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Rezensionen zu
Rachewinter

Andreas Gruber

Walter Pulaski (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Wie nicht anders erwartet: Spannung pur

Von: Anja Weiß aus Nürnberg

08.10.2018

Ich bin ein großer Fan der Maarten S. Sneijder-Reihe des Autors. Doch auch wenn "Rachewinter" nicht von dem verschrobenen, dauerbekifften Profiler niederländischer Herkunft handelt, konnte mich der neueste Thriller Andreas Grubers vollkommen überzeugen. Nach dem das Buch ausgelesen war, musste ich erst einmal dringendst Schlaf nachholen. Zugegeben, anfänglich benötigt es etwas Konzentration ständig mit dem Autor von Wien nach Leipzig und wieder zurück zu switschen. Zumal immer dann, wenn man unbedingt wissen will wie es in Wien weitergeht, das nächste Kapitel in Leipzig handelt und umgekehrt. Doch gerade die verschiedenen Handlungsstränge, die doch von Seite zu Seite immer deutlicher machen, dass sie letztendlich zusammenführen, machen einen Großteil der Spannung des Thrillers aus. Ich musste unbedingt mehr über die Hintergründe wissen - und da waren wir wieder bei den durchlesenen Nächten. Ohne zuviel verraten zu wollen: Walter Pulaski ist ein ebenso sympathischer Ermittler wie Maarten S. Sneijder, und er hat genau wie Letzterer die eine oder andere kleine Macke. Genau dieser Umstand macht Andreas Grubers Figuren in meinen Augen jedoch so wunderbar liebenswert. Toll fand ich auch Pulaskis Umgang mit seiner ebenso sturen Teenagertochter und deren bester Freundin. In welche Konflikte die beiden Mädels hineinschlittern und ob Pulaski es schafft, ihren Hintern zu retten, dies sollte der interessierte Leser am besten selbst herausfinden.

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Ich liebe alle Bücher von Andreas Gruber und habe mich sofort auf dieses Buch gestürzt. Und genau wie bei all seinen anderen Büchern, war ich in Windeseile durch und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte knüpft an die vorherigen Teile der Reihe an, der sagenhafte Zufall der die beiden Protagonisten wieder zusammenführt ist schon stark konstruiert, das hat dem Lesevergnügen jedoch nicht wirklich geschadet. Es wäre toll wenn dieser kleine Makel in den folgenden Teilen behoben würde. Aber vielleicht wären die Bücher dann schon zu gut?

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Spannendes Lesehighlight

Von: Christina P.

06.10.2018

Der neue Mandant der Wiener Rechtsanwältin Evelyn Meyers, Michael Kotten, steht als Sohn eines reichen Unternehmers in Verdacht, seinen Liebhaber brutal getötet zu haben. Doch er beteuert, unschuldig zu sein. Wenige Tage später wird in Leipzig ein Toter in einem Motel aufgefunden: Er soll unglücklich im Bad ausgerutscht sein. Doch Kommissar Walter Pulaski kennt den Toten und glaubt nicht an einen Unfall, zumal das vermeintliche, verheiratete Opfer kurz zuvor in Begleitung einer Frau gewesen sein soll. Kurz darauf wird ein weiteres Opfer gefunden, welches unter mysteriösen Umständen starb und kurz zuvor in Begleitung einer Brünetten im roten Kleid gesichtet wurde. Pulaski beginnt zu ermitteln, und seine Spur führt ihn schon bald nach Wien... Rachewinter ist der dritte Band um den manchmal etwas grummeligen, aber durchaus sympathischen Kommissar Walter Pulaski sowie die engagierte Wiener Anwältin Evelyn Meyers, welcher durchaus auch ohne Vorkenntnis der bisherigen Bände wunderbar gelesen werden kann. Andreas Gruber hat einen hervorragend unterhaltsamen Stil, welcher mich das Buch kaum aus der Hand legen ließ. Zudem sind sowohl seine Charaktere wie auch die angewendeten Mordmethoden hervorragend durchdacht und verleihen dem Krimi den notwendigen realistischen Touch. Ein Wechsel aus Humor, Spannung, Aha-Momenten und vervorragenden Dialogen machte das Buch für mich zu einem wahrhaften Lesevergnügen, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, das soll dem Autor mal jemand nachmachen.

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Spannende dritte Serie

Von: Heinz Huber

05.10.2018

Wie schon in den beiden anderen Serien ist es nicht möglich das Buch wegzulegen. Mir gefallen auch die beiden Handlungsstränge die sich dann irgend wie zusammenfügen. Absolut empfehlenswert!

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Darum geht's: Der neue Mandant Michael Kotten macht es der Wiener Anwältin Evelyn Meyers nicht gerade leicht. Er verschweigt ihr wichtige Dinge und plötzlich gesteht der den Mord an seinem Liebhaber, was die Polizei nur zu gerne glaubt, Evelyn aber nicht. In Leipzig scheint der Fall, den Kommissar Walter Pulaski bearbeitet, ganz klar ein Unfall zu sein. Doch die Tochter des Toten und Walters eigene Tochter sind Freundinnen. Die beiden Mädchen graben tiefer und auch Walter wird misstrauisch. Gab es die Frau im roten Kleid, die angeblich bei dem Toten im Hotelzimmer war, wirklich? Es scheint so - und eine mysteriöse Schönheit im roten Kleid taucht auch im Zusammenhang mit anderen Todesfällen auf. So fand ich's: Andreas Gruber hat es drauf, einen mit seinen Erzählungen zu fesseln. Das hat er auch bei diesem dritten Band der "Walter Pulaski"-Reihe geschafft. Diesen Reihennamen finde ich fast ein bisschen irreführend, denn nicht nur der Leipziger Polizist Walter Pulaski spielt eine Hauptrolle, sondern die Wiener Anwältin Evelyn Meyers hat eine ebenso große Rolle in der Serie. Eine ganze Zeit lang springen wir zwischen beiden Städten und beiden Kriminalfällen hin und her. Sie laufen parallel und man versucht einerseits herauszufinden, was nun wirklich passierte und zum Tode der Opfer führte. Gleichzeitig rätselt man aber auch, wie die Fälle von Walter und Evelyn, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, doch zusammenhängen könnten. Beide Handlungsstränge für sich sind spannend. In Wien wird aus der Sicht der Verteidigerin Meyers erzählt, die in gewisser Weise schon mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeitet, sich dabei aber nicht in die Karten schauen lässt. Ihr neuer Assistent Flo hat so einige nützliche Qualitäten, denn er studiert nicht nur Jura, sondern hat auch eine Polizeiausbildung hinter sich und hat als Rettungssanitäter gearbeitet. Außerdem ist er pfiffig und sympathisch und ich hoffe, dass er noch öfter dabei sein wird. In Leipzig ermittelt der Polizist Pulaski, der allerdings gar nicht so richtig zuständig ist und auch immer die Sorge im Hinterkopf hat, dass seine Tochter und ihre Freundin sich zu sehr in den Fall einmischen und in Schwierigkeiten geraten. Die beiden Mädchen betätigen sich als clevere Privatdetektive, und doch hat Vater Pulaski zu Recht Bedenken, denn sie gehen unüberlegt und manchmal viel zu mutig vor. Ich habe mich von den beiden wirklich fesselnden Handlungssträngen mitreißen lassen bis in den sehr blutrünstigen Action-Showdown und habe das Buch komplett genossen. Wenn ich allerdings mit etwas Abstand auf die Geschichte schaue, die da erzählt wurde, bin ich nicht ganz glücklich mit der Motivation für die Morde in und um Leipzig, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte (wenn mir da jemand mit einem starken Motiv aushelfen könnte, bitte einen Kommentar hinterlassen). Außerdem war mir zum Schluss alles doch ein bisschen dick aufgetragen, wenn - wie gesagt - auch sehr unterhaltsam und mitreißend. Übrigens hat Andreas Gruber im Rahmen einer Leserunde beim Bücherforum "Büchereule" anklingen lassen, dass es schon eine Idee für einen "Rachefrühling" gibt, allerdings noch keinen konkreten Buchvertrag dafür. Ich hoffe doch, das wird kein Problem sein und wir werden den Rachefrühling auf jeden Fall zu lesen bekommen!

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Eine Reihe mysteriöser Todesfälle von erfolgreichen Männern in den besten Jahren beschäftigen Kommissar Walter Pulaski in Leipzig und die junge Anwältin Evelyn Meyers in Wien. Gemein haben diese Fälle alle, dass sich die Opfer kurz vor ihrem Tod mit einer geheimnisvollen Schönheit getroffen haben. Doch diese ist wie vom Erdboden verschluckt. Als sie zufällig Parallelen zu ihren Fällen entdecken, beschließen Pulaski und Evelyn den Täter gemeinsam zu fassen. Das ist allerdings nicht einfach, da sie es mit einem äußerst raffinierten Gegner zu tun haben... "Rachewinter" ist der erste Thriller überhaupt, den ich von Andreas Gruber gelesen habe - und ganz sicher nicht der letzte. Ich bin vom Buch total begeistert. Es ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Immer wieder neue, absolut unvorhersehbare Wendungen sorgen für erneuten Nervenkitzel und Lesevergnügen pur. Die beiden Ermittler Pulaski auf der einen Seite in Leipzig und die taffe Anwältin Evelyn Meyers in Wien ergänzen sich perfekt. Da die Verknüpfung der Ermittlungen an eigentlich ein und demselben Fall relativ spät erfolgt, konnte man sich als Leser sehr gut auf die jeweiligen Tatorte konzentrieren. Der fulminante Showdown hat diesen hervorragenden Thriller perfekt abgeschlossen. Bei diesem sehr gut durchdachten und zum Thema Transgender auch detailliert recherchiertem Thriller gibt es für mich keine einzige Schwachstelle. Die Charaktere sind authentisch skizziert, keine Everybody’s Darlings, sondern Figuren, mit Ecken und Kanten, die teilweise auch ziemlich undurchsichtig sind. Durch den klaren, mitreißenden Schreibstil und den erstklassigen Dialogen flogen die Seiten geradezu dahin. Einfach genial. Fazit: Für mich ist "Rachewinter" ein Thriller der Extraklasse!

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Ich muss gestehen, dies ist mein erster Thriller aus der Feder von Andreas Gruber. Schon gleich im Prolog wird man ins Geschehen katapultiert und man kann gar nicht anders als Seite um Seite weiter zu „verschlingen“! Die Gesamthandlung spielt in zwei Städten, nämlich Leipzig, wo Kommissar Walter Pulaski im Kriminaldauerdienst ermittelt und eher unfreiwillig von seiner detektivisch veranlagten Tochter Jasmin und deren Freundin Nina im Verlauf „unterstützt“ wird. Achtung Spoiler Als Kommissar Pulaski in ein Motel gerufen wird, wo es zu einem merkwürdigen Unfall mit Todesfolge gekommen war, lässt ihn der Name des Toten aufhorchen... Die andere Stadt ist Wien, wo die Anwältin Evelyn Meyers und ihr Assistent Florian Zock durch einen neuen Mandanten, der im Verdacht steht einen Mord begangen zu haben, in ein undurchsichtigs "Mord-Geflecht" hineingezogen werden.. Im Verlauf passieren mehre brutale Todesfälle, die sich als raffinierte Morde entpuppen und auch bald Pulaski und Meyers zusammenermitteln lassen.... Spoiler Ende Trotz umfangreicher Szenen- und auch Identitätswechsel verliert man nie den roten Faden, was ein großer Pluspunkt für die gelungene Erzählstil des Autors ist. Ich kann nur sagen, mich hat dies Buch von Anfang an gefesselt und die vielen Seiten sind nur so dahingeflogen und die Spannung wird bis zuletzt gehalten, so dass ich hier nur die volle Punktzahl geben kann! Echt klasse! Fazit: Wow, was für ein Thriller! Seitenstark, spannungsgeladen und unbedingt lesenswert! Bitte mehr davon!

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Die Frau im roten Kleid

Von: leseratte1310

01.10.2018

In Wien beobachten zwei Arbeiter vom Dach eines Hauses aus ein Paar beim Sex. Doch bald weicht ihre Belustigung dem Entsetzen, denn der Mann wird getötet und sie haben den vermeintlichen Täter mit ihrem Handy gefilmt. Der Verdächtige will von Evelyn Meyers anwaltlich vertreten werden. Als Evelyn Akteneinsicht bekommt, erkennt sie, dass die Ermittlungen sehr schlampig durchgeführt wurden und sie beginnt, unterstützt von ihrem Assistenten Florian Zock, eigene Nachforschungen anzustellen. In Leipzig wird Kommissar Walter Pulaski vom Kriminaldauerdienst zu einem Todesfall in einem Motel gerufen. Alles deutet auf einen Unfall hin, auch wenn der Hotelbesitzer eine Frau gehört haben will. Pulaski aber glaubt nicht an einen Unfall, doch er ist nicht mehr zuständig. Außerdem kannte er den Toten. Der Krimi lässt sich sehr flüssig lesen. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Tempo und Spannung. Leider habe ich „Rachesommer“ und „Racheherbst“, die Vorgängerbänder dieser Reihe, noch nicht gelesen, was ich unbedingt ändern muss. Evelyn ist eine sympathische Frau und eine engagierte Anwältin. Auch in diesem Fall nimmt sie ihren Job sehr ernst. Kaum hat sie das Mandat angenommen, gesteht ihr Mandant Michael von Kotten die Tat. Warum aber wird sie dann von seinem Vater bedroht? Wenn ihr Gegenwind ins Gesicht bläst, motiviert sie das umso mehr, sich reinzuhängen und schon bald stößt sie auf einige Ungereimtheiten. Ihr Mentor Oberstaatsanwalt Ostrovsky scheint eigene Interessen in dem Fall zu haben und ist bereit das Gesetz zu dehnen. Aber auch Pulaski lässt sein Fall nicht los. Der tote Klaus Hinze hat eine Tochter, die mit seiner Tochter Jasmin befreundet ist. Obwohl er nicht ermitteln darf, hat er den Mädchen ein Versprechen gegeben und das muss er halten, wenn er verhindern will, dass Nina und Jasmin auf eigene Faust recherchieren. Die aber lassen sich auch nicht so leicht ausbremsen und man spürt, dass die kriminalistischen Gene in Jasmin auch durchschlagen. Mir hat auch Flo gut gefallen, der Evelyn toll unterstützt und auch ziemlich gewieft ist. Aber auch die vielen Nebencharaktere sind alle interessant und sehr facettenreich herausgearbeitet, auch wenn mir die meisten davon ziemlich unsympathisch waren. Es gibt weitere Tote, die anscheinend alle mit einer Frau im roten Kleid zu tun hatten, und Evelyn und Pulasky müssen wieder einmal zusammenarbeiten, um den Fall zu lösen. Obwohl dieser Thriller rasant und hochspannend ist, gibt es aber auch immer mal wieder humorvolle Einlagen. Obwohl schon recht früh, einiges offensichtlich wurde, gibt es am Ende doch noch eine handfeste Überraschung und es geht in einen dramatischen Showdown. Ich kann diesen superspannenden Thriller nur empfehlen.

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