Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Constellation - In ferne Welten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Abels Reise und Selbstfindung geht weiter!

Von: Meli
13.10.2018

Protagonisten Noemi kann nicht so kämpfen, wie sie gerne würde, da sie sich auf Genesis an Regeln halten muss und diejenigen, die die Regeln aufstellen, wissen gar nicht, was auf den anderen Planeten vor sich geht. Sie ist selbstlos und war ja schon im Vorgänger bereit, sich für ihren Planeten zu opfern. Als Genesis wieder in großer Gefahr ist, wird sie beauftragt, die Kapitulation zu verkünden, doch ihre Entführung verhindert das. Sie ist ein taffes Mädchen und setzt sich für ihre Überzeugungen ein, und da mich sonst nichts an ihr stört, mochte ich sie schon sehr gerne, aber Abel mag ich noch viel lieber! Abel kann sich nicht ganz von Mansfield losreißen, seine oberste Direktive so wie auch seine Erinnerungen an frühere Zeiten führen ihn immer wieder zu seinem Schöpfer. Er hat noch Gefühle für Noemi und vermisst sie sehr, ist sich aber sicher, dass diese sie nur als einen Mech sieht, auch wenn sie sagt, dass er eine Seele habe. Er ist eben besonders, aber als einziger Mech mit eigenen Gefühlen und Gedanken fühlt er sich auch einsam. Keiner kann ihn verstehen, denn andere Mechs können nicht so weit denken, manche Menschen akzeptieren ihn nicht als ihresgleichen. Ich mochte ihn wieder sehr gerne, weil ich seine eigene Art, seine Gefühle und Reaktionen zu ergründen, so schön beschrieben finde. Handlung und Schreibstil Die Themen aus dem Vorgänger sind noch immer aktuell. Noch immer fürchtet Genesis einen Angriff der Erde, Noemi hat neue Erfahrungen gemacht, wird aber kaum angehört. Genesis ist noch immer nicht in der Lage zu kämpfen und Noemi scheint die Einzige zu sein, die nicht einfach so aufgeben will. Mansfield stellt eine neue Art Mech vor, die die Welt wieder revolutionieren soll. Er jagt Abel immer noch, da dieser ja seine Hoffnung auf weiteres Leben ist und ihm immer weniger Zeit bleibt. Aktuell ist auch noch die Frage, ob ein Mech nur eine Maschine ist, also wie ein beliebiges Objekt. Da Abel ja eine Seele hat, wie Noemi es nennt, macht er sich oft Gedanken darüber. Von vielen wird er gar nicht als Mech erkannt, andere sehen in ihm trotzdem nur eine Maschine. Remedy so wie auch viele andere bekannte Charaktere sind aufgetaucht und haben damit gezeigt, dass kein Schritt ihrer Reise im ersten Buch vergessen ist. Ich dachte, dieses Buch sei schon das letzte Buch der Reihe und darum hat mich der Cliffhanger am Ende besonders hart getroffen. Es stehen wieder einige Veränderungen bevor und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Ich hoffe, sie lässt nicht lange auf sich warten! Fazit In "Constellation - In ferne Welten" hat mir besonders der fühlende und denkende Mech Abel gefallen, der mich mit seinen Selbstzweifeln und der Reflexion seiner Gedanken wieder begeistern konnte. Auch die Welten, ihre Bewohner und deren Kriege konnten mich fesseln.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.