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Rezensionen zu
Der Gutshof im Alten Land

Micaela Jary

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Auf dem ersten Blick dachte ich: „Schon wieder eine typische Gutshofsaga". Doch ganz so typisch war diese Geschichte nicht! Wie erwartet gab es romantische Liebesgeschichten. Allerdings beruht die Handlung auf einer vielversprechenden Idee: Der eigene Sohn der Gutsfamilie ist im Krieg verschollen und wird kurzerhand durch einen Fremden, der ihm ähnlich sieht ausgetauscht. Die Idee ist grandios! Doch ich muss sagen: Man hätte mehr rausholen können. Diese innovative Idee hätte viel Stoff für eine fesselnde und tragische Geschichte bieten können. Dieser Roman hätte mehr Drama, mehr Chaos und mehr brenzlige Situationen verdient! Obwohl ich das Lesen sehr genossen habe, fehlte der Handlung der gewisse Pfiff. Somit bliebt es eher eine leichte nette, und dennoch empfehlenswerte Lektüre. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig. Die Charaktere werden anschaulich dargestellt. Vor allem die Gutstochter Finja und der „Ersatzsohn" Clemens habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Während Cousin Ronald ein echter Ekel ist! Zu meiner Überraschung waren die Liebesbeziehungen für mich nicht vorhersehbar. Genauso war das Ende für mich eine Überraschung, die mich überzeugen konnte! Kurz anmerken möchte ich, dass in meiner Ausgabe der Klappentext auf dem Buchrücken quasi fehlte, denn 2 nichtssagende Sätze sind noch lange kein Klappentext. Fazit: Wer eine leichte, rührselige Lektüre sucht, ist hier genau richtig! Meine Empfehlung bekommt der Roman!

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Der Schreibstil  der Autorin ist sehr bildhaft, erzeugt ein richtiges Kopfkino und man fliegt quasi durch die Seiten. Die Gegend wurde sehr detailliert beschrieben, sodass man das Gefühl hat, mitten im Setting zu stehen und alles genau betrachten zu können.  Die Geschichte wird aus der Perspektive von mehreren Personen erzählt, wobei Finja und Clemens die Hauptparts übernehmen. Die Story und auch die Charaktere sowie das Leben der Menschen zu dieser Zeit wirkten auf mich sehr gut recherchiert und dargestellt. Gleiches gilt für die Standesunterschiede und die Rolle der Frau. Natürlich wird eine Geschichte dieser Art vermutlich nicht so passiert sein, aber die Autorin konnte mich dahingehend überzeugen, es zumindest für möglich zu halten. Besonders gut gefallen haben mir die Intrigen und Verwicklungen dieses Buches. Das ist der Autorin wirklich unglaublich gut gelungen. Die Charaktere wirkten auf mich authentisch und facettenreich. Auch die Entwicklung einzelner Charaktere empfand ich als sehr gelungen. Besonders ans Herz gewachsen ist mir die Arzttochter Christine. Warum, müsst ihr beim Lesen selbst herausfinden. Schließlich möchte ich euch nicht spoilern. 

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Herzlichen Dank an den Randomhouse/Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar. Die Autorin entführt uns in die Anfänge des 20. Jahrhunderts auf einen Gutshof im Alten Land. Insgesamt hat man das Gefühl in jeglicher Hinsicht (historische Ereignisse, zeitlicher und regionaler Sprachgebrauch, klassengesellschaftliche Unterschiede, etc.) ein ein sehr gut recherchiertes Buch in der Hand zu haben. Ein Hauptaugenmerk scheint mir auch auf der für diese Zeit so typischen Entwicklung der Frauenrolle zu liegen. Dieser Roman ist ansonsten mal ein wenig anders als üblich. Es gibt zunächst keinen einzelnen Protagonisten, sondern gleich mehrere Hauptpersonen. Damit muss man sich erstmal etwas auseinandersetzen – schlußendlich dreht sich dann doch (für mich erst so richtig im Nachhinein) eigentlich fast alles um eine Persönlichkeit. Aber an dieser Stelle möchte ich nicht ins Detail gehen, um nichts zu verraten. Ehrlich gesagt hatte ich stellenweise auch mal kurze Hänger, da hätte ich mir etwas mehr Aktion, als Beschreibungen der jeweiligen Szene gewünscht. Dafür würde ich dann auch einen kleinen Abzug vornehmen. Zum Schluß kommen jedoch ein paar fesselnde „Kapitel“, die diese kleinen Durststrecken wieder wettmachen. Ansonsten ist der Schreibstil angenehm und sehr flüssig zu lesen. Mir hat auch der eingangs bereits erwähnte Lokalkolorit sehr gut gefallen, da es zur Stimmung des Buches passt. Alles in allem ist es ein gelungener historischer Roman, der auch ohne Kenntnis der Vorgeschichte sehr gut zu lesen ist.

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Finja von Voss steht kurz vor der Heirat mit dem ungeliebten Neffen der Familie. Nachdem ihre Brüder im ersten Weltkrieg verschollen sind und ihr Vater im Sterben liegt, scheint es nur diesen Ausweg zu geben, um der Mutter und ihr ein Wohnrecht auf dem Gutshof zu ermöglichen. Da bietet sich plötzlich ein Ausweg an: Clemens, ein Kriegskamerad ihres Bruders, taucht auf. Mit seiner Ähnlichkeit wird er zunächst mit Lennart verwechselt. Finjas Mutter ergreift kurzentschlossen die Gelegenheit, um ihn als zurückgekehrten Erben in die Arme zu schließen. Doch so einfach ist die Lösung aller Probleme nicht... Die Geschichte ist interessant und ermöglicht gute zeitgenössische Einblicke. Micaela Jary versteht es dabei, Lokalkolorit einzustreuen, ohne lächerlich zu wirken. Bei ihr tragen die Anspielungen gut zur Atmosphäre bei. Besonders gelungen finde ich ihre Frauenfiguren. Selten habe ich so viele unterschiedliche Charaktere in einem Buch vereint gesehen, die jedoch alle, bis hin zu den Nebenfiguren, exzellent gezeichnet sind. Ihre weiblichen Protagonisten sind sehr vielschichtig, niemals einfach zu durchschauen und agieren wirklich überraschend. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Frauen in dieser Zeit versuchen, unabhängig zu werden, eigene Ausbildungen zu machen und nicht lediglich nur nach Heirat und Versorgung streben. Dadurch wurde die Handlung noch zusätzlich bereichert. Der Handlungsverlauf ist ebenfalls überraschend und so manches Geheimnis kommt erst langsam zum Vorschein. Für Fans gibt es die Vorgeschichte der Familie von Voss als Ebook only zu kaufen. Sicher auch sehr lesenswert. Fazit: Hier zeigt sich wieder einmal, dass es lohnenswert ist, sich auch abseits bekannter Pfade zu bewegen. Micaela Jary hat mich mit ihrem historischen Roman auf positive Art und Weise von diesem Genre überzeugt. Lesetipp!

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Im Jahr 1919 kämpft die Familie von Voss um das Überleben ihres Gutshofs. Das Familienoberhaupt liegt im Sterben, der jüngere Sohn und Erbe Lennart wird als Soldat in Frankreich vermisst und der ältere Sohn Gerrit ist nach Amerika ausgewandert, um dort Journalist zu werden. Nun führen zwei Frauen den Hof, die Gutsherrin und Tochter Finja. Diese soll nun mit ihrem habgierigen Cousin Roland verheiratet werden, damit der Hof gerettet werden kann. Da taucht Clemens Curtius auf und überbringt der Familie den Militärpass und die Marke von Lennart. Clemens sieht Lennart verblüffend ähnlich und die Gutsherrin beschließt, Clemens als Lennart auszugeben und so den Hof zu sichern bis evtl. Lennart aus dem Krieg zurückkehrt. Wird die Scharade gelingen? Micaela Jary erzählt in einem fesselnden Schreibstil die Geschichte der Familie von Voss. Es war interessant dabei auch einiges über das Leben vor rund 100 Jahren zu erfahren. Schnell war ich in die Geschichte eingetaucht und sah das alte Land mit seiner schönen Landschaft bildlich vor mir. Gut gefallen hat mir, wie auch durch die Handlung die Veränderungen deutlich gemacht werden, die nach Kriegsende begonnen haben. Standesunterschiede sollen verschwinden und vor allem die Frauen werden selbstbewusster. Sie haben während des Krieges das Leben ohne die Männer meistern müssen und streben jetzt nach mehr als nur Hausfrau und Mutter zu sein. Am Beispiel der Tochter Finja wird das besonders deutlich. Spannend war auch zu beobachten, ob die Scharade gelingt, Clemens Curtius als Lennart auszugeben. Clemens leidet noch unter einer Verwundung und braucht opiumhaltige Schmerzmittel. Auch fehlen ihm ja wichtige Vorkenntnisse über die Familie, so dass der Schwindel jederzeit auffliegen könnte. Ich war gespannt, wie die Autorin dies am Ende auflösen wird. Es gilt auch noch das Schicksal weiterer Figuren aufzuklären, wie es Gerrit in Amerika ergangen ist und vor allem auch der Verbleib von Lennart. Dadurch bleibt es bis zum Ende spannend, allerdings werden nicht alle Fragen beantwortet. Deshalb hoffe ich, dass diese lebendig erzählte Familiensaga mit historischem Hintergrund eine Fortsetzung erhalten wird, denn es war ein unterhaltsames Lesevergnügen mit Wendungen und Überraschungen! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Wenn ich höre oder lese, dass wieder ein neuer Roman von Micaela Jary erscheint, dann muss ich dieses Buch sofort haben und lesen. Micaela Jary versteht es einfach, uns Leser zu unterhalten. So auch mit diesem Roman. Während die Gutsherrin Caroline sich um ihren todkranken Mann Edzard kümmert, träumt die einzige Tochter Finja davon, Tiermedizin studieren zu dürfen, was ihr natürlich zu Zeiten direkt nach dem Krieg verwehrt bleibt. Anstatt eines Studiums, steht ihr höchstwahrscheinlich die Heirat mit einem ungeliebten Cousin bevor. Der kranke Vater ruft immer wieder nach seinem Sohn Lennart, doch dieser ist verschollen. Ob im Krieg gefallen oder noch in einem Gefangenenlager, man weiß es nicht. Der andere Sohn Gerrit, ein Journalist, ist nach Amerika ausgewandert, doch nach diesem verlangt der Vater nicht ein einziges Mal. Eines Tages erscheint Clemens Curtius auf dem Hof. Er war mit Lennart zusammen im Schützengraben und fühlt sich der Familie gegenüber schuldig, ihnen von Lennart zu berichten. Da er fast genauso aussieht wie der im Krieg verschollene Lennart, hat Caroline die Idee, Clemens als ihren Sohn auszugeben. Sie gibt sich der großen Hoffnung hin, dass auch ihr Mann Dank der großen Ähnlichkeit daran glauben mag und so wieder gesund wird. Clemens lässt sich auf das Spiel ein, ist er doch vom Krieg müde und ausgezehrt und möchte sich einfach nur erholen und endlich in Frieden leben. Er sieht zwar aus wie der verschollene Sohn, aber vom Wesen her ist er das völlige Gegenteil, was den Rollentausch nicht gerade leicht macht. Doch woher kommt diese frappierende Ähnlichkeit? Und wird es Clemens wirklich gelingen, Familie, Freunde und Personal davon zu überzeugen, dass er der Kriegsrückkehrer ist? Micaela Jary hat es wieder einmal geschafft, mit ihrem neuen Roman zu fesseln und zu begeistern. So unterhaltsam diese Geschichte ist, so spannend und geheimnisvoll ist sie auch. Eine Geschichte, die einen mal wieder die Stunden vergessen lässt, aber auch eine Geschichte, die Fragen aufwirft und die große Hoffnung im Leser hegt, dass es eine Fortsetzung geben wird. "Der Gutshof im Alten Land" - eine Geschichte, die man sich nicht entgehen lassen sollte!

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1919. Der Große Krieg ist zu Ende. Viele Familien beklagen mindestens einen Toten. Auch am Gutshof der Familie von Voss kehren beide Söhne nicht zurück. Gerrit, der Ältere, ist bereits vor dem Krieg nach einem Streit in die USA ausgewandert; Lennart, der Jüngere wird in Frankreich vermisst. Tochter Finja versucht so gut wie möglich das Gut zu leiten, denn Gutsherr, Edzard von Voss, liegt seit einem Schlaganfall im Sterben. Immer wieder fragt er nach seinem jüngsten Sohn Lennart. Sein skrupelloser und geldgieriger Neffe Roland, der Tochter Finja, heiraten soll, möchte am liebsten sofort die Domäne übernehmen. Als einziger männlicher Nachkomme der Familie ist er erbberechtigt. Da taucht plötzlich ein Fremder auf, der Lennart täuschend ähnlich sieht. Dieser junge Mann, Clemens Curtius, war ein Kriegskamerad des Gutsherrensohnes und bringt den Eltern seine Papiere. Gutsherrin Caroline nutzt jedoch die Gunst der Stunde und gibt ihn bei ihrem Mann als Lennart aus. Doch die Lüge verbreitet sich schneller als erwünscht und bald wird im ganzen Ort über die Rückkehr von Lennart gesprochen, der charakterlich so ganz anders erscheint, als vor Kriegsbeginn. Aber auch Finja hofft der Hochzeit mit Roland entgehen zu können. Doch wie lange wird Clemens Curtius diese Scharade mitspielen? Und wie wird seine Zukunft nach dem Tod des Gutsherren aussehen? Nachdem ich jetzt den Klappentext gelesen habe, (ich vermeide es schon länger die Inhaltsangabe zu lesen, bevor ich das Buch aufschlage!) fällt mir gerade auf, dass dieser gar nicht zu 100% stimmt. Genau das ist einer der Gründe, warum ich nur mehr bei der Buchvorstellung die Kurzbeschreibung lese und danach nicht mehr. Aber zurück zur Geschichte, die von der ersten Seite an fesseln kann. Micaela Jary bietet in ihrer Familiensaga "Der Gutshof im Alten Land" einiges an Liebe, Hoffnung und schlimmen Intrigen. Während Clemens im Zwiespalt steckt, wie er aus dieser Sache wieder herauskommt, sehnt er sich aber gleichzeitig nach Familienanschluss, nachdem er keine eigene mehr hat. Dieser Gefühlswirrwarr des jungen Mannes wird hervorragend wiedergegeben. Aber auch von anderer Seite droht ihm Gefahr. Dienstmädchen Käthe, die ein Auge auf Roland geworfen hat, vermutet ein Geheimnis und gibt Informationen über Clemens weiter. So weiß Roland bald, dass Lennert/Clemens wegen seiner Kriegsverletzung starke Schmerzen hat und sich aus Hamburg Opiate holt. Diese Nachricht weiß er zu seinen Gunsten zu nutzen... Die Charaktere sind authentisch und facettenreich. Besonders die Darstellung der Arzttochter Christine fand ich äußerst gelungen. Christine ist eine junge Frau, die vor Lebendigkeit sprüht und nicht auf den Mund gefallen. Sie ist hilfsbereit und überfürsorglich. Dies bringt Clemens desöfteren in Bedrängnis, denn die junge Dame hat ein Auge auf ihn geworfen - fest in der Annahme Lennart vor sich zu haben. Aber auch Ariana, die Tochter eines Reeders und die ehemalige Verlobte von Gerrit, ist überrascht vom positiven Charakterwechsel ihres zukünftigen Ex-Schwagers. Sie verfällt ebenfalls seinem Charme. Finja ist eine starke Frau, die versucht den Hof vor Schaden zu bewahren, obwohl sie weiß, dass sie ihn nicht erben kann. Ihren Wunsch Tierärztin zu werden musste sie während des Krieges bereits ad acta legen. Gefühle und Stimmungen sind wunderbar beschrieben und nehmen den Leser gefangen. Die starken Frauenfiguren, allen voran Finja und Christine, überzeugen auch in einer Zeit, in der Frauen erst vor kurzem das Wahlrecht erhalten haben. Man merkt den Umschwung in der Gesellschaft, auch wenn es langsam voran geht. Einziger Störfaktor der Geschichte war für mich die Glaubwürdigkeit des Verwirrspieles rund um Clemens/Lennart. Dass Roland seinen Vetter Lennart früher nie zu Gesicht bekommen hat, fand ich nicht hundertprozentig glaubwürdig. Auch dass die Dienstboten das gebotene Schau- und Verwirrspiel nicht durchschauen, kam mir etwas blauäugig vor. Ansonsten eine gelungen Familiensaga, die einige Überraschungen bereit hält. Zum Roman gibt es eine 100 Seiten lange Vorgeschichte, die man nur als eBook lesen kann. Schreibstil: Der angenehme und bildhafte Schreibstil lässt einem nur so durch die Seiten fliegen. Der Roman besteht aus zwei Teilen, wobei der zweite Teil au den letzten hundert Seiten des Romans bestehen. Micaela Jary erzählt abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven, wobei Finja und Clemens den Hauptpart übernehmen. Die Gegend rund um das Alte Land wurde sehr lebendig und mit viel Liebe zum Detail dargestellt. Hier spürt man auch die Verbundenheit der Autorin zur Gegend rund um Hamburg. Micaela Jary hat das Leben der Menschen zu dieser Zeit hervorragend recherchiert und dargestellt. Plattdeutsche Sätze, die sie in die Geschichte eingestreut hat, vermitteln Lokalkolorit. Sie waren zu 90% auch für mich als Österreicherin verständlich ;) Fazit: Eine gelungene Familiensaga, die wunderbar unterhält. Die Atmosphäre und Stimmung der Zeit und der Gegend hat die Autorin hervorragend transportiert. Hier wäre ich einem weiteren Band nicht abgeneigt! Potenzial wäre auf jeden Fall da!

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Familiensaga

Von: Michas wundervolle Welt der Buecher

01.09.2018

Finja, die einzige Tochter der Familie Voss muss für Ihre Brüder einspringen und den Hof leiten. Da ein Bruder im Krieg ist und der andere in die USA ausgewandert ist und der Vater schwer erkrankt ist Doch in der damaligen Zeit als Frau einen Hof zu führen und das die Angestelltenstellen auf ihre Befehle hören ist gar nicht so einfach . . Finja hatte eigentlich ganz andere Pläne für sich , als einen Riesen Anwesen zu leiten. Ein Freund von Lennart , des im Krieg verschollenen Bruders kommt am Hof vorbei um dessen Papiere abzugeben und erschreckt die Familie zutiefst da er Lennart so ähnlich sieht. Finjas Mutter macht sich dieses zu nutze um Ihren Kranken im sterbenden Ehemann vorzugaukeln Lennart sei Wieder zuhause . Und Finja ergreift die Chance Robert Ihrem Vetter und rechtsmäßigen Erbe des Hofes vorzumachen das er nun keine Chancen mehr hat den Hof zu übernehmen , da Lennart wieder zuhause ist Kann das Spielchen gut gehen das Finja und Ihre Mutter spielen.? Was ist mit Lennart , wo ist er, wird er je wieder auftauchen und aus dem Krieg zurückkehren ? Warum hat der Freund von Lennart solch eine Ähnlichkeit mit Ihm? Die Autorin , hat einen sehr flüssigen Schreibstil und der Roman lässt sich toll lesen. Interessant auch die vielen Dinge die sie mit eingebracht hat aus der damaligen Zeit Erzählt wird die Geschichte aus den vielen verschiedenen Charakteren die im Roman mitspielen. Beim lesen erwartet einen die ein oder andere Überraschung

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