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Rezension zu
Plötzlich Fee - Sommernacht

Fantastischer Auftaktband der „Plötzlich Fee“-Reihe.

Von: Hanne / Lesegenuss
15.03.2015

Plötzlich Fee“ – die Reihe von Julie Kagawa stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste. Nun ist der erste Band als Taschenbuch erschienen und endlich bei mir eingezogen. So sehr ich Hardcover-Ausgaben auch liebe ... Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von der Protagonistin Meghan. Achtung Spoiler: (Zitat S. 10 – „Mein Name ist Meghan Chase. In weniger als vierundzwanzig Stunden werde ich sechzehn Jahre alt. Sweet Sixteen. Das hat etwas Magisches.“ Vor zehn Jahren verschwand Meghans Vater spurlos und wurde nicht gefunden. So zog die Mutter mit ihr in ein kleines Nest in den Sümpfen von Louisiana. Schon damals hatte Meghan das Gefühl, dass die Mutter vor etwas weglaufen würde. Dort unten heiratet die Mutter wieder und Meghan bekommt einen Halbbruder, Ethan. Die Familie ist nicht reich, sie müssen hart arbeiten und dennoch sind sie glücklich. Schlagartig ändert sich alles für Meghan, denn ausgerechnet an ihrem Geburtstag erfährt sie, dass ihr Halbbruder entführt und gegen einen Wechselbalg ausgetauscht worden war. Dieser Balg war aus dem Feenreich. Meghan, die in der Schule ausgegrenzt wird, hat einen guten Freund an ihrer Seite, Robbie. So erfährt sie, dass Ethan in der Feenwelt Nimmernie ist. Für sie steht fest, sie muss Ethan daraus befreien und begibt sich in die Welt der „Fairies“. Doch in keinster Weise war sie darauf vorbereitet gewesen, was sie dort erwartet – und auf einmal ist sie eine „Fee“. Die Handlung hat mich fasziniert, was aber auch mit an dem bildhaften, wunderbaren Schreibstil der Autorin lag. Die einzigartige, etwas klischeebehaftete Welt von Nimmernie ist detailliert und lebendig beschrieben, und strahlt ihre Faszination auf den Leser über. Alle Charaktere erscheinen auf den ersten Blick einzigartig. Am stärksten die Entwicklung von Meghan, ein sympathisches Mädchen, zeitgerecht. Aber es gibt nicht nur menschliche Charaktere, die erwähnt werden müssen. Da gibt es die Katze Grim, Weggefährte von Meghan. Nichts besonderes, sollte man meinen. Doch weit gefehlt, denn Grim ist eine besondere Katze. Die Story hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen. Es war die Idee, die unterschiedlichen Charaktere und dem Schreibstil, all das hat mir sehr gut gefallen. Achtung Spoiler: (Zitat S. 228 "In deinen Adern fließt Oberons Blut." Er klang, kühl, aber amüsiert. "Selbstverständlich kannst du tanzen." Ich rang noch einen Moment länger mit mir. Das ist ein Prinz des Dunklen Hofes. Meine Gedanken rasten." Nun warte ich auf den zweiten Band der Taschenbuchausgabe!

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