Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Rabenprinz

Margaret Rogerson

(19)
(22)
(16)
(6)
(1)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

„War ich verliebt in das, was er verkörperte - den wehmütigen Herbstwind und das Versprechen, den ewigen Sommer zu beenden? Wollte ich bloß, dass sich mein Leben veränderte oder wollte ich es gemeinsam mit ihm ändern?“ - Rabenprinz von Margaret Rogerson aus dem Cbj-Verlag. ⁣ Inhalt: Die 17-Jährige Isobel lebt in einem kleinen Dorf nahe der Elfenwelt und ist eine sehr begabte Portraitmalerin . Da die Elfen selber keine Kunst erschaffen können, ohne dabei zu Staub zu zerfallen, sind sie auf die Kunst der Menschen angewiesen. Isobels Portraits sind so beliebt bei den Elfen, dass sogar eines Tages der Herbstprinz vor ihrer Tür steht uns sich malen lassen möchte. Während des Malens erkennt Isobel menschliche Gefühle in seinen Augen und bringt diese daraufhin zu Papier. Doch damit bringt sie sich in unfassbare Schwierigkeiten. ⁣ ⁣ Meine Meinung: Margaret Rogerson hat einen wahnsinnig schönen und bildhaften Schreibstil. Gerade zu Beginn taucht man schnell in die märchenhafte Welt von Isobel ein und möchte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Für mich ist es tatsächlich der schönste Schreibstil, den ich jemals erlebt habe. Ich habe die ersten 100 Seiten wirklich in kürzester Zeit verschlungen. Leider konnten mich die letzten 2/3 des Buches nicht mehr ganz so sehr überzeugen. Der Schreibstil war immer noch traumhaft, keine Frage, aber die Handlung hat sich ziemlich gezogen und es hat mir an Spannung gefehlt. Der Verlauf der Geschichte war leider ziemlich vorhersehbar und etwas eintönig. Nichtsdestotrotz hat Isobel einen wahnsinnig tollen und starken Charakter, den ich gerne in der Geschichte verfolgt habe. Sie ist sehr klug, hat die Tricks der Elfen durchschaut und lässt sich somit nicht an der Nase herumführen. Mit dem Protagonisten Rook bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Ich hätte gerne noch mehr über seine Vergangenheit erfahren, um so vielleicht besser sein Verhalten nachvollziehen zu können. ⁣ ⁣ Fazit: Margaret Rogerson hat wirklich eine tolle Welt erschaffen, in die ich gerne abgetaucht bin. Jedoch hätte ich mir mehr Spannung und unerwartete Wendungen gewünscht.⁣ ⁣ ⁣

Lesen Sie weiter

Isobel, die Protagonistin des Buches, ist eine äußerst talentierte und unter den Elfen hoch angesehene Porträtmalerin. Keine/r beherrscht die Kunst mit Farben umzugehen so sehr wie sie. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich der Herbstprinz ankündigt, um ein Porträt von sich anfertigen zu lassen. Nichtsahnend verewigt Isobel den Herbstprinzen auf ihrer Leinwand mit einem Ausdruck in seinen Augen, der uns Menschen zwar vertraut ist, der einem Elfen - besonders in der Rolle eines Prinzen - den Untergang bedeuten kann: Schmerz. Menschlicher Schmerz. Dafür soll sie Büßen. Doch auf ihrem Weg zum Herbsthof kommen die beiden mehr als einmal von ihrem Weg ab und die anfängliche Auseinandersetzung weicht einem Kampf um Leben oder Tod... „Ihr seid wie eine frische Rose unter Wachsblumen. Wir mögen ewig leben, aber Ihr blüht heller und duftet süßer und Eure Stacheln hinterlassen blutige Spuren.“ Nur ein kleiner Einblick was euch schreibstil-technisch erwartet. Lange ist mir kein Buch untergekommen, das den sorgfältig gesetzten Pinselstrichen eines Künstlers gleicht und dessen einzigartig malerischer Stil sich über das gesamte Buch erstreckt. Ein Trost dafür, dass das was so vielversprechend begonnen hat, mit der Zeit etwas abflachte. Das darf nicht falsch verstanden werden: Ich habe die Idee der Autorin geliebt - die Welt, die erschaffen wurde, ist wundervoll - schön, aber auch gleichzeitig grausam und düster. Und doch war es mir an manchen Stellen etwas zu wenig. Ich habe mir etwas mehr Einblick in die Welt gewünscht und weniger Isobel, die nur Augen für ihren Rook hatte. Manchmal verlor ich ihre Handlungsmotivationen aus den Augen, nur um dann am Ende nochmal wachgerüttelt zu werden und einem spannenden (wenn auch nicht ganz unvorhersehbaren) Ende entgegenzutreten. 🌿 x

Lesen Sie weiter

Ich tue mich ziemlich schwer, da ich nicht weiß, wo ich wie anfangen soll … Starten wir mit Isobel. Isobel ist ein junges Mädchen im Teenageralter, hat lange blonde Haare, braune Augen und ein wunderschönes Gesicht (wie man am tollen Cover erkennen kann). Sie ist eine begabte Porträtmalerin und ihre Kunden sind die verhassten Elfen. Isobel kennt diese Wesen in und auswendig und weiß, wie sie mit ihnen umgehen und wie sich ihnen gegenüber verhalten muss. Der Preis für ihre Porträts sind Zauber. Zauber, die sie jedoch nicht für sich alleine nutzt, sondern für ihre Familie (z.B. in Form eines Schutzzaubers des Hauses, oder das die Hühner mehr Eier legen). Isobel ist sehr familienorientiert und der Schutz ihrer Geliebten steht für sie an erster Stelle. Sie war mir während des ganzen Verlaufs sehr sympathisch wenn auch kindisch. Als der Prinz des Herbstlandes, Rook, bei Isobel vorbeischneit, werden so einige Dinge ins Rollen gebracht. Elfen nutzen einen Glimmer, sodass man ihr wahres, erschreckendes Wesen nicht erkennt, Ein Trugbild also. So ist Rook groß, gut gebaut, alles sitzt an der vorgesehenen Stelle, hat dunkle Haare und ein schönes Gesicht. Er ist anfangs eher zurückhaltend und lässt Isobel ihre Arbeit machen. Isobel erkennt schon direkt am Anfang, dass etwas mit Rook nicht stimmt. Sie kommt nur lange Zeit nicht drauf, was es ist. So vergehen die Sitzungen, in denen Isobel immer mehr Interesse an Rook zeigt und von ihm fasziniert ist. Als sie schließlich erkennt, dass es Schmerz in Rooks Augen ist, malt sie diesen mit auf das Porträt auf. Ein fataler Fehler, denn diese Schwäche wird in der Welt mit einem Todesurteil geahndet. Auch erkennt sie, dass sie Gefühle für ihn entwickelt hat. Für mich an der Stelle leider nicht verständlich, wie das passiert sein soll, da die beiden kaum ein Wort miteinander gesprochen haben. Aber naja… Isobel ist sich zu keinem Zeitpunkt ihrer Macht über die Kunst bewusst. Denn sie erweckt ihre Bilder zum Leben und lässt die Elfen erkennen, was ihnen an Menschlichkeit fehlt. Ebenso sind Elfen sehr eitel und die Kunst ist etwas, was sie nicht verstehen aber sie fasziniert. So kommt es dazu, dass Rook eines Tages zurückkehrt und Isobel entführt, damit sie dem Volk der Elfen mitteilen kann, dass ihr ein Fehler in ihrer Malerei unterlaufen ist und Rook der Prinz bleiben kann. Sie begeben sich nun gemeinsam auf ein Abenteuer. Was jedoch einem Alptraum gleicht. Isobel macht Qualen durch, menschliche Qualen, die für einen Elfen nicht verständlich sind. Also muss sie sich immer erklären und rechtfertigen, um überhaupt eine Chance zu haben zu überleben. Rook verhält sich zwischendurch auch nicht ganz so, wie ich mir einen „erwachsenen“ Prinzen vorstelle. Schließlich altern Elfen nicht, sie sind unsterblich. Scheinbar hat er in den Jahrhunderten seines Lebens nichts dazu gelernt … Man merkt jedoch schnell, dass auch Rook sich verändert und sich in ihm Gefühle regen, die er für nicht möglich gehalten hat. Er beschützt Isobel um jeden Preis, auch wenn er dafür mit seinem Leben bezahlen muss. Denn scheinbar sind Elfen doch verwundbar. Hier und da begegnen die beiden bösen, mächtigen Wesen des Waldes. Sie wandern durch verschiedene Welten, in denen auch jeweils andere Jahreszeiten herrschen. Denn dort wo Isobel herkommt, gibt es nur den Sommer. Irgendwann entwickelt sich zwischen den beiden auch eine Beziehung und somit brechen sie das „Geltende Gesetz“. Dieses besagt, dass eine solche Bindung zwischen Menschen und Elfen untersagt ist und wird, wie nicht anders zu erwarten, mit dem Tod bestraft. Beide überlegen sich einen Plan und es kommt zum Showdown … Der Schreibstil der Autorin hat mich umgehauen. Sie schreibt so metaphorisch, dass ich mir alles bildlich vorstellen, sogar riechen konnte. Respekt dafür! Selbst die kleinsten Kleinigkeiten werden mit ihren Worten in etwas Besonderes umschrieben und erweckt förmlich zum Leben. „Ich tappte im Takt der rhythmisch zirpenden Heuschrecken den Pfad hinunter; der spitze Winkel des Lichts machte die Sommerhitze noch glühender, nach einer Weile klebte mein Nacken von Schweiß, blies der Wind meine Haare zur Seite wurde er kühl. Die windschiefen, leuchtend bunt gestrichenen Dächer der Stadt verschwanden hinter den sanften Hügeln, die wie das Haar einer Frau von einem schmalen Pfad geteilt wurden.“ Kommen wir zu dem, was mich gestört hat… Ich wusste zum Teil überhaupt gar nicht, in welcher Zeit ich mich befand. Es heißt zum Beispiel, der Prinz kommt morgen. Jedoch hatte ich dann das Gefühl, dass eine Woche vergangen ist, bis der Prinz sich überhaupt hat blicken lassen. Dann, ob auf ihrer Reise Tage, Wochen oder sogar Monate vergehen?! Ich saß da echt und wusste gar nicht wohin mit mir. Auch bin ich leider nicht ganz mit den beiden Charakteren warm geworden oder der Welt, in welcher die beiden wohnen. Mir hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, dass dem ganzen einen Schups gibt. Fazit: Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht von Anfang an begeistern und für sich gewinnen. Erst als ich dem Ende nah war, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Schade eigentlich, denn diese Geschichte ist einmalig und besonders. So einen Fantasy-Roman habe ich noch nicht gelesen und bin auch mit anderen Erwartungen an das Buch rangegangen.

Lesen Sie weiter

Zunächst zum Schreibstil, mit dem ich leider nicht wirklich warm geworden bin. Manchmal werden merkwürdige Worte für bestimmte Kontexte verwendet oder Vergleich gezogen, die mich im Lesefluss behindert und immer wieder rausgebracht haben. Ob dies an der Übersetzung oder am Schreibstil generell liegt, kann ich nicht sagen. Was mir hingegen gut gefallen hat, war die Grundidee des Buches und das Setting. Ich mochte die Beschreibung der Natur und auch das Elfenfolk wurde ganz gut beschrieben. Dennoch habe ich ungefähr bis zur Hälfte des Buches gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Es ist zum Teil schwierig gewesen dem Strang der Geschichte zu folgen, denn neben dem für mich schwierigen Schreibstil, wurden auch Dinge einfach hingestellt oder sind geschehen, die nicht weiter erklärt wurden. Generell finde ich es schade, dass einige Ideen nicht richtig ausgearbeitet wurden und deswegen Potenzial verloren ging. Auch die Charaktere sind mir nicht tiefsinnig genug, am ehesten konnte ich noch Rook verstehen und mich in ihn hineinversetzten. Mit Isobel bin ich leider nicht warm geworden, trotz des Ich- Erzählers sind ihre Handlungen und Gefühle für mich nicht richtig greifbar geworden. Die sich anbahnende Beziehung zwischen Isobel und Rook hat mir dagegen ganz gut gefallen, gerade da ihre unterschiedliche Art mich ab und zu zum schmunzeln bringen konnte. Die zweite Hälfte des Buches konnte die Geschichte für mich zum Glück noch etwas retten und hat auch ein bisschen Spannung hineingebracht. Dennoch hat mich das Buch leider insgesamt eher enttäuscht, da ich mir mehr erhofft hatte und man mehr aus der Geschichte hätte rausholen können.

Lesen Sie weiter

Die 17-jährige Isobel lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf nicht unweit dem Reich der Elfen. Sie ist eine talentierte Porträtmalerin und weil die unsterblichen Elfen selbst keine Kunst erschaffen dürfen, stehen sie bei Isobel Schlange. Eines Tages taucht Rook bei ihr auf - ein Elfenprinz. Isobel erkennt einen tiefen Schmerz in seinen Augen und begeht unwissentlich den Fehler, ihn in dem Porträt einzufangen. Schmerz ist aber eine menschliche Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte, wenn jemand am Hof davon erführe. Das Porträt ist jedoch schon auf dem Weg genau dorthin. Um Rooks Leben zu retten, hecken er und Isobel einen Plan aus und reisen ins Reich der Elfen. Auf ihrem Weg stellen sie sich Gefahren und Abenteuern und auch am königlichen Hof begegnen sie Intrigen und finden sich in Machtspielchen wieder. Zu spät stellen sie fest, dass sie sich währenddessen näher kommen und dabei sind, sich ineinander zu verlieben. Doch Liebe ist zwischen Mensch und Elf verboten und wird mit dem Tode bestraft... Die märchenhafte Geschichte rund um Elfen und Prinzen wird in einem wunderschönen, bildhaften Schreibstil erzählt. Gerade zu Beginn taucht man schnell in die bezaubernde Welt von Isobel ein und verliert sich dort. Als dann die eigentliche Handlung begann, hörte für mich aber leider der Lesespaß auf. Die Reise ins Elfenreich war für mich persönlich einfach viel zu lang. Die Landschaft wurde zu ausschweifend beschrieben und selbst der Kampf gegen eine Bestie konnte nicht für Spannung sorgen. Lediglich die Wortgefechte zwischen Isobel und Rook konnten mich unterhalten. Am königlichen Hof angekommen, nahm die Geschichte dann endlich an Fahrt auf. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, konnte mich erneut in ihren Bann ziehen. Leider fand ich dann aber das Ende auch nicht wirklich gelungen und irgendwie war alles zu weit hergeholt. Alles in allem ein atmosphärisches Buch, in das ich zwar gerne abgetaucht bin, von dem ich mir aber mehr erhofft habe!

Lesen Sie weiter

Ich habe mich riesig über das Buch gefreut, denn ich muss sagen, ich habe mich vollkommen in dieses Cover verliebt und auch der Klappentext schien mal eine andere Handlung herzugeben. SCHREIBSTIL Das Buch trotzt nur so von gut ausgearbeiteten Sätzen, mit vielen Metaphern, Vergleichen und detailreichen Beschreibungen fliegt man über die Seiten. Es wirkte, als würde man Gesprächen aus älteren Zeiten folgen, was definitiv was Anderes war, als in den Büchern, die ich sonst lese, aber anders ist nicht immer schlecht und hier passte es perfekt zur Geschichte. Jedoch war für mich einfach etwas wenig Handlung vorhanden, die zudem auch noch sehr schnelllebig war. Die Kapitel waren immer in einer angenehmen Länge und aus Isobels Sicht geschrieben. CHARAKTERE Isobel ist eine Porträtmalerin der Elfen. Sie ist eine starke Protagonistin, hat ihre Eltern durch Elfenbestien verloren und lebt deshalb mit der Schwester ihrer Mutter und den verwandelten Zwillingsschwestern in einem Dorf namens Whimsy. Ich mochte sie von Anfang an wirklich sehr gerne. Isobel ist nicht nur stark, sondern auch klug. Schon gleich bekommt man mit, dass sie die Tricks der Elfen kennt und bei ihren Wünschen sehr aufpasst. Rook ist der Herbstprinz und stattet Whimsy nach Jahrhunderten von Jahren einen Besuch ab. Warum er so lange nicht mehr in diesem Dorf war, lässt sofort auf ein Geheimnis hindeuten. Nun ist er aber wieder da und ausgerechnet er will sich ein Porträt von Isobel malen lassen. Er kam mir Anfangs wie ein lockerer und humorvoller Protagonist vor, nachdem er aber Isobel aufgrund ihres Missgeschicks vors Gericht zerren will, wird schnell klar, dass er unter vielen Unsicherheiten steht und auch unter seiner Macht leidet, denn dies war nicht sein erster Fehler an seinem Hof. Er hat mich sofort interessiert, denn ich wollte unglaublich gerne erfahren, was mit ihm passiert ist und warum Isobel gerade bei ihm diese unübliche menschliche Traurigkeit erkannt hatte. Ich fand Rook unglaublich süß, denn obwohl er die Gesten der Menschen und somit auch Isobels Handlungen so einiges Mal nicht deuten konnte, hat er sie immer beschützt und nur das Beste gegeben. Isobels und Rooks Beziehung war für mich leider nicht ganz greifbar. Es gab definitiv ein paar liebevolle und süße Szenen, aber trotzdem ging es mir zu schnell. Am Anfang der Geschichte macht die Autorin mittendrin einen Zeitsprung von einem Monat. Man hat, was ich leider schade finde, nur noch die letzte Sitzung von Rook und ihr mitbekommen und somit eventuell auch nicht die kleinen Momente, in denen sich zwischen ihnen was entwickelt hat. Für mich fühlte es sich einfach an, als wäre was übersprungen worden. Die Elfen wurden hier als grässliche und fürchtende Figuren beschrieben. Denn so schön, wie sie ausschauen mögen, sind sie gar nicht. Sie sind von einem Glimmer überschattet, doch der trügt nur, denn was sich darunter verbirgt, sind ausgezerrte und unheimliche Gestalten.. Ihre Art konnte mich wirklich faszinieren, es war was komplett anderes, als ich erwartet habe! ZITATE ❝War ich verliebt in das, was er verkörperte - den wehmütigen Herbstwind und das Versprechen, den ewigen Sommer zu beenden? Wollte ich bloß, dass sich mein Leben veränderte oder wollte ich es gemeinsam mit ihm verändern?❞ - s.180 ❝»Du bist nicht schwach«, erklärte ich. Ich wusste, das hatte ihm in all den langen Jahrhunderten seines Lebens noch nie jemand gesagt. »Die Fähigkeit zu fühlen ist eine Stärke, keine Schwäche.«❞ -s. 263 COVER Volle Punktzahl beim Cover, einfach himmlisch wie es aussieht, habe mich auf den ersten Blick in dieses Design verliebt! Zu erkennen ist ein Mädchen, Isobel und Rook als Rabe. Man muss einfach einen näheren Blick aufs Buch werfen! Ein rötlicher Schimmer fällt auf deren Seitenprofile, sodass es noch etwas herbstliches an sich hat. FAZIT Das Buch konnte mich erst nach 200 Seiten etwas mehr einnehmen, aber leider nicht in den Bann ziehen. Jedoch haben mich die Elfen und deren Beschreibung sehr faszinieren können, sie wurden so brutal, ehrlich und anders dargestellt. Das Ende kam mir leider etwas abrupt, alles verlief für mich leider einfach etwas zu schnell ab, sodass auch die Beziehung zwischen Isobel und Rook für mich nicht ganz greifbar war, auch wenn ich die beiden als individuelle Protagonisten unglaublich gerne mochte! Zudem blieben bei mir noch ein, zwei Fragen ungeklärt. Trotz dessen muss man erstmal auf diese Ideen kommen, was ich wirklich bewundere. Für jeden etwas, der für ein kurzes Märchen und einem ausdrucksstarken Schreibstil zu haben ist. Leider konnte mich die Geschichte nicht so überzeugen, wie ich es erwartet habe, es waren gute Punkte vorhanden, doch das gewisse Etwas ist bei mir leider nicht übergesprungen.

Lesen Sie weiter

Rezension zu – Rabenprinz von Margrett Rogerson – Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und ich bin trotzdem mit recht hohen Erwartungen in die Geschichte gestartet. Ich muss zugeben, dass mich nicht direkt der Klappentext angesprochen hat, sondern zu erst das außergewöhnlich schöne Cover. Ich bin froh, dass dieses Cover vom Original übernommen wurde. Es wird wunderschön aussehen in meinem Bücherregal und passt noch dazu perfekt zum Inhalt des Buches. Zur Handlung: Isobel ist erst 17 Jahre alt, doch dank ihrer Malkunst äußerst beliebt beim Folk der Elfen. Denn diese sind absolut unfähig Kunst selbst herzustellen und daher umso faszinierter von ihr. Allgemein sind sie nicht im Stande Gefühle zu zeigen und werden eher als verschlagen und grausam beschrieben. Dieses Auftreten der Elfen erinnerte mich sehr an eine andere bekannte Reihe in welcher es sich ebenso um Elfen handelt die nicht so sind wie in so manchem Märchen. Isobel entwirft also auf Anfrage Portrait Bilder für ihre unmenschlichen Auftraggeber und weiß sich gegen ihre Verschlagenheit zur Wehr zu setzten. Sie wirkt hier deutlich älter als 17 – eher wie 25 was ich sehr positiv fand. Schon bald lernen wir den sogenannten Raben- und Herbstprinzen kennen welcher ebenfalls ein Bild von sich anfertigen lassen möchte. Während der Sitzungen entwickelt Isobel recht schnell Gefühle für den Prinzen Rook. Jedoch ist er ganz und gar nicht zufrieden mit ihrem vollendetet Werk und entführt sie daraufhin. Für sie beginnt nun also ein Abendteuer mit Gefühlen die niemals sein dürften. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist sehr malerisch und detailiert. Als flüssig würde ich den Schreibstil jedoch nicht beschreiben da es mir aufgrund der außergewöhnlichen Beschreibungen oft schwer viel und ich manche setze genau oder sogar 2 Mal lesen musste. Alles in allem würde ich ihn als gehoben beschreiben und anspruchsvoll, was allerdings nichts Negatives ist. Charaktere: Isobel wurde als starker, bodenständiger und vor allem intelligentes Mädchen dargestellt und gefiel mir von Anfang an. Sie wirkt deutlich älter als angegeben und eher reserviert und kühl. Jedoch nur nach außen hin, denn schließlich muss man aufpassen wie man sich den Elfen gegenüber verhält. Rook jedoch hat mir von Anfang an mit seiner verschmitzen, arroganten und liebevollen Art ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Egal ob mit Glimmer oder nicht, er war für mich der Held der Geschichte. Allgemein finde ich alle Charaktere toll gestaltet. Auch die Idee hinter den Elfen in diesem Buch hat mich sehr angesprochen. Grausam, mehr Tod als lebendig und unberechenbar. Auch wenn über dieser Fantasy Welt mehr Glimmer liegt als alles andere, ist diese wundervoll ausgearbeitet bis in jedes Detail. Mein Fazit: Dieses Buch überzeugt nicht nur mit einem wunderschönen Cover, sondern auch mit der märchenhaft beschriebenen Welt welche bis ins Detail ausgearbeitet ist. Grausam, düster und berechnend. Wer eine tiefgründige Liebesgeschichte erwartet ist mit diesem Buch leider nicht richtig bedient. Denn dies ist auch mit mein Einziger Kritikpunkt. Auf einmal war da eine Beziehung, eine Liebe zwischen einem Elfen und einem Menschen. Wann diese genau entstanden ist, habe ich allerdings nicht mitbekommen. Auch die Gefühle sprangen leider nicht richtig auf mich über. Alles in allem würde ich das Buch als sehr angenehm und exzentrisch beschreiben. Ein interessanter Einteiler von dem ich mir allerdings auch mehr vorstellen könnte. Denn für mich stellen sich nach Beendigung des Buches nun doch noch zwei Fragen die leider ungeklärt blieben.

Lesen Sie weiter

„Rabenprinz“ ist mein erstes Buch von Margaret Rogerson. Das Cover ist aus dem englischen übernommen worden und einfach wunderschön und passend gestaltet. Zusammen mit dem interessanten Klappentext hat das Buch sofort mein Interesse geweckt. Der Schreibstil von Margaret Rogerson ist sehr malerisch und detailliert. Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich sofort in die Geschichte eintauchen. Die Idee des Plot hat mir gut gefallen und so etwas ähnliches habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Leider ist bei mir, beim lesen, der Funke einfach nicht übergesprungen. Nach den ersten 20 Seite, hat sich das Buch für mich sehr gezogen und langatmig angefühlt. Ich konnte mich auch nicht sehr lange auf das lesen konzentrieren. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Besonders Isobel hat mir gut gefallen. Ich mochte es sehr, wie sie ihren Blick auf die Welt beschrieben hat. Für mich ist sie eine sehr starke und tapfere junge Frau. Sie lässt sich von den Elfen nicht unterkriegen und weiß wie sie sich gegen ebendiese verteidigen muss. Rook war ein Charakter mit dem ich überhaupt nicht klar kam. Für mich war er einfach ein launischer und kindischer Junge. Die romantischen Gefühle zwischen ihm und Isobel konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Da hätte ich mir etwas mehr Tiefe dun Gefühl gewünscht. Auch wenn das Buch für mich nichts war, kann ich mir vorstellen, dass es auch viele Leser geben wird, die gefallen an dem Buch finden werden. Ich denke, wer Elfen und Fantasy Bücher mag wird mit diesem Buch nichts falsche machen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.