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Rezensionen zu
Der Nachtjäger

Sabine Klewe

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Handlung: Linus Roth, ehemaliger Polizist, jetzt Privatermittler, lebt auf einem Hausboot im Düsseldorfer Hafen. Völlig unvermittelt tauchen seine alten Kollegen auf und wollen ihn verhaften. Denn Linus wird des Mordes eines Jungen, der vor 20 Jahren verschwand, verdächtigt. Dessen Überreste wurden nämlich jetzt gefunden - zusammen mit Spuren von Linus' DNA. Doch das ist nicht alles: Bodo Stein,     der Journalist, den Linus für eine Auftraggeberin ausfindig gemacht hatte, ist ermordet worden. Stein recherchierte im Fall des toten Jungen. Und Linus ist der Letzte, der ihn lebend gesehen hat. Gemeinsam mit Nadja, einer Kunstdiebin, die in die ganze Sache eher zufällig riengerutscht ist, sucht er dann nach Hinweisen. Das Buch an sich: Das Cover ist sehr schön. Die Silhouette von Düsseldorf und die verschiedenen, kräftigen Blautöne passen sehr gut und harmonieren perfekt miteinander. Das sich der Schriftzug 'Der Nachtjäger' im Wasser des Hafens spiegelt finde ich auch sehr gut gemacht. Das Duo rund um Linus und Nadja fand ich auch echt toll. Die beiden waren sich zwar nicht immer einer Meinung, dennoch haben sie gut zusammengepasst. Die Story an sich fand ich sehr spannend, vor allem weil es einige Überraschungen gab und man nicht von Anfang an wusste wie es ausgehen wird. Am Schreibstil gibt es kaum etwas zu meckern: Flüssig und spannend, viele Details...aber leider manchmal etwas "anstrengend" zu lesen... Fazit:  Es ist ein guter Thriller mit tollen Ermittlern. Manchmal gibt es vielleicht komischere Stellen, aber das kommt wirklich selten vor. Ansonsten ist er wirklich gut, daher ein große Empfehlung von mir: Vor allem für alle Düsseldorfer ;-)

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Meine Meinung: Bisher habe ich noch kein Buch von Sabine Klewe gelesen und ich gestehe, dass ich wahrscheinlich auch dieses verpasst hätte, wenn mir nicht das tolle Cover aufgefallen wäre. Die Silhouette von Düsseldorf ist zu sehen und da ich nun einmal hier wohne und sehr gerne Regionalkrimis lese, war es klar, dass ich dieses Buch lesen wollte. So lernte ich Linus Roth kennen und konnte ihn direkt bei seinem ersten Fall begleiten. Der war ganz schön verzwickt, denn Linus wollte nicht nur heraus finden, weshalb der Journalist, den er finden sollte, ermordet wurde, sondern musste sich auch etwas einfallen lassen, weil er merkwürdigerweise mit einem alten Mord etwas zu tun haben sollte. Auf ungewöhnlichem Weg lernte er dabei Nadja kennen und die beiden befanden sich auf einmal in reichlich gefährlichen Situationen. Was sie alles erlebten und womit mich die Autorin mehr als einmal überraschte, will ich hier natürlich nicht verraten. Dank ihres flüssigen Schreibstils konnte ich das Buch in einem Rutsch lesen, zumal ich unbedingt wissen wollte, wie sich nun alles verhält. Auf jeden Fall hat mich einiges mehr als verblüfft und auf der anderen Seite einen Verdacht bestätigt. Fazit: Ein gelungener Auftakt einer neuen Serie. Ich würde mich freuen noch mehr von und über Linus und Nadja zu lesen.

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Linus wird des Mordes beschuldigt und macht sich daraufhin gemeinsam mit der Meisterdiebin Nadja auf die Suchee nach dem wahren Täter. Der Nachtjäger ist der erste Fall aus Sabine Klewes neuester Thriller - Reihe rund um den Privatermittler Linus Roth. Dieser Fall führt den Ermittler neben Schauplätzen in der Landeshauptstadt Düsseldorf auch in seine Heimat in der Eifel. Die Geschichte wird abwechselnd in der Ich- Perspektive aus der Sicht des Hauptprotagonisten und in der Erzähl- Perspektive über Nadja Ludwig erzählt. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Einblicke in das Denken des Verbrechers Azzo Lupo. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, die Geschichte ist gut durchdacht und nimmt im Laufe der Ereignisse immer mehr an Fahrt auf. Die Hintergründe der Taten sind sehr überraschend, jedoch ist dann der weitere Handlungsverlauf etwas durchschaubarer, was ein bisschen die Spannung nimmt. Nicht desto trotz ist Sabine Klewe mit Der Nachtjäger eine runde Geschichte gelungen, die in Hinblick auf die weiteren Fällen rund um Linus Roth Lust auf Mehr machen. Alles in allem ein grundsolider Thriller, der Spaß macht.

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Auf das neue Buch von Sabine Klewe habe ich mich sehr gefreut. Dazu der Start einer neuen Reihe rund um den Privatermittler Linus Roth. Ich bedanke mich ganz herzlich beim Goldmann Verlag , der mir das Werk als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise. Sabine Klewe hat eine sehr einnehmende Art zu schreiben, so daß ich sofort in den Bann gezogen wurde. Interessant sind hier wirklich die Perspektiven. Denn wir erfahren sowohl von Ermittler als auch von einem anderen Mann die Sichtweisen. Dadurch baut sich sofort eine sehr düstere und unheilvolle Atmosphäre auf. Wie von Geheimnissen und Abgründen umgeben , sucht man den Weg aus der Dunkelheit. Man durchschreitet dabei verschiedene Handlungsstränge, was das Ganze sofort spannender und undurchschaubarer machte. Der Kriminalfall hat mich sofort gefesselt und in Atem gehalten. Denn das ist es in meinen Augen. Ein Kriminalroman. Der Nervenkitzel sowie Thrill Momente bleiben leider zunächst etwas außen vor. Erst zum Ende hin verspürte ich Nervenkitzel und Explosivität. Was ich sehr schade fand , man hätte deutlich mehr herausholen können. Linus selbst erschien mir eher blass. Nicht was seine Tiefe ausmacht. Sondern die Präsenz, die er im Leben hat. Ich hatte das Gefühl, er geht leicht in der Masse unter. Er war mir dennoch sympathisch und zudem erfährt man auch mehr über ihn selbst. Er wirkt anfangs etwas eigenbrötlerisch, im Laufe des Geschehen kommt er immer mehr aus sich heraus. Ganz anders dagegen Nadja. Ich hab sie sofort ins Herz geschlossen und jede Sekunde mit ihr gezittert und gelitten. Ihre Emotionen waren für mich absolut greifbar und ihr eigenes Ich absolut authentisch. Sie ist eine Person , die einfach berührt und Eindruck hinterlässt. Zwei so verschiedene Menschen deren Wege sich kreuzen und die auf eine sonderbare Art und Weise aneinandergekettet sind. Sie ergänzen sich und zehren von der Kraft des anderen. Was sie gemeinsam stärker und unzerstörbar macht. Die dritte Person war für mich nicht ganz so gelungen. Ja , ich verspürte Angst und Gänsehaut machte sich bemerkbar. Eine Kälte die wahrlich zum greifen nah war und dennoch hätte man all seine Perfidität noch besser zum Ausdruck bringen können. Das Böse strahlt im Licht der Dunkelheit und dennoch schleicht er wie ein Panther durch die Nacht und löst damit einiges an Beklemmung aus. Der Fall selbst hat mich nicht mehr losgelassen. Vergangenheit wird zur Gegenwart. Jäger zum Gejagten. Aus den gefundenen Gebeinen werden immer mehr Opfer und schlussendlich muss man sich fragen , um was es hier wirklich geht. Er entwickelt eine Präsenz die ich nicht erwartet hätte und die mich wirklich schockiert hat. Sabine Klewe versteht es geschickt Spuren zu legen und beim Leser wirklich den Pulsschlag in die Höhe schellen zu lassen. Die Ermittlungen fand ich absolut gelungen. Ich konnte mich gut hineinversetzen und es auch nachvollziehen. Ebenso haben mich die Nebencharaktere in den Bann gezogen. Sie waren greifbar , authentisch und mit Ecken und Kanten versehen. Leider gibt es dann immer wieder Momente voller Gedanken und Dialoge , die meinen Lesefluss stellenweise etwas störten. Mir war es einfach etwas zuviel drumherum. Ja , trotz allem ist es durchaus actionreich. Für mich hätte jedoch gerade die Jagd mehr zum Ausdruck kommen können. Zum Ende hin , wartet sie mit einigen Wendungen auf , die mich wirklich beeindruckt haben. Es geht quasi Schlag auf Schlag und kein Auge bleibt dabei trocken. Mit der Auflösung konnte sie absolut punkten in meinen Augen , denn damit hab ich nicht gerechnet. Aber trotzdem fehlte mir einfach der gewisse Kick , den eigentlich ihre Romane ausmachen. Zudem zeigt sie damit auch sehr gut auf , das wir niemanden kennen. Das Vertrauen ein kostbares Gut ist und man gut prüfen sollte , wer es verdient. Wie schnell man zerstört werden kann und trotz Stärke und Mut verlieren kann. Schlussendlich ein Kriminalfall der zwar ordentlich Biss und Kalkül hat , jedoch immer wieder durch Dialoge zum stolpern kommt. Dennoch ein guter erster Band der durch seine Wendungen sehr fesselt und mitreißt. Ich bin gespannt inwieweit der zweite Band sich weiterentwickeln und punkten wird. Fazit: Sabine Klewe ist eine großartige Krimiautorin. Mit dem Start ihrer neuen Reihe rund um Privatermittler Linus Roth konnte sie meine Erwartungen jedoch nicht ganz erfüllen und mich damit nicht völlig überzeugen. Ein erster Band der zwar interessant und facettenreich ist , mich jedoch nicht in einem Zug mitriss.

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