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Rezension zu
Die Nanos-Mission

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gute Idee, die zum Nachdenken anregt

Von: Jacqueline
30.09.2018

Zum Inhalt: Das Buch spielt 2028 in Deutschland. Die Bevölkerung ist hörig. Dank Nanoteilchen in Lebensmitteln und im Trinkwasser glauben die Menschen alles, was ihnen die Regierung weismacht. Nur wenige sind "free" und sammeln sich im Untergrund zu einer Rebellion. Unter ihnen befindet sich der Sträfling Malek, ein Mann, der nur ein Ziel hat: überleben. Und wer, wie er, nichts zu verlieren hat, den kümmert auch kein Freiheitskampf - wäre da nicht jenes Versprechen, das er seinem besten Freund auf dem Totenbett gab ... Die handelnden Personen haben mir gut gefallen. Auch die Nebenfiguren waren gut ausgearbeitet. Manchmal konnte ich jedoch einzelne Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Der Schreibstil war flüssig, aber mir hat am Anfang die Spannung gefehlt. Erst auf den letzten 100 Seiten, als ein Plot geschah, welchen ich nicht hab sehen kommen (was mir immer sehr gut gefällt), fing die Spannung für mich an. Ich finde die Welt, die Timo Leibig uns hier zeigt sehr erschreckend, da sie ja nur 10 Jahre in der Zukunft spielt. Sie regt einen zum Nachdenken an - darüber wie unsere Welt wohl mal aussehen mag und wie leicht wir zu beeinflussen wären, ohne es selber zu merken. Alles in allem finde ich, dass es ein gutes Buch, welches am Anfang nur etwas mehr Spannung vertragen hätte.

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