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Rezensionen zu
Geheimakte Odessa

Clive Cussler, Dirk Cussler

Die Dirk-Pitt-Abenteuer (24)

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Was haben ein - versunkenes osmanischen Kriegsschiff aus dem Ersten Weltkrieg, - ein notgewasserter Bomber der 50er Jahre - und ein ausgestorbenes Schiff aus 2017 gemeinsam? Bei Clive Cusslers „Geheimakte Odessa“ zumindest eine spannende und aufregende Geschichte. Dirk Pitt & Co. gehen auf Tauchstation nach den Geheimnissen dieser versunkenen Vehikel. Hierbei jagen und werden sie vom Schwarzen Meer bis nach Gibraltar gejagt. Denn bei einer geheimnisumwogenen Schatzsuche darf natürlich eines nicht fehlen - Gold - und zwar das verschwundene Gold russischen Zarendynastie der Romanows. So verbinden sich im Laufe des Buches die Ereignisse dieser Herrscherfamilie, des russisch-ukrainischen Konfliktes und eine weltumspannende Bedrohung durch einen mächtigen Industriellen. Das Duo von Vater und Sohn Cussler schrieb einen spannenden, actionreichen und abwechslungsreichen Abenteuerroman. Die 90 Kapitel ließen sich schnell und gut lesen, die 500 Seiten verflogen beinahe unter den Händen. Im Hintergrund bereits vieler anderer Geschichten von Cussler stellt diese zwar einen recht aktuellen Aufhänger dar, ist aber nicht so gut gegliedert und rasant geschrieben wie seine Fargo- oder Kurt-Austin-Romane. Mehr dazu in meinen jeweiligen Rezensionen. Auch bei wenigen leicht unstrukturiert wirkenden Passagen ist es eine spannende, unterhaltende, sehr amerikanische und leicht zu lesende Lektüre für abenteuerlustige Lesefreunde.

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„Geheimakte Odessa“ von Clive und Dirk Cussler ist ein weiterer Roman um den Ermittler Dirk Pitt. Dieses Mal sind er und sein Freund auf der Suche eines im achtzehnten Jahrhundert gesunkenen osmanischen Schiffes, im Schwarzen Meer. Da empfangen sie einen Notruf, dieser stammt vom Massengutfrachter Crimean Star. Als sie dort ankommen stehen sie vor einem Rätzel, der Frachter ist unbeschädigt und steuerlos, bis auf einen einzigen Mann sind alle Mitglieder der Mannschaft tot. Ihre Leichname allerdings äußerlich unversehrt. Als die Beiden der Ursache auf den Grund gehen stoßen sie auf eine im Rumpf versteckte Sprengladung. Als diese detoniert können sich Beide noch im letzten Moment retten. Bei weiteren Nachforschungen nach der Ursache der Todesfälle stoßen sie auf einen Zusammenhang mit Schmugglern von radioaktivem Material, einem brillanten Entwickler von Kampfdrohen und ukrainischen Rebellen. Diese Kombination stellt sich als größte Bedrohung dar, der Dirk Pitt jemals gegenüberstand. Meinung: Dies ist mein erster Roman aus der Dirk Pitt Reihe, was aber kein Problem darstellen sollte, da jeder Band in sich abgeschlossen ist. Der Schreibstil des Autorenduos ist allerdings sehr schwerfällig. Der Einstieg sehr zäh und langatmig, eine gehörige Portion Durchhaltevermögen ist hier gefragt. Zum Ende hin wurde es dann doch noch spannend. Der Protagonist wird von vielen Rezensenten als „Held“ dargestellt, als etwas ganz Besonders, mang sein das dies vielleicht in den Vorbänder der Fall war, aber hier kann ich eigentlich nur sagen, das er nicht mehr und nicht weniger ist als ein ganz „normaler“ Ermittler. Insgesamt ist es ein Roman mit Ecken und Kanten. Interessant fand ich dabei, dass viele Hintergrundbegebenheiten der Realität entnommen wurden. Gestört hat mich am meisten der weitausholende, nicht gerade am Wesentlichen orientierte, scherfällige Schreibstil, der meinen Lesegenuss enorm minderte. Fazit: langatmiger Einstieg, schwerfälliger, gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, für mich nicht gerade ein Lesegenuss

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