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Rezension zu
Bösland

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

...ein Ausflug ins „Bösland“ lohnt sich absolut!

Von: MonesBlogWelt
15.10.2018

„Komm mit mir ins Bösland“ Ich musste unbedingt ins Bösland, denn als ich das Cover, sowie den Klappentext gelesen hatte, war ich direkt neugierig auf den Thriller von Bernhard Aichner. Jetzt nachdem ichd s gelsen habe, frage ich mich, warum ich nicht schon viel früher auf diesen genialen Autor aufmerksam geworden bin und muss unbedingt seine anderen Bücher lesen. ZUM INHALT(ACHTUNG SPOILERGEFAHR) Jahrelang ist Ben seinem tyrannischen Vater ausgesetzt. „Komm mit ins Bösland“ hörte er viel zu oft. Als er seinen Vater dann tot auf dem Dachboden (=Bösland) hängend vorfindet, ist es für ih die Erlösung und die jahrelange Prügel, die er ihm dort ausgesetzt war, ist endlich vorbei. Ist Ben auch so eher der Aussenseiter, steht Freund Kux stets an seiner Seite und ist für ihn da. 3 Jahre nach dem Tod seines Vaters findet man Ben im Bösland – in seinen Armen hält er die tote Matilda. Dafür geht er viele Jahre in die Psychatrie. Als er sich nach all den Jahren, fernab von seiner alten Heimat, ein neues Leben aufgebaut hat, bringt ihn 30 Jahre später ausgerechnet ein Foto zurück in die Vergangenheit, was ihn fortan nicht mehr schlafen lässt. Zusammen mit seiner Therapeutin, versucht er, endlich Klarheit zu finden. Dazu muss er sich, wohl oder übel, mit seiner Vergangenheit beschäftigen. So fährt er zurück ins „Bösland“ und macht dort eine Entdeckung, die zeigt, das er gar nicht für Matildas Tod verantwortlich war. Anschließend sucht er seinen ehemalig besten Freund Kux auf und konfrontiert diese, mit seinem Wissen. Als dann auch noch seine Therapeutin tot aufgefunden wird, die auf die selbe Weise wie Matilda sterben musste, sieht´s nicht gut aus für Ben. Kux hat ihn voll in seiner Hand, und versucht alles, um Ben aus dem Weg zu schaffen. Doch so leicht gibt sich Ben nicht geschlagen... Ich mag Thriller, die mich direkt von der ersten Seite mitnehmen, fesseln und nicht mehr loslassen. Ich musste es einfach in eins durchlesen und war somit für einen Tag im „Bösland“ gefangen. Der Autor, Bernhard Aichner, hat einen rasanten Erzählstil. In diesem Buch werden ganz viele verschiedene Gefühle wieder gegeben. Von Wut, Hass, Einsamkeit, Traurigkeit ist hier alles gegeben und somit ist es nicht nur ein äußerst spannender und vor allem böser Thriller, nein er berührt einen auch. Die ganze Thematik ist auf jeden Fall gut umgesetzt worden und konnte mich vollkommen überzeugen. „Komm mit ins Bösland“ - ein Ausflug ins „Bösland“ lohnt sich absolut!

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