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Rezensionen zu
Willkommen in Lake Success

Gary Shteyngart

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,,Willkommen in Lake Success''

Von: Maya

28.05.2019

,,Willkommen in Lake Success'' handelt von Barry der eigentlich den typischen ,,American Dream'' lebt. Er ist als Sohn eines jüdischen Poolreinigers aufgewachsen, lebt jetzt aber als Millionär mit seiner Frau Seema und seinem kleinen Sohn in New York. Trotzdem ist Barry nicht glücklich. Sein Sohn hat Autismus, mit seiner Frau läuft es nicht mehr gut und auch in seinem Job ist es gerade schwierig. Somit begibt sich Barry auf einen Roadtrip durch Amerika auf der Suche nach seiner Jugendliebe Layla. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Besonders interessant fand ich zusehen wie sich Barrys und auch Seemas Sicht auf die verschiedenen Gesellschaftsgruppen, einzelne Menschen und Orte verändert hat, nur weil sie jetzt einer höheren Schicht angehören. Barry beurteilt die Menschen nur nach Geld und ihren Uhren. Barry ist nämlich ein riesen Uhrenfanatiker. Doch als Barry auf seinem Roadtrip in einem herunter gekommenen Viertel auf einen armen Jungen trifft, der durch Drogen dealen sein Geld verdienen muss hilft er diesem. Ihm werden die anderen Seiten Amerikas wieder klar. Generell fand ich Barrys Entwicklung sehr faszinierend. Nicht so gut gefallen hat mir hingegen der Erzählstrang über die Beziehung mit seinem Autistischen Sohn. Das Potenzial wurde leider nicht 100%ig genutzt, da die Emotionen nicht wirklich rüber kamen. Im Allgemeinen konnte ich viele Handlungen von Barry und auch von Seema nicht nachvollziehen. Dies war das Grundproblem warum mich das Buch nicht wirklich gepackt hat. Die Charaktere waren zwar interessant aber ich konnte mich überhaupt nicht mit ihnen identifizieren. Der Schreibstil war an sich sehr schön. Der Autor hat viele tolle Sprachliche Mittel verwendet, jedoch hat er Dinge des öfteren zu detailliert beschrieben. Insgesamt hat der Autor die Themen und die Probleme der ,,Vor-Trump-Ära'' sehr gut aufgegriffen. Mich konnte das Buch aber einfach nicht packen.

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Greyhound meets Hedgefondmanager

Von: Waiako

28.05.2019

Das Buch ist definitiv eine moderne amerikanische Lektüre, welche direkt und indirekt die Gesellschaft Amerikas skizziert. Es geht um Familie, Zugehörigkeit, Autismus, Eheprobleme, Geldangelegenheiten, Uhren, das Scheitern der Hauptfigur als Ehemann, Vater und Manager und vor allem um Selbstfindung via einer Busreise mit Greyhound. Es ist sehr eingehend geschrieben, so dass man sich oft mit der Hauptfigur identifizieren kann, auch wenn man nie diese "Probleme" hatte. Fazit: Auf jeden Fall lesen, teilweise sehr ironisch und witzig!!!

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Muss das sein?

Von: Klene123

26.05.2019

Barry, die satirische Verkörperung des amerikanischen Traums, nimmt uns mit auf eine Reise durch Amerika der beginnenden Trump-Ära. Schon zu Beginn muss man sich sehr konzentrieren um in diesen Roman hineinzufinden, denn Barrys Sicht ist in einer sehr ausladenden Gedankenspirale geschrieben. Die Spitzen und interessanten Fakten liegen meist im Detail und sind schnell mal überlesen. Ankommen tut beim Leser: ein erfolgreicher Mann, der sich für seinen autistischen Sohn schämt und gerade vor dem FBI wegläuft, weil er sich bei seinem Hedgefond verkalkuliert hat. Wechselnd dazu lesen wir die Sicht seiner Ehefrau Seema, die mir noch weniger sympathisch als Barry war und sehr kalt. Sie ist nur mit ihm verheiratet um in den Kreisen der Reichen zu verkehren und natürlich das Idealbild einer amerikanischen Familie zu leben, welches leider auch für sie aufgrund des Krankheitsbildes ihres Sohnes nie ganz erreichbar ist.Sie verliert sich in einer Affäre, merkt nicht welche Personen als gute Freunde geeignet sind und flüchtet sich letztendlich zu ihren Eltern, die hintergründig ihr Leben wieder für sie ins Reine bringen. Die Nebencharaktere im Buch haben meist mehr Leben als die Hauptprotagonisten, sind aber auch etwas überzeichnet, stereotyp. Barry lernt verschiedene Gesellschaftsschichten kennen, aber lernt nichts dazu während seiner Reise. Wieso so viele Menschen ihn auf dem Weg unterstützen, ist mir als Leser unbegreiflich. Habe ich zu Beginn noch auf die Feinheiten im Text geachtet, wurden Barrys Beschreibungen zunehmend unerträglich. Geschrieben sind diese Passagen sehr gut, es dreht sich einem zeitweise wirklich der Magen um. Aber man fragt sich doch immer wieder: Muss das sein? Fazit So bin ich leider auch aus diesem Roman raus. Muss das sein? Ich glaube eher nicht.

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Sehr interessanter Einblick ins Leben eines Fondmanagers

Von: Kristina Freyer aus Zeuthen

25.05.2019

Der Roman beschreibt den Ausstieg eines amerikanischen Fondsmanagers aus seinem momentan sehr schwierigen Leben. Im Privatleben wird seine Ehe sehr stark dadurch belastet , dass bei seinem dreijährigen Sohn Autismus diagnostiziert wurde. Seine Ehefrau beginnt eine Affäre mit einem Nachbarn. Beruflich hat er Probleme mit der Börsenaufsicht. Um den Kopf klar zu kriegen, beschließt er, mit dem Bus durchs Land zu reisen, um Land und Leute und das normale Leben der Amerikaner kennenzulernen. Der Autor gibt einen Einblick in die Welt der Finanzen und die zwischenmenschlichen Beziehungen in dieser Arbeitswelt.

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Willkommen in Lake Success

Von: Karl-Heinz

25.05.2019

Barry, superreich, superoberflächlich und besessen von seinem Faible für teure Uhren verläßt Hals über Kopf Frau und Kind. Nur mit einem Rollkoffer voller Uhren reist er mit dem Bus quer durch Amerika. Unterwegs lernt er einen einäugigen Mexikaner, ein süßes Mädchen, einen Drogendealer kennen, er lebt eine Weile bei seiner verflossenen Jugendliebe und deren Sohn, wird von der eigenen Frau verraten, angeklagt und verurteilt. Immer wieder kommt er auf die Füße, stürzt niemals ganz ab, doch auf der Suche nach sich selbst bleibt die wahrhaftige Läuterung schließlich aus. Ein unterhaltsames Buch, den vielen Gedankensprüngen ist jedoch nicht immer leicht zu folgen. Eine Geschichte aus einer Welt, die dem durchschnittlichen Leser wohl verborgen bleiben wird. Wer trinkt schon, wie selbstverständlich, mit seinem Nachbarn einen 23000$ teuren Whiskey? Der moderne Schreibstil ist sicher kunstvoll, aber es bleibt am Ende die Frage offen: was will der Autor eigentlich sagen?

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Uhren

Von: mayada

25.05.2019

Dieses Buch ist wunderbar zu lesen aber auch verstörend. Wenn Amerika wirklich so tickt - und ich hoffe doch sehr dass der Autor da "überspitzt" hat - muss einen an der dortigen Politik nichts mehr wundern. Es geht den meisten Menschen wohl hauptsächlich um Geld, Sex und Drogen, so auch der Hauptperson. Er begibt sich auf eine Reise auf der Suche nach Liebe zu der aber nicht fähig ist. Für dieses Buch sollte man Uhren- und andere Luxusmarken kennen, da ansonsten einiges an Lesespass verloren geht.

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Langwierig, dann aber interessant

Von: Ralf B.

25.05.2019

Das Buch beginnt mit einem Banker, der nur mit Koffer und seinen geliebten Uhren vor seiner eigenen Familie flieht. Es wird am Anfang oft von seinem kranken Sohn geschrieben. Bis aber mal gesagt wird, was er wirklich hat, dauert es mir zu lange. Es gibt anfangs für mich ein zu großes Durcheinander der Geschichte, so dass man nur schwer hinein findet. Gibt man aber nicht auf und hat man diesen etwas langwierigen Teil erst überwunden, entwickelt sich die Story dann doch interessant. Mehr möchte ich aber nicht verraten.

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Sehr entspannend!

Von: Lena_C300

25.05.2019

Mit seinem humorvollen Schreibstil und seinen bildhaften Beschreibungen schafft es der Autor, dass der Leser sich in die Rolle des Protagonisten hinein versetzen kann. Spannend zu lesen uns entspannend nach einem anstrengenden Arbeitstag.

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