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Rezensionen zu
Mein Traum von dir

Melanie Harlow

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Nachdem Margot Thurber Lewiston sich auf einer Gala gegenüber ihres Exfreundes auffällig verhält, verlässt sie die Stadt, um einen Auftrag auf einer Farm zu erledigen. Eigentlich will sie nur bleiben bis das Gerede aufhört, doch dann trifft sie auf den Farmbesitzer Jack.. Margot Thurber Lewiston kommt aus einem reichen Elternhaus und ist daher sehr an Luxus gewöhnt. Trotzdem ist sie auf dem Boden geblieben und weiß, was es heißt zu arbeiten (gerne auch mal ohne Bezahlung). Sie ist nicht nur unglaublich sympathisch, sondern auch humorvoll und sie trägt das Herz definitiv auf der Zunge. Meiner Meinung nach hat Margot während der Geschichte zudem eine tolle Entwicklung durchgemacht, denn sie ist immer mehr aus ihrer Komfortzone ausgebrochen und hat gelernt ihr Leben zu genießen. Jack Valentini ist so ziemlich genau das Gegenteil von Margot. Er lebt auf einer Farm und blüht bei seiner Arbeit regelrecht auf. Trotzdem möchte er nach einem Schicksalsschlag lieber in Ruhe gelassen werden und lebt zurückgezogen in einer Hütte. Auch wenn er zu Beginn sehr verschlossen und griesgrämig ist, merkt man, dass sich unter der harten Schale im Grunde ein weicher Kern befindet und sich Jack nur selbst im Weg steht. Denn eigentlich ist er ein herzensguter und humorvoller Mensch, der zudem noch toll mit Kindern umgehen kann. Wie sagt man so schön? Gegensätze ziehen sich an! Und das war in diesem Buch wirklich Programm. Die beiden Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein und doch hat man von Anfang an eine gewisse Anspannung gemerkt. Es war einfach super schön zu lesen wie die beiden sich immer näher gekommen sind und sich gegenseitig aus der Komfortzone gelockt haben. "Es war mir auch ein Rätsel, diese explosive Chemie zwischen einem hübschen, gebildeten Stadtmädchen und einem ungehobelten Naturburschen wir mir."(Seite 174) Aber nicht nur die Hauptcharaktere sind mir ans Herz gewachsen, sondern auch die Nebencharaktere. Besonders Jacks Bruder Pete mit seiner Frau Georgia und seinem Sohn Cooper mochte ich unglaublich gerne und ich fande es schön, dass sie auch ihre kleine Nebengeschichte bekommen haben. Außerdem lernt man noch Margots beste Freundinnen Claire und Jaime kennen, die immer für einen Mädelsabend zu haben sind und Margot tatkräftig unterstützen. Ehrlich gesagt ist mir der Einstieg nicht so wirklich leicht gefallen, aber nach ein paar Kapiteln war ich komplett in der Geschichte versunken und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil von Melanie Harlow lässt sich flüssig und angenehm lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Dabei wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Margot und Jack erzählt, wodurch man einen guten Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt erhalten hat. Besonders gut hat mir übrigens gefallen, dass die Geschichte rund um Margot und Jack nicht nur süß und auch humorvoll war, sondern an einigen Stellen eben auch sensiblere und tiefgründigere Themen angesprochen hat. So hat die Autorin meiner Meinung nach eine tolle Mischung aus Humor, Erotik und Drama geschaffen. Das Cover passt zwar super zum Inhalt und Ambiente des Buches, aber leider muss ich sagen, dass es mir persönlich nicht so gut gefällt. Mein Traum von dir ist meiner Meinung nach eine wunderschöne Liebesgeschichte für Zwischendurch, die mich trotz anfänglicher Schwierigkeiten doch noch in den Bann ziehen konnte. Dafür gibt es von mir 4/5 Sterne.

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Inhalt: Margot ist die Tochter eines angesehen Senator. Sie hat ihr eigenes Unternehmen mit ihrer Freundin und ist im großen und ganzen zufrieden mit ihrem Leben. Doch als ihr Exfreund zu weit geht reich es Margot und ihre guten Manieren sind ihr auf einmal egal. Auf einer Gala läuft das Fass dann über und ihre Gefühle entladen sich in einer, im wahrsten Sinne des Wortes, Tortenschlacht. Um nach dieser Tragödie, erstmal etwas Gras über die ganze Situation wachsen zulassen, nimmt Margot einen Arbeitsauftrag auf einer weit entfernten Farm an. Dort lernt sie die Valentini – Brüder kennen. Pete und Georgia sind ihr sofort sympathisch, doch da hat sie noch nicht den mürrischen Jack kennen. Margot merkt schnell, dass Jack eine harte Nuss ist, die sie da versucht zu knacken. Doch lohnt es sich das Geheimnis des unnahbaren Cowboys zu lüften, ohne dass man daran selber zu Grunde geht? Meinung: Genau das habe ich mir auch gedacht und war begeistert von dem Buch. Es war so locker und leicht. Dennoch hatte es auch einige sehr ernste Themen angesprochen. Wie oben schon gesagt, habe ich mich so in das Cover verliebt, es sieht so idyllisch und einladend aus mit dem Farmhaus im Hintergrund, so oder so ähnlich habe ich mir den Handlungsort vorgestellt. Auch die beiden Personen im Vordergrund passen sehr gut zu Margot und Jack. Die Geschichte hat mich etwas an „Kein Tag ohne dich“ und an die Redwood – Love Reihen erinnert. Auch der Inhalt ist ähnlich, also wenn ihr solche Bücher nicht mögt oder diese gerade im Überfluss gelesen habt. Solltet ihr dieses Buch vielleicht erstmal verschieben und zu einem späteren Zeitpunkt lesen. Bei mir war es nämlich leider so und ich hatte dann ab ca. der Mitte des Buches keine Lust, da es wirklich sehr ähnlich war. Trotzdem habe ich mich weiter durchgekämpft und das war gut so, denn es haben sich dann doch einige Sachen ergeben, die ich nicht erwartet hätte. So im großen und ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen genauso wie der Schreibstil der Autorin. Ach und bevor ich es vergesse, ich liebe Rezepte von bestimmten Gerichten, die im Buch eine wichtige Rolle spielen, sehr gerne. In diesem Buch ist auf der letzten Seite auch ein Rezept von einem Auflauf, denn ich auch schon nach gebacken habe und er ist so lecker. Habt ihr eigentlich mal Lust, dass ich mal so ein paar (eigene) Rezepte auch hier auf meinem Blog veröffentliche? Oder eher nicht?

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Margot ist ganz die brave Senatorentochter die nur das macht was man von ihr erwartet. Als sie aber gegenüber ihrem Exfreund zu weit geht und dies zu einem Skandal führt, hält es ihre Mütter für besser wenn sie für eine Zeit aus der Stadt verschwindet. Margot nimmt darauf einen Auftrag von einer Familiengeführten Farm an und reist zum arbeiten dorthin. Dort lernt sie alle drei Valentini-Brüder kennen und schnell muss Margot erkennen, dass sie Jack mehr als nur etwas anziehend findet. Ich lese für mein Leben gerne Liebesromane und dieses Cover hatte mich magisch angezogen, nachdem ich dann auch den Klappentext gelesen hatte war mir klar, dass ich das Buch sehr gerne lesen möchte. Der Einstieg in den Roman ist mir nicht leicht gefallen und es hat auch sehr lange gedauert bis ich richtig im Buch drin war und auch dann habe ich immer wieder Phasen gehabt wo es mir etwas schwerer gefallen ist zu lesen. Mir ist klar, dass es bei diesem Genre viel hin und her gibt bis es am Schluss zum Happy End kommt, nur hier war der Beginn schon so schleppend und erst gegen Ende wurde es dann richtig spannend. Zwischendrin war es doch an manchen Stellen sehr schleppend. Gut gefallen hat mir, dass die Handlung auf die beiden Erzählstränge von Margot und Jack aufgebaut war und man so auch die Gefühlswelt von Beiden erfahren hat beim Lesen. Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch wenn ich nicht mit allen Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden einverstanden war konnte ich sie doch sehr gut nachvollziehen. Etwas nervend empfand ich nur die vielen sehr detaillierten Sexszenen, die hätte es so intensiv für die Handlung nicht bedurft. Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen. Obwohl Margot zu Beginn doch eher die Senatorentochter war hatte sie sich recht schnell an das Landleben gewöhnt. Jack dagegen hat einiges durchgemacht und ist der Meinung nie mehr glücklich sein zu dürfen bis er auf Margot trifft. Auch die Handlungsorte waren alle sehr detailreich beschrieben, so dass ich mir diese problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Alles in allem fand ich den Roman nicht zu 100% überzeugend und nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen vier von fünf Sternen zu vergeben.

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Ich bin in eine kleine Traumwelt eingetaucht! Das Cover und der Klappentext waren so schön, dass ich dieses Buch gebraucht habe. Der Schreibstil ist sehr angenehm, ich habe dieses Buch auch sehr schnell durchgelesen, da ich Seite für Seite sehr fließend lesen konnte. Auch die Unterteilung der Kapitel hatte für mich die perfekte Länge, da es nicht zu lang war. Die Geschichte konnte ich einfach nur genießen, die Atmosphäre auf der Farm hat mich verzaubert und die Liebesgeschichte, obwohl sie mit diversen Klischees bedient war, hat mich berührt und ich habe natürlich auch mit gefiebert, was aus den beiden wird. Auch die Charaktere waren herzlich dargestellt und ich konnte mich schnell mit ihnen anfreunden. Wenn du erfahren willst, ob die beiden noch zueinander finden, dann lies es unbedingt :) Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

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Meine Meinung: Ich bin durch Zufall auf das Buch aufmerksam geworden. Da ich Geschichten aus amerikanischen Kleinstädten und Farmen liebe, weil ich dieser wundervollen Atmosphäre einfach nicht widerstehen kann, war „Mein Traum von dir“ also das absolut richtige für mich. Ich hätte mir im Nachhinein nur gewünscht, dass das Flair des Landlebens noch etwas mehr im Fokus gestanden hätte. Der lag schon hauptsächlich auf dem erotischen Bereich wie ich fand – eine etwas andere Verteilung hätte mir persönlich allerdings besser gefallen. Zumal die Farm und der Ort – über den man eigentlich nichts erfährt – durchaus Potenzial für mehr bietet. Die Liebesgeschichte fand ich sehr schön und nachvollziehbar. Sie hat mich definitiv berührt und ich habe mit den beiden mitgefiebert. Ein wenig mehr Tiefe hätte man dem Ganzen noch verleihen können, doch auch so war sie durch den wirklich schönen und angenehmen Sprachstil einfach toll zu lesen. Fazit: Ein wirklich schöner locker-leichter Liebesroman, dem man vielleicht noch etwas mehr Tiefgang und Atmosphäre hätte verleihen können.

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Inhalt Margot Lewiston weiß, was sich gehört. Als Senatorentochter wurden ihr gute Manieren und Stil in die Wiege gelegt. Doch als ihr Exfreund auf einer Gala zu weit geht, löst sie einen Skandal aus. Margots Mutter hält es für das Beste, wenn ihre Tochter aus der Stadt verschwindet, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Und so nimmt die junge Marketingexpertin den Auftrag an, der entlegenen Farm der Valentini-Brüder zum Erfolg zu verhelfen. Dort trifft sie auf den mürrischen, wenn auch unverschämt attraktiven, Jack Valentini. Schnell wird ihr klar, dass das Gespött der Detroiter High Society nichts gegen den Umgang mit diesem Cowboy ist … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Margot hat langsam die Schnauze voll und endlich geht sie mal aus sich heraus – was ihr Eltern überhaupt nicht gut heißen. Besonders die Mutter regt sich darüber auf und rät ihr die Stadt für eine Weile zu verlassen. Zum Glück bekommt Margots Firma einen Auftrag und sie macht sich auf den Weg auf´s Land. Dort angekommen verfällt sie anfangs in einen kleinen Kulturschock, gewöhnt sich aber schnell an die neuen Gegebenheiten. Die Kunden – zumindest der größte Teil – sind überglücklich mit ihren neuen Strategien, doch einer stellt sich quer. Der mittlere Bruder, Jack, will nicht, das sie etwas ändert und eine Stadt-Barbie hat ihm schon mal nichts zu sagen. Allerdings hat er nicht mit Margot gerechnet, die nicht nachgibt und versucht seine Beweggründe zu verstehen. Denn nicht nur er scheint Gefühle zu haben… Margot war mir von Beginn an sympathisch und man merkt, das sie das Herz am rechten Fleck hat. Sie ruht sich nicht auf ihrem Vermögen aus, sondern arbeitet. Auch mal kostenlos, nur weil sie etwas Gutes tun will. Sie gibt gerne Geld an Organisationen ab, um deren Arbeit zu unterstützen. Margot kann vornehm auf einer Gala auftreten und gleichzeitig auf einem Markt Gemüse verkaufen, denn beide Rollen stehen ihr perfekt. Das sie sich Hals über Kopf in Jack verliebt, kann man verstehen. Sie versucht ihm Raum zu geben, ihm aber gleichzeitig auch das Gefühl zu geben, das er mit ihr reden kann. Auch über seine verstorbene Frau und seine Gefühle. Margot ist toll. Jack ist seit dem Tod seiner Frau ein anderer Mensch, verschlossen, etwas griesgrämig und unfreundlich. Aber er liebt die Familienfarm und die guten Produkte, die sie produzieren. Für seine Brüder war dies nie ihr Lebenstraum, aber Jack konnte sie überzeugen. Doch das Geld ist immer noch knapp und sie müssen sich langsam eine neue Strategie überlegen, damit sie mehr Geld einnehmen können. Margot soll helfen, etwas, das Jack überhaupt nicht passt. Eine Städterin, die keine Ahnung von einer Farm hat. Obwohl er sie von Beginn an nicht leiden möchte, scheint sein Körper einen anderen Weg gehen zu wollen, denn er will Margot mit ihm Bett haben… Jack versteckt hinter seiner Fassade eine Menge Trauer und Schuldgefühle, die ihm niemand nehmen kann. Eine Frau kann er in seinem Leben nicht gebrauchen, denn er will nicht das schöne Andenken seiner Frau zerstören, die er über alles geliebt hat. Eine zweite solche Liebe hält er für ausgeschlossen, auch wenn er während der Zeit mit Margot tiefe Gefühle entwickelt hat. Mit jedem Kapitel versteht man Jack etwas besser und mir wurde er immer sympathischer, je mehr man erfahren hat. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Margot und Jack, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich hatte mir eine schöne Liebesgeschichte á la Marie Force gewünscht und auch tatsächlich bekommen. Die Handlung ist voller Gefühle, Enttäuschungen und das Lernen über den eigenen Schatten zu springen. Natürlich ist es insgesamt schon vorhersehbar, aber das konnte man gut dank der vielen interessanten Charaktere vergessen. Wirklich lesenswert!

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Als Senatorentochter Margot auf einer Gala ihrem Exfreund gegenüber komplett die Nerven verliert und damit einen Skandal auslöst, muss sie kurzerhand aus Detroit verschwinden. Das nimmt sie zum Anlass, um einen Marketingauftrag der Brüder Valentini, die eine Farm in Michigan besitzen, anzunehmen. Jedoch ist sie dort nicht jedem der Brüder willkommen. Vielmehr zeigt ihr der Mittlere der Brüder, Jack Valentini, von Anfang an die kalte Schulter. Ein ganz großes Dankeschön auch hier noch einmal an den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Nicht nur, dass ich mich sehr über die Bereitstellung des Buches wahnsinnig gefreut habe, es hat mir bis auf ein paar Kleinigkeiten auch sehr gut gefallen. Melanie Harlow hat an sich einen wirklich guten und locker leichten Schreibstil, doch die Sprache hat meiner Meinung nach, gerade bei den Sexszenen, nicht so richtig gepasst. Allerdings kann man sich doch recht gut an die teils recht harsche Ausdrucksweise gewöhnen und sie beherrscht das Buch nicht. Zwei Sachen haben mir dann aber echt gut gefallen, nämlich die zwei Erzählperspektiven und die Einblicke in die Gedankenwelt der beiden Hauptcharaktere, wozu auch innere Dialoge gehören, die manchmal echt aufschlussreich waren. Was die Handlung in diesem Roman angeht, so hätte ich aufgrund des Covers etwas anderes erwartet. Natürlich wusste ich, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt, aber dass sie dann so viel Erotik zu bieten hat, damit habe ich nicht gerechnet. Ich muss aber auch sagen, dass mich das an sich, bis auf die schon genannte Sprache, nicht gestört hat. Was mir jedoch ein wenig negativ aufgefallen ist war, dass die Sexszenen manchmal ein bisschen drüber waren. Ansonsten hat mir die Geschichte allerdings richtig gut gefallen. Schon von der ersten Seite an war ich mitten im Geschehen und wollte auch immer wissen, wie es mit Margot und Jack weiter geht. Ebenfalls die Interaktion zwischen den beiden mochte ich sehr und wie sich ihre Beziehung entwickelt. Dabei hat die Autorin einige Themen miteinander verschmolzen, die ich recht interessant fand. Zum Beispiel spielt neben dem Thema Liebe, Sex und Familie auch der biologische Anbau von Nahrungsmitteln eine kleine Rolle. Ebenfalls geht es um Tod und Verlust, was die Geschichte teilweise sehr emotional macht, ohne aber zu sentimental zu werden. Aber es gibt ebenfalls recht witzige Szenen, die mir das eine oder andere Schmunzeln bescherten. Das Ende dann fand ich, wenn auch vorhersehbar, was mich bei Büchern dieser Art gar nicht stört, sehr romantisch und es schließt die ganze Handlung perfekt ab. Genauso haben mir die Charaktere hier sehr gut gefallen. Die Protagonistin Margot ist zwar in einer reichen Familie groß geworden, wirkte aber auf mich in keinster Weise eingebildet oder arrogant. Ganz im Gegenteil ist sie eine wahnsinnig nette und sympathische Person, die man sofort ins Herz schließt. Jack hingegen scheint anfangs ein riesiges Arschloch zu sein. Umso mehr man allerdings hinter seine Fassade blickt, desto mehr kann man Verständnis für ihn aufbringen und schließt ihn ins Herz. Und auch, wenn er nicht immer so handelt, wie es richtig wäre, so kann man sein Handeln doch irgendwie nachvollziehen. Für mich aber am wichtigsten war die Tatsache, dass alle Charaktere sehr gut geschrieben sind und nur dann den gängigen Klischees entsprechen, wenn es für die Handlung wichtig ist. Für mich war dieses Buch auf jeden Fall eine super tolle und unterhaltsame Lektüre, die ich nur uneingeschränkt weiterempfehlen kann, wenn man eine emotionale und romantische Geschichte für zwischendurch sucht, die vor heißen Sexszenen nicht zurückschreckt. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass ich auch weitere Bücher der Autorin lesen würde.

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Überraschenderweise durfte ich diesen Monat folgendes Buch als Rezensionsexemplar lesen: „Mein Traum von dir“ von Melanie Harlow. Hierbei handelt es sich um einen Einzelband aus dem Goldmann-Verlag, welcher am 20. August 2018 erschienen ist. Margot Lewiston weiß, was sich gehört. Als Senatorentochter wurden ihr gute Manieren und Stil in die Wiege gelegt. Doch als ihr Exfreund auf einer Gala zu weit geht, löst sie einen Skandal aus. Margots Mutter hält es für das Beste, wenn ihre Tochter aus der Stadt verschwindet, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Und so nimmt die junge Marketingexpertin den Auftrag an, der entlegenen Farm der Valentini-Brüder zum Erfolg zu verhelfen. Dort trifft sie auf den mürrischen, wenn auch unverschämt attraktiven, Jack Valentini. Schnell wird ihr klar, dass das Gespött der Detroiter High Society nichts gegen den Umgang mit diesem Cowboy ist... Zunächst muss ich sagen, dass dieses Buch für mich das erste von Melanie Harlow war, weshalb ich ohne große Erwartungen an die Geschichte herangegangen bin und so die schöne, emotionsgeladene, aber nicht allzu besondere Liebesgeschichte genießen konnte. Der Leser verfolgt die Handlungen der Geschichte abwechselnd jeweils kapitelweise aus der Sicht der beiden Hauptpersonen Margot und Jack. Dadurch, dass dies auch am Anfang jedes Kapitels vermerkt wurde, war leicht erkennbar, welcher Charakter gerade seine Gefühle offenbart. Doch selbst ohne die direkte Namensnennung konnte ich persönlich deutliche Unterschiede in der Erzählweise der Autorin erkennen, je nach dem, welcher Protagonist sich gerade zu Wort meldete, was meiner Meinung nach immer ein großer Pluspunkt ist. Margot und Jack stellen aus meiner Sicht recht eigenwillige Charaktere dar. Einerseits entsprechen beide extrem einigen Klischees: das verwöhnte Stadtmädchen trifft auf den grummligen Farmer. Obwohl ich sonst überhaupt kein Fan von solchen ausgelutschten Klischees bin, ist die Umsetzung in „Mein Traum von dir“ doch gelungen, da sowohl Margot, als auch Jack sich diesen Klischees bewusst sind und sich selbst regelmäßig darüber lustig machen. Wie die Autorin hier mit den Klischees spielt und gegen Ende dann doch mit ihnen bricht, die Charaktere an ihren Stereotypen wachsen lässt, hat mir überaus gut gefallen. Ansonsten auffallend positiv war, dass Melanie Harlow es für mich persönlich geschafft hat, auch die Hürde des Alters verblassen zu lassen. Obwohl beide Hauptpersonen über dreißig Jahre alt sind und somit ihre Lebenslage so überhaupt nicht meiner ähnelt, konnte ich mich dennoch zu hundert Prozent in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Der Schreibstil von Melanie Harlow ist meiner Meinung nach nichts Außergewöhnliches und sticht nicht aus der Masse der Autoren von Liebesgeschichten hervor. Nichtsdestotrotz ließ sich „Mein Traum von dir“ sehr schnell weg lesen und die bereits oben erwähnten Unterschiede in der Wortwahl, wenn die Sicht von Margot zu Jack wechselt oder andersherum, sind positiv zu vermerken. Wie im Klappentext schon deutlich wird, geht es in diesem Roman hauptsächlich um die sich entwickelnden Gefühle von Margot und Jack. Schön war, dass trotzdem ein paar kleine Hintergrundhandlungen mit ins Buch geflossen sind, wie z.B. die Geschichte von Georgia und Pete, die ihr eigenes Restaurant eröffnen möchten. Abgesehen davon schafft die Valentini Brothers Farm ein idyllisches Ambiente für emotionsgeladene Szenen, bei denen der Leser mitfiebern kann, sowie für einige erotische Episoden. Aus meiner Sicht ist die Liebesgeschichte von Margot und Jack wunderschön für Zwischendurch und die gemeinsamen Szenen lassen sich zwar genießen, aber so richtig ist der Funke nicht auf mich übergegangen. Um fünf Sterne zu erhalten und mein Herz zum Schmelzen zu bringen, müsste „Mein Traum von dir“ noch eine ganz individuelle Note, etwas Tiefgründigeres, Besonderes abgesehen von der Liebesgeschichte enthalten. Zusammengefasst ist dieser Roman eine tolle, gefühlvolle Liebesgeschichte mit Farmer-Atmosphäre und Charakteren, die trotz Klischees liebenswert und eigen sind – aber eben auch nicht mehr. Vielen Dank an den Goldmann-Verlag und die Verlagsgruppe Randomhouse bzw. an die Betreiber des Bloggerportals für dieses tolle Rezensionsexemplar! Somit zählt diese Buchbesprechung offiziell als Werbung. Ich betone aber, dass niemand meine Meinung erkauft.

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