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Rezension zu
Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas

Supernatural meets Stranger Things

Von: MoZeilenherz
15.11.2018

Eine kompakte Rezension zu diesem Buch ist wahnsinnig schwierig, denn es ist hochkomplex. Im positiven Sinne. Der Autor hat mit der Checquy eine Fusion zwischen Fringe, Supernatural, James Bond und Stranger Things geschaffen. Man liest das Buch aus Myfwanys Sicht und das Interessante dabei ist, dass man nicht mehr oder weniger weiß, als sie. Für mich hat es sich während dem Lesen immer wieder so angefühlt, als würde ich das alles durch ihre Augen wahrnehmen und das war unglaublich abwechslungsreich. Da Myfwany ihre Erinnerungen verloren hat und man als Leser keinen Einblick in das Handeln anderer Personen bekommt, wird man von allem genauso überrascht, wie die Hauptperson und lernt mit ihr, in welcher Welt sie eigentlich lebt. Das Buch ist dick aber selbst für 700 Seiten ist es Wahnsinn, wie viele außergewöhnliche Kreaturen in diesem Buch eine Rolle spielen. Die Mitglieder der Checquy, die Monster und sämtliche anderen Figuren sind so detailliert beschrieben, dass ich trotzdem nie verwirrt war. Der Autor hat es geschafft, eine Struktur zu schaffen, der ich als Leserin leicht folgen konnte, ohne den Überblick zu verlieren. Myfwany fand ich unglaublich cool. Man erfährt im Buch einiges über die „alte“ Myfwany und die neue gefällt mir wesentlich besser. Überhaupt ist das Buch eine tolle Mischung aus Mystery, Thriller und Fantasy gepaart mit dem unverwechselbaren britischen Humor, den ich so liebe. Die Art, blutige Tatorte so zu beschreiben, dass ich dabei lachen muss, hat bisher nur Ben Aaronovitch in der „Flüsse von London“ Reihe geschafft und umso mehr freue ich mich, dass ich diesen schwarzen Humor hier wiedergefunden habe. Genauso hat es mich gefreut, dass ich keine Ahnung hatte, wie die Geschichte ausgeht und mit dem letztendlichen Ende nicht gerechnet habe. Zu kritisieren habe ich wenig, bis gar nichts. Wäre das Buch ein Stand- Alone, dann hätte es nur 4 Sterne gegeben, weil mir die Briefe der alten Myfwany manchmal ein bisschen zu ausführlich und lang waren und ich mich ertappt habe, wie ich ein bisschen was überlesen habe, weil ich zur eigentlichen Geschichte zurück wollte. Als Reihenauftakt aber, ist diesem Buch eben die Bürde zugefallen, diese Welt zu erklären und so aufzubauen, dass in folgenden Bänden keine Verwirrungen und Lücken auftauchen. Das hat „Codename Rook“ absolut geschafft. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die folgenden Bände und vergebe gerne 5 von 5 Sternen für dieses tolle Buch.

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