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Rezension zu
Die Nanos-Mission

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nanos - erschreckende Zukunftsvision

Von: tbdevil
25.10.2018

Nanos spielt 2028, also gar nicht mal in ferner Zukunft, sondern in nur 10 Jahren. Wenn man allerdings sieht, wie weit die Technologie in den letzten 10 Jahren fortgeschritten ist, erscheint diese Zukunft nicht mal so abwegig, wie man meinen sollte. (Hoffen sollte) Die EU ist nicht mehr und Deutschland ist abgeschottet von allen anderen Ländern, die Bevölkerung wird mittels "Nanos" unter der Knute gehalten, alle die immun sind, werden verfolgt. Klingt unrealistisch? Das glaube ich nicht. Welche Regierung wünscht sich nicht Macht, die Macht alles selbst bestimmen zu können und würde nicht alles dafür tun? Ich befürchte, wenn man wirklich solche Nanos entdecken würde, wäre dies eine Doku, eine Wahrheit und kein fiktiver Thriller. Grade die Möglichkeit, dass es passieren könnte, passieren würde, macht das Buch so erschreckend. Ich mochte Malek, einen Verbrecher auf der Flucht, der auf die Rebellen stößt, sowie auch Maria, die befürchtet, dass sie und ihr Kind bald entdeckt werden. Gerade, dass diese Charaktere nicht perfekt sind, sondern kantig, nervig, paranoid rüber kommen, macht dieses Buch besonders. Ich lese nicht allzu oft solche Zukunftsthriller, aber dieser gefiel mir wirklich gut. Allerdings endet er mit einem Cliffhanger, was ich wirklich hasse, wenn der nächste Teil noch nicht in Sicht ist....

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