grenzt schon an Folter nicht zu wissen wie es weiter geht. Fazit: Der zweite Band der Constellation ist so spannend und fesselnd wie der erste Band und zeigt einem eine weitere Bandbreite dieser Welt und Facetten von Noemi und Abel. Ich habe mich schnell wieder in diese Welt und das Geschehen verloren wie beim ersten Mal und musste darüber grübeln, welche Dinge ethisch vertretbar sind und wo man selber über seine eigenen Werte stolpert. Die Reihe ist bisher wirklich großartig und ich kann es herzlich an jeden Fantasy und Sci-Fi Liebhaber empfehlen! 5 von 5 Sternen

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Inhalt: Ohne Abel ist Noemi auf ihren Heimatplaneten zurückgekehrt, denn Abel soll ein freies Leben führen. Er ist so viel mehr, als nur eine künstliche Intelligenz. Während er am anderen Ende des Weltraums ist, wagt er kaum zu träumen, dass er Noemi jemals wieder sieht. Allerdings geschieht genau das schneller als vermutet. Der Schöpfer von Abel, Burton Mansfield, hat Noemi in seiner Gewalt und um sie zu retten, muss er nach London. Viel Zeit bleibt ihn allerdings nicht und sollte er zu spät kommen, stirbt sie. Cover: Das Cover gefällt mir echt gut, vor allem die Hauptfarbe finde ich sehr schön. Ich bin aber so ein bisschen am überlegen, was das genau für eine Farbe sein soll. Ich denke mal eine Mischung aus türkis und blau. Dabei passt auch die männliche Person sehr gut aufs Cover, obwohl ich eigentlich nicht so der große Fan von realen Personen, auf Covern, bin. Der Titel hat auch eine schöne Größe und Position abbekommen, genauso wie der Name der Autorin. Ich habe an dem Cover wirklich nichts zu meckern, ein sehr schönes Gesamtbild. Meine Meinung: Ich wusste tatsächlich nicht so recht, was ich von diesem Buch erwarteten soll, da ich den ersten Band vor mehr als einem Jahr gelesen habe. Ich hatte auch die Sorge, dass ich deshalb am Anfang nicht richtig reinfinden würde und mir einige Charaktere, die ich eigentlich kennen sollte, fremd sein werden. Doch diese Sorgen waren definitiv unbegründet. Das Buch war dabei wirklich von Anfang an spannend und hat mich sofort in den Bann gezogen. Die Spannung hielt auch wirklich die ganze Zeit an, bis zum Ende. Somit musste ich auch nervlich einiges aushalten, aber es war einfach nur schön. Man hat auch einiges an unerwarteten Wendungen bekommen und actionreich war es dazu auch noch. Noemi ist einfach ein unglaublich ausdrucksstarker Charakter und weiterhin mein Liebling. Allerdings macht Abel ihr stark Konkurrenz, welchen ich jetzt auch einfach in mein Herz schließen musste. Meine anfänglichen bedenken ihm gegenüber sind komplett weg. Beides sind zwei Charaktere, von denen ich nicht das letzte Mal gelesen haben möchte. Doch auch einige weitere Charaktere konnten mich überzeugen. Es gibt noch ein paar mehr, welche ich wirklich gern habe. Aber selbstverständlich gibt es auch welche, die mir nicht besonders zusagen. Das gehört einfach zu einem guten Buch dazu, meiner Meinung nach. Und es waren wirklich viele interessante und unterschiedliche Charaktere dabei, was eine schöne Mischung war. Der Schreibstil der Autorin konnte mich erneut überzeugen. Ich bin wortwörtlich über die Seiten geflogen, was nicht nur dem flüssigen Schreibstil zu verdanken war, sondern auch der unglaublich schönen Schriftgröße. Die Autorin hat mich durch ihre Fähigkeit, das geschriebene vor dem inneren Auge zu sehen, in die Welt rundum Noemis Heimatplaneten Genesis eintauchen lassen. Ich musste zwischendurch aber auch immer wieder überlegen, ob es jetzt noch einen weiteren Teil gibt oder nicht. Aber irgendwas in mir sagte: Ja. Und es scheint auch so, als würde ich recht haben. Das Ende macht dabei auch noch definitiv Lust auf mehr, am liebsten würde ich einfach sofort weiterlesen. Fazit: Ich kann einfach nicht genug lobende Worte finden. Dieses Buch war von vorne bis hinten Spannend, es hat mich in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Der Band war sogar noch besser als der erste und den habe ich bereits geliebt. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Teil irgendwann einmal in den Händen zu halten und hoffentlich genauso zu verschlingen, wie die ersten beiden. "Vielen Dank ans Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar."

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Meine Meinung Noch besser als der erste Band! Man ist direkt ab dem ersten Satz wieder an der Seite von Noemi. Diese ist wieder auf ihrem Heimatplaneten Genesis im Einsatz. Nicht ganz so sehr, wie sie es gerne hätte, aber immerhin. Sie hat es nicht leicht. Jeder versucht ihr möglichst aus dem Weg zu gehen, dabei will sie doch nur ihren Heimat retten. Und auch das gestaltet sich als enorm schwierig, steht ihr doch laufend die Bürokratie dabei im Weg. Besonders dann, wenn schnelles Handeln geboten ist. Zum Beispiel, wenn die Erde Genesis heimtückisch mit dem Spinnwebenvirus heimsucht. Rasch ist klar, dass hier nur Noemi helfen kann. Sie soll durch das Sternentor fliegen, um Hilfe zu holen. Dort wird sie bereits von Mechs erwartet, die Noemi zu Mansfield bringen, dem Schöpfer von Abel... Abel befindet sich währenddessen am anderen Ende des Universums. Er ist mit seiner zweiköpfigen Crew unterwegs, um herauszufinden, was Mansfield und seine Tochter wirklich vorhaben. Geht es ihnen wirklich nur darum Mansfield zu retten? Auch der zweite Band um Noemi und Abel ist super spannend! Abwechselnd wird die Geschichte wieder aus Noemis und Abels Sicht erzählt. Wie zwei Seiten einer Medaille ergeben sie zusammen ein Ganzes. Abel hatte bereits im ersten Band immer weniger eines Mechs an sich. Hier muss man als Leser wieder und wiedsr daran erinnert werden, dass er eigentlich ein künstlich erschaffenes Wesen ist. Aber mehr und mehr nimmt ihn der menschliche Teil ein. Er denkt und fühlt wie ein richtiger Mensch. Das stellt uns vor ein Dilemma. Er ist nun eine Maschine, oder doch eher ein Mensch? Und was ist mit den anderen Mechs? Ihnen fehlt zwar ein Ich - Bewusstsein, aber ist es trotzdem weniger verwerflich sie zu töten? Das waren Fragen, die sich dem Leser bereits im ersten Teil der Reihe stellten. Und man stellt sie sich auch dieses Mal wieder. Diese und auch zahlreiche andere. Wie weit ist der Mensch bereit zu gehen, um sich zu retten. Welche Grenzen bereit zu überschreiten? Aber bevor ich das hier zu weit ausführe... Dieses Buch ist einfach nur genial! Spannende und temporeiche Action, zusammen mit einer tollen Lovestory, sympathischen und authentischen Protagonisten und einer wirklich tollen Geschichte! Was will man mehr? Man fliegt förmlich durch die Seiten und will doch immer mehr! Ich freue mich jedenfalls auf den dritten Band, und hoffe nur, dass wir nicht allzu lange auf die Übersetzung warten müssen! Dankeschön an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Einst wollten sie sich töten. Jetzt wollen sie füreinander sterben. Noemi ist ohne Abel auf ihren Planeten zurückgekehrt. Er, der so viel mehr ist als nur eine künstliche Intelligenz, soll ein freies Leben führen. Am anderen Ende des Weltraums wagt Abel kaum zu träumen, Noemi wiederzusehen. Doch das geschieht schneller als vermutet. Abels Schöpfer Burton Mansfield hat ihn aufgespürt und schickt ihm eine Botschaft: Noemi befindet sich in seiner Gewalt, und Abel hat vierundzwanzig Stunden, nach London zu kommen, sonst stirbt Noemi. Um seine große Liebe zu retten, folgt Abel dem Ruf seines skrupellosen Schöpfers. Doch dessen Tochter hat einen noch perfideren Plan … (Klappentext) Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht. Den ersten Teil mochte ich unglaublich gerne und ich habe mich sehr darauf gefreut zu erfahren, wie es mit Noemi und Abel weitergeht. Noemi ist zurück auf Genesis, sie arbeitet erneut in der Armee und wohnt bei ihrer Plegefamilie, aber für sie ist nichts mehr wie zuvor und sie fühlt sich einsam. Schon vor ihrer Begegnung mit Abel und ihrem gemeinsamen großen Abenteuer, war sie eine Außenseiterin und das hat sich nun noch mehr verstärkt. Und vor allem vermisst sie Abel und denkt, dass sie ihn nie wiedersehen wird. Währenddessen ist er mit seiner neuen Crew, den Vagebunden Harriet und Zayan, auf der Persephone im Weltall unterwegs. Die Situation ändert sich schlagartig, als Mansfield Noemi entführt, um Abel zu erpressen und sein Bewusstsein in diesen zu transferieren, weil er unsterblich werden will. Zitat Noemi : "Wird sie Abel nun endlich wiedersehen, nur um dann Zeuge zu werden, wie er für sie stirbt ?" Noemi und Abel waren mir erneut total sympathisch und fand es super, dass die Geschichte abwechselnd von beiden erzählt wird. So bekommt als Leser tolle Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihre Gedanken. Besonders spannend fand ich das bei Abel, wie er sich als Mech fühlt, er mehr als nur eine Maschine ist und menschliche Seiten an sich entdeckt. Und auch die charakterliche Tiefe bei Noemi war überzeugend, dass sie unbedingt ihren Heimatplaneten retten will, sich dort aber ausgeschlossen und erst von Abel wirklich verstanden fühlt. Mit der Handlung konnte mich das Buch komplett von sich begeistern. Das Buch war sehr flüssig geschrieben und die Seiten flogen nur so dahin. Fesselnd, voller Action, das Worldbuilding und die einzelnen Planeten sind total faszinierend gemacht. Noemi und Abel sind ständig in Gefahr und haben einige Probleme. Mansfield und seine Tochter Gillian, der Krieg zwischen der Erde und Genesis oder die Spinnweben-Krankheit. Und mir hat es richtig gut gefallen, dass neue Charaktere dazu gekommen sind, z.B. Delphine, Fouda oder Simon. Zitat Abel : "Abel ist sich natürlich bewusst, dass Noemi ihn nicht liebt, zumindest nicht auf dieselbe Art, wie er sie liebt. Auch das ist irrelevant." Super schön und einzigartig fand ich die Liebesgeschichte und ich mag die beiden sehr gerne zusammen. Sie würden ohne zu zögern füreinander sterben und sich opfern, damit der andere leben kann. Fazit : Ein total gelungener Folgeband, grandios gemacht und mit einem faszinierenden und spannenden Worldbuilding. Ich liebe diese Reihe und habe Noemi und Abel so sehr in mein Herz geschlossen.

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Vor ziemlich genau einem Jahr durfte ich den ersten Band der Reihe “Constellation – Gegen alle Sterne” lesen und rezensieren. Im September diesen Jahres erschien die Fortsetzung der Reihe auf den Markt und ich habe mich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Warum? Weil “Constellation” bisher die einzige Sci-Fi Reihe ist, die mir wirklich gefällt. Erzählt wird die Geschichte, wie auch bei seinem Vorgänger, aus der Sicht von Noemi und Abel. Beide durften wir bereits im ersten Band der Reihe kennen und lieben lernen. Im Vergleich zu “Constellation – Gegen alle Sterne” haben sich beide nicht sehr verändert. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die aktuelle Story an seine Vorgeschichte anknüpft. Lediglich ein paar Monate liegen zwischen den einzelnen Büchern. Noemi und auch Abel sind mir weiterhin sehr sympathisch, aber mein Favorit ist und bleibt Noemi. Die Story konnte mich auch dieses Mal in ihren Bann ziehen. Gleich zu Beginn geschehen einige unerwartete Ereignisse und führen schnell in die Geschichte hinein. Auch wenn ich den ersten Band vor fast einem Jahr gelesen habe, hatte ich überhaupt keine Probleme damit wieder in die fernen Welten einzutauchen. Der Schreibstil von Claudia Gray ist auch dieses Mal angenehm zu lesen. Erklärungen sind leicht verständlich und Beschreibungen sehr gut getroffen, dem Kopfkino steht nichts im Wege. Auch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten hat sie nachvollziehbar geschrieben, sodass sie hiermit den Charakteren ein wenig mehr Leben eingehaucht hat. Wie auch im ersten Teil der Reihe hat auch hier die Autorin einen gewissen thematischen Schwerpunkt gesetzt. In “Gegen alle Sterne” stand meiner Meinung nach Umweltschutz und technischer Fortschritt im Mittelpunkt der Geschichte, dieses Mal hatte ich das Gefühl, dass Akzeptanz, Vertrauen und Missbrauch von Macht einen sehr hohen Stellenwert haben. Ich finde es immer wieder toll, wenn Autoren mehr als nur eine Geschichte an den Leser bringen wollen, Geschichten sollen auch zum nachdenken anregen können und genau das hat Claudia Gray geschafft. Das ist dieses Buches ist offen gehalten, was mich auf eine baldige Fortsetzung hoffen lässt. Cover: Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, vor allem da es gut zur Reihe passt. Fazit: Diese Reihe ist und bleibt einer meiner absoluten Favoriten! Selbst wenn ihr Sci-Fi Romane nicht mögt: gebt dieser Geschichte eine Chance! Es war für mich wieder einmal ein tolles Leseabenteuer und ich hoffe, dass euch die Reihe genauso gefallen wird, wie mir. Die Fortsetzung werde ich auf jeden Fall lesen.

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MEINUNG Hach, Abel und Noemi. Was habe ich mich gefreut, die beiden wieder zu erleben! Beides sind wirklich tolle Protagonisten. Noemis pragmatische und schnörkellose Art gefällt bestimmt nicht jedem, aber ich mag sie. Und Abel.. er ist ein Schatz. Er ist ungewollt witzig, nachdenklich, effizient und absolut liebenswürdig. Der Schreibstil liest sich klasse. Obwohl es immer aus allgemeiner 3. Person geschrieben wird, wird in gewisser Weise aus beiden Perspektiven erzählt. Man merkt immer klar auf wem der Fokus ist. Die Handlung besticht durch großartige Entwicklungen. Es macht Spaß den Weg der beiden zu verfolgen. Dennoch geht nie der Humor verloren. Auch das Wiedersehen mit einigen Begleitern ist toll. Zudem muss ich auch noch sagen, dass es manchmal fast schon gruselig wurde.. zweimal war es echt creepy. Und ich kann ich nur wiederholen: Das Setting Weltall ist super, dazu technische Details, die auf den Laien plausibel klingen. Nur im Gegensatz zu Band 1 war man leider dieses Mal nicht ganz so viel unterwegs. Das Ende ist wirklich stark. Zwar kein waschechter Cliffhanger, aber nahe dran. Ich bin sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie, der hoffentlich nicht allzu lang auf sich warten lassen wird.. FAZIT An der Seite von Noemi und Abel erlebt man wirklich atemberaubende Spannung, galaktische Entwicklungen und eine Achterbahnfahrt voll großer Gefühle - und man möchte gar nicht aufhören. Ich freue mich schon sehr auf Band 3! - 4,5 von 5 Feenfaltern - Vielen Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar! © Anna Salvatore's Bücherreich

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Ich habe mich soooo unglaublich auf diese Fortsetzung gefreut, dass ich regelrecht die Tage gezählt habe, bis sie endlich erscheint. Leider war ich zu dem Zeitpunkt restlos ausgelastet, doch kaum dass ich alles wichtige abgearbeitet hatte, griff ich nach Constellation – In ferne Welten. Ich war so neugierig, so gespannt und so voller Vorfreude auf all die Abenteuer, die Noemi und Abel weiterhin erleben werden. Wie mir dieser zweite Band letztlich gefallen hat, erzähle ich euch wie gewohnt jetzt. Viel Spaß ♥ Wenn man sich in diese SciFi-Geschichte begibt, sollte man vielleicht im Vorfeld wissen, dass Claudia Gray hier durchaus mit technischen Beschreibungen und fiktiven Fachausdrücken um sich wirkt. Das heißt, das Buch liest sich nicht einfach mal so eben nebenher weg. Das heißt aber nicht, dass man nicht schnell voran kommt; ich für meinen Teil bin nur so durch die Seiten geflogen, nur muss man eben etwas konzentrierter lesen, als man es vielleicht gewohnt ist. Ich mochte Claudia Gray’s Stil wieder irrsinnig gerne – sie beschreibt die Kulisse nicht wirklich ausschweifend oder eingehend, aber doch so, dass ich ein klares Bild vor meinem inneren Auge hatte. Dieser Aspekt fehlte mir bei den Charakteren ein wenig, doch da ließ ich dann einfach meiner Fantasie freien Lauf. Die Kapitel waren gut gesetzt und mir gefiel es total, wie ich als Leser immer wieder auf einen Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels traf; sodass ich einfach weiterlesen musste. Wie erwähnt treffen wir wieder auf Noemi und auf Abel. Die beiden werden in diesem Buch definitiv stärker ausgeleuchtet, sodass ich mir,ein deutlich besseres Bild der beiden machen konnte. Besonders Noemi gefiel mir hier unheimlich gut und sie nahm immer mehr und mehr Züge an, denen ich in dieser Form in anderen Büchern eher selten begegne – das macht sie schlicht zu etwas besonderem und ich schloss diese Kämpfernatur immer mehr und mehr ins Herz. Besonders sympathisch fand ich beispielsweise ihre Sturheit, die sie öfters mal an den Tag legte. Sie ist charakterstark und verbiegt sich nicht; bleibt sich selbst stets treu und ist so eine wirklich glaubhafte Persönlichkeit, an deren Seite man sehr gern durch die Geschichte wandert. Abel steht dem in nichts nach; Stellenweise wirkt er zwar irgendwie ein wenig oberflächlich; sein erzwungener Humor kam lange nicht so durch, die im Vorgänger – aber trotzdem fand ich ihn genau so toll und liebenswert wie immer. Er bewies wieder einmal, dass er definitiv eine Seele besitzt und mehr Mensch als Maschine ist und ein wirklich herzensguter Kerl Auch sein fehlendes Taktgefühl brachte mich so oft zum Schmunzeln, ebenso wie seine Gedankengänge, wenn er überlegt, was ein Mensch wohl in den Situationen, in die er gerät, machen würden. Abel ist allgemein großartig getroffen von Claudia Gray; ich denke, es ist nicht einfach eine künstliche Intelligenz so zu formen, dass der Leser sich auch in ihn hineinversetzen kann. Außerdem habe ich mich riesig gefreut, die Randfiguren wieder zu treffen – es war quasi wie nach Hause zu kommen, als ich Virginia und Co. wieder begegnete und ich fühlte mich an der Seite der Gruppe äußerst wohl und zu Hause. Genau so gut gefielen mir aber auch die „Bösen“, die alle ihren Zweck erfüllen und mich teils wirklich rasend machten mit ihren Ansichten und Handlungen. Im ersten Band war ich ja so begeistert, wie viele verschiedene Abenteuer die Autorin in diese Geschichte gepackt hat – in Band zwei war das nicht der Fall, hier genügen insgesamt 3 Schauplätze um jede Menge Action, Spannung und Tempo aufkommen zu lassen. Wieder einmal startet das Buch mitten in der Geschichte, mit nur wenig vergangener Zeit zwischen den beiden Teilen, und auch wenn ich zugeben muss, dass ich anfangs wirklich 10-20 Seiten gebraucht habe, um mich an die Umstände und Gegebenheiten zu erinnern, hinderte mich das keineswegs daran, sofort mitzufiebern und mich im Weltall an Noemi’s Seite wohl zu fühlen. So beginnt die Spannung bereits ab der ersten Sekunde und ich kann verraten, dass sie eigentlich bis zum Ende hin kein einziges Mal abbricht. Viel mehrw steigert sie sich quasi von Seite zu Seite, schwankt immer wieder zwischen einzelnen Aspekten und entwickelt sich einfach. Der Hauptplot kommt trotz den wenigen Kulissenwechsel gut voran, denn die Autorin hat sich einiges interessantes einfallen lassen, um das Tempo auch innerhalb einer Szene sehr rasant zu halten. Allgemein waren auch die Nebenplots total einleuchtend und haben sich so ganz nebenbei total unbemerkt zu einem wichtigen Faktor des Haupttwists entwickelt. Das alleine stimmte mich äußerst positiv, doch letzten Endes war es dann doch die allgemeine Spannung, die Knall auf Fall folgenden Action-Parts, die ganzen Überraschungen und das fulminante Finale, was mich restlos überzeugen konnte.

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