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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (3)

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Diese Reihe steigert sich wirklich von Buch zu Buch und wird mit jedem Mal noch besser - und das, obwohl ich nach Band 2 schon dachte, dass "besser" nicht mehr geht. Der Cliffhanger am Ende des zweiten Bands war nicht so schlimm wie der vom ersten Band, aber er hat trotzdem dafür ausgereicht, dass ich nicht nur unbedingt weiterlesen wollte, sondern auch musste. Wie auch schon in den anderen beiden Bänden hat mir der Schreibstil von Lena Kiefer wieder unfassbar gut gefallen. Sie schreibt sehr flüssig, gut verständlich und bringt immer wieder Erklärungen von Sachen oder Begriffen mit ein, um einem als LeserIn diese neue Welt dort nach und nach näherzubringen. Zudem schreibt sie einfach super fesselnd und schafft es, einen innerhalb kürzester Zeit die Welt um sich herum vergessen zu lassen - so tief taucht man in diese Geschichte ab. Die Welt wird brennen. Der Himmel wird beben. Die Sterne werden fallen. Und du wirst in der ersten Reihe stehen. Obwohl ich im vorherigen Band schon dachte, dass die Spannung in diesem Buch ihren Höhepunkt erreicht hat, konnte der letzte Band noch einmal einen obendrauf setzen. Man fiebert und zittert wirklich die ganze Zeit über mit, man erwartet an jeder Ecke jemanden auflauern, man zweifelt und wird verrückt, man hat Angst und ist unglaublich angespannt, man leidet und man genießt, man lacht und man weint, man hofft und man liebt. Und all das führt dazu, dass man selbst zu einem Teil der Geschichte wird. Wenn es noch Charaktere gab, die einem nicht voll und ganz ans Herz gewachsen sind, dann passiert das spätestens jetzt. Von einigen Nebencharakteren wird man noch einmal völlig überrascht und lernt eine neue Seite von ihnen kennen. Bei anderen schafft man es dafür auch nach all der Zeit noch immer nicht, sie so ganz zu durchschauen und in wieder andere verliebt man sich noch einmal ein bisschen mehr. Es gibt so viele Lügen, Intrigen, Geheimnisse und unerwartete Wendungen, dass man seine Gedanken immer wieder neu sortieren muss, um den Überblick zu behalten. Man liest nicht nur über die Protagonisten und Nebencharaktere sowie über ihre Entscheidungen, sondern muss selber Entscheidungen treffen. Das Buch fordert einen automatisch dazu heraus, sich selbst und seine eigenen Gedanken mit einzubringen. Und das habe ich GELIEBT! »Und jetzt sind sie weg, und ich habe Angst, sie wussten gar nicht, wie wichtig sie mir waren.« »Das stimmt nicht. Ich bin sicher, das haben sie ganz genau gewusst.« »Wie kannst du da sicher sein?« »Weil ich weiß, wie es ist, von dir geliebt zu werden. Es ist unmöglich, das nicht zu wissen, wenn es so ist.« Eine perfekte Abwechslung vom spannenden und nervenaufreibenden Teil und gleichzeitige Gelegenheit, einfach kurz zur Ruhe zu kommen und tief durchzuatmen, waren die Momente zwischen Ophelia und Lucien. Mittlerweile weiß ich wirklich nicht, wie ich jemals an Luciens Liebe zu Ophelia oder daran, dass die beiden einfach zusammengehören, zweifeln konnte. Nicht nur sind sie ein perfekt eingespieltes Team, wenn es um bestimmte Aufträge, Missionen oder zu bewältigende Probleme gibt - nein, auch auf der Gefühlsebene könnte es zwischen ihnen harmonischer und perfekter nicht sein. Diese beiden haben eine so starke emotionale Bindung zueinander, dass man sie als LeserIn in jedem gemeinsamen Moment deutlich spüren kann. Und ich habe jeden dieser Momente mehr als genossen. Auch wenn sie sich umeinander sorgen, unterstützen sie den jeweils anderen in allen Dingen, die er / sie tut. Auch wenn sie vielleicht anderer Meinung sind, vertrauen sie auf das Bauchgefühl des jeweils anderen. Und auch wenn einer von ihnen mal einen Fehler macht, sind sie füreinander da und helfen einander wieder auf den richtigen Weg zurück. Wenn Ophelia und Lucien nicht das absolute Powercouple und Dreamteam sind, dann habe ich keine Ahnung, wer es sonst sein sollte. Diese beiden haben sich auf jeden Fall mehr und mehr in mein Herz geschlichen und sich dort ihren wohlverdienten Platz gesichert. Was soll ich sonst noch sagen? "Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen" ist ein mehr als gelungener und epischer Abschluss dieser wundervollen, spannenden und einzigartigen Trilogie und ich bin mehr als froh darüber, dass ich mich von dem Hype habe mitreißen lassen. Denn diese Reihe ist den Hype allemal wert! Und wenn ihr mal auf der Suche nach einer Jugendbuchreihe sein solltet, die es schafft, euch immer wieder aufs Neue zu überraschen, die Charaktere bereithält die innerhalb der Geschichte an ihren Problemen und Herausforderungen wachsen und eine Geschichte, die es dazu auch noch schafft, euch zu berühren - dann ist "Ophelia Scale" genau das Richtige für euch!

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Meine Meinung Bereits mit den beiden ersten Teilen der „Ophelia Scale-Reihe“ konnte mich Lena Kiefer wirklich begeistern. Nun also stand auch Band 3 „Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen“ auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt darauf wie es wohl zu Ende gehen würde. Das Cover passt wunderbar zu den beiden anderen Teilen und der Klappentext versprach mir wirklich tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch umgehend mit dem Lesen los. Die hier handelnden Charakter waren mir bereits sehr gut bekannt. Ich bin also ein letztes Mal zu ihnen zurückgekehrt um herauszufinden wie es mit ihnen weitergeht. Ophelia ist ja immer noch undercover unterwegs, dadurch ist ihr Kontakt zu Lucien leider kaum gegeben. Als Leser leidet man mit Ophelia total mit, ich konnte es gut nachempfinden. Die Liebe zwischen Lucien ist einfach greifbar für mich gewesen, sie passt wunderbar ins Geschehen hinein, gibt ihm diese gewisse Würze. Omni hat mich hier doch irgendwie fertig gemacht. Ich wusste wirklich nie was mich bei ihr als Nächstes erwartet. Es gab aber auch Momente wo sie mir richtig leid tat. Alle weiteren Charaktere fügen sich richtig gut ins Geschehen ein, die Autorin hat hier einfach eine Mischung geschaffen, die mich begeistert hat. Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder richtig flüssig und lässt sich wunderbar lesen. Sie hat es auch in diesem 3. Teil wieder geschafft mich vollkommen in den Bann der Geschichte zu ziehen. Geschildert wird das Geschehen auch in Band 3 wieder aus verschiedenen Sichtweisen. Mir gefiel dies wirklich gut, denn so wird es komplex und vielsichtig, eben genauso wie es hier zur Geschichte passt. Die Handlung konnte mich wieder richtig begeistern. Sie knüpft an Band 2 an, daher sollte man sowohl den ersten als auch den zweiten Teil gelesen haben damit man hier gut folgen kann. Und es geht spannend weiter. Immer wieder tauchen hier Wendungen auf, die man überhaupt nicht erwartet. Und auch die Liebesgeschichte passt einfach total gut ins Geschehen hinein. In dieser stimmt einfach alles, sie hat ein tolles Tempo und auch sonst passt es total. Vom Setting war ich auch sehr angetan. Als Leser fühlt man sich mittendrin im Geschehen, quasi so als wäre man selbst hautnah dabei. Alles ist sehr gut durchdacht und dann auch umgesetzt, genauso wie ich es auch erwartet hatte. Das Ende ist dann sehr überraschend gehalten. Es ist genau das passende Ende für diese Trilogie, es macht alles rund und stellte mich als Leser vollkommen zufrieden. Fazit Kurz gesagt ist „Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen“ von Lena Kiefer ein Trilogieabschluss, der mich wieder vollkommen einfangen konnte. Charaktere, die sich wunderbar ins Geschehen einfügen und deren Entwicklungen absolut nachvollziehbar sind, ein leichter sehr einnehmender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend und abwechslungsreich gehalten ist und deren Setting richtig klasse ist, haben mir verdammt gute Lesestunden beschert und mich begeistert. Sehr zu empfehlen!

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Ganz lieben Dank ans Bloggerportal und an cbj für das Rezensionsexemplar. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kann ich sagen – es ist zu Ende! Wow! Das ist wohl das beste Wort mit dem man diese Reihe beschreiben kann. Schon nach Band 1 wusste ist, das diese Reihe ein absolutes Lesehighlight wird und ich sie so schnell nicht vergessen werde. Nachdem ich nun den Abschluss der Trilogie gelesen habe, weiß ich das ich recht hatte. Diese Dystopie ist eins meiner absoluten Lesehighlights und gehört zu den besten dystopischen Reihen die ich kenne. Und dieser Abschlussband konnte mich wirklich begeistern. Die Handlung ist fast durchwegs spannend, es gibt zwar ab und an ein paar kleinere Längen, diese sind aber kaum der Rede wert. Es gibt einige unerwartete, aber doch stimmige Wendungen und die Handlung entwickelt sich einfach glaubhaft weiter und hat mich manchmal auch etwas fassungslos zurückgelassen.  Der Schreibstil war auch hier wie in den anderen Büchern hervorragend, ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und hätte am liebsten das ganze Buch an einem Tag beendet. Das ganze Buch war voller Spannung, Action, Drama und Romantik, es war genau die richtige Mischung. Die Charaktere sind der Wahnsinn. Alle tiefgründig, facettenreich und farbenfroh. Wenn ich die Charaktere im ersten Band mit denen im dritten Band vergleiche, dann liegen Welten dazwischen. Sie sind alle gereift und erwachsen geworden. Von jedem Einzelnen ist diese Wandlung realistisch. Besonders bei Ophelia. Im ersten Band ist sie noch ein verbitterter Teenager, der nur Hass für die Abkehr empfindet. Im dritten Teil ist sie eine erwachsene junge Frau, die weiß, wo ihr Platz ist. All ihre Entscheidungen und Handlungen sind nachvollziehbar. Kein naives Handeln, wo der Leser sich am Kopf fasst und sie am liebsten schütteln würde. Die Liebesgeschichte zwischen Ophelia und Lucien kommt nicht zu kurz. Jedes Mal hat sie mein Herz erwärmt. Für mich eine der besten Reihen im Jugendbuchbereich! Es ist definitiv eine Leseempfehlung von mir.

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Mit „Die Sterne werden fallen“ kommt die spannende Dystopie „Ophelia Scale“ zum Abschluss. Lena Kiefer hat ein beeindruckendes Debut erschaffen, das vor allem durch eine rasante Handlung, actionreiche Szenen und einen Hauch Romantik zu gefallen weiß. Den Leser erwartet ein spannendes Finale im Kampf gegen eine übermächtige Künstliche Intelligenz. Das große Finale steht den ersten beiden Bänden in nichts nach und kommt genauso fantastisch und aufregend daher. Man merkt, dass Lena Kiefer ein Talent zum Schreiben hat und eine Geschichte geschickt aufzubauen weiß. Die Spannungskurve ist bis zur letzten Seite straff gespannt. Zudem verfügt die Autorin über einen fesselnden und einnehmenden Schreibstil, der die von ihr erschaffene Welt lebendig werden lässt. Lena Kiefer bedient sich zwar an typischen Elementen aus dem Bereich Jugendliteratur, punktet aber mit einer faszinierenden Thematik, die den Leser auch nach Beendigung der Lektüre noch beschäftigt. Die Autorin zeichnet in ihrer Reihe eine Welt, in der die künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz überholt hat. „Sie stellte Ihre Tasse ab und ihre Finger suchten Kontakt zur Küchenzeile hinter ihr. »Wir konnten nicht absehen, was passieren würde.« Ich stand auf, weil ich nicht mehr stillsitzen konnte. »Ihr konntet es nicht absehen? Ihr konntet nicht absehen, dass ihr da gerade eine KI entwickelt, die uns zerstören kann?.«“ Zitat aus "Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen" von Lena Kiefer, Seite 172. Mit der OmnI hat der Mensch einen unsichtbaren Feind geschaffen, der seinen Gegnern in allen Belangen haushoch überlegen ist. Ein Feind, der jeden Schritt vorausahnt und die gesamte menschliche Zivilisation bedroht. Noch ist die OmnI abgeschottet, doch sobald sie Zugang zum kompletten Netz erhält, kann sie sich die ganze Welt Untertan machen. Nahrungsmittel, Kommunikation und Energie – all das wird die OmnI steuern können. Doch die Gefahr liegt vor allem in der Verteidigungsinfrastruktur. Alle technischen Geräte könnten von der KI gehackt und unter Kontrolle gebracht werden. „»Entwickelt ihr etwa eine zweite OmnI?« Das wäre eine naheliegende Lösung für das Problem. Aber auch eine ziemlich wahnsinnige. Hey, wir haben einen übermächtigen Feind erschaffen, wie wäre es mit einem zweiten?“ Zitat aus "Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen" von Lena Kiefer, Seite 123. Derzeit ist das Versklaven der Menschheit durch Maschinen nichts als ein Schreckensgespenst. Doch der rasante Fortschritt auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz ist bereits jetzt kaum zu übersehen. Abgesehen von dieser faszinierenden Thematik bietet diese Trilogie einen ausgewogenen Mix aus Action und Romantik. Intrigen, diverse Angriffe und neue Enthüllungen jagen den Leser von einer Szene zur nächsten. Die Handlung wird stark vorangetrieben, lässt aber dennoch genug Raum für einen Hauch Romantik. „Die Sterne werden fallen“ erweist sich als ein actionreiches Finale, das mit einer faszinierenden Thematik zu fesseln weiß und mit einem rasanten Tempo aufwartet. Nur der große Showdown kann nicht gänzlich überzeugen, da das Finale sehr schnell abgehandelt wird. Die hier vorgestellte Auflösung bietet einen schönen Abschluss der Reihe und ist sowohl spannend als auch emotional gestaltet. Dennoch ist das Ende zu kurz gehalten, um wirklich ganz zufrieden zu stellen. Doch abgesehen von diesem kleinen Wermutstropfen ist die Reihe insgesamt rund und stimmig. Lena Kiefer legt mit „Ophelia Scale“ ein beachtenswertes Debüt im Bereich Jugenddystopie vor. Für mich zählt diese Trilogie mit zu den besten YA Reihen in diesem Jahr.

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Auch die schönsten Dinge gehen einmal vorbei und so ist auch Lena Kiefers Trilogie Ophelia Scale mit dem letzten Band "Die Sterne werden fallen" nun beendet. Die Reihe hat mich tatsächlich das ganze Jahr über begleitet, angefangen im März, wo ich den ersten Teil auf der Leipziger Buchmesse entdeckt habe, über den zweiten Band, der im Sommer erschien hin zum Mini-E-Book, das noch einmal ein paar mehr Einblicke in die Vorgeschichte gegeben hat. Wie das aber immer so mit Trilogien ist, sind die Bände selten alle gleich stark. Ob Ophelia Scale da eine Ausnahme ist, erfahrt ihr jetzt. Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen: Darum geht es Nach dem verheerenden Ende von Band 2, befindet sich Ophelia nun endgültig zwischen Fronten. Lucien ist mittlerweile König, doch anstatt ihn bei seiner neuen Aufgabe zu unterstützen, hat sie sich entschieden, weiterhin als Spionin beim Widerstand zu bleiben. Dieser wird mittlerweile vom mächtigsten Gegner der Königsfamilie angeführt und schreckt auch vor Gewalt nicht mehr zurück, um die Abkehr von jeglicher Technologie zu beenden. Während Ophelia fieberhaft überlegt, wie sie gegen die OmnI ankämpfen kann, droht die Stimmung in der Bevölkerung umzuschlagen und das Land und alle, die sie liebt, sind mehr denn je in Gefahr. Ophelia Scale: Die Sterne werden fallen: Mein Fazit Der letzte Band ist ein fesselnder Abschluss der Trilogie, der den anderen beiden Bänden in nichts nachsteht. Bis zum Ende bleibt es spannend und es ist tatsächlich nicht abzusehen, ob Ophelia und Lucien den Kampf gewinnen werden (auch, wenn ich natürlich von einem Happy Ende ausgegangen bin). Ich will aber an dieser Stelle auch gar nicht spoilern ;) Auf jeden Fall gibt es im Laufe der Handlung wieder einige Überraschungen und Plot Twists, die man auf den ersten Blick so nicht kommen gesehen hat. Nur so viel: Es wird ein Wiedersehen mit Ophelias Familie geben und auch ihr Exfreund Knox ist noch einmal am Start, auch, wenn er sich bei mir in diesem Band endgültig unbeliebt gemacht hat haha :D Ophelia hat es im letzten Band wirklich nicht leicht, denn die Zukunft der Menschheit lastet auf ihren Schultern. Trotzdem bleibt sie sich bis zum Ende hin treu und ist auf jeden Fall ein Charakter, den ich sehr lieb gewonnen habe. Ich kann euch an dieser Stelle die Reihe nur ans Herz legen und bin schon sehr gespannt, was wir in Zukunft noch von Lena Kiefer zu lesen bekommen. Im nächsten Jahr soll nämlich eine Young Adult Reihe erscheinen.

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Allgemeine Infos: Titel: Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen (Band 3) Autorin: Lena Kiefer Seitenanzahl: 512 Seiten Verlag: cbj – Random House Erscheinungsdatum: November 2019 Klappentext: Kann ihre Liebe dem Hass trotzen und den Tod besiegen? Ophelia befindet sich nun endgültig zwischen den Fronten. Die regierungstreuen Anhänger der Abkehr von jeder Technologie und die Widerstandsgruppe ReVerse bekämpfen sich mit allen Mitteln. Letztere wird inzwischen vom mächtigsten Gegner der königlichen Familie angeführt. Als die Stimmung in der Bevölkerung umzuschlagen droht, muss der König alles auf eine Karte setzen. Und Ophelia muss sich entscheiden, was sie bereit ist zu opfern, wenn sie ihre große Liebe und ihr Land retten will. Das Cover: Wie auch die anderen Cover ist dieses sehr gut gelungen, und das Gesicht, welches Ophelia Scale darstellen soll, gefällt mir von allen drei Buchcovern am Besten. Ich bin wirklich begeistert. Eine Meisterleistung! Meine Meinung: (SPOILER Band 1/2) Hach, wo soll ich bloß anfangen? Mit ihrem Debüt begeistert Lena Kiefer mich und viele, viele andere jungen Menschen. Ophelia Scale ist ein Meisterwerk, überraschend, unvorhersehbar und gesellschaftskritisch in einer wirklich genialen Mischung und ich kann jedem Menschen ans Herz legen, diese Reihe zu lesen! Dennoch muss ich sagen, dass der Abschluss der Triologie meiner Meinung nach der schwächste Band der Reihe ist. Ophelia Scale lebt immernoch undercover zwischen dem Wiederstand Reverse, nachdem ihr Freund Lucien überraschend zum König gekrönt wurde. Sie weiß, dass sie hätte mitkommen können. Doch noch immer frisst sich die Schuld, dass sie Schuld am Tod von Luciens Bruder, König Leopold ist, in ihren Magen und sie möchte nicht in die Hauptstadt zurückkehren. Doch schnell merkt Ophelia, dass sie undercover nicht mehr viel ausrichten kann und an anderer Stelle gebraucht wird. Die Entwicklung aller Charaktere ist unheimlich gut gelungen. Während Ophelia zu Anfang der Reihe bloß eine wütende junge Frau war, die sich dessen beraubt fühlte, was sie auszumachen schien, hatte sie nun Frieden damit geschlossen, technisch und in ihrer Intelligenz eingeschränkt zu leben. Spannend ist es zu sehen, wie reflektiert Ophelia mit der Zeit geworden ist und wie sehr sie sich als Figur auch hinterfragt. Lucien hat sich auch sehr weiterentwickelt und an seiner Person merkt man, wie sehr ihn die Jahre der Grausamkeit und grausamer Entscheidungen geprägt haben. An mancherlei Stelle wird erwähnt, dass Lucien im letzten Band als „zu schwach“ dargestellt wird. Ich bin jedoch anderer Meinung. Ich finde, besonders in den verletzlichen Stellen wird sichtbar, wie stark er doch ist und wie auch er sich in den Bücher weiterentwickelt hat. An dem Buch kritisieren kann ich nur, dass manche Auflösungen für Situationen mich haben die Stirn runzeln lassen. Vielleicht, weil ich mit diesem Ausgang nicht gerechnet habe. Oder wohl eher, weil mir die ein oder andere Lösung nicht ganz so plausibel erschien. Auch hat mir in diesem Buch die Detailverliebtheit und der Überraschungseffekt gefehlt. Dies ist jedoch nur Meckern auf höchstem Niveau. Denn diese „Stirn-Runzel-Situationen“ sprachen dem Band trotzdem keinen Sternzacken ab. 5/5 Sterne.

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Als der Auftakt zur „Ophelia Scale“ Trilogie angekündigt wurde, habe ich mich gefragt, ob der Jugendbuchmarkt denn tatsächlich eine weitere Dystopie braucht, denn oft sind diese nach bereits bekannten Mustern verfasst und man wandelt als Leser auf stark ausgetretenen Genrepfaden. Nachdem ich alle drei Bände förmlich verschlungen habe, lässt sich diese Frage mit einem ganz klaren und lautem „JA“ beantworten! Lena Kiefer beweist nämlich eindrucksvoll, dass es noch unerforschte und sehr spannende Wege zu beschreiten gibt, in die sie innovative Ideen in Verbindung mit starken Figuren platziert. Sie stellt ein Herrschaftssystem vor, in dem der technische Fortschritt zum „Feind“ erklärt und das Nutzen von hochentwickelter Technik strengstens untersagt wird. Gegen dieses System bzw. die sogenannte „Abkehr“ anzukämpfen, wird zur spannenden Aufgabe der titelgebenden Protagonistin Ophelia Scale, die sich dadurch, wie viele andere auch, nicht nur in ihrer beruflichen Entwicklung völlig eingeschränkt fühlt und darin keinen weiteren Sinn sieht, als dass diese dem König zu noch mehr Macht über sein Volk verhelfen soll. Doch was steckt wirklich dahinter? Der Autorin ist es hervorragend geglückt, beide Seiten sehr vielschichtig und absolut stimmig darzustellen und sie sorgt dabei für eine Vielzahl überraschender Plot-Twists, die in Staunen versetzen und zum Nachdenken anregen. Mir hat es somit über die gesamte Trilogie großen Spaß gemacht, nicht nur der Handlung, sondern auch der dadurch ausgelösten eigenen Gedankendynamik zu folgen, denn schließlich wird man mit der Frage konfrontiert, wo der technischen Entwicklung besser Grenzen gesetzt werden sollten und, ob man bereit ist, den gewohnten technischen Lebensstandard dafür einschränken zu wollen. Begleitet wird die durchweg fesselnde Handlung von einer Liebesgeschichte bzw. Liebesdreieck, das von Lena Kiefer jedoch in allen Ecken nachvollziehbar gestaltet wird und dessen letztendlicher Funke bei mir absolut zünden konnte. Mehr möchte nicht vorweg nehmen, denn es ist ein wahrer Lesegenuss sich in diese Geschichte fallen und durch all die überraschenden Wendungen überraschen zu lassen.

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Meine Meinung: Ganz lieben Dank ans Bloggerportal und an cbj für das Rezensionsexemplar. Wow! Das ist wohl das beste Wort mit dem man diese Reihe beschreiben kann. Schon nach Band 1 wusste ist, das diese Reihe ein absolutes Lesehighlight wird und ich sie so schnell nicht vergessen werde. Nachdem ich nun den Abschluss der Trilogie gelesen habe, weiß ich das ich recht hatte. Diese Dystopie ist eins meiner absoluten Lesehighlights und gehört zu den besten dystopischen Reihen die ich kenne. In diesem spannenden Finalen klären sich sehr viele Fragen, man sieht alte Protagonisten wieder und lernt viel über die Omni und ihre Ziele. Aber auch an Ophelia findet man viele neue Seiten. Es ist wirklich unglaublich, welche Wandlung sie seit Teil 1 gemacht hat. Sie ist eine wahnsinnig starke junge Frau, die versucht immer das richtige zu tun. Genau wie ihre Freunde, die ich in diesem letzten Band alle noch mehr ins Herz geschlossen habe. Natürlich blieb auch die Spannung nicht aus. Ich habe das ganze Buch über mit gefiebert und mit gezittert, da es immer wieder zu neuen und unvorhersehbaren Wendungen kam. Nicht nur einmal blieb mir der Mund offen stehen. Die Autorin hat es definitiv drauf, den Leser aus dem Konzept zu bringen und immer wieder aufs neue zu überraschen. Nebenbei lernt man als Leser aber auch viel dazu. Nämlich sollte man sich nicht immer nur auf die Technik, sondern auch auf seine Mitmenschen verlassen. Nichts ist wichtiger als das wahre Leben und im Notfall sollte man tatsächlich auf die Technik verzichten, denn es gibt Dinge, die definitiv wichtiger sind. Auch Ophelia lernt dies in der Reihe. Und trotz vieler Hindernisse und Menschen, die es als falsch ansehen, versucht Ophelia immer wieder aufs neue die Welt und die Menschen die sie liebt zu retten. Der Schreibstiel konnte mich vom ersten Moment an mitreißen. Das Buch lässt einen nicht los und es viel mir wirklich schwer, Lesepausen einzulegen. Die letzten beiden Teile habe ich tatsächlich innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Ich bin komplett eingetaucht und habe die Welt um mich herum vergessen. Und genau das macht ein gutes Buch und eine gute Autorin aus. Fazit: Ein würdiger Abschluss einer der besten Dystopien überhaupt. Dieses Buch wird dich nicht loslassen und du wirst auch nicht daran vorbei kommen es zu lesen...

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