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Rezensionen zu
Wild Flower - Die Gesetzlose

Charlotte Nicole Davis

The Good Luck Girls (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

sehr originell

Von: 78sunny

23.08.2020

Das Buch fiel mir als erstes wegen des Covers auf. Das ist wunderschön gestaltet und machte mich neugierig, ob es auch wirklich etwas mit dem Inhalt zu tun hat. Viele Bücher habe nichtssagende oder auch schöne Cover, die dann absolut nichts mit dem Inhalt zu tun habe, aber hier ist es ganz anders. Das Cover ist wirklich super gewählt und macht Sinn. Das Buch ist sehr hochwertig und der Einband sehr flexibel. So bricht er auch bei normal weitem Aufklappen nicht und ist sehr angenehm zu Lesen. Warum das nicht alle Verlage so hinkriegen, ist mir ein Rätsel. Nun aber zum Inhalt. Die Story war mal etwas ganz anderes und sehr originell. Aster und Clementine sind Schwestern, die an ein Welcome-House verkauft wurden. Allein wie das System dieses Hauses beschrieben wird, fand ich genial. Es macht so viel Sinn die Mädchen in zwei verschiedene Gruppen zu trennen. Die Jüngeren, die für die Arbeit der Älteren noch nicht geeignet sind, werden so manipulieren und schlecht behandelt, dass sie den Tag herbeisehnen an dem sie zu den Älteren gehören und deren Aufgaben leisten müssen. Welche Aufgaben das sind ist geheim, da die Älteren (die Sundown-Girls) nicht darüber sprechen dürfen. Die Sundown-Girls müssen ihre Körper verkaufen, ohne dafür etwas zu bekommen. Allein, dass sie nicht mehr die schwere Arbeit der Jüngeren leisten müssen und die Nahrung, die ihnen zur Verfügung gestellt wird, soll ihnen Bezahlung genug sein. Ein Entkommen gibt es aus dem System nicht. Zum einen werden sie Abhängig gemacht von einer Droge, zum anderen Bewachen grausame Kreaturen, die Mädchen. Hier kommt dann der Fantasyanteil zum tragen und ich fand die Beschreibung dieser Kreaturen und ihrer Fähigkeiten wirklich sehr interessant. Aster ist ein sehr selbstbewusster Charakter und ihre Sichtweise wird uns in dem Buch vermittelt. Ihre Schwester ist ihr ein und alles und sie möchte sie so gern davor bewahren, was ihr als Sundown-Girl bevorsteht, aber sie hat keine Möglichkeit. Doch dann passiert etwas in Clementines erster Nacht als Sundown-Girl, dass zu einer Flucht der Mädchen führt. Ab da verfolgt man ihren langen und schwierigen Weg in die Freiheit. Aster ist ein toller Hauptcharakter. Sie übernimmt das Kommando, trifft schwierige Entscheidungen und das macht sie sich nicht einfach. Auch die Nebencharaktere sind sehr interessant. Es sind mehrere Mädchen auf der Flucht und auch ein junger Mann spielt später eine entscheidende Rolle, aber ich möchte hier nicht zu viel verraten. Das ganze hat schon einen sehr deutlichen feministischen Touch, aber nie wirkt das ganze aufgesetzt. Aster hatte für mich ein wenig Jeanne D'arc-Flair. Spannung gab es wirklich genug. Die Flucht wird sehr mitreißend beschrieben und sie müssen sich allerhand Feinden stellen und ein Rätsel lösen, wo man als Leser immer mitfiebert, wie es ausgeht. Der Schreibstil ist locker und angenehm. Hier wirkt nichts gestelzt, aber auch nicht übermäßig emotional. Das ist mein einziger Kritikpunkt an dem Buch. Ich hatte immer einen sehr weiten Abstand zu den Charakteren. Ich fürchtete nicht um ihr Leben und ich tauchte dadurch auch nicht komplett in die Story ab. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Mir gefiel auch, dass es keinen Cliffhanger gibt. Das Ende fand ich für einen Reihen-Teil perfekt abgerundet. Man hat nicht das Gefühl, man hat eine unbeendete Geschichte gelesen, aber es macht trotzdem neugierig darauf wie es weiter geht. Ich werde den zweiten Band auf jeden Fall lesen, wenn er erscheint. *Fazit:* 4 von 5 Sternen Der Plot ist wirklich originell und die Story wird spannend erzählt. Lediglich etwas mehr Tiefe bei den Charakteren hätte ich mir gewünscht.

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Mitten in der Wildnis liegt der Ort Green Creek, hier leben die Schwestern Aster und Clementine im Welcome House von Madame Fleur. Sie sind so genannte Good Luck Girls, die allabendlich für das Wohl der Männer, den Aufschneidern, sorgen müssen. Während Aster dies schon länger durchmachen muss, ist es für Clementine der erste Abend als Good Luck Girl. Eigentlich sollte sie durch die Droge der Süßdistel gefügig gemacht werden, doch nachdem Aster ihr das Versprechen abgenommen hat, diese nicht zu nehmen, wehrt sich in Clem alles gegen den Aufschneider und sie tötet ihn. Gemeinsam mit Aster und drei weiteren Mädchen des Welcome Houses verstecken sie die Leiche und auch wenn die Flucht nahezu ausweglos erscheint, gelingt sie ihnen. Doch damit beginnt die Gefahr erst recht für die Mädchen. Meine Meinung Das schlichte, aber doch wunderschöne Cover machte mich neugierig und der Klappentext versprach eine etwas andere Geschichte, die ich dann auch bekommen habe. Der Einstieg, in dem die Autorin das Leben der Good Luck Girls mit all seinen Unannehmlichkeiten vorstellt, fällt sehr leicht. Schnell baut man hier eine gewisse Verbundenheit mit den jungen Frauen auf und fiebert gleich mit ihnen mit. Auch der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, leicht verständlich, fließend und fesselnd, dabei so bildhaft, dass das Kopfkino nicht zu kurz kommt. Das Setting hatte etwas von einem Western, nur mit einer Mädchenbande, die alles daran setzt, zu überleben. Es tauchen hier zwar einige Begriffe auf, die erst während der Geschichte näher erklärt werden, was mich jetzt aber weniger störte. Insgesamt wechseln sich hier ruhigere Momente, bei denen man die Charaktere mehr kennenlernt mit temporeichen Szenen ab, so dass es nie langweilig wird. Es gibt immer wieder Überraschungen und Wendungen, die ebenfalls dafür sorgten, dass es spannend bleibt. Ich habe die Geschichte in einem Rutsch gelesen und bin hier mehr als neugierig, wie es mit den Good Luck Girls weitergehen wird. Interessant fand ich den Aufbau, auch wenn man hier erstmal nur am Rande etwas über die politischen Hintergründe erfährt, erahnt man durchaus auch die Kritik, die dahintersteckt. Die Armen sind gezwungen, ihre Mädchen an die Welcome Häuser zu verkaufen, bei Widerstand werden sie einfach mitgenommen. Die Reichen haben das Sagen und schrecken hier vor nichts zurück. Vieles scheint aussichtslos zu sein, aber irgendwie gibt es auch hier immer wieder Hoffnungsschimmer. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht der Schwestern Aster und Clementine, wobei hier Aster deutlich im Vordergrund steht. Sie ist eine unheimlich starke Protagonistin, die auch selbst nicht davor zurückschreckt, hart durchzugreifen. Auf Grund ihres bisherigen Lebens vertraut sie niemanden und doch ist sie bereit, für die Menschen an ihrer Seite alles zu geben. Ich habe mit ihr richtig mitfühlen und mitbangen können. Doch auch die anderen Charaktere sind deutlich gezeichnet und jede/r für sich etwas besonderes, mit für jeden einzelnen besonderen Eigenschaften. Einzelne Charaktere wirken noch etwas geheimnisvoll und doch entwickelt sich hier jede/r weiter. Mein Fazit Für mich war Wild Flower – die Gesetzlose, eine absolut positive Überraschung und die Geschicht hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Noch fehlten mir zwar ein paar Hintergrundinformationen, aber da genügen Fragen für weitere Bände bestehen, denke ich, dass man auch da noch einiges mehr erfahren wird. Mit den Good Luck Girls habe ich mitgelitten, mitgefiebert und gebangt und gerade Protagonistin Aster hat mir richtig gut gefallen. Zwar hat die Geschichte keinen allzu großen Cliffhanger, aber ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Tolles, lesenswertes Debüt!

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Die Schwestern Aster und Clementine sind Staubgeborene. Ohne Privilegien und in Armut lebend, wurden sie von ihren Eltern einem "Welcome House" übergeben, in dem sie als "Good Luck Girls" den reichen "Aufschneidern" zu Willen sein müssen. Überwacht von Aufsehern, die ihre Seele für ein ganz bestimmtes Talent verkauft haben, abhängig von der Droge Süßdistel und markiert mit magischen Tattoos fristen die Mädchen ein Leben in dem sie zwar versorgt sind, niemals mehr aber die Freiheit erleben können. Nur Aster hat sich ihren freien Willen bewahrt und als ihre Schwester in deren ersten Nach versehentlich einen Freier tötet, bleibt nur eines: eine Flucht in die Wildnis und die Suche nach einer Legende, die Hoffnung bedeutet... Die Idee eines Buches im Stil eines Western mit magischen Elementen hat mich von Anfang an fasziniert und ich finde sie nach wie vor sehr gelungen. Allerdings muss ich zunächst schon mal sagen, dass ich mir vieeeeeel mehr Fantasy erhofft hatte als ein paar Geisterwesen, magische Tattoos und magisch begabte Wachen. Da wurde das Buch ein wenig zu sehr in dieser Richtung vermarktet. Das hat mir ein wenig den Wind aus den Segeln genommen. Dann hat sich für mich die Geschichte vor allem am Anfang doch sehr zäh entwickelt, gerade die Flucht zieht sich ellenlang und die ganze Suche nach Freiheit hat sich bis auf ein paar actionreiche Szenen wie ein nicht endender Roadtrip durch die Pampa angefühlt. Irgendwie konnte es mich nur bedingt fesseln. Auch wurde in der Geschichte einfach viel zu wenig erklärt und viele Begriffe wurden als gegeben hingenommen. Die Charaktere waren auch so eine Sache. Aster ist schon eine starke Protagonistin, die über sich hinaus wächst und alles versucht um die Mädchen am Leben zu halten und auch ihre Schwester und die anderen waren angenehme Charaktere. Dennoch habe ich irgendwie keinen Draht zu ihnen gefunden und vor allem als es los ging mit einer Entwicklung a'la "Ma Baker", konnte ich ihren Handlungen emotional kaum mehr folgen. Das Ende war überraschend und eine interessante Entwicklung der Dinge, es bleibt viel Raum für eine Fortsetzung der Geschichte und ich denke da wird auch noch etwas in der Richtung kommen. Das Ende kann aber auch für sich alleine stehen. Insgesamt eine durchwachsene Geschichte mit einer spannenden Grundidee und durchaus einem tiefgründigen Thema, das zu sehr in Richtung Fantasy vermarktet wurde und ich mir persönlich aufgrund der wenigen Elemente in der Hinsicht nicht zugelegt hätte. Nicht so viel Fantasy wie erwartet, nicht so spannend wie erwartet. Insgesamt denke ich, dass das Buch einfach nicht das Richtige für mich war. Es erwartet euch ein Roadtrip durch eine gefährliche Wildnis, im Nacken der sichere Tod und immer die Freiheit im Blick und ich denke das Thema und die Umsetzung wird sicher seine Liebhaber finden. Für mich reicht es nur knapp fürs Mittelfeld.

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Aufmachung Die Geschichte ist in der Außenperspektive verfasst, jedoch wird vor allem Aster betrachtet. Der Schreibstil ist sehr flüssig, mitreisend und viele Emotionen werden gut transportiert. Allerdings hätte ich mich gefreut, wären Personen und Umgebungen noch ein kleines bisschen bildhafter beschrieben worden. Charaktere Aster steht auf Grund der Erzählweise im Fokus. Oft wirkt sie harsch, aber sie versucht nur ihre eigene Angst zu kompensieren. Doch auch die anderen Charaktere kamen in der Story nicht zu kurz, allerdings bekommt der Leser kaum etwas von den Emotionen und Geschehnissen mit, die nicht mit Aster in Zusammenhang sind. Fazit Ehrlich, ich bin so froh dieses Buch gelesen zu haben. Ja, es gibt ein paar Kritikpunkte, aber vor allem war er spannend, kreativ und ein echter Pageturner. Und: Fernab vom Fantasy Einheitsbrei, den ich zuvor leider mehrfach hatte. Denn gerade diese Elemente wurden so einfallsreich verwendet, wie ich es bisher noch nicht kannte. Außerdem ist es unglaublich abenteuerlich und es passiert einiges unerwartetes. Auch das Ende war während des Lesens nicht einschätzbar. Ich hätte alles passieren können. Vom Western Flair habe ich jedoch nicht wirklich viel mitbekommen, aber vermisst habe ich es auch nicht, wie ich gestehen muss. Mein größter Kritikpunkt ist aber, dass die zeitliche Komponente manchmal gefühlt nicht hingehauen hat. Die Kokarden können nur eine kurze Zeit verdeckt werden, doch in dieser scheinen sie in meinen Augen oft so viel tun zu können, dass es unrealistisch wird. Auch das Ende hatte irgendwie auch ein paar Schwächen. Aber was das betrifft, gehe ich nicht ins Detail, da ich nicht spoilern will. Trotz der oben genannten Punkte, überwiegt meine Begeisterung über dieses Buch, einfach weil es sich von der Masse abhebt und mich absolut mitgerissen hat.

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Ich habe das Buch auf Empfehlung einer anderen Bloggerin gelesen und ich muss sagen, dass es mich wirklich begeistert hat. „Wild Flower“ war mal etwas komplett anderes. So etwas habe ich noch nicht gelesen. Das Cover ist wunderschön gestaltet und ich empfinde es als sehr passend. Charlotte Nicole Davis hat einen sehr angenehmen, emotionalen und flüssigen Schreibstil. Ich war direkt in der Geschichte drin und habe auf jeder Seite mitgefiebert. Auch hatte ich manchmal das Gefühl, als wäre ich Mitten im Geschehen dabei. Das Setting, mit dem Wild West Thema, hat mir unglaublich gut gefallen und ich Autorin hat es geschafft dies gut bildlich rüberzubringen. Die ganze Handlung war sehr gut durchdacht und Charlotte Nicole Davis hat das Thema Zwangsprostitution gut verständlich und vor allem nachvollziehbar umgesetzt. Beim lesen habe ich richtig mit den Mädchen mitgelitten. Ich habe jedes einzelne der Mädchen in mein Herz geschlossen. Generell sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und facettenreich gestaltet. Das Verhalten und die jeweiligen Handlungen konnte ich sehr gut verstehen und nachvollziehen. Zwar gab es ein/zwei kleine Mängel aber die empfand ich nicht als all zu gravieren. Sie haben meinen Lesefluss in keinsterweiße gestört. Auch Zee war faszinierend und er hat die ganze Handlung und die Mädchen gut ergänzt und abgerundet. „Wild Flower“ ist mal etwas komplett anderes und das Buch konnte mich echt begeistern. Starke Frauen, die für sich selbst einstehen und um ihre Freiheit kämpfen. Gepaart mit dem genialen Setting war es ein sehr tolles Leseerlebnis. Ich bin schon sehr gespannt auf den Folgeband. 4,5/5 Sternen Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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👯‍♀️⚜️Rezensionsexemplar⚜️👯‍♀️ (unbezahlte Werbung) -Bloggerportal Randomhouse- 👯‍♀️⚜️💔Wild Flower (1)💔⚜️👯‍♀️ -Die Gesetzlose- -The Good Luck Girls (1)- Autorin: Charlotte Nicole Davis Übersetzerin: Frauke Meier Verlag: blanvalet Preis: 15€, Taschenbuch Seiten: 432 Seiten ISBN: 9783734162572 Erscheinungsdatum: 13. Juli 2020 5 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐ *Absolutes Highlight!* 👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔 Inhaltsangabe: Entnommen von: randomhouse.de »Westworld« meets »Der Report der Magd«: ein umwerfendes Fantasyabenteuer mit starken farbigen Frauen in den Hauptrollen. 💔 Umgeben von einer unheimlichen Wildnis liegt der Ort Green Creek. Dort leben die Schwestern Aster und Clementine unter dem Schutz der zwielichtigen Madame Fleur. Diese brandmarkt junge Frauen mit einem magischen Blumentattoo und verkauft sie Nacht für Nacht an Männer – willenlos gemacht durch die Droge Süßdistel. Aster ist anders als die anderen Mädchen. Sie hat sich ihren freien Willen bewahrt und muss ihre kleine Schwester um jeden Preis beschützen. Aber als diese versehentlich einen Freier umbringt, ist dies das Todesurteil für Clem. Aster kennt nur einen Ausweg: mit Clem in die Wildnis zu flüchten und zu einer Gesetzlosen zu werden. Doch es sind nicht nur die lebenden Männer, die sich an ihre Fersen geheftet haben, sondern auch die toten … 💔 Ein feministisches Fantasydebüt, der Leserinnen jeden Alters fesselt: wild, abenteuerlich, stark. 👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔👯‍♀️⚜️💔 Meine Meinung: Hallo ihr Süßen 💕 »Westworld« meets »Der Report der Magd«, diese Stichworte haben ausgereicht um mich verdammt neugierig werden zu lassen. Ich mag dieses ganze Western Setting absolut nicht, aber dennoch wollte ich wissen was nun diese beiden großen Titel und Serien, mit *Wild Flower* gemein haben. Was soll ich sagen, so rein gar nichts und darüber bin ich unglaublich froh. Es gibt Parallelen, aber auch zu anderen Geschichten und Serien und doch ist dieses Buch einzigartig. So eine Geschichte habe ich noch nie gelesen und soviel Frauen Power, hatte ich schon sehr sehr lange inkeinem Buch mehr vertreten. Ein Buch das schockiert und einen sprachlo9s macht, ein Buch das Frauen als wertlose Wahre sieht. Ohne jegliche Hoffnung auf ein besseres Leben. Aber das wäre keine gute Story, nein dieses Buch war de Hammer und für mich ein absolutes Jahres Highlight. So viele Extreme und geniale Charaktere und eine Welt die man nur noch hassen kann, ganz egal wie traumhaft diese auch sein mag. Ein Buch das zwischen den Zeilen noch viel mehr zu bieten hat. Für mich der absolute wahnsinn, ich hoffe sehr es wird weiter gehen! Ganz lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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Meine Meinung: Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich unbedingt das Buch lesen. Danke an dieser Stelle dem Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. In die Geschichte bin ich recht gut und schnell rein gekommen. Sie beginnt sehr spannend und konnte mich bereits auf den ersten Seiten anfixen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Aster, einer der 5 sogenannten Gold Lucky Girls und die ältere Schwester von Clementine. Bei Asters Erzählungen hatte ich oft den Eindruck, dass Clementine mehr im Fokus der Geschichte steht als Aster selbst. Clementine macht dies, macht das usw.. Aster hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber ihrer Schwester. Erst später rückt diese etwas in den Hintergrund und Aster selbst steht im Vordergrund der Erzählungen. So richtig sympathisch konnte mir Aster aber trotzdem nicht werden. Sie traf oftmals Entscheidungen, die ich nur schwer bis gar nicht nachvollziehen konnte. Die Story selbst ist super interessant und spannend. Die Welt wird sehr gut beschrieben und der Verlauf der Handlung ist sehr selten vorhersehbar. Richtig gut gefallen haben mir die unterschiedlichen “Wesen”, wobei sie dennoch menschlichen Ursprungs sind. Aber eben diese sorgten für eine weitere Portion Spannung, da sie oftmals unerwartet aus dem Nichts auftauchten. Die Welt selbst in der die Geschichte spielt ist auf seine eigene Art und Weise besonders, die Wälder sind gefährlich, die Menschen aber nicht minder gefährlicher und auch unter der Erde erwartet einem nicht nur Dunkelheit. Einfach eine sehr gute Mischung, eine ganz besondere Atmosphäre, die hier geschaffen wurde. Der Schreibstil der Autorin ist allgemein angenehm zu lesen. Selten passiert es mir, dass ich bei einem Buch völlig versunken bin und meine Umgebung nicht mehr wahrnehme. Charlotte Davis hat dies mit ihren Beschreibungen, Erklärungen und vor allem mit dem Verlauf der Story wirklich geschafft. Einzig die Erzählerperspektive aus der Sicht von Aster (wie oben erklärt) hat mich ab und an gestört. Das Ende der Story ist offen gehalten und endet auch vollkommen unerwartet. Fieser Cliffhanger? Auf jeden Fall. Wann jedoch die Fortsetzung erscheinen wird ist noch nicht bekannt, was mich ein bisschen traurig stimmt. Mein Fazit: Eine spannende und fesselnde Geschichte über 5 Frauen, die versuchen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Eine Ein toller Schreibstil sorgt für tolle Lesestunden in einer völlig fremden Welt. Einzig mit der Protagonistin bin ich nicht richtig warm geworden. Zusammengefasst kann ich schreiben, dass mir das Buch gut gefallen hat und ich schon jetzt auf die Fortsetzung gespannt bin. Von mir gibt es 4/5 Sterne.

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Meine Meinung So wunderschön man sich ein Blumentattoo vorstellt, so schrecklich und grausam ist es für die Mädchen von Madame Fleur. Gebrandmarkt und unter Drogen gesetzt, leben sie ein Leben voller Selbstaufgabe und unter Zwang. Dazu verdammt Vergnügen zu bereiten, Gesellschaft zu leisten, sich dem Willen anderer zu beugen. So jedoch nicht die beiden Schwestern Aster und Clementine. Für Aster, die sich ihren freien Willen bewahrt hat, steht fest: sie muss ihre kleine Schwester schützen. Komme was wolle... und es kommt. Der Tod eines Freiers, hervorgerufen durch die wahnsinnige Angst Clementines, zwingt die Mädchen zur Flucht. Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt. Bildgewaltig, actionreich und absolut durchdacht zieht die Autorin den Leser in ihren Bann. Ein Schreibstil, bei dem man das Dahinfliegen der Seiten gar nicht bemerkt und Zeit eine eher untergeordnete Rolle spielt, lässt den Alltag vergessen. Hinein in das Abenteuer. Gefühle und Erlebnisse werden die eigenen, Trauer und Angst lassen einen erzittern, Freude und Liebe lächeln. "Wild Flower - Die Gesetzlose" nimmt den Leser mit auf eine Reise, die dem Wilden Westen ernsthaft Konkurrenz macht. Das passende Cover dazu, designed von Isabelle Hirtz, unterstreicht stimmungsvoll die Szenerie des Romans. Für mich ein absolut gelungener Auftakt der 'Good-Luck-Girls-Reihe', mit sehr viel Potenzial für mehr. Meine Bewertung Das Buch behandelt ein Thema, das man selten in Fantasyromanen zu lesen bekommt. Zwangsprostitution, Drogen, Bordelle. Das alles, zusammen mit ein wenig Magie, Abenteuer und Gefahr, ergibt eine sehr emotionale Mischung und fesselt den Leser mit jeder weiteren Seite. 5/5 ⭐ Für mich persönlich war dieses Buch ein absolutes Erlebnis, was Inhalt, Aufmachung und Lesevergnügen anbelangt. Vielen lieben Dank, Blanvalet Verlag und Randomhouse für diese wundervolle Überraschungspost!

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