Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Westwall – Auf welcher Seite willst du stehen?

Benedikt Gollhardt

(54)
(30)
(8)
(1)
(1)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Dieser Schreibstil.. nicht mein Fall

Von: bettinabooklover

26.07.2022

Westwall: Auf welcher Seite willst du stehen? - Benedikt Gollhardt (Rezensionsexemplar) Rezension: 3/5⭐️ Meinung: Westwall ist das Thrillerdebüt vom deutschen Drehbuchautor Benedikt Gollhardt. Der Schreibstil war für meinen Geschmack etwas zu sehr ausgeschmückt und die übermäßig bildliche Beschreibung hat mich in meinem Lesefluss etwas gestört. Meine Probleme mit der Geschichte starteten gleich am Anfang. Inge Endwie kam ich so gar nicht in die Story rein. Auch hatte mir das Buch zu wenig Thriller Elemente bzw. Liesen diese sehr lange auf sich warten. In der ersten Hälfte fehlte mir dieser Aspekt leider ganz. In der zweiten Hälfte nahm die Spannung sehr zu, leider konnte dies die Geschichte auch nicht mehr raus reißen. Fazit: Leider muss ich sagen, dass mich diese Geschichte nicht umhauen konnte und ich durch die späte Spannung, die zu bildliche Beschreibung und dem fehlendem Nervenkitzel nur gutgemeinte 3 von 5 Sternen geben kann.

Lesen Sie weiter

Ich hatte am Anfang des Buches erstmal einige Schwierigkeiten so richtig in die Geschichte reinzukommen. Außerdem hatte ich in der ersten Hälfte des Buches nicht so das Gefühl, dass ich da wirklich einen Thriller lese. Dieses Gefühl hat sich in der zweiten Hälfte dann aber geändert, da nahm die Spannung stetig zu. Der Schreibstil war auch sehr gut zu lesen und schön leicht. Dennoch hat mich die Story insgesamt nicht wirklich umgehauen.

Lesen Sie weiter

Kennt ihr vielleicht schon die spektakuläre ZDF-Serie mit Emma Bading und Jannik Schümann? Hier ist der passende Thriller dazu… ‚Westwall - Auf welcher Seite willst du stehen?‘, geschrieben von Benedikt Gollhardt und erschienen im Penguin Verlag. Westwall ist das Thrillerdebüt des deutschen Drehbuchautoren Benedikt Gollhardt. Das Buch ist mir schon durch das schöne Cover aufgefallen, richtig begeistert hat mich aber die Karte am Anfang des Buches. Schon vor dem Lesen habe ich dadurch etwas Neues gelernt, denn über den Westwall und dessen Verlauf wusste ich vorher noch nicht viel. Der Westwall, ich glaube, den meisten Lesern ist er gar nicht mehr bewusst. Dass weite Teile davon heute noch nahezu intakt sind, hätte ich auch nicht gedacht. Die Story, die Benedikt Collhardt um den Westwall gewoben hat, ist spannend, lange Zeit undurchsichtig und beklemmend real. Kids, die von ihrem sozialen Umfeld gequält, ausgenutzt und weggeworfen wurden, kann man mit Essen, Unterkunft und etwas Geborgenheit und Anerkennung, für welche Zwecke auch immer weiter benutzen. Das eigentliche Verbrechen daran ist, dass es immer noch so viele Jugendliche gibt, die von der Gesellschaft so hilflos gemacht wurden. Rechtsextremismus ist ein hochaktuelles Thema, dass Gollhardt auf interessante Weise mit der deutschen Geschichte verknüpft hat. Auch die Anfälligkeit von Kindern und Jugendlichen für politische Ideologien wurde gut in das Buch eingebracht und gehörte für mich zu einem der spannendsten Aspekte. Abgerundet wurde das Ganze durch einen Anhang mit vielen geschichtlichen Hintergründen zum Westwall. Das Buch war interessant zu lesen, aber Spannung und Nervenkitzel haben mir gefehlt, daher nur 3 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Vatertochter

Von: wal.li

03.09.2021

Julia Gerloff hat ihr Ausbildung bei der Polizei in Brühl begonnen. Das ist nun ziemlich das Letzte, womit ihr Vater Wolfgang gerechnet hat. Er, der Ex-Punk ist nach einem Unfall gelähmt und musste aus gesundheitlichen Belangen den Bauwagen verlassen und in eine Wohnung ziehen. Nun hat Julia den jungen Nick kennengelernt, er hat so das gewisse Etwas und ist dazu noch recht geheimnisvoll. Zu geheimnisvoll vielleicht? Julia beginnt Nachforschungen anzustellen. Zunächst kann Nick alle Zweifel zerstreuen, aber als Julia entdeckt, dass er ihr einen falschen Namen genannt hat, ist es erstmal aus. Über ihre Mutter weiß Julia Gerloff nicht viel, ihr Vater war immer die Bezugsperson und er hat sich zu dem Thema bedeckt gehalten. In die Polizeifamilie fühlt sich Julia aufgenommen, obwohl die manchmal in Versuchung ist, das aufs Spiel zu setzen. Nicht immer spielt sie hundertprozentig nach den Regeln. Verständlich, denn sie will mehr über Nick herausfinden, der möglicherweise Verbindungen in die rechte Szene hat. Etwas, wovon Julia sich fernhalten will. Oder soll sie Nick noch eine Chance geben? Und was, wenn es noch ganz andere Player gibt? Und wieso macht ihr Vater immer dicht, wenn es um ihre Mutter geht? Auf spannende Weise verknüpft der Autor die Spuren zu Julias Vergangenheit mit einem aktuellen Geschehen. Dabei arbeitet er sehr vielschichtige Charaktere heraus, von denen die meisten sowohl sympathische Züge haben, als auch solche, mit denen man sich nicht identifizieren möchte. Wie sich die Gruppe im Wald ausbilden konnte, wird nicht ganz klar. Aber wer alles mitmischt, wirkt schon sehr realistisch. Man könnte annehmen, dass Julia von Wind und Wellen hin und her geschleudert wird und nicht so viel Einfluss auf das Geschehen hat. Ebenso wenig wie Nick, der sich erpressbar gemacht hat. Vor dem Setting der Anlagen des Westwalls entwickelt sich eine fesselnde Handlung mit einem explosiven Finale. 3,5 Sterne

Lesen Sie weiter

Ich würde mich nicht unbedingt als großen Thrillerfan bezeichnen, habe mich mit diesem Genre aber in letzter Zeit intensiver auseinander gesetzt, da sich für mich diese spannende Unterhaltung sehr gut eignet für lange Fahrten. In diesem Sinne war "Westwall" für mich eine vollkommen neue Erfahrung. Bisher haben Thriller für mich immer weit weg gespielt, sei es in Amerika, wo (geht man nach den Büchern) nur Verrückte rumlaufen, oder in der skandinavischen Region, wo die Weite des Landes und die ständige Dunkelheit zur nötigen Stimmung der düsteren Thriller beitragen. Deutschland als Handlunsgort eines Thrillers konnte ich mir nicht so richtig vorstellen und dann auch noch im politischen Bereich angesiedelt. Doch was Spannung und Thematik angeht, hat mich Westwall schnell eines besseren belehrt. Schnell taucht man gemeinsam mit Protagonistin Julia in das spannungsgeladene Milieu aus linker und rechter Szene ein, zwischen der der Staat in Gestalt von Polizei und Verfassungsschutz stehen. Gemeinsam mit der scheinbar ahnungslosen jungen Frau erfährt man von Verstrickungen und überraschenden Verbindungen, lernt verschiedene Mit- und Gegenspieler kennen, deren Ziele und Orientierung im Laufe der Geschichte verschwimmen. Insofern wartet das Buch mit vielen, teilweise überraschenden Wendungen auf und weiß gut zu unterhalten. Allerdings wirkte das Buch für mich an manchen Stellen doch recht vorherhsehbar. Die Spannung konnte aber dank des Erzählstils gut aufrecht gehalten werden. Der Charakterentwicklung der Figuren hat die Geschichte erfreulicherweise genügend Raum gelassen. Auch wenn einige der Nebenfiguren recht schablonenhaft wirkten (besonders negativ ist mir dabei der dümmlich wirkende Nazi Karl aufgefallen) und sich mir vor allem dank der Dialoge der auftretenden Jugendlichen die Zehennägel gerollt haben, konnten mich vor allem die Hauptfiguren überzeugen. Uve Teschner als Leser des Buches hat mich in der Erzählung des Buches gut abholen können, überzeugte aber leider bei der Umsetzung einzelner Figuren nicht immer. Warum er zum Beispiel Karl (ja, ich weiß, an ihm habe ich einen negativen Narren gefressen) eine solche Fistelstimme verliehen hat, ist mir unbegreiflich und trägt nur zusätzlich zum übertrieben dümmlich wirkenden Klischee bei. Authetischer hätte ich es gefunden, hätte er eine männlichere Stimme bekommen und somit der Figur einen interessanten Twist verliehen. Sehr gut haben mir aber vor allem die ausgewählten Handlungsorte gefallen. Der Thriller spielt sich einmal quer durch Deutschland und bezieht dabei Städte und Landschaften mit ein, mit denen ich Erinnerungen und Bilder im Kopf verbinden kann. Dadurch wirkt das Buch umso realer und wird zu einem "fühlbaren" Erlebnis für mich. Insgesamt ist "Westwall" ein solider Thriller, der mir mit seinem Handlungsort und den damit verbundenen Verknüpfungen etwas Neues und positiv überraschendes bieten konnte.

Lesen Sie weiter

Die Handlung von "Westwall" ist vielschichtig, sodass es gar nicht leicht ist, zu wissen, wo man bei einer Rezension am besten ansetzt. Vielleicht bei Julia: Aufgewachsen in einer alternativen Wohnkolonie ist sie bemerkenswert wenig weltfremd und nimmt ihre Ausbildung zur Polizistin ernst. Im sozialen Bereich hat sie so ihre Probleme, dennoch ist sie eine sympathische Protagonistin, wenn auch ein wenig hölzern. Neben Nick und Julia gibt es viele weitere Charaktere in "Westwall", die auch alle eine Rolle zu erfüllen haben, um das große Ganze vor dem inneren Auge des Lesers entstehen zu lassen. Möglicherweise ein wenig zu viele Charaktere, denn in seinem Bestreben, allen gerecht zu werden, verzettelt sich Benedikt Gollhardt mitunter, wodurch es im Haupthandlungsstrang nicht recht vorwärts geht, was bei mir zu einem Gefühl der Langatmigkeit fühlte - nicht durchgehend, aber immer mal wieder. Eine generelle Straffung der Handlung wäre dem Lesefluss förderlich gewesen. Dennoch gibt es auch einiges, mit dem der Autor punkten kann: Neben Köln ist der Westwall ein wichtiger Handlungsort des Geschehens. Bei den meisten ist dieses Relikt des Zweiten Weltkriegs sicher in Vergessenheit geraten bzw. sie haben noch nie davon gehört. Diesbezüglich erfährt man im Buch viel Interessantes. Auch die Verstrickung von Bundesbehörden, Szene, V-Männern, etc. miteinander ist gut gelungen und bringt dem Leser einiges an Information, Unterhaltung, Spannung und Stoff zum Nachdenken. Insgesamt gesehen hat mir "Westwall" durchaus gut gefallen, wobei ich davon ausgehe, dass mehr Spannung aufgekommen wäre, wenn die Handlung etwas gestrafft bzw. ein paar Charaktere weniger bedient worden wären.

Lesen Sie weiter

Geheimnisse..

Von: katha.18

14.05.2019

Das Buch behandelt meiner Meinung nach ein aktuelles und wichtiges Thema. Hintergrund Informationen zum Deutschen Reich oder ähnliche, bleiben allerdings aus. 🤔 Die Geschichte ist interessant und läd zum weiterlesen ein. Allerdings hat es mir generell an Spannung gefehlt. Ich wollte zwar wissen wie es weiter geht und welche Gehemnisse ans Tageslicht kommen, so richtig spannend wurde es aber nicht. Vor allem zum Ende hat mir ein Plot Twist oder ähnliches gefehlt, welcher die Geschichte nocheinmal in eine andere Richtung treibt oder etwas unerwartetes passiert.. Das ist aber leider ausgeblieben. 😉 Dennnoch aktuell und lesenwert, Gänsehaut bekommt man allerdinngs nicht! .😅

Lesen Sie weiter

Spielhimmel Inh. Bettina Schmitt-Bauer

Von: Schmitt aus Uettingen

08.02.2019

Leider ist der Funke nicht so richtig übergesprungen. Bis zur Hälfte war ich hin- und hergerissen und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich es dann aus der Hand gelegt habe. Für einige gute Ansätze vergebe ich 3 Sterne insgesamt, aber es hat mich leider wie gesagt gar nicht überzeugt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.