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Rezensionen zu
My friend Anna

Rachel DeLoache Williams

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Eine junge russisch-deutsche Frau, Anna Sorokin, gibt sich in der bewegten Weltstadt New York als Millionärstochter aus. Mit gefälschten Dokumenten und ungedeckten Checks, betrügt sie mehrere Banken, Hotels, und auch Freunde. In diesem Buch berichtet ihre Freundin über die gemeinsame Zeit. Die Autorin, Rachel, arbeitet bei einer Zeitschrift, als sie Anna in einem Lokal kennenlernt. Anna scheint wenige Freunde zu haben, und bald verbringen Rachel und Anna viel Zeit miteinander. Sie gehen oft in teure Restaurants, teilen sich einen persönlichen Fitness-Coach, und buchen gemeinsame Wellness- und Schönheitstermine. Rachel genießt diesen ausschweifenden Lebensstil. Meistens zahlt Anna die hohen Rechnungen, aber manchmal hat sie ein Problem mit ihrer Kreditkarte oder einer Zahlungs-App, und Rachel übernimmt die Kosten. Bei einem gemeinsamen Luxus-Urlaub fallen sehr hohe Kosten an, aber Annas Kreditkarten streiken. Sie erklärt, dass sie im Gespräch ist mir ihren Banken, und dass das Problem bald geklärt werden müsste. Rachel vertraut ihrer Freundin, und übernimmt vorübergehend die Kosten. Doch auch Monate danach bekommt sie nur Ausreden zu hören. Sie will es lange nicht wahrhaben, aber schließlich muss sie zugeben, ihre Freundin ist nicht reich. Sie ist eine betrügerische Hochstaplerin. Rachel hat große Probleme wegen ihren stark überzogenen Kreditkarten. Wie wird sie zu ihrem Geld kommen? Wie am Anfang des Buchs steht, beschreibt dieses Buch das Leben der Autorin. Über Anna erfährt der Leser nicht viel mehr, als ihre Freundin beobachten konnte. Über den Hintergrund und den Motiven der Täterin erfährt man wenig. Dafür nehmen die Details aus dem Leben Rachels viel Platz ein. In ihrem Job kümmert sie sich um die logistischen Vorbereitungen für Foto-Aufnahmen. Sie erzählt immer von den Shootings und den Prominenten, die sie durch ihren Beruf begegnet. Von den gemeinsamen Unternehmungen mit Anna erinnert sie sich aber auch an viele Details. So erfährt der Leser an mehreren Stellen genau wo und was gespeist wurde, und wie viele Flaschen Wein dazu getrunken wurden. Das zieht die Erzählung manchmal in die Länge. Auch über ihre Gefühlswelt berichtet die Autorin ausführlich. In den sorgenvollen Monaten, in denen sie von Anna immer wieder mit Ausreden und Versprechungen hingehalten wurde, ist sie krank vor Sorge. Sie beobachtet jeden Schritt Annas auf den sozialen Medien, und spielt schließlich auch eine entscheidende Rolle bei ihrer Verhaftung. Auch wenn das Buch eher das Leben der Autorin zum Thema hat, ist es unterhaltsam geschrieben. Trotz der Länge, lässt sich diese leichte Lektüre schnell lesen. Fazit: Ein interessanter Bericht aus der Welt der Reichen. Dieses Buch wird vor allem Menschen interessieren, die sich für das Leben reicher, junger Menschen inmitten von prominenten Persönlichkeiten interessiert. Unterhaltsam geschrieben, ist es schade, dass der Leser nicht mehr über die Hochstaplerin Anna Sorokin erfährt.

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Die spannendsten Geschichten muss man sich nicht ausdenken, die schreibt das Leben einfach selbst: Dafür ist My friend Anna der gedruckte Beweis. Ein wahrhaftiger page-turner, der einen schon nach den ersten paar Zeilen in seinen Bann zieht und bis zum Ende nicht mehr loslässt - und das, obwohl man weiß, wie die Geschichte ausgeht!

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