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Rezensionen zu
Zünde dein inneres Licht an

Pascal Voggenhuber

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Bei diesem Buch wurde ich durch den Titel aufmerksam. Erstmal stellt sich die Frage, was wohl mit "Zünde dein inneres Licht an" gemeint ist und diese Frage wird im Laufe des Buches beantwortet. Man soll dabei sich selbst etwas Zeit widmen und aktiver werden. Dieses Buch ist aber dabei ein Übungsbuch und durch das alleinige Lesen des Inhalts, wird es keine Veränderung bringen. Man muss also aktiv dabei bleiben. Ich habe mir hierbei vor genommen, Abends für eine kurze Zeit, hier am Ball zu bleiben. Leider fehlt mir in diesem Buch etwas die Struktur, es wird zwar vermittelt, aber es sind Einzelteile und keine Zusammenhänge. Vorallem der wichtige Punkt in diesen Übungen ist, das man dran glauben muss. Man soll sich darauf einlassen, von einigen Übungen in diesem Buch habe ich selbst schon gehört und man sollte wirklich am Ball bleiben. Dabei erhält man auch Tipps für den Alltag, die es schon leichter macht, am Ball zu bleiben. Das Buch ist dabei aus Pascal Voggenhuber persönlicher Weise geschrieben und macht es dabei interessanter. Man bekommt ein Gefühl mitgeteilt, als würde er das Buch nur für einen selbst schreiben und so liest man es auch. Manchmal kommt es aber vor das man nicht gleich als "Du" angesprochen wird, sondern als "Lieber Leser...". Ich bin aber gut gestimmt, dass sich die Übungen positiv auf mein Geist auswirken wird und werde wirklich versuchen, jeden Tag die Übungen durchzuführen. Auch die CD die es dazu gab, kam bei mir gut an.

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Inhalt Eigentlich sollte es ein Weihnachtsbuch werden, meint Herr Voggenhuber direkt zu Beginn. Diesen Einstieg fand ich witzig. Im Endeffekt ist es nicht wirklich ein Weihnachtsbuch geworden, aber wenn man es schafft, die Dinge, die Herr Voggenhuber vorschlägt umzusetzen, dann mag es einem am Ende wie Weihnachten vorkommen. Grundthema des Buches ist es, wie man zu seiner eigenen Bestimmung findet, also zu dem, was einen vom Innersten her glücklich macht, ohne sich Zwängen und Konventionen von außen zu beugen. Dazu gibt es eine Fülle von Erläuterungen mit Beispielen aus dem Leben des Autors sowie Anregungen zu Übungen, um in bestimmten Aspekten für sich selbst voranzukommen. Immer wieder mahnt Herr Voggenhuber, dass man die Übungen auch machen müssen, weil sich sonst nichts ändern würde. Hin und wieder ist das ein wenig nervig. Dafür hat er dann aber gleich die Erklärung parat, dass man dann selbst zu den Faulpelzen gehört, die eben nicht üben wollen. Dem Buch liegt eine CD mit vier Meditationen bei, zwei längeren und zwei kürzeren. Im Buchtext wird auf zwei davon explizit verwiesen. Die beiden anderen kann man aber aufgrund des Aufdrucks auf der CD dem Text zuordnen. Die Meditationen sind gut gesprochen, inhaltlich in sich abgeschlossen und stimmig und mit entsprechend meditativer Musik hinterlegt. Subjektive Eindrücke Ich bin ein recht strukturierter Mensch. Deswegen wünsche ich mir in der Regel gut strukturierte Bücher. Dies vermisse ich hin und wieder in diesem Buch. Es wird viel vermittelt, aber es sind Einzelteile, deren Zusammenhängen und -wirken für mich nicht immer aus dem Text hervorgeht. Als Leser/in wird man mit „Du“ angesprochen, was in dieser Szene durchaus normal ist. Hin und wieder wendet sich Herr Voggenhuber aber auch den Leser, beispielsweise durch „Lieber Leser…“. Auch wenn in der Einführung erklärt wird, dass auch damit sowohl Leser als auch Leserinnen gemeint sind, hat es doch einen kleinen Schluckreflex bei mir ausgelöst. Da es nicht viele Stellen sind, wäre hier wohl „Liebe Leserin, lieber Leser…“ durchaus vertretbar und gut lesbar gewesen. Viele der vorgestellten Übungen kenne ich aus anderen Umfeldern und weiß, dass sie funktionieren, wenn man sich darauf einlässt. Ob man sich dabei immer Engel oder Geistführer vorstellen muss, sei dahin gestellt. Hier betont Herr Voggenhuber aber immer wieder, dass dafür jeder seinen eigenen Stil, seine eigenen Gestalten finden muss. Das und die Tatsache, dass man nicht permanent zur Teilnahme an seinen Veranstaltungen umworben wird, macht ihn mir sehr sympatisch. Fazit Wer ernsthaft vor hat, sein Leben mehr in Richtung eigene, innere Bestimmung zu wenden und wer dazu bereit ist, regelmäßig ein paar kleine Übungen zu machen, der sollte sich in diesem Buch umschauen, ob etwas Passendes für ihn dabei ist. Wie immer heißt es aber: Probieren geht über Studieren = nicht nur lesen, auch machen! Ich danke dem Verlag sehr herzlich für dieses aufmunternde und anregende Rezensionsexemplar.

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