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Rezensionen zu
Die Stimmen des Abgrunds

Peter V. Brett

Dämonenzyklus (6)

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Hey, hier bin ich wieder mit einer neuen Rezension. Diesmal zu dem Buch die Stimmen des Abgrunds von Peter V. Brett. Viel Spaß damit und los geht’s. Verlagsinfo Nach Das Leuchten der Magie ist Die Stimmen des Abgrunds der packende zweite Teil des fünften Bandes von Peter V. Bretts Dämonensaga, der im Original unter dem Titel The Core erschienen ist. Der letzte Krieg zwischen Menschen und Dämonen steht unmittelbar bevor, und die einzige Hoffnung der Menschheit ruht nun auf Arlen, seiner Frau Renna und seinem Rivalen Jardir. Denn nur, wenn es ihnen gelingt, den Willen eines der mächtigen Dämonenprinzen zu brechen und ihn zu zwingen, sie in den Abgrund zu führen, werden sie die dort herangezüchtete Dämonenarmee aufhalten können. Aber noch ist der Sieg gegen die Dämonen nur ein Traum … Kurze Buch Informationen . Der Genre: High Fantasy Band 6 der Dämonen Reihe Im Original: The Core (Demon Circle 5 – Part 2) übersetzt von Ingrid Herrmann-Nytko Verlag: Heyne Seitenzahl: 560 Taschenbuch: 14,99 € ebook: 11,99 € 1. Auflage: April Meine Meinung: Das Finale der Dämonensaga ist endlich da, das Buch hat  mir persönlich sehr gefallen. Ich laufe der Reihe kamen mir immer mehr Fragen auf, sodass ich sogar befürchtete, dass sie nicht alle geklärt werden, was jedoch nicht der Fall war. Es gab ein Ende, das ich gut nach voll ziehen konnte. Leider hatte ich bei diesem Buch ein Gefühl als würde das Buch viel zu schnell abgeschlossen sein. Mir fehlte das tiefgründige Gefühl, das ich so sehr bei den anderen Büchern gespürt habe. Ein bisschen mehr Zeit und ein paar mehr Seiten hätten das Buch gut beendet. Ich muss leider auch sagen das am Ende zu viele Charaktere dazu gekommen sind und es bei mir Fragen gab die leider nicht beantwortet wurden, sehr Schade. Aber das positive was ich zum Buch sagen kann ist das man Arlen und Jardir zusammen mit Renna gut durch die Reise begleiten konnte und das sich hier eine sehr gute Dynamik entwickelt hat. Ich muss auch sagen das die Spannung sehr gut aufgebaut wird und das man gut die Handlung nach voll ziehen kann. Fazit: Der Schluss war passend gestaltet und bietet einen schönen Abschluss zu der Dämonensaga. Dieses Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne.    Weiter Rezensionen findet ihr auf meinem Bücherblog. Den Link habe ich verlinkt ; )

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Hallo an alle Lieben, heute habe ich wieder eine Rezension für Euch, und zwar von dem letzten Band der Dämonen Saga von dem Autor Peter V. Brett. Da es wie gesagt der letzte Band ist, bin ich mit sehr starken Gefühlen an das Buch herangegangen. Warum? Zum einen, weil mir diese Buchreihe wirklich sehr ans Herz gewachsen ist und ich es geliebt habe, diese Bücher zu lesen. Und nun, mit diesem Band, endet alles! 😥 Auf der einen Seite möchte ich natürlich wissen, wie die Geschichte zu einem Abschluss kommt, zum anderen möchte ich diese wunderschön beschriebene Welt und deren Charaktere nicht verlassen. Diese Bücher haben mir das Gefühl vermittelt, immer mittendrin statt nur dabei zu sein. Von daher hatte ich wirklich Angst, welches Schicksal der Autor sich für diese Personen ausgedacht hat. Nun, da ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, ich bin schon sehr zufrieden. Alle Handlungsstränge wurden zu Ende geknüpft und aufgeklärt. Dabei ist der Autor auf eine wirklich gelungene Abschlussgeschichte gekommen. An manchen Stellen waren so viele Oh mein Gott Momente! Ich wurde regelrecht durch das Buch gejagt um zu erfahren wie es denn genau weitergeht. Zusammen mit den Protagonisten habe ich gehofft, gekämpft, gebangt und geweint. Denn es wird Opfer geben. Doch wie diese ausfallen, oder welcher Art diese Opfer sind, das müsst Ihr natürlich selbst lesen und herausfinden. Mit diesem Buch hat der Autor ein wirklich gelungenes Finale von dem Dämonen Zyklus geschaffen. 😍 Ich werde jetzt nicht weiter auf die Geschichte eingehen, wie bei den anderen Rezensionen, da ich sonst Zuviel vorweg nehmen würde. Ich wünsche Euch viel Vergnügen mit dieser Buchreihe. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Im Laufe der Bände wurden immer mehr Handlungsstränge aufgemacht und ich hatte die Befürchtung, dass für mich nicht alle offenen Fragen geklärt werden. Teilweise traf dies auch zu. Es wurde ein Ende gefunden, das ich gut nachvollziehen kann, aber ich habe bei diesem Buch das Gefühl, dass die Reihe schnell beendet werden sollte und habe die Leichtigkeit der vorherigen Bücher doch sehr vermisst. Für mich fehlte der Tiefgang der Vorgänger und deswegen konnte mich dieser Band nicht ganz überzeugen. Grundsätzlich ist das Ende in Ordnung, aber ich hatte mir doch ein bisschen mehr erhofft, gerade weil mir die Vorgängerbände so gut gefallen haben. Mit ein bisschen mehr Zeit und mehr Seiten wären vielleicht auch alle offenen Fragen geklärt gewesen, aber es wird seinen Grund haben, warum manche Charaktere zu kurz gekommen sind am Ende. Die Bücher sind wie immer von der Handlung her gut geschrieben. Manche Abschnitte ziehen sich jedoch wie Kaugummi und ich hab zwischendurch schon mal kurz innerlich die Augen verdreht. Dafür, dass vorher über hunderte Seiten alles aufgebaut wird, kam der Schluss für mich doch recht überraschend und war dann zu kurz. Deshalb auch ein Stern Abzug. Für mich passt das nicht richtig rein. Aber vielleicht kommt ja noch eine Fortsetzung ... Ansonsten gut zu lesen und die Charaktere sind natürlich wieder in ihrem vollen Element. Der Übergang zwischen den verschiedenen Charakteren ist wirklich gut. Über die Veröffentlichung des Verlages kann man sich streiten...

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Endlich ist es da – das große Finale des Dämonen Zyklus. Der Sharak Ka ist nun endgültig ausgebrochen. Überall kämpfen die verschiedenen Kulturen ums Überleben, legen Rivalitäten untereinander bei, um sich gemeinsam den Dämonen entgegen zu stellen. Gleichzeitig begibt sich die Gruppe um Arlen und Jardir, den Dämonenprinzen im Schlepptau, hinab in den Horc, um die Dämonenkönigin zu töten und ein Ausschwärmen der schrecklichen Kreaturen zu verhindern. Ach, irgendwie schaue ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Abschluss dieser grandiosen Reihe. Einerseits wurde meine Neugier endlich gestillt und ich weiß nun, wie all diese Fäden zusammenlaufen, andererseits bin ich traurig, dass es nun vorbei ist. Peter v. Brett hat mit diesem Buch wirklich ein würdiges Finale für seinen sechs bändigen Dämonenzyklus geschaffen. Zugegeben – bei so vielen Handlungssträngen habe ich doch ein paar Seiten zum Einstieg gebraucht, bis ich mich wieder zurechtfand, auch weil die Geschichte sofort wieder sehr rasant losgeht. Doch der Autor erzählt so einnehmen und fantasievoll, dass ich das Buch schon bald nicht mehr aus der Hand legen konnte. Besonders schön finde ich bei ihm immer wieder, wie vermeintlich kleine Nebenrollen in den Fokus rücken, plötzlich ein Puzzlestück zum großen Ganzen ergeben und ihre Charaktere ebenso tiefgehend ausgearbeitet sind, wie die der Protagonisten. Wie schon gesagt, gibt es auch in diesem Teil wieder sehr viele Handlungsstränge und es war unheimlich faszinierend, wie sie nach und nach alle zusammengeführt wurden. Hier jag ein Höhepunkt den nächsten und hinter jeder Seite wartet eine neue Überraschung. Einfach klasse, aber nicht ohne die Vorgänger zu lesen.

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Die Stimmen des Abgründe ist der 6. Teil der Dämonensaga. Im Klappentext des Buches heißt es in der Einleitung Der letzte Kampf beginnt..... Die Helden Arlen und Jadir setzen ihre Reise um den Kampf gegen die Dämonen fort. Dabei treten Sie ihren Weg in den Abgrund an und entdecken die verschollen geglaubten Kampfsiegel sowie weitere uralte Siegel und Symbole die den Menschen helfen im Kampf gegen die Dämonen die Nachts aus dem Boden steigen fern zu halten. Die beiden werden inzwischen von den verschiedensten Menschenvölkern als Götter verehrt und wecken die Hoffnung in den Herzen der Menschen das sie die Dämonen ein für alle mal besiegen. Ob Sie das wirklich schaffen werden? Den in den Tiefen der Erde lauert rin weiterer großer Dämonenschwarm, der bereit ist auf den letzten großen Angriff auf alle Menschen.... Meine Meinung: Auch in diesem Band der Dämonensaga bin ich wieder voller Begeisterung abgetaucht. Das lesen des Buches hat etwas Magisches das einen in seinen Bann zieht. Die Aufmachung des Buches mit den Illustrierten Siegeln und Symbolen gefällt mir sehr gut. Die Mischung aus Liebesgeschichte mit Kampf und Abenteuer sowie dir Beschreibung der Dämonen lässt einen in ein besonderes Abenteuer mit dem Touch des Otients abtauchen.

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DIES IST TEIL 6 EINER REIHE UND DAHER ENTHÄLT DIE REZENSION EVENTUELL SPOILER FÜR DIE VORGÄNGERBÄNDE Es fällt mir schwer, dieses 6. Buch losgelöst von „Das Leuchten der Magie“ zu betrachten, sind diese beiden Bücher im Original doch eins. Und so sei mir verziehen, dass ich in dieser Rezi immer den Blick auf beide Bücher habe, wenn ich „vom großartigen Abschluss“ der Saga spreche. Und das ist es wirklich. Auch wenn schon einige Zeit vergangen war, seit ich Teil 4 gelesen hatte, hat mich der Autor sofort wieder eingefangen, war ich mittendrin in der Geschichte und sah mich von lauter guten Bekannten umgeben. Und das ist, was gute Geschichten ausmacht. Egal, wie lange es her ist, dass wir sie gehört oder gelesen haben – sie sind uns gegenwärtig. Und so kann ich sagen, dass Peter V. Bretts Dämonensaga zu den wirklich großen Fantasy-Epen gehört. Er hat eine wunderbare Welt voller Magie erschaffen, in der Holzfäller zu Helden werden, Kräutersammlerinnen die Welt beherrschen, Dämonen schlitzohrige Gegner sind und Loyalität und Freundschaft die Welt der Menschen vor dem Untergang bewahren. Viele Charaktere, die ich in Teil 1 nicht mochte, sind mir unterwegs irgendwie ans Herz gewachsen und in anderen habe ich mich gründlich getäuscht. Aber missen möchten ich nicht einen einzigen in dieser Saga. Gegen Ende waren es dann zwei oder drei Dämonengemetzel zu viel. Auch wenn der Scharak Ka im vollen Gange ist, lieber Peter V. Brett, war das ein bisschen zu viel des Guten. Aber das kann man dann doch verzeihen, weil es echte Gänsehautmomente gibt. Als gegen Ende irgendwann eine Orgel ins Spiel kam, standen mir wirklich die Härchen zu Berge – einfach grandios beschrieben. Die ein oder andere Formulierung wurde auch ein bisschen inflationär verwendet, aber zum Horc, das ist völlig egal. Am Ende angekommen, habe ich das Buch mit Bedauern aber rundum zufrieden geschlossen. Begeistert von dem Schluss, den der Autor für seine Geschichte ersonnen hat und erfüllt von der Freude, eine der großartigen Fantasy-Sagas unserer Zeit erlesen und erlebt zu haben. Genug der Worte: für diesen sechsten Einzelband im Deutschen gibt es 4 Sterne von mir, für die komplette Saga aber unangefochtene 5 und eine absolute Leseempfehlung an alle Freunde großer Fantasy-Geschichten. Fazit: Vielleicht ein oder zwei Dämonengemetzel zu viel, aber dennoch ein grandioses und stimmiges Ende der Saga.

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Der Sharak Ka ist ausgebrochen, an allen Fronten schlagen die Dämonen erbarmungslos zu und überrennen sowohl Lakton als auch die anderen freien Städte. Und während sich die Menschen an der Oberfläche verlustreichen Kämpfen stellen müssen, sind Arlen und Jardir, die beiden als Erlöser geltenden Männer, gemeinsam mit dem gefangenen Seelendämonen auf den Weg tief hinab in die Erde, in den Horc, um die Mutter aller Dämonen zu töten. Doch wie weit können sie ihrer Geisel auf dem gefahrvollen Weg trauen? Da ist er also, der letzte Teil des Dämonen-Zyklus, auf den die Fans so lange gewartet haben – in Deutschland noch etwas länger, denn der eigentliche Abschluss wurde in der deutschen Veröffentlichungspolitik in zwei Teile aufgespalten. Hier geht es somit gleich richtig zur Sache, alle Parameter sind gesetzt, alle Figuren in Stellung für das ultimative Finale gebracht. Doch wie man es von Peter V. Brett erwarten kann, bleibt er nicht bei einem Handlungsstrang. Zwar folgt man zunächst einige Zeit der ungewöhnlichen Reisegruppe hinab in den Horc, was unglaublich dicht und stimmungsvoll geraten ist. Der klaustrophobische Eindruck der engen Höhlen und Gänge, die vielfältigen Gefahren, innere Spannungen und nicht zuletzt die wieder sehr interessant aufbereitete Rolle des Dämonenprinzen – toll, wie packend Brett hier erzählt. Aber nach einigen Kapiteln kehrt man wieder an die Oberfläche zurück, wo verschiedene Personen wieder in den Mittelpunkt gerückt werden und sich eben den Horden an Dämonen erwehren müssen. Dabei bekommen viele der zahlreichen Charaktere wieder viel Bedeutung zugeschrieben. Bei einigen war das klar, beispielsweise bei Inevera. Doch auch einige Figuren rücken in den Mittelpunkt, die eine eher kleine Rolle gespielt haben. Dabei wird die so scharf gezeichnete Welt mit ihren unterschiedlichen Kulturen noch einmal sehr lebendig dargestellt und mit gelungenen Details versehen. Auch erhält der Kampf gegen die Dämonenhorden noch einmal eine neue Dimension, die Verluste sind herbe – toll, wie auch hier alles in einem fulminanten Spektakel gipfelt. Leerlauf ist dabei zu keinem Zeitpunkt zu spüren, alles ist an seinem Platz und ist entweder relevant für die weitere Handlung oder so lesenswert und interessant, dass man diese Szenen nicht missen möchte. Die Sprache ist dabei sehr flüssig, wie man es vom Autor gewohnt ist, und an die jeweils handelnde Person angepasst. Besonders die Gedanken der Dämonen fallen hierbei auf und sind mit ganz anderem Vokabular und anderer Attitüde verfasst. Das Ende kommt etwas plötzlich und wird zügig erzählt, was ein bisschen überhastet wirkt – andererseits gefällt mir, dass Brett sich hier nicht in einer unnötigen Orgie ergangen hat. Vorhersehbar war da übrigens für mich nichts, immer wieder hat mich der Autor hier überrascht. „Die Stimmen des Abgrunds“ kann die Faszination der düsteren Welt noch einmal schaffen, ist sehr prägnant erzählt, spielt wieder an vielen Orten gleichzeitig und legt in dem Spektakel immer noch viel Wert auf die Charaktere, die immer noch viel Raum haben, um sich zu entwickeln. Ein grandioser Abschluss für die Reihe, die mich nachhaltig beschäftigt hat.

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Der Schreibstil Bretts gehört für mich zu einem der besten, die ich bisher gelesen habe. Schnell, packend, authentisch. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Diese Stränge vermischen sich zum Teil zu einem und trotzdem ist es einfach stimmig. Es entsteht in keiner Sekunde Verwirrung, alles fügt sich irgendwie ins Bild. Der Autor schafft es, jeder Person eine eigene Persönlichkeit einzuhauchen, die sich im Laufe der sechs Bücher in jede mögliche Richtung entwickeln kann und das aus absolut logischen Gründen. Selbst der Königliche Gemahl der Dämonenkönigin, Alagai Ka, kommt zu Wort und durchläuft verschiedene Phasen. Es werden einfach immer neue Facetten offenbart und bei jeder einzelnen Figur fand ich die Entwicklung perfekt gemacht! Beispielsweise haben wir auf der einen Seite Arlen, den Tätowierten Mann, der sich vom unnachgiebigen, kämpferischem und atheistischen Menschen zu einem Mann entwickelt, der endlich Gefühle und auch den Gedanken zulässt, dass mehr existiert, als er zu wissen glaubt. Auf der anderen Seite gibt es noch Ahmann Jardir, Shar'Dama Ka bzw. Erlöser der Krasianer, der sich vom religiösen Fanatiker, welcher die Grundsätze seines Glaubens über alles stellt, zu einem zweifelnden und gütigem Menschen entwickelt, welcher Grenzen überwindet. Gleichzeitig baut der Autor hier eine Brücke zu Konfliktthemen unseres eigenen Alltags und den Grundfragen zum Glauben der Menschheit: Gibt es einen Schöpfer (bei den Krasianern Everam genannt) und seine Gegenspielerin die Nie? Und lohnt es sich hierfür alles aufs Spiel zu setzen? Überraschend fand ich in Die Stimmen des Abgrunds, dass manche Protagonisten aus der bisherigen Geschichte nun eine größere Rolle spielten (bspw. Inevera, Frau von Jardir und Damajah der Krasianer) und andere, welche bisher Hauptfiguren waren, nun fast komplett außen vor blieben. Achtung, kleiner Spoiler enthalten: Warum kommt Leesha fast gar nicht mehr vor? Im letzten Buch hat sie ein Kind von Jardir bekommen, welchem eine bedeutende Zukunft vorhergesagt wurde und im Finale ist dies auf einmal vollkommen unwichtig? Das habe ich tatsächlich nicht verstanden. Im Verlaufe der Geschichte spitzt sich in allen freien Städten Thesas die Situation zu, denn die Dämonen greifen verstärkt und vor allem kontrolliert durch die Seelendämonen an. Überall geraten die Menschen in Bedrängnis und das wird auch sehr spannend von Brett inszeniert. Doch knapp 100 Seiten vor Schluss ist mir aufgefallen, dass der finale Schlag noch nicht absehbar war, weshalb ich - leider zu Recht - die Vermutung hatte, dass das eigentliche Ende etwas abrupt ausfällt. Der finale Kampf, auf den alles von Anfang an hinauslief, kommt auf einmal hoppla hopp und ist zwar echt gut gemacht, hätte aber gerade in seinen Konsequenzen noch tiefer betrachtet werden können. Abschließend bleiben viele Fragen offen und ich muss leider sagen, dass mir die letzte Szene auch nicht ganz das gegeben hat, was ich mir erhofft habe.. ja, was ich auch irgendwie gebraucht hätte. Es war einfach nicht so episch, wie die restliche Geschichte, welche sich insgesamt über knapp 4000 Seiten erstreckt hat. Eine Zusammenfassung oder einen Rückblick zu Beginn des Buches gibt es nicht, daher empfiehlt sich, das Buch direkt im Anschluss an den Vorgänger zu lesen. Trotzdem fesselt die Geschichte erneut von der ersten Seite an. Ich dachte mit zwischendurch einfach nur "Mein Gott, ist das guuuut!" - und so etwas kommt echt nicht oft vor.

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