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Rezensionen zu
Möwenherz

Karen Bojsen

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Seichter Urlaubsroman ohne Spannung

Von: Rennwurmi

17.08.2018

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend. Es vermittelt Urlaubsgefühle. Das ist aber auch schon alles, was ich an diesem Roman positiv finde. Er hat keine Spannung und plätschert vor sich hin. Ich musste mich wirklich durch das Buch quälen. Die Hauptpersonen des Buches sind Ebba, Jona und Finn. Ebba hat die Großmutter verloren und reist deshalb nach Emilienkoog. Sie ist die Assistentin und Freundin von Jona. Jona ist mir von Anfang an unsympathisch. Er reist mit seiner Geige, der er auch noch einen Namen gab und die er in einem pinkfarbenen Koffer nicht aus den Augen läßt, von Konzert zu Konzert. Er ist weltberühmt. Durch einen Zusammenbruch und eine Verletzung kann aber einige Konzerte nicht mehr wahrnehmen und reist sodann mit Ebba nach Emilienkoog. Dann ist da noch Finn, ein Herzchirurg, der in München arbeitet und zufälligerweise auch (just zu diesem Zeitpunkt) in seine Heimat Emilienkoog reist. Das Buch vermittelt stark eine „heile Welt“ am Meer mit ländlicher Idylle (Anneke, die Pastorenfrau - Friedrich Grothe, der Landarzt.......). Wer eine seichte Urlaubslektüre sucht, hat hier mit Sicherheit ein gutes Buch gefunden. Wer jedoch Spannung und tiefgründige Lektüren sucht, sollte von diesem Buch die Finger lassen.

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Wiedersehen an der Nordsee

Von: Leseclau

15.08.2018

Ebba jettet mit Jona, einem Stargeiger, um die Welt. Seine Bedürfnisse sind ihr Antrieb. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Jona schrammt nah am Burnout und bekommt auf dem Weg zu einem neuen Gig eine Panikattacke. Gleichzeitig stirbt Ebbas Oma. Früher waren sie und der Opa eine echte Heimat für Ebba. Doch beim Tod von Ebbas geliebten Opa muss etwas passiert sein, dass das Verhältnis getrübt hat. An einem anderen Ort kämpft Finn mit seinen Dämonen. Er ist erfolgreicher Herzchirurg, aber sein eigenes Herz ist rastlos. Er kann keine echten Bindungen eingehen und braucht dringend einen Ort, um zur Ruhe zu kommen und sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Ebba und Jona reisen an die Nordsee, um Ebbas Oma das letzte Geleit zu geben. Ebba wird immer wieder von ihren schönen, aber auch traurigen Kindheitserinnerungen eingeholt. Finn fährt ebenfalls an den Ort seiner Kindheit … und dort treffen Ebba und Finn aufeinander. Beide waren früher beste Freunde und nur der Tod von Ebbas Opa hat sie auseinandergebracht. Ganz langsam wird die alte Geschichte aufgeräumt. Und auch Jona findet inmitten der herzlichen Nordsee-Menschen Stück für Stück zu sich selbst. Auch wenn die Geschichte vorhersehbar ist – es wird nie kitschig. Alle Figuren sind mit vielen Ecken und Kanten beschrieben und es wird auf die einfachen Lösungen verzichtet. Stattdessen geht man mit den drei Protagonisten durch alle Gefühlswelten. Mir gefällt, dass jedes Kapitel jeweils eine der drei Hauptfiguren in den Mittelpunkt stellt. Das macht das ganze Buch noch etwas vielschichtiger. Alles in allem ein echtes Lesevergnügen.

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Kurz vorab gesagt: Ich habe dieses Buch in nur zwei Tagen verschlungen... Gut, da waren ein paar Arbeitstage dazwischen, in denen ich keine Zeit hatte, aber einmal angefangen, fällt es sehr schwer, diesen sehr gelungenen Roman wieder aus der Hand zu legen! Im kleinen Ort Emilienkoog treffen zwei Ereignisse und drei Menschen zusammen: Zum einen stranden und sterben Wale vor der Küste, zum anderen wird eine alte Inselbewohnerin bei den Walen tot aufgefunden. Die Menschen sind Finn, der erfolgreiche Kardiologe, der dort seine Kindheit verbracht hat und der sich nach dem Tod seiner Mutter mit seinem Vater auseinandergelebt hat. Er steckt ebenso in einer Krise wie Jona, ein erfolgreicher Stargeiger, der unter akutem Burnout leidet und dringend Erholung benötigt. Und dann gibt es noch Ebba, die zur Beerdigung ihrer Großmutter und der Regelung ihres Nachlasses in diesen kleinen Ort zurück kommt. Dass alle drei Menschen in Beziehung zueinander stehen, enthüllt der Roman nach und nach. In welcher Beziehung die drei zueinander stehen und wie ihre Krisen aufgelöst werden, möchte ich allerdings an dieser Stelle nicht verraten. Vom Cover und vom Titel her könnte man vermuten, dass es sich hier um eine der üblichen seichten Liebesschnulzen handelt, die in den Buchläden zu Hauf angeboten werden. Wenig Handlung, vorhersehbare Wendungen und am Ende das unvermeidliche Happy End. Doch weit gefehlt. Schon der Einstieg in den Roman zeigt, das hier wird vermutlich nicht wie vorab erwartet. In jedem Kapitel wird eine Facette der Geschichte aus der Sicht eines der Protagonisten (Ebba, Finn, Jona) erzählt. Schnell wird deutlich, jeder der Akteure verweigert die Auseinandersetzung mit einem Ereignis in seiner Vergangenheit. Es dauert, bis der Leser erfährt, mit welchem Vorfall sich die drei jeweils auseinandersetzen müssen, aber die Zeit bis dahin ist überhaupt nicht langweilig. Leicht, flott und gut lesbar, aber immer stringent schildert die Autorin die Geschichte, hält die Spannung aufrecht und macht den Leser neugierig auf den Fortgang des Romans. Die Story ist in keinem Punkt konstruiert, die Personen sind gut gezeichnet und ihre Handlungen völlig logisch aus ihrer jeweiligen Perspektive, da erscheint keine Handlung und keine Aussage gestellt oder künstlich herbeigeführt, sondern sehr lebensecht und authentisch. In der einen oder anderen Handlungsstrategie findet sicher jeder Leser so wie ich auch Parallelen zu eigenen Verhaltensweisen... Ich habe das Buch heute vor einer Woche mit auf die Terrasse genommen und wollte mir eigentlich nur ein Stündchen die Zeit damit vertreiben. Doch Pustekuchen! Die Geschichte hat mich dermaßen gefesselt, dass ich rasch mehr als die Hälfte des Buches durchgelesen hatte und nur aus dem Grund das Buch aus der Hand legen musste, dass die hungrige Familie nach Abendessen schrie! *lach* Leider hat mir unter der Woche der stressige Arbeitsalltag keine Zeit zum Lesen gelassen, so dass ich bis heute warten musste, um endlich zu erfahren, wie die Story weitergehen wird. Für den Schluss hätte ich mir etwas anderes erhofft als ein einzelnes Kapitel, in dem in wenigen Sätzen ein längerer Zeitraum überbrückt und nur in der Zusammenfassung geschildert wird. Das war zu abrupt, ich war noch sehr gefangen in der Geschichte, in der Auflösung des letzten "Problems", dass das Kapitel für mich persönlich so wirkt, als wären der Autorin entweder die Ideen ausgegangen oder als habe ein(e) Lektor(in) die letzten Kapitel aus Platzgründen zusammenstreichen müssen. Trotzdem habe ich die Geschichte sehr genossen und mich kein bisschen gelangweilt oder zum Lesen zwingen müssen und vergebe daher volle 5 Sterne!

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Sommerlektüre

Von: Martina Kienzler

12.08.2018

Ich habe das Buch in wenigen Stunden "ausgelesen". Schön zu lesen, nette Geschichte mit erhofftem Happy-End. Man fühlt sich versetzt in die Welt, in der das Buch spielt. Berühmter Geiger (ich hatte immer David Garret vor Augen), die Nordsee mit den gestrandeten Walen, die Welt der Fischer und Menschen, alles ist sehr gut beschrieben und ich fühlte mich wie in einer anderen Welt (ich wohne im Elztal im Schwarzwald ohne Meer, ohne Dünen etc.). Das Buch ist gut geschrieben und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin. Vielen Dank, dass ich das Buch "probelesen" durfte. Ich werde es gleich an eine buchgegeisterte Freundin weitergeben.

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Schöne Liebesgeschichte

Von: Wolkenschloss

10.08.2018

Inhalt: In "Möwenherz" geht es um Ebba, Jona und Finn. Ebba ist die persönliche Assistentin von Stargeiger Jona, dem gerade ein bisschen die Nerven durchgehen und der mal eine Pause vom Geigespielen braucht. Nachdem Ebbas Großmutter stirbt, ändern sie die Konzertpläne und fahren nach Emilienkoog (ein kleines Dorf an der Nordsee bei Husum) zur Beerdigung. Nach langer Zeit ist es nicht nur Ebbas erster Besuch im kleinen Nordseedorf, auch Finn folgt einer spontanen Eingebung und macht sich aus München auf in die Heimat. Ebba und Finn haben sich seit 20 Jahren nicht gesehen. Zur gleichen Zeit werden drei Pottwale an den Strand angespült. Meine Meinung: Mir hat die Geschichte insgesamt wirklich gut gefallen. Obwohl ich das Cover doch recht kitschig fand, war die Geschichte nicht so kitschig geschrieben. Mir hat der Schreibstil gefallen, der locker und gut zu lesen war. Auch die Charaktere fand ich überwiegend super sympathisch. Vor allem Finn mochte ich von Anfang an. Ebba war mir auch sympathisch, nur Jona war mir teilweise suspekt und ich konnte nicht mit allen seinen Handlungen etwas anfangen, aber zum Ende hin fand ich ihn wieder netter. Und auch die anderen Figuren waren zum Teil echt super witzig. Manchmal war mir das aber alles ein bisschen zu sehr in der Vergangenheit der Figuren verankert und teilweise gab es echt komische Konflikte, nur weil niemand miteinander gesprochen hat. Gefallen haben mir aber die Geschichten rund um die Wale. Was mir so ein bisschen gefehlt hat, waren teilweise Gespräche, die nur angedeutet wurden. So hatten gewisse Situationen nicht so richtig viel Tiefgang, was ich sehr schade finde, weil das leicht sehr viel besser hätte gemacht werden können. Oder manchmal wurden Situationen angedeutet, die aber nie weitergeführt wurden und wo ich mir noch mehr zu gewünscht hätte. Mir ging es zum Beispiel so beim klärenden Gespräch von Finn und seinem Vater, was nur angesprochen wurde, aber nicht näher beschrieben wurde oder nach dem Gespräch von Finn und dem Reporter über Walfänger, dass der Reporter so schnell nachgelassen hat und nicht mehr weitergebohrt hat. Ich hätte damit gerechnet, dass er noch einmal bei Ebba auftaucht und für Unruhe sorgt. Andere Erzählstränge aber haben mir richtig gut gefallen und ich war teilweise auch überrascht vom Verlauf. Insgesamt ein lesenswertes Buch für zwischendurch und perfekt für den Sommer. Vor allem den Urlaub auf Balkonien kann das Buch so versüßen, man hat fast das Gefühl an der Nordsee im Urlaub zu sein!

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Ebba und Finn stecken gerade beide mitten in ihren erfolgreichen Karrieren und hatten seit Jahren keinen Kontakt mehr zueinander, als ein vor der Nordseeküste gestrandeter Wal sie an den Schauplätzen ihrer Kindheit wieder zusammenführt. Der Wal und der Tod von Ebbas Großmutter. Für Ebba steht außer Frage, das Erbe so schnell wie möglich loszuwerden, um diesen Ort mit all seinen guten und schlechten Erinnerungen endgültig hinter sich lassen zu können. Finn hingegen spürt sofort, dass sein Herz sie nie vergessen hat. Doch zwischen den beiden steht die unüberwindbare Wand der Vergangenheit. Und Jona Bennett, der ausgebrannte Stargeiger, für den Ebba längst mehr ist als nur seine Managerin. Eine verzwickte Liebesgeschichte, eine handvoll Schmerz und eine sommerliche Nordseebrise. Karen Bojsen hat genau die perfekte Mischung gefunden. Trotz Happy End ist das Buch keineswegs kitschig geschrieben, und auch wenn dieses Ende schon ziemlich vorhersehbar ist, kommt die Autorin doch hin und wieder mit kleineren Überraschungen um die Ecke. Der Schreibstil ist jetzt nicht allzu einmalig, doch die Art, wie Gefühlschaos, banale Alltagssituationen und Unmengen an Fachwissen geschickt miteinander verwoben worden sind, ist schon sehr bewundernswert. Bojsen hat sowohl einen Sinn für Humor als auch ein Gespür dafür, wie man emotionale Situationen authentisch schreibt. Noch authentischer wird der Roman durch die vielen realen Stars, die in Zusammenhang mit Jona erwähnt werden und die exakte Dosierung von Handys, Laptops und Internet. Im Kontrast dazu faszinieren die alten Walfängergeschichten und natürlich das sagenumwobene Möwenherz. Mir bliebe nur die Kritik, dass es zum Ende hin vielleicht an einigen Stellen doch etwas zu magisch wird, Ebba anscheinend unheimlich schnell fertig ist mit Trauern und man gar nicht mehr erfährt, was nun eigentlich mit ihrer Mutter ist. Meine Lieblingsszenen waren alle rund um die toten Wale und das erste Zusammentreffen von Finn und Jona. Ein perfektes Sommerbuch – nicht nur für Wal-Interessierte und Musik-Begeisterte.

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Auch bei diesem Buch hat mich wieder einmal das Cover direkt angesprochen, da es so schön nach Urlaub, Sonne, Strand und Meer aussieht. Der Roman spielt auch an der Nordseeküste und läd die Leser zum träumen ein. Das Buch handelt von 3 Protagonisten Ebba, Jona (Jonas) und Finn. Ich fand es sehr gut von der Autorin, dass sie immer abwechselnd über die drei Perspnen geschrieben hat. In einem Kapitel wurde dann immer aus der Sicht von Finn, Jona oder Ebba geschrieben, so konnte man die Drei sehr gut kennenlernen und sich auch besser in ihre Gedanken hineinversetzen. Die Geschichte beginnt zunächst traurig, da es um die Beerdigung von Ebbas Großmutter Gesa geht. Gesa ist ein paar Tage zuvor direkt neben einem rießigen gestrandeten Pottwal im Watt gestorben, als sie sich diesen genauer ansehen wollte. Da Ebbas Mutter wie so oft wichtigeres zutun hat, bittet sie nun Ebba sich an der Nordsee um alle Formalitäten zu kümmern und alles bezügloch der Beerdigung zu orgnisieren. Doch Ebba, die gerade mit dem Stargeiger Jona Bennet auf dem Weg zu einem wichtigen Konzert ist fühlt sich für ihn verantwortlich und möchte gerade jetzt wo er sich in einem starken Tief befindet für ihn da sein. Außerdem weiß Ebba nicht so richtig ob sie dem Ganzen, was sie an der Nordsee erwartet, auch gewachsen ist. Letztlich entschließt sie sich doch dazu zusammen mit Jona die gestellte Herausforderung anzunehmen. Als die beiden dann am Königshof ankommen hohlt Ebba jedoch die Vergangenheit ein. Als sie dann auch noch das Prunkzimmer betreten muss in dem ihr Großvater seine ganzen Wertvollen Schätze aufbewahrt hat, holt sie alles wieder ein, denn in genau diesem Zimmer ist ihr Großvater vor einigen Jahren gestorben und keiner hat es je wieder betreten. Was das genau für Schätze sind und was mit diesen nun passiert möchte ich hier noch nicht verraten. Wenn das alles nicht schon aufwühlend genug wäre, taucht da plötzlich auch noch Ebbas alte Liebe Finn auf der inzwischen Herzchirurg in München ist. Finn wollte zusammen mit seiner Freundin Julia verreisen als er bereits auf dem Weg zu ihr war hörte er im Radio von einem gestrandeten Pottwal in seiner alten Heimat Emilienkoog. Und kurzer Hand entschloss er sich lieber in die alte Heimat zu fahren. Natürlich fand das seine Freundin gar nicht so toll... Als er dort dann nach über 20 Jahren auf Ebba und deren Freund Jona traf, wusste er nicht wie er sich richtig verhalten soll... Auch Ebba ist jetzt im Zwiespalt mit ihren Gefühlen und weis nicht so Recht was sie tun soll. Und dann plagt sie noch der Gedanke was nun aus dem Königshof und all seinen Schätzen wird... Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und sie fesselt den Leser bis zur letzten Seite! Ich fand dieses Buch auch sehr interessant was die Pottwale betrifft, auch im Nachwort wurde noch einmal genauer die Geschichte um die größten Säugetiere der Welt aufgegriffen, was ich sehr schön fand.

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Ebba reist mit dem berühmten Violinisten Jona Bennett durch die Welt. Als aber ihre Großmutter stirbt reist sie ohne zu zögern an die Nordsee um die Erbschaftsangelegenheiten zu regeln und sich um den Verkauf des Kapitänshauses samt Museum zu kümmern. Jona kommt mit da er sich momentan dem Künstlerleben nicht ganz gewachsen fühlt und er blüht recht schnell an der See auf. Ebba versucht mit ihrer Gefühlswelt klarzukommen und dabei hilft es nicht, dass ausgerechnet Finn vor ihr steht ihrer großen Liebe aus der Kinderzeit. Als ich das Cover des Romans gesehen habe wurde ich sofort neugierig und da auch der Klappentext für mich so Klar als wäre es etwas für mich war ich sehr Neugierig wie das Buch wohl werden würde. Da ich auch noch keinen anderen Roman der Autorin gelesen hatte wußte ich nicht wie es werden würde. Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch recht zügig vorangekommen da ich es einfach nicht erwarten konnte wie es weitergeht. Gut gefallen hat mir auch, dass der Roman auf die drei Erzählstränge von Ebba, Jona und Finn aufgebaut war. Gut fand ich auch, dass die Perspektivwechsel immer zu Beginn eines neuen Kapitels stattfand und es so auch nie verwirrend für den Leser wurde und man der Handlung sehr gut folgen konnte. Auch den Spannungsbogen fand ich sehr gut gespannt und so wurde es nie langweilig beim Lesen, allerdings kam mir das Ende fast schon zu schnell hier hat mir einfach etwas gefehlt. Etwas schmunzeln musste ich als ich bei dem Abschnitt ankam der die Reise von Amsterdam nach Hamburg erzählt hat. Also den Fischerort Volendam als Dorf zu bezeichnen geht ja mal gar nicht. Das Städtchen hat ca. 18.000 Einwohner und ist wirklich einen Besuch wert und von dort kommen auch einige bekannte Musikgruppen. Die Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen. Auch wenn Emilienkoog ein fiktiver Ort ist konnte ich mir wirklich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen und ja wer kennt Husum nicht. Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe angenehme Lesestunden mit ihm verbracht. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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