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Rezensionen zu
Die Altruisten

Andrew Ridker

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American life

Von: Turboleser

10.01.2021

Naja, richtig altruistisch sind die Probanten in diesem Roman gerade nicht. Eher eine langweilige, amerikanische Durchschnittsfamilie. Der Roman liest sich einigermaßen zügig und als ich mit den Probanten warm wurde, sie richtig kennengelernt habe, war der Roman zu Ende. Okay, ich habe ihn gelesen und das war es dann auch.

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Die Altruisten von Andrew Ridker

Von: Deniz

15.11.2020

Es erzählt die Geschichte von einer Familie, die anders nicht sein könnte. Jeder trägt seine Last. Nach dem Tod der Mutter bricht die Familie auseinander. Nach zwei Jahren lädt der Vater die Kinder nach Hause ein. Aber was führt er im Schilde? Vermisst er seine Kinder? Es ist ein sehr schönes Buch aber nicht für jedermann. Man muss Geduld bringen. Sehr passend zu dieser Jahreszeit wo man mit einer Tasse Tee unter der Decke sein Roman liest.

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Kann man lesen, muss man aber nicht

Von: Ithumba

06.10.2020

Die Idee einer Familiengeschichte ist ganz nett, aber es zieht sich leider. Teilweise schön zynisch, ironisch - ich fühlte mich gut unterhalten, das Ende war dann aber doch zu harmonisch, fast schon kitschig und nicht passend. Ich würde es daher nicht unbedingt weiterempfehlen und vergebe nur 3 von 5 Sternen.

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Kann, aber muss nicht

Von: Laura

01.02.2020

Dieses Buch ist meiner Meinung nach eines, das man nach einmaligem Lesen im Bücherregal verstauben lässt. Es baut sich kein wirklicher Spannungsbogen auf und die Zeitwechsel (Gegenwart und Vergangenheit) sind sehr verwirrend, da dies ohne jegliche Ankündigung geschieht.

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Die Alters sind nicht unbedingt eine Bilderbuch-Familie. Francine und Arthur haben ihre verliebten Jahre längst hinter sich: Er hängt nach der Tragödie in Simbabwe seinem Selbsthass nach und sie versucht ihren Ehemann so gut es geht zu ertragen. Um die Kindererziehung kümmert sich Francine. Arthur trägt eigentlich nur seinen Anteil dazu bei, wenn auch etwas für ihn dabei rausspringt. Als seine Frau allerdings überraschend an Brustkrebs stirbt, bleibt er mit seinen Kindern Ethan und Maggie, die mittlerweile erwachsen sind, allein zurück und muss feststellen, dass er sie eigentlich gar nicht kennt. Um das gemeinsame Familienhaus, welches eigentlich viel zu groß für ihn ist, zu behalten, schmiedet Arthur einen Plan: Er will ein Wochenende mit seinen Kindern verbringen – das aufholen, was er versäumte als sie noch klein waren – er will sie auf seine Seite ziehen und sie dann überreden, das Erbe ihrer Mutter auf ihn zu übertragen. Sollte in einer Familie, die sich liebt und gegenseitig unterstützt nicht schwer sein, doch nachdem Francine gestorben ist, haben Ethan und Maggie den Kontakt zu ihrem Vater abgebrochen. Nur widerwillig kehren sie in ihre Heimatstadt St. Louis zurück, wo das Unheil schon bald seinen Lauf nimmt. Die Altruisten ist eine Geschichte, die langsam beginnt und in ihrem Verlauf nicht unbedingt viel Fahrt aufnimmt. Obwohl man sehr viele Flashbacks der Familie Alter bekommt und dadurch auch das Gefühl hat, sie wirklich gut kennenzulernen, blieb der große Höhepunkt für mich aus. Das ganze Buch baut auf das Wiedersehen zwischen Arthur und seinen Kindern auf, aber leider endet der Roman genauso wie er angefangen hat – seicht, ohne große Aufregung. Doch auch wenn das große Drama, das man als Leser erwartet, ausbleibt, hat sich Die Altruistendoch sehr schnell lesen lassen. Einen Einblick in das Leben einer komplett fremden Familie zu bekommen war interessant und auch wenn der Titel vielleicht etwas über Arthur, Maggie, Ethan und Francine verraten könnte, so führt er einen doch ein bisschen an der Nase herum – die Alters sind alles andere als altruistisch.

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Überzeugt nicht komplett.

Von: M.P.

15.01.2020

Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht unbedingt muss. So richtig warm geworden bin ich mit der Geschichte leider nicht, welche zum Ende hin auch etwas abfiel.

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Ich habe mir schwer getan in dieses Buch richtig einzutauchen, von Anfang an gab es leider keine Verbindung zu den Protagonisten. Sie sind oberflächlich und unsympathisch, deshalb will man nicht unbedingt wissen, was mit Ihnen geschieht. Im Kontrast zu ihrem Erleben steht eine sehr metaphorische starke Sprache über die man stolpert, denn Arthur und seine Kinder sind eigentlich recht simpel. Man steigt nach und nach in ihre Leben ein, die zunächst nicht gemeinsam verlaufen bis Arthur seine Kinder zu sich einlädt, weil er ihre Hilfe benötigt. Über ihren gemeinsamen Hintergrund und auch das ihrer Eltern erfährt man immer mehr und meint einen roten Faden zu sehen, warum sie so geworden sind oder sich so verhalten. Die psycholgische Seite von Francine, der Mutter von Maggie und Ethan, war ziemlich interessant. Ab dem Zusammentreffen der Familie wird es etwas spannender, mehr Hintergrundinformationen, aber dennoch bleiben die Figuren distanziert und kalt. Und dann kommt einfach eine Auflösung - ein Happy End. Fertig. Fazit: Das war mir viel zu schnell, ich wollte mehr Tiefe, mehr Entwicklung und wurde in diesem Bereich enttäuscht.

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Al·t·ru·is·mus /Altruísmus/ Substantiv, maskulin [der] bildungssprachlich selbstlose Denk- und Handlungsweise; Uneigennützigkeit Die Alters, eine amerikanische gutbürgerliche, bildungsaffine, jüdische Familie. Vater Arthur ist Professor ohne Fixanstellung an der Universität, Mutter Francine ist Paartherapeutin. Nach dem Krebstod der Mutter bricht die Familie auseinander. Nach zwei Jahren Funkstille erhalten Maggie und Ethan, die erwachsenen Kinder, eine Einladung ihres Vaters. Diese erfolgt nicht uneigennützig. Denn es ist nicht eine Aussprache, die Arthur möchte, sondern Geld aus Francines Nachlass. Status, Geld, und der Wunsch, Gutes zu tun. Sind das widersprüchliche Ansprüche. Schafft der Autor diesen Konflikt aufzulösen? Auf mehreren Zeitebenen erzählt Andrew Ridker in seinem Debütroman „Die Altruisten“ von einer Familie, die gerne alles richtig gemacht hätte. Sprachlich jedenfalls macht der Autor alles richtig, wortgewandt schreibt er und mit fein spitzer ironischer Feder. So erzählt Ridker eine Geschichte voller Missverständnisse und unausgesprochener Erwartungen. Der Generationenkonflikt ist vorprogrammiert. Maggie kultiviert ihr Helfersyndrom und der homosexuelle Ethan zieht sich depressiv von der Welt zurück. Diese Familie kennt kein Zusammengehörigkeitsgefühl, jeder ist seine eigene kleine Insel der Ichbezogenheit. Die Charaktere erscheinen mir allesamt unnahbar und überzogen. Die Entwicklung der Handlung und Persönlichkeiten und vor allem der versöhnliche Schluss war mir dann zu amerikanisch harmonisch. "…die Geschichte einer Familie, die die unsere sein könnte…" steht im Begleittext zum Buch. Na, zum Glück ist meine Familie ganz anders verrückt.

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