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Rezensionen zu
Palace of Fire - Die Kämpferin

C. E. Bernard

Palace-Saga (3)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Langatmig

Von: Eifel Bücherwurm

17.06.2019

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 14,00 [D] Verlag: Penhaligon Seiten: 512 Format: Taschenbuch Altersempfehlung: keine Angabe Reihe: Band 3 Erscheinungsdatum: 23.07.2018 Inhalt: Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? Meine Meinung: Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band, daher werde ich nicht auf den Inhalt eingehen um euch nicht zu spoilern. Ich habe ewig gebraucht um dieses Buch zu lesen. Es zog sich wirklich über Monate hinweg. Immer wieder nahm ich es in die Hand und legte es doch wieder weg, da mich die Handlung einfach frustrierte und die Autorin sich in zu vielen Details verloren hat. Die bis in jede Einzelheit dargestellte Welt und die Situationen ermüdeten mich irgendwann nur noch. Ich habe so lange für dieses Buch gebraucht, dass mittlerweile sogar noch ein vierter Band der Reihe angekündigt wurde anstatt der ursprünglich geplanten drei Bände. Das finde ich aus der Sicht der Handlung sehr gut. Denn das Finale ist in meinen Augen einfach nur unbefriedigend. Es ist zwar spannend und mitreißend (auf den letzten Seiten), doch auch bewusst offen gehalten und viele Fragen bleiben daher unbeantwortet. Wäre es bei nur drei Büchern gewesen, hätte ich die Autorin vermutlich verflucht. Doch so ist noch Hoffnung da, dass im letzten Band die gewünschte Auflösung kommen wird. Die Charaktere sind in diesem Teil schwächer als in den ersten beiden Bänden. Sie haben mich nicht richtig mitgerissen. Besonders Reas innerner Kampf gegen die Kreatur hat mich irgendwann nur noch angestrengt. Tatsächlich kam bei mir erst gegen Ende Spannung auf. Vorher musste ich mich regelrecht dazu überwinden das Buch zu beenden. Wenn ich ehrlich bin: wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es vermutlich abgebrochen. Ich werde mir definitiv die Rezensionen zu Band 4 vorher durchlesen, bevor ich mir das Buch kaufe. Davon mache ich es abhängig, ob ich das Buch kaufen werde und wie ich die Reihe schlussendlich komplett für mich einordne. Gut gefallen haben mir die Intrigen und die politischen Machenschaften. Es hat mich ein kleines bisschen an verschiedene Politikdramen erinnert, die ich ebenfalls sehr mag. Das mochte ich sogar mehr als die Entwicklungen zwischen Rea und Robin. Fazit: Leider konnte mich der dritte Teil nicht richtig überzeugen. Sehr viele gute Ansätze, eine tolle Welt und so viele Möglichkeiten. Diese hat die Autorin in meinen Augen jedoch nicht richtig genutzt, sodass ich nur drei Sterne vergeben kann.

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Meinung Da ist er nun, der heiß ersehnte Abschlussband. Da die einzelnen Teile ja in angenehm kurzen Abständen erschienen sind, ist mir auch hier der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen. Schnell war ich wieder mittendrin in der Handlung und war sehr gespannt, wie die Reihe enden würde. Nach dem eher etwas freien Paris ist es für Protagonistin Rea schwer wieder ins strenge London zurückzukommen. Vor allem weil sie ihre Gabe geheim halten muss und das immer schwerer wird. Ich fand ihre Figur sehr stark beschrieben und auch tiefgründig. Vor allem ihre psychische Erkrankung ist sehr besonders, auch wenn sie dadurch nicht immer ganz nachvollziehbar für den Leser handelt. Aber so ist es mit psychischen Erkrankungen ja auch wirklich, weshalb ich es deshalb erst recht authentisch fand. Die Handlung ist extrem spannend und es passiert eins nach dem anderen. Dabei erzählt die Autorin zum Teil zwar doch recht ausschweifend und die Kapitel sind für meinen Geschmack immer noch etwas zu lang, aber da es doch immer was Neues, viel Action, Spannung und auch Dramatik gibt, empfand ich es als gute Mischung und bin auch immer am Buch kleben geblieben. Dazu trägt auch der geniale Schreibstil der Autorin bei, der einerseits leicht zu lesen, andererseits aber auch etwas komplex und irgendwie elegant und stimmungsvoll ist. Man spürt die Besonderheiten am eigenen Leib und auch die Emotionen kommen nicht zu kurz. Das Setting und das besondere Worldbuilding haben mich in allen Teilen beeindruckt und auch hier werden die Entwicklungen sehr kreativ und facettenreich weitergeführt. So fand ich auch die Parallelen zu Robin Hood ganz gut und die Assoziationen, die mit den bekannten Namen aus der Geschichte entstanden sind, haben für mich nochmal kleine Highlights entstehen lassen. Jetzt kommt aber das große Aber. Ich habe schon oft Reihen gelesen, die mich während des Lesens völlig beeindruckt haben, bei denen das Ende aber alles kaputt gemacht hat. Und leider muss ich auch dieser Abschlussband zumindest zum Teil in diese Kategorie einordnen. Der Showdown für sich ist nochmal total spannend und nervenaufreibend, aber dann ist es auch einfach aus. Das Ende ist extrem offen, es bleiben so viele Fragen unbeantwortet und der Mythos der Feuerschwestern, der so toll aufgebaut wurde, wird mit einem Satz seiner Magie beraubt und total unsensibel entzaubert. Also all das, was ich nicht von einem Ende möchte. Es kein Gefühl der Zufriedenheit, sondern einfach großes Unglauben, das ich erstmal noch weiter sacken lassen musste. Es ist schon ein paar Wochen her, dass ich das Buch beendet habe und immer noch bin ich einfach enttäuscht, wenn ich darüber nachdenke, auch wenn ich prinzipiell verstehen kann, was die Autorin mit diesem speziellen Ende bezwecken wollte. Aber zumindest einen Epilog hätte es hier gebraucht, wenn nicht sogar noch einen Folgeband. Fazit Prinzipiell war dieser Abschlussband wieder sehr spannend, wendungsreich und besonders. Ich mochte die Entwicklung der Handlung, aber auch des Settings und der Charaktere, aber das Ende ist einfach nicht zufriedenstellend und viel zu offen. Für mich einfach enttäuschend und nicht passend, weshalb ich für diesen Abschlussband nur noch knappe 3 Sterne vergebe und irgendwie doch noch auf einen Folgeband hoffe.

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Für mich ein enttäuschendes Ende

Von: Kerstin @Booknerds by Kerstin

17.08.2018

Da es sich bei Palace of Fire bereits um das Finale einer andersartigen Trilogie handelt, werde ich meine Meinung dieses Mal auch kürzer halten. Von den ersten beiden Bänden war ich ja begeistert, weshalb ich diesem Finale einfach nur entgegengefiebert habe. Und doch macht genau dieses Finale diese grandiose Reihe für mich kaputt. Lasst mich kurz erklären warum. Zum Inhalt werde ich euch dieses Mal rein gar nichts erzählen um euch nicht zu spoilern. Allerdings hat mich dieser mehr als enttäuscht. Um genau zu sein hatte ich nach etwas 100 Seiten bereits die Lust verloren, das Buch zu lesen und musste mich immer wieder dazu zwingen. Dieses Mal wird mir einfach alles zu ausschweifend geschildert. Immer wieder kommt etwas Neues dazu. Eine neue Gegebenheit, mit der ich zwar nicht rechnete, die mich aber auch nicht mehr begeistern konnte. Ich wollte einfach das Finale und wurde nur hingehalten. Ja, ich kann ein sehr ungeduldiger Leser werden. Zu Teilen fand ich diese neuen Handlungen im Prinzip genial, denn ehrlich: ich bin auch jetzt noch begeistert von der Reihe und dieser einzigartigen neuen Idee. Aber wie in den letzten reihen, kannte ich von C.E. Bernard ja bereits, dass sie sehr ausschweifend und detailgenau beschreibt, hier kostete es mich manchmal echte Nerven und ich fing an zu überblättern. Die Charaktere konnten mich leider auch nicht mehr so sehr begeistern wie in den vorherigen Bänden. Einige durchlebten zwar eine beeindruckende Entwicklung, aber allein Rea fand ich nicht mehr so präsent und authentisch wie zuvor. Die größte Enttäuschung war für mich das Finale, auf das ich mich so seht gefreut hatte. Es lief auch alles richtig phänomenal ab, ich konnte das Prickeln und die Gefahr spüren. Ich fieberte mit! Es war echt ein Highlight und doch enttäuschte es mich. Allerdings nur, weil ich einfach keine Trilogie mit einem derart offenen Ende mag. Es sind noch viel zu viele Fragen offen, die nochmals mindestens eine Trilogie füllen könnten. Im Endeffekt kann ich zu dieser Reihe abschließend sagen: sie ist anders, sie ist einzigartig und fesselnd, aber für mich auch deutlich zu ausschweifend und ausführlich detailliert, so dass ich zwischendurch das Interesse verloren habe. Für mich persönlich ist manchmal weniger eben doch mehr. Mein Fazit: Auch wenn ich mich riesig auf das große Finale in Palace of Fire gefreut habe, überwiegt zum Schluss die Enttäuschung. Ein Finale, das zwar richtig knallt, aber das mich auch nicht unzufriedener hätte zurücklassen können. Für mich war Palace of Fire zu sehr in die Länge gezogen durch immer noch mehr Handlungen, weshalb ich zwischendurch das Interesse an der Geschichte verlor und erst zum eigentlichen Finale wieder voll einstieg, das mir dann doch zu schnell und zu offen ablief.

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Ich habe den dritten Teil begonnen und habe mich gefreut, eine dritte Stadt kennenzulernen. Wir befinden uns hier am Anfang in Berlin, wo Rea und Robin versuchen, ihren Aufstand zu planen. Ich fand es besonders gut, dass die Autorin nochmal die verschiedennen Magdalenen aufzählt und beschreibt, und das nicht einfach so, aus dem Kontext gerissen, sondern eingebunden in eine weitere Information. Es beginnt gleich sehr dramatisch und aufwühlend, was ich allerdings zu früh fand. Im Gegensatz zu den anderen Teilen, hatte ich hier meine Schwierigkeiten mich auf das Buch zu konzentrieren - es hat mich nicht so sehr gefesselt wie ich gehofft hatte. Durch viel hin und her und Unstimmigkeiten in der Planung des ganzen, kam bei mir nicht so richtig Stimmung auf. Irgendwann kam dann schon heraus wieso Rea sich nicht richtig entscheiden konnte, das hat mich dann etwas milder gestimmt, allerdings muss man da schon viele Seiten drauf warten. Danach kam etwas mehr Spannung auf, doch es waren kaum noch Seiten übrig, deshalb war ich noch gespannter wie die Autorin das gelöst hat. Die ganzen Wege und Wahrzeichen hat sie wunderbar beschrieben, ich konnte mich richtig gut orientieren. Doch auch das Ende empfand ich als sehr schnell und abgehackt, da hätte sie ein hin und her weniger beschreiben sollen, aber dafür ein schöneres Ende. Wobei mich dann der allerletzte Satz schon zerstört hat, und ich sehr hoffe, dass es einen weiteren Teil geben wird, damit ich nicht unwissend sterbe :D Alles in allem war ich etwas enttäuscht von dem großen Finale, weil die ersten Teil einfach so gut waren, und es so rüber kam als wolle die Autorin beim dritten nochmal richtig Gas geben, aber zu aufgeregt war einen roten Faden rein zu bringen. Oder eine rote Feuerseide ;) :D Dem letzten Band habe ich deshalb nur 3 1/2 Sterne ⭐⭐⭐🌟 gegeben. Es tut mir in der Seele weh, da die anderen Teile unglaublich gut waren. Aber da hoffe ich doch, dass es einen 4. Band gibt, der dann alles nochmal heraus holt.

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