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Rezension zu
Die Nanos-Mission

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Deutsche Dystopie die leicht beängstigt

Von: Manuela
25.10.2018

Deutschland 2028 Die Menschen sind der Regierungspartei hörig. Aber auch hier gibt es einige Leute, die gegen die Kontrolle immun sind, und diese Rebellen gehen in den Untergrund und kämpfen gegen die Überwachung. Gleich zu Beginn des Buches wird es spannend und so geht es auch weiter. Keine unnötigen Längen, sehr flüssig geschrieben und es macht Spass, das Buch zu lesen. Die Charaktere Malek und Maria wurden sehr gut erzählt und herausgearbeitet, auch die anderen Charaktere sind sehr gut dargestellt. Der Autor wechselt in seinem Buch meist zwischen München und Berlin hin und her, allerdings ist im Jahre 2028 nur noch wenig Ähnlichkeit mit den Orten, wie wir sie heute kennen, zu erkennen. Das tut dem ganzen aber keinen Abbruch und ich habe öfter mal das Gefühl gehabt, dabei gewesen zu sein. Ähnlich wie andere Dystopie (z.B. Blackout) regt dieses Buch mich zum nachdenken an und hinterlässt auch ein leicht mulmiges Gefühl. Angst wäre hier wohl übertrieben. Die Sprache des Autors ist absolut verständlich, das Buch hyperspannend und für die entsprechenden Überraschungsmomente ist auch gesorgt. Ich bin gespannt wie es in Band 2 weitergeht.

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