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Rezensionen zu
Die Perlenschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (4)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Die selbstbewusste und pragmatische CeCe d'Aplièse durchlebt eine schwere Lebensphase voller Unsicherheit und Einsamkeit. Wie auch ihre anderen fünf Schwestern ist CeCe von Papa Salt adoptiert worden und lebt ohne das Wissen über ihre wahre Herkunft. Als ihr Vater überraschend verstirbt kehren alle sechs Schwestern in ihr Zuhause in der Schweiz zurück und erhalten dort jede einen Hinweis über ihre Herkunft. CeCes Hinweis bringt sie nach Australien auf die Spur von Kitty Mercer. Doch bevor CeCe sich ihrer Vergangenheit stellen kann, muss sie ihre gegenwärtige Lebenssituation akzeptieren. Daher führt ihre Reise sie zunächst nach Thailand, wo sie die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Mannes macht. Von ihm erhält CeCe die Biographie von Kitty Mercer und erfährt, dass die Schottin vor über hundert Jahren nach Australien auswanderte und großen Erfolg im Perlenhandel hatte. Diese Information lässt CeCe nach Australien fliegen und auf den Spuren von Kitty in die magische Kunst der Aborigines eintauchen, die ihr auf ihrem Weg zu sich selbst weiterhilft. Meine Meinung Die Perlenschwester von Lucinda Riley ist der vierte Teil der unglaublich brillanten Reihe über die sieben Schwestern. In ihrem einzigartigen Schreibstil, der sowohl spannend, als auch wundervoll beschreibend und teilweise sogar poetisch ist, zog mich die Autorin wieder einmal in den Bann dieser Geschichte. Dieser Teil der Reihe beschäftigt sich mit CeCe, die ihr ehrlich gesagt bisher neben Elektra am wenigsten leiden konnte. Daher war die Geschichte für mich auch eine positive Überraschung, da ich dadurch nicht nur ein Verständnis für CeCe erhalten habe, sondern sie sogar ins Herz schließen konnte. Der Charakter von CeCe entpuppt sich als sehr vielschichtig mit ihrer pragmatischen Ader, ihre Offenheit und ihrer künstlerischen Begabung. Nach außen hin wirkte CeCe immer sehr ruppig und unfreundlich, aber in Wahrheit ist sie nur verunsichert und allein. In dem Buch wandelt sie sich charakterlich zu einer offeneren Persönlichkeit, die endlich etwas selbstsicherer wird. Die Perlenschwester spielt dieses Mal nach einer kurzen Strandperiode in Thailand hauptsächlich in Australien, wovon ich sehr begeistert bin. Ich lese sehr gerne Geschichte über dieses Land und vor allem seine Ureinwohner die Aborigines. Durch die abwechselnden Erzählstränge von CeCe in der Gegenwart und Kitty in der Vergangenheit bleibt die Geschichte durchgehend interessant und abwechslungsreich. Kitty ist eine starke Persönlichkeit, die jedoch sehr viele Fehler macht und dadurch ein schweres Schicksal erleiden muss. Einerseits fühle ich sehr mit ihr mit und andererseits habe ich mich oft gefragt, ob die Charaktere nicht einfach mal über ihre Probleme und Geheimnisse reden könnten. Das hätte einiges verhindern können! Viele unerwartete Wendungen und überraschende Schicksalsschläge, machen den Roman zu einem emotionalen Leseerlebnis. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, bis ich es zu Ende gelesen hatte. Fazit Die Perlenschwester von Lucinda Riley ist der vierte Teil einer unglaublich brillanten Roman-Reihe über sieben adoptierte Schwestern und ihre wahre Herkunft. Wieder einmal ist dieser Teil der Reihe in dem spannenden und poetischen Schreibstil der Autorin verfasst. Dazu verleihen viele unerwartete Wendungen, starke Charaktere und eine überraschend sympathische CeCe, dem Roman eine wundervolle Geschichte. Einzig die vielen unausgesprochenen Geheimnisse und Probleme in Kittys Leben, empfand ich als frustrierend.

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€ 19,99 [D]* inkl. MwSt. € 22,50 [A]* | CHF 28,50* (* empf. VK-Preis) Hörbuch MP3-CD (gek.) ISBN: 978-3-8445-2813-8 NEU Erschienen: 30.10.2017 Von den exotischen Stränden Thailands in die Weiten des australischen Outbacks Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind, und ihre Herkunft ist ihr unbekannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen, eine Schottin, die im 19. Jahrhundert nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte ... Gelesen von Katharina Spiering, Oliver Siebeck und Katja Hirsch. (2 mp3-CDs, Laufzeit: 18h 9) Meine Meinung: Ich habe ja bisher alle Teile dieser Reihe gelesen bzw. auch gehört und war daher sehr gespannt auf diesen 4. Teil der Reihe. Freundlicherweise wurde mir das Hörbuch vom Hörverlag zur Verfügung gestellt. Der Einstieg in die Geschichte ist mir auch hier wieder sehr schnell gelungen. Zu den Stimmen kann ich sagen, dass diese für mich sehr stimmig waren, gut gepasst haben. Es war sehr interessant, CeCe bei der Suche nach ihrer Herkunft zu begleiten, auch wenn sie sehr weit in die Vergangenheit zürückgegangen ist. Meiner Meinung nach wäre hier weniger mehr gewesen. Spannend war, dass man hier verschiedene Kulturen näher kennen gelernt hat, das hat mir gut gefallen. Es war insgesamt sehr flüssig zu hören, aber es hatte mittendrin schon seine Längen, das hätte meiner Meinung nach kürzer gehalten werden können. Alles in allem war auch dies ein gelungener Teil der Reihe, für mich aber ein eher schwächerer Teil. Für mich waren die beiden ersten Teile bisher die besten dieser Reihe. Von mir bekommt das Hörbuch 4 Sterne.

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Erst vor Kurzem ist ein neuer Roman von Lucinda Riley erschienen (Der verbotene Liebesbrief) – und der vierte Teil der „Sieben Schwestern“-Reihe folgt ihm auf dem Fuße. Auf „Die Perlenschwester“ habe ich mich sehr gefreut, weil es Lucinda Riley einfach wie kaum eine andere Autorin versteht, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden und daraus eine einzigartige, packende und absolut zauberhafte Geschichte zu weben. Es überrascht daher wenig, dass mich auch ihr neuestes Werk (mit kleinen Einschränkungen) wieder fabelhaft unterhalten hat. Nach Maia, Ally und Star ist es nun an CeCe, den mysteriösen Hinweisen ihres Adoptivvaters Pa Salt zu folgen und herauszufinden, woher sie stammt und wer sie wirklich ist. Wie auch bei den anderen Schwestern ist das vor allem eine Suche nach sich selbst, denn gerade CeCe fühlt sich ohne ihre Schwester Star verloren, lässt sich allzu schnell entmutigen und ist eigentlich nicht unbedingt ein sympathischer Mensch, den man zur Freundin haben möchte. Umso faszinierender und spannender finde ich ihre Persönlichkeit und die Entwicklung, die CeCes Charakter im Laufe der Geschichte vollzieht. Riley gelingt es, jeder der sechs Schwestern eine ganz eigene Identität zu geben und doch gehören sie spürbar zusammen. In Sachen Drama und Geheimnisse steht CeCes Geschichte der ihrer Schwestern in nichts nach. Auch sie macht sich mit nichts weiter als Koordinaten, einem Foto und einem Namen auf die Suche nach ihrer leiblichen Familie, die sie übers exotische Thailand ins raue Outback Australien führt. Zwei traumhafte Schauplätze, die Riley wie gewohnt unheimlich bildhaft darstellt. Man möchte sich einfach an diese Orte träumen und das sehen, was CeCe auf ihrer Reise sieht. Und das ist eine ganze Menge – angefangen bei dem mysteriösen Fremden, dem sie in Thailand näherkommt und der irgendetwas zu verbergen scheint, bis hin zur Lebensgeschichte von Kitty Mercer, einer starken Frau, die einst von Schottland aus nach Australien kam und dort nach jahrelanger Arbeit zur sogenannten Perlenpionierin wurde. Abwechselnd legt Riley den Fokus auf CeCes und Kittys Geschichte, sodass der Roman – wie schon die Vorgängerbände – auf zwei Zeitebenen spielt. In „Die Perlenschwester“ ergänzen diese sich wirklich gut und halten beide faszinierende Geheimnisse, große Gefühle und die ein oder andere Tragödie für den Leser bereit. Mir haben außerdem die Einblicke in das Leben in Australien zu Beginn des 20. Jahrhunderts und die Kunst der Aborigines gefallen. Der Perlenhandel hat mich weniger interessiert, bildet aber den roten Faden, der sich durch die Geschichte und die Jahrzehnte zieht, und die verschiedenen Personen auf spannende Weise miteinander verbindet. Alles in allem hat mir „Die Perlenschwester“ wie erwartet sehr sehr gut gefallen – auch dieser Band ist wieder ein Pageturner, den man gut und gerne in einem Rutsch durchlesen kann, ohne dass es auch nur andeutungsweise langweilig wird. Außerdem erfahren wir diesmal endlich etwas mehr über die Legende der Plejaden (die sieben Schwestern) und über Pa Salt – hier gibt es aber nur ein weiteres kleines Puzzlestückchen und so bleibt es spannend: Wer war Pa Salt wirklich? Wieso hat er CeCe und ihre fünf Schwestern überall auf der Welt eingesammelt und adoptiert? Was hat das alles mit dem Sternbild der Plejaden zu tun und wieso fehlt die siebte Schwester Merope? Ich bin immer noch absolut ahnungslos und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie sich letztlich alles ineinanderfügt. Ihr kennt mich – es gibt noch ein Aber. Obwohl ich diesen Roman wieder sehr genossen habe und CeCes Reise nach Australien und in die Vergangenheit sehr interessant und spannend fand, hat sich bei mir ein wenig so etwas wie ein Routine-Gefühl eingestellt. So verschieden die Schwestern auch sind: Ihre Erlebnisse laufen immer nach dem gleichen Schema ab, was Teile der Handlung ein wenig vorhersehbar und vielleicht auch unglaubwürdig macht. Wie gesagt – das macht „Die Perlenschwester“ keinesfalls zu einem schlechteren Roman als seine Vorgänger, ich persönlich hoffe aber, dass Riley mit Tiggys und Elektras Geschichten vielleicht einmal andere Wege einschlägt. Fazit: Lucinda Riley ist eine der wenigen Autorinnen, die mich so gut wie nie enttäuscht. Auch „Die Perlenschwester“ punktet wieder mit allem, was ihre Romane ausmachen: Große Geheimnisse, ein wundervolles Setting und zwei bewegende Schicksale, die irgendwie zusammenhängen. Obwohl sich bei mir erste Müdigkeitserscheinungen zeigte und ich hoffe, dass die folgenden drei Bände mal in eine komplett andere Richtung gehen, ist „Die Perlenschwester“ wieder ein unterhaltsamer Pageturner, den man einfach nicht weglegen mag.

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