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Rezensionen zu
iRachel

Cass Hunter

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"iRachel" von Cass Hunter hatte mich sofort auf Grund seines wunderschönen Covers in den Bann gezogen. Als ich dann noch den passenden Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass dieses Buch ganz nach meinem Geschmack sein würde. Leider finde ich, dass der Roman bisher nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient. Deshalb hoffe ich, dass ich mit meiner Rezension den ein oder anderen von euch ebenfalls von dem Buch überzeugen kann! 📚Inhalt: Darum geht es in "iRachel" 📚 Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Rachel müssen Aiden und Tochter Chloe auf einmal allein zurecht kommen. Doch Rachel, eine geniale Forscherin im Bereich der künstlichen Intelligenz, hat einen speziellen letzten Wunsch an ihre Familie. Im Rahmen eines geheimen Projekts, hat sie einen Roboter entwickelt, der nun bei Aiden und Chloe einziehen und ihnen im Alltag helfen soll. Etwas, was die Beiden zuerst gar nicht gut finden, denn er soll nicht nur mit ihrer Hilfe menschliches Verhalten lernen, er sieht noch dazu aus wie die verstorbene Rachel selbst. iRachel stellt den Alltag der Familie ganz schön auf den Kopf und vor allem Chloe leidet darunter, ihr neues Familienmitglied geheim halten zu müssen. Rachel hat dem Roboter zudem ihre eigenen Erinnerungen eingepflanzt und Botschaften an Aiden und Chloe versteckt. Doch das sind nicht die einzigen Probleme, auf die die Beiden im Laufe dieses ungewöhnlichen Experiments stoßen. 📚Meine Meinung zu "iRachel" 📚 "iRachel" wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Neben Chloe und Aiden, gibt es auch ein paar Kapitel aus der Sicht von iRachel, was aufgrund der analytischen Denkweise des Androiden sehr spannend ist. Neben der Hauptstory rund um das Experiment, gibt es auch noch weitere Handlungsstränge, die darum gewoben sind und den Roman vervollkommnen. Interessant finde ich, dass dieses auf den ersten Blick Science-Fiction-mäßige Thema in der Gegenwart spielt und iRachel auf eine besondere Art dargestellt wird, die sich von aktuellen Büchern und Filmen zu Robotern und Co. unterscheidet. Der Schreibstil von Cass Hunter ist locker und bildhaft. Ich hatte immer wieder Lust, das Buch weiterzulesen beziehungsweise konnte es oft einfach gar nicht aus der Hand legen. Gekonnt werden Vergangenheit und Gegenwart verwoben, so dass man sich den Figuren wirklich nah fühlt. Einzig und allein der Beginn der Geschichte, hätte für meinen Geschmack etwas schneller ins Rollen kommen können. Aber dafür bekommt man auf den ersten Seiten einen ganz guten Eindruck in das Leben und Denken der Charaktere. Alles in allem war "iRachel" für mich ein wirklich sehr gelungenes Buch, das einen Hauch Black Mirror versprüht, aber keinesfalls zu düster ist. Trotzdem schafft es der Roman wichtige ethische und philosophische Fragen zum Thema Roboter und Mensch aufleben zu lassen. Klare Empfehlung!

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Titel: iRachel Autorin: Cass Hunter Verlag: Goldmann Seitenanzahl: 480 Seiten Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Mit dem plötzlichen Tod seiner Frau Rachel bricht für Aiden und die fünfzehnjährige Tochter Chloe die Welt zusammen. Doch Rachel, eine KI-Spezialistin, hat vorgesorgt. Sie hinterlässt eine bahnbrechende Erfindung: einen von ihr programmierten androiden Roboter namens iRachel. Dieser soll bei Aiden und Chloe einziehen, um menschliches Verhalten zu erlernen und für sie da zu sein. Ein Experiment, das das Leben der Familie völlig auf den Kopf stellt. Mein Fazit: Wow was für ein tolles Buch. "iRachel" konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite an fesseln.  In dieser Geschichte werden so viele spannende und bewegende Themen behandelt. Anfangen bei Trauer, Wut und familliären Zusammenhalt, bis hin zur künstlichen Intelligenz und menschliches Verhalten ist alles dabei.  Der Schreibstil der Autorin konnte mich ebenso begeistern. Die lockere und flüssige Schreibweise ließ mich regelrecht durch die Seiten fliegen. Auch fand ich die vielen kurzen Kapitel super die im Wechsel aus den Erzähl-Perspektiven aller Familienmitglieder und iRachel erzählt wurden.  Die Protagonisten und Nebencharaktere waren alle unglaublich authentisch und lebendig. Aiden, Chloe und iRachel sind mir ruck zuck ans Herz gewachsen. Ihre Geschichte zu verfolgen und wie sie den Alltag mit iRachel erleben war stets spannend und interessant. Auch wenn sie es anfangs nicht wahr haben wollten, so merkte man stetig in wie weit das Zusammenleben mit iRachel der Familie bei der Trauerbewältigung geholfen hat.  Auch war die Handlung für mich nicht vorhersehbar. Bis zum Schluss konnte ich mir nicht vorstellen, wie das Buch enden könnte. Umso überraschter war ich dann auch am Ende.  Für mich war diese Geschichte darüber hinaus auch mal etwas komplett neues und erfrischendes. Man merkt sehr wie gut sich die Autorin mit der ganzen Thematik rund um die künstliche Intelligenz auseinander gesetzt hat.  Ich kann für dieses Buch eine klare Leseempfehlung aussprechen. "iRachel" ist ein unglaublich toller Roman der spannende und fesselnde Lesestunden beschert. Daher vergebe ich 5 von 5 Sterne!

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Rachel ist Anfang 40, als sie für ihren Ehemann Aiden und ihre 15-jährige Tochter Chloe überraschend an einem Aneurysma stirbt. Rachel war eine ehrgeizige und begnadete Wissenschaftlerin. Zusammen mit ihrem Kollegen Luke hat sie an einem geheimen Projekt gearbeitet und dabei iRachel geschaffen, den Prototyp eines Roboters, der im Gesundheitswesen als Pflegekraft eingesetzt werden sollte. iRachel wurde nach dem Abbild von Rachel geschaffen und so programmiert, dass sie menschliche Interaktionen verstehen und darauf reagieren kann. Rachels Wunsch war es , dass iRachel nach ihrem Tod bei Aiden und Chloe einzieht und ihre Empathie unter Beweis stellen und durch den direkten Umgang mit Menschen weiter verbessern kann. Aiden und Chloe sind aufgrund der Trauer um die geliebte Ehefrau und Mutter zunächst wenig begeistert, als ihr Ebenbild bei ihnen einzieht, lernen ihre Kompetenzen, aber auch ihr Wesen bald zu schätzen. iRachel ist kein Ersatz für Rachel. Aber sie ist mehr als ein Gynoid, denn sie ist ein empathischer Roboter, kann den Menschen durch seine Vitalwerte einschätzen, seine Gefühle und Verhalten verstehen und darauf reagieren. Sie ist ein millionenschweres Projekt, das die Zukunft der Menschen verändern könnte. Der Roman ist abwechslungsreich und unterhaltsam geschrieben und beweist bereits durch den Schreibstil die Menschlichkeit des Roboters. Die Kapitel aus Sicht von iRachel sind in der Ich-Perspektive geschrieben, während die Kapitel aus Sicht von Aiden und Chloe in der dritten Person verfasst sind. Er beginnt mit dem Tod von Rachel, zeigt aber durch Rückblenden auf, was für eine geniale Forscherin sie war und wie ihr Verhältnis zu Aiden und Chloe war. Rachel war alles andere als perfekt, denn für sie stand ihr Beruf stets an erster Stelle. iRachel dagegen wurde geschaffen, einzig für das Wohlergehen der Menschen da zu sein. Es ist eine Geschichte, die die zukünftigen Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz aufzeigt und dabei so realistisch wirkt, dass man sich wirklich vorstellen kann, dass solche Roboter in Pflegeberufen eingesetzt werden könnten. Die Idee ist dabei nicht erschreckend oder unethisch, stellt die KI ausschließlich eine Hilfestellung dar, ohne pflegebedürftige Menschen zu entwürdigen oder den Menschen als Arbeitskraft zu ersetzen. Der Roman handelt von Verlust, Trauer, Demenz und Abschiednehmen, hat aber dennoch viele humorvolle Momente zu bieten, die sich durch das Zusammenleben mit einem fast menschlichem Roboter ergeben. Es ist eine bewegende, hoffnungsvolle Geschichte, die einen Blick in die Zukunft wirft und damit zum Nachdenken anregt.

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Ki-Spezialistin Rachel weiß, dass ihr Leben nicht so lang sein wird wie erhofft. Deshalb sorgt sie dafür, dass ihr Arbeitsprojekt iRachel, ein Android, der in der Pflege mal vielen Menschen helfen soll und nach ihrem Ebenbild designt wurde, nach ihrem Tod bei ihrem Mann Aidan und ihrer Tochter Chloe wohnt und ihnen hilft die Trauer zu verarbeiten. Doch niemand darf davon erfahren, was an sich natürlich schon schwierig genug ist. Doch dann wird Aidans Mutter Sinead krank, braucht Unterstützung, zieht bei den dreien ein und alles wird noch komplizierter. Das Buch hat mich bewegt. Wirklich. Ich möchte es Gefühlsmäßig auf sie selbe Stufe wie Baymax stellen, auch die Story an sich hat gewisse Parallelen, ist aber nicht abgekupfert. Es war so toll geschrieben, dass ich mir immer wieder dachte "du musst eigentlich noch was erledigen.. Ach, ein Kapitel noch und dann.." Tja, nix "und dann", hab nämlich einfach weiter gelesen. Und mir trotzdem gewünscht es würde nie zu Ende gehen. Alles war einfach so perfekt geschrieben, dass ich gar nicht das Gefühl hatte zu lesen, sondern es tatsächlich wie einen Film vor dem inneren Auge abgespielt hab. Großartig. Jahreshighlight.

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