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Rezension zu
Leise rieselt das Glück

Leise rieselt das Glück

Von: fraeulein_lovingbooks
12.10.2018

Inhalt Merry hat keine Zeit für die Liebe, schon gar nicht so kurz vor Weihnachten. Sie kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Mutter und ihren Bruder, backt Plätzchen, dekoriert das Haus, und auch in ihrem Job geht es – dank ihres Chefs – drunter und drüber. Da will ihre Familie ihr etwas Gutes tun und meldet Merry heimlich auf einer Online-Dating-Plattform an, mit einem Foto ihres Golden Retrievers als Profilbild. Und tatsächlich: Sie bekommt eine Nachricht von einem Mann, und auch sein Bild zeigt einen Hund! Es entwickelt sich ein intensiver Chat, und sie kommen sich näher, doch irgendwann steht ein erstes Treffen an – und dieses wirft Merry völlig aus der Bahn … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Merry arbeitet als Zeitarbeitskraft in einem Unternehmen, aber fühlt sich dort nicht 100%ig wohl. Die Arbeit macht Spaß, aber der Chef ist ein Arsch. Zuhause fühlt sie sich dagegen pudelwohl, denn sie wohnt zusammen mit ihrer Familie, die sie über alles liebt. Der Vater ist viel unterwegs, die Mutter durch ihre MS-Erkrankung geschwächt und der jüngere Brüder hat das Down-Syndrom. Doch privat im Liebesleben läuft nichts, bis ihre Mutter und ihr Bruder sie bei einer Online-Dating-Agentur anmelden und ihr einen Mann zu Weihnachten schenken wollen. Während sie einen Mann über das Internet findet, der sie interessiert, und gleichzeitig findet sie nun doch Gefallen an ihrem schrecklichen Chef… Merry macht einen sympathischen Eindruck, die ihre Familie über alles liebt. Sie liebt aber auch Weihnachten und die besinnliche Zeit, versucht es auch den anderen zu vermitteln. Ihre Zukunftspläne sind auch bewundernswert, nicht jeder hätte sich noch mal zu einer zusätzlichen Ausbildung entschieden. Jay ist ein Hardcore-Chef, der seinen Angestellten nichts durchgehen lässt. Sie dürfen nicht am Arbeitsplatz essen oder ihn festlich dekorieren. Auch Überstunden werden nicht besonders belohnt oder anerkannt. Er ist auch ein Workaholic und würde rund um die Uhr arbeiten, wenn er es könnte. Ein wirkliches Privatleben hat er nicht, eine Frau an seiner Seite ebenfalls nicht. Bis sein Cousin ihn auf eine Online-Dating-Seite aufmerksam aufmerksam macht und er schließlich eine interessante junge Frau findet…aber auch eine Mitarbeiterin scheint es ihm plötzlich angetan zu haben… Mit Jay wurde ich nicht wirklich warm, was ich enttäuschend fand. Aber seine Art und sein Verhalten macht es nicht einfach ihn zu mögen, auch wenn er ab und zu auch mal seine nette Seite zeigt. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Merry und Jay, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Alles in allem ist „Leise rieselt das Glück“ ist keine schlechte Geschichte, aber für mich blieb der typische Debbie-Macomber-Flair leider aus. Man kann ja schon am Klappentext erahnen, dass die Handlung mehr als vorhersehbar ist, deswegen hat es mich auch nicht überrascht…aber ein paar Überraschungen oder unerwartete Wandlungen wären ganz nett gewesen, um die Geschichte etwas aufzulockern. 🌟🌟🌟,5 Sterne

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