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Rezensionen zu
Die Frau des Kaffeehändlers

Susanne Rubin

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

“Die Frau des Kaffeehändlers“ von Susanne Rubin Zum Inhalt: Hamburg, 1896. Kaufmann Paul möchte mit seinem Geschäft expandieren und benötigt Kapital. Er bekommt es von einem Banker, jedoch soll er dafür dessen älteste Tochter heiratet. Paul tut genau das, interessiert sich jedoch eigentlich für die jüngere Tochter, diese ist aber schon mit seinem Freund verlobt. Paul baut mit seiner Frau den Kaffeehandel weiter aus. Irgendwann kommt es zu einem kurzzeitigen Verhältnis mit der jüngeren Tochter. 100 Jahre später (Parallelgeschichte) Melina entdeckt in einem Sammelordner Hinweise auf die Kaffeedynastie Magnussen. Sofort fühlt sie sich magisch vom Kaffeehandel angezogen und möchte dort gerne arbeiten. Sie wird Sekretärin des Chefs – die beiden werden auch ein Paar und zusammen entdecken sie Parallelen zu der Zeit zuvor. Meine Meinung zum Buch: 2 Handlungsstränge im Wechsel beschrieben. Dies steht über jedem Kapitel. Lässt sich gut lesen, flüssig, leichte Lektüre, Ende ein bisschen zu schön um wahr zu sein, Seltsame gute Zufälle, es wäre schön, wenn es im echten Leben auch so wäre... dennoch ein schöner Schmöker. Von mir bekommt das Buch 3,5/5 Sterne

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In den letzten Monaten habe ich das Genre rund um historische (Liebes-)Romane für dich entdeckt, weswegen ich sehr gespant auf dieses Buch war. Dieses Buch spielt in zwei Zeitebenen. Es beginnt in der Gegenwart, aber es wechselt immer mal wieder in die Vergangenheit. Auch wenn in der Gegenwart Melina ihr Leben nachgegeht, geht sie auch der Frage nach, was ihre Großmutter mit der Familie Magnussen zu tun hat. Der Schreibstil ist super leicht und angenehm zu lesen. Tatsächlich hat vor allem der Schreibstil dazu geführt, dass ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen habe, weil es sich einfach so leicht lesen lässt. DIe Geschichte hat dazu natürlich auch beigetragen. Es wird zwischen den Sichten der Charaktere gewechselt, was ich ganz spannend fand, da man so verschiedene Sichten zum selben Ereignis erhält. Negativ kann ich hier höchstens anmerken, dass ich einige Dialoge als nicht so natürlich empfunden habe. Die Handlung beider Zeitebenen gehen recht schnell voran, das Tempo ist also sehr hoch. Man möchte natürlich das Geheimnis aufdecken, was die treibende Kraft in der Handlung ist. Total vorhersehbar ist das Geheimnis nicht, was ich gut finde. Mir hat tatsächlich die Ebene der Vergangenheit am besten gefallen, zumindest der erste Teil in der Vergangenheit. Dort wird das Zusammenkommen von Amalia und Paul berichtet, was ich sehr spannend fand. Es hat bei mir auch sehr viele Emotionen hervor gerufen, weil ich ganz schrecklich fand, was Amalia alles erleben musste. Es passiert keine körperliche Gewalt oder Ähnliches, aber auf emotionale Ebene finde ich es einfach schrecklich. Ich musste tatsächlich ein paar Tränchen vergießen. Umso traurig war ich dann, dass dieser Teil der Geschichte recht schnell abgeschlossen war und nicht weiter in die Tiefe ging. Ich hätte gerne mehr über Amalias und Paul Leben aus erster Hand erfahren. Die anderen Sprünge in die Vergangenheit konnten mich emotional leider nicht mehr so mitnehmen. Vor allem zu Amalia konnte ich keine Verbindung aufbauen, weil sie einfach ein komplett andere Frau geworden ist und ich diese Wandlung nicht mehr mitbekommen habe. Die Ebene der Gegenwart hat mir auch ganz gut gefallen, aber da hat es mir definitiv an Tiefe gefällt. Es passiert alles sehr schnell und es passt einfach alles zu einfach zusammen. MIr ist klar, dass es eine fiktive Geschichte ist, aber das Glück, das Melina hier wiederfährt, würde im echten Leben wirklich nicht passieren. Die Beziehung, die sich hier aufbaut, fand ich zwar schön, aber da es so schnell ging, konnte mich auch das emotional nicht komplett mitnehmen. Die Charaktere haben mir trotzdem alle gut gefallen und ich konnte mich mit allen anfreunden. Am besten hat mir aber auf jeden Fall die jüngere Amalia gefallen, danach gefällt mir Melina am besten, die ich als Hauptprotagonistin betiteln würde. Für Fans dieses Genres kann ich "Die Frau des Kaffeehändlers" trotzdem empfehlen, da es mir wirklich einige schöne Lesestunden geschenkt hat.

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Kaffee

Von: Anni.Booklover

02.05.2020

Klappentext: „ Das Erbe einer Familiendynastie. Das Schicksal dreier Generationen. Eine ergreifende Liebesgeschichte. Hamburg, 1896: Um vom Bankier Ferdinand Claasen einen Kredit zu erhalten, willigt der ehrgeizige Kaufmann Paul Friedrich Magnussen ein, dessen älteste Tochter Amalia zu heiraten. Amalia ist eine kluge Frau und mit ihrer Hilfe gelingt es Paul, seinen Kaffeehandel zu einem florierenden Unternehmen auszubauen. Doch Amalia ahnt nicht, dass er sich eigentlich von Anfang an zu ihrer schönen Schwester Helene hingezogen fühlte … Über ein Jahrhundert später entdeckt Melina Peters in der Hinterlassenschaft ihrer Großmutter Hinweise auf eine Verbindung zu der Kaffeehändler-Dynastie. Sie bewirbt sich bei P.F. Magnussen und wird die Assistentin des faszinierenden Leonard Magnussen. Von da an taucht sie immer tiefer in die privaten Schicksale ein, die hinter der offiziellen Familiengeschichte im Verborgenen liegen. Sie ahnt nicht, wie sehr diese mit ihrem eigenen Leben verknüpft sind … „ Rezension: Der Roman „ Die Frau des Kaffeehändlers von Susanne Rubin“ spielt auf zwei Zeitebenen ,zum einem rund um das Jahr 1896, zum anderen über ein Jahrhundert später und behandelt das Schicksal dreier Generationen einer großbürgerlichen Familiendynastie. Also ein beliebtes Setting vieler Familenromane. Gleich vorab, lesen lohnt sich. Die Autorin charaktersiert die Protagonisten der Handlung mit Tiefe, ohne aber zu viel Detailverliebtheit, also ohne den Lesefluss zu beschränken. Amalia wird dem Leser als eine sehr kluge und sehr emanzipierte Frau dargestellt. Die Orte der Handlung und vor allem der zeitgeschichtliche Rahmen wird von der Autorin sehr bildreich beschrieben. Das Wechsel zwischen den Zeitebenen ist problemlos, der Leser kann diesen sehr gut folgen. Auch wird der Spannungsbogen sehr gut gehalten, auch wenn die Geschichte leider an manchen Stellen etwas an Logik mangelt, zu glatt, zu märchenhaft wirkt. Fazit: Ich hatte mit diesem Roman viel Freude, er war teilweise märchenhaft, meiner Meinung nach leider zu märchenhaft und dadurch nicht plausibel. Dennoch, dass Buch kann ich allen Frauen empfehlen, wenn sie gerne historischen Liebesromane mit unterschiedlichen Zeitebenen lesen möchten. Ich habe das Buch freundlicherweise vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dafür bedanke ich mich bei ihr.

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Als großer Kaffeeliebhaber bin ich mit einer großen Portion Vorfreunde in den Roman eingestiegen. Susanne Rubin hat eine unterhaltsame und relativ leicht lesbare Geschichte verfasst. Auch wenn meine Erwartungen nicht voll und ganz erfüllt wurden, bin ich dennoch mit dem Buch zufrieden. Das Cover ist farblich gestaltet. In der oberen Hälfte erkennt man die Rückansicht einer jungen Frau mit einer blonden Hochsteckfrisur. Die untere Hälfte des Covers zeigt ein opulentes Gebäude, welches mit einem großen Vorgarten an einer Wasserstraße liegt. Der Klappentext beschreibt kurz und prägnant den groben Handlungsrahmen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Wesentliche Themen des Romans sind Familiendynastie, Liebe, starke Persönlichkeiten und Geschäftsgebaren. Die Haupthandlung des Romans beschreibt die Protagonistin Melania Petersen, welche durch den Nachlass ihrer Großmutter über eine zufällige Begegnung in einem kleinen Kaffeladen, in die Geschäftswelt des renommierten Kaffeeunternehmens P.F. Magnussen eintaucht. Die Story spielt sowohl in der heutigen Zeit (2018), als auch immer mal wieder im Jahr 1897. Dort wird dem Leser die Geschichte des Kaffeehauses in seinen Anfängen nähergebracht. Des Weiteren ist in der späteren Handlung noch ein kurzer Zeitsprung in das Jahr 1944 erkennbar. Trotz der verschiedenen Zeitsprünge sind die beschriebenen Handlungen chronologisch und plausibel für den Leser nachvollziehbar. Wesentliche Hauptdarsteller der Geschichte sind neben Melina Petersen, Leonard Magnussen, sowie in den Zeitsprüngen Amalia. Die Geschichte lebt in erster Linie von den beiden starken Frauen Melina sowie Amalia. Obwohl sie in verschiedenen Jahrhunderten gelebt haben, werden zwei sehr starke und auch vorbildhafte Frauenbilder geschaffen. Beide Persönlichkeiten bestechen durch ihren sehr starken Charakter. Sie überzeugen trotz mancher erlittenen Enttäuschungen und Rückschlägen durch eine beeindruckende Objektivität in bestimmten Geschäfts- und Lebenssituationen. Als kleiner Kritikpunkt ist anzumerken, dass durch die relativ starken Hauptdarsteller, die Nebendarsteller etwas in den Hintergrund gedrängt werden. Mir haben am besten Joachim und Michael, die beiden Kinder von Amalia gefallen. An Ihnen ist ein Handlungsstrang des Romans sehr gut erkennbar. Die Familiengeschäfte sowie der Fortbestand dieser, stehen über den persönlichen Belangen des Einzelnen. Diese Entwicklung ist auch bei anderen Hauptdarstellern erkennbar. Die Spannung der Geschichte lebt von den immer wieder aufkeimenden zusätzlichen Ereignissen, welche gegen Ende der Erzählung, sich wie ein Puzzle sich zusammenfügen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, verständlich und gut lesbar. Verschachtelte oder komplizierte Sätze waren nicht zu erkennen. Als Zielgruppe des Romans kommen aufgrund der verschiedenen Verzweigungen in Ehe- und Beziehungsproblematiken tendenziell Frauen in Frage. Mir hat der Roman von Susanne Rubin relativ gut gefallen. Als weiterer kleiner Kritikpunkt merke ich an, dass der Alltag des Kaffegeschäftes in den Erzählungen nicht weiter vertieft wird, sondern durch die Beziehungsverhältnisse der Protagonisten untereinander etwas in den Hintergrund gedrängt wird. Doch insgesamt bleibt als Fazit festzuhalten, dass der Autorin ein guter und unterhaltsamer Roman gelungen ist. Ich bedanke mich bei der Verlagsgruppe Random House und dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars und bei Susanne Rubin für die gute Unterhaltung.

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Hallo allerseits! Nach all dem Fantasy und den historischen Romanen sehnte ich mich mal wieder nach einer schönen Liebesgeschichte, etwas, was mein Herz erwärmen konnte. Tatsächlich war das Buch von Susanne Rubin im ersten Moment wegen des Titels für mich interessant. Ich bin eine leidenschaftliche Kaffee-Trinkerin und das Thema traf mich somit mitten ins Mark. Also her mit dem Buch und hinein in eine spannende Geschichte, die mich mehr als einmal vollkommen die Zeit vergessen ließ. Der Schreibstil ist eingängig und sehr leicht zu lesen. Ich habe das Buch in zwei Tagen quasi inhaliert und war vollkommen versunken in der Geschichte um Amalia, Paul aber auch Melina und Leonard, die alle so lebendig vor meinem inneren Auge auftauchten, dass ich sie recht schnell in mein Herz schloss. Ich genoss die Sprünge zwischen dem späten 19.Jahrhundert und dem Jahr 2018. Jede Zeit hatte ihre eigenen schönen Momente, die mich ein paar Mal leise Seufzen ließen. Natürlich ist die Geschichte teilweise recht vorhersehbar, aber erwarte ich nicht genau das von so einem Roman? Wenn ich einen solchen Liebesroman lese, bestehe ich auf ein Happyend und natürlich ist schon recht früh klar, wer mit wem zusammen kommt. Trotzdem hat das Buch einige spannende Wendungen zu bieten und auch das Ende ist ein bisschen anders, als ich es vermutet habe. Trotzdem ist es kein Buch für jemanden, der hohe literarische Ansprüche stellt, sondern eher etwas für einen entspannten Tag auf der Couch mit einer Decke über den Beinen und (im Optimalfall) einer dampfenden Tasse Kaffee neben sich. Und manchmal ist es genau das, was man zwischendurch braucht. Die Charaktere sind sehr lebhaft beschrieben und man folgt ihnen zu jeder Zeit und hat ein passendes Bild vor Augen. Selbst kleine Rollen, wie Leonards Geschwister oder Amalias Freundinnen finden eine sehr liebevolle Beschreibung, die ihnen Charakter gibt und sie nicht einfach in der blinden Masse untergehen lässt. Alles in allem eine schöne, leichte Lektüre, die schnell verschlungen ist. Ideal für kalte Winterabende, an denen man sich nach ein wenig Wärme sehnt oder Abende auf dem Sofa nach einem langem Arbeitstag um einmal ein wenig abtauchen zu können.

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Inhalt: Hamburg 1896: Der ehrgeizige Kaufmann Paul Friedrich Magnussen willigt ein, Amalia zu heiraten, die Tochter von Ferdinand Claasen. Dafür bekommt Paul einen Kredit, um sein Unternehmen zu vergrößern. Gemeinsam mit seiner klugen Frau gelingt es Paul, seinen Kaffeehandel zu einem florierenden Unternehmen auszubauen. Allerdings weiß Amalia nichts von dem Handel zwischen Paul und ihrem Vater und dass Paul sich von Anfang an zu ihrer schönen Schwester Helene hingezogen fühlt. Über ein Jahrhundert später stößt Melina auf einen großen Ordner ihrer verstorbenen Großmutter, in der alles über die Familie Magnussen gesammelt wurde. Melina wird neugierig und zufällig bekommt sie auch die Stelle als Assistentin von Leonard Magnussen. So erfährt sie immer mehr über die Familie, auch wenn sie noch nicht ahnt, dass ihr Schicksal noch mehr mit dieser Familie verwoben ist. Meinung: Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Erst einmal lernen wir Melina kennen, kurz nachdem ihre geliebte Großmutter gestorben ist. In der zweiten Ebene erfahren wir, wie Paul um Amalia wirbt und sie heiratet, sowie den weiteren Verlauf dieser Ehe. Später wird auch einiges über deren Kinder erzählt. Es handelt sich also mehr oder weniger um eine Familiensaga, die mehrere Generationen umfasst. Die Autorin schreibt sehr angenehm und man kann das Buch relativ schnell durchlesen. Von Anfang an herrscht ein Spannungsbogen - allein durch den Handel zwischen Paul und Amalias Vater. Aber auch sonst gibt es einige Geheimnisse, die aufgeklärt werden und man so das Buch kaum aus der Hand legen will. Melina ist eine kluge und liebenswerte junge Frau, die man gerne auf ihrem Weg begleitet. Sowohl bei ihrer Arbeit als auch beim Durchsehen dieses ominösen Ordners und beim Herausfinden, was dieser zu bedeuten hat. Auch Leonard Magnussen mochte ich gern. Er ist gutaussehend und trotzdem nicht so arrogant, wie man es sonst von solchen Schönlingen gewöhnt ist. Auch in der anderen Zeitebene mochte ich die Charaktere wirklich gern. Obwohl ich den Handel zwischen Paul und Amalias Vater natürlich nicht gutheißen konnte, ist Paul ein Mann, den man trotzdem gern hat. Und Amalia ist sowieso eine Frau, mit der man sich identifizieren kann. Klug, etwas widerspenstig und liebenswert. Fazit: Kurz zusammengefasst: ich habe alle diese Charaktere gerne durch das Buch begleitet. Eine solide Familiensaga über mehrere Generationen.

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Die Zeit um die Jahrhundertwende mag ich ja bei historischen Romanen sehr gerne, Mittelalter oder sowas ist mir meist "zu historisch". Die recht neue "Mode", dass historische Romane zwei Zeitebenen haben, von denen eine in der Gegenwart spielt, mag ich nicht sooooo unbedingt. Hatte ich ja bei den Fliedertöchtern schon mal und auch hier hätte ich auf die Gegenwarts-Ebene verzichten können. Mir war eh spätestens nach der Hälfte der Story klar, worauf das hinauslaufen würde. So hätte ich also gerne mehr über die Geschichte der starken, selbständigen Amalia erfahren: Gegen welche Widerstände hat sie arbeiten müssen? Wie ging das Leben ihrer Schwester und deren Ehemann weiter? Wie hat sie den Ersten und Zweiten Weltkrieg erlebt? Das erfährt man zwar, aber nur sehr marginal und am Rande. Ich würde sagen, die historische Geschichte bekommt gute 4,5 von 5 Sternen, die Gegenwartshandlung mit der unsäglichen Liebesgeschichte gerade mal 3 Sterne. Man merkt, dass sich die Autorin in Hamburg gut auskennt. Ich bin hin- und wieder geschäftlich in Hamburg, kenne die Stadt ein bissle und mag sie auch gern. Wenn Du also Hamburg-Fan bist, trägt das zum Lesegenuß bei. Man muß aber Hamburg nicht kennen, damit man die Handlung nachvollziehen kann. Die Sprecherin macht ihren Job ordentlich - nicht überragend gut, aber auch nicht schlecht. Ich kann mir gut vorstellen, noch mehr von ihr gesprochene Hörbücher zu hören, aber ich würde ein Hörbuch nicht auswählen, nur weil ich ihre Art, vorzutragen, so toll finde.

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Mir fiel zuerst dieses beeindruckende Cover ins Auge. Der Klappentext verspricht eine interessante, tragische Familiengeschichte in zwei Zeitebenen zu werden und dieser Eindruck hat sich bestätigt. Es beginnt in der Gegenwart im Jahre 2018 und wechselt immer wieder gekonnt ins Jahr 1896. Vor allem die Charaktere der damaligen Zeit wie Amalia, Paul und Helene haben mich beeindruckt und die Dramatik und Spannung war greifbar. In der Gegenwart enthüllt der Leser mit der sympathischen Melina die Hinterlassenschaften ihrer Grossmutter. Die Spannung war auch dort spürbar und es machte mir Spass, die Verbindungen zu entschlüsseln. Die Charaktere waren lebendig und der Schreibstil sehr flüssig. Fazit: Vielen Dank für diesen unterhaltsamen Roman mit viel Liebe und Dramatik. 4/5 ⭐

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