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Rezension zu
Ein Laden voller Hygge-Glück

Das Hygge-Gefühl zieht in England ein

Von: Rebecca K.
25.11.2018

Als Clara nach Yulethorpe kommt ist IDE Stimmung mehr als gedrückt, gerade hat Louisa beschlossen ihren Spielwarenladen zu schließen. Clara übernimmt kurzerhand das Spielzeuggeschäft und mit ihrem Gefühl für Harmonie und als Dänin beginnt sie ein Hygge-Gefühl für die Besucher zu erschaffen. Aber dann taucht Joe der Sohn der Besitzerin auf, er arbeitet in London und hat so gar keinen Sinn für das Hygge-Gefühl. Doch Clara lässt nicht unversucht ihn von Hygge zu überzeugen. Zuallererst hatte mich das tolle Cover angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig auf den Roman gemacht. Passend zur beginnenden Vorweihnachtszeit habe ich es nun zur Hand genommen und da ich die Autorin nicht kenne auch völlig ohne Erwartungen begonnen zu Lesen. Leider ist mir der Einstieg in den Roman sehr schwer gefallen und es hat auch nicht viel gefehlt und ich hätte es abgebrochen, aber da hat sich der Schalter für mich endlich umgelegt und ich bin in die Geschichte eingetaucht. Clara und ihre Gründe konnte ich einfach lange Zeit nicht so ganz verstehen und greifen und erst ganz langsam konnte ich sie verstehen und habe sie dann in mein Leserherz geschlossen. Joe ist total festgefahren in seiner Routine und im Erfolgsdenken, er muss erst wieder lernen das es wichtigeres gibt als nur zu arbeiten. Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und auch die Nachrichten von Louisa die Kursiv gedruckt am Ende der Kapitel zu finden waren haben das ganz etwas aufgelockert. Auch dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen konnte man sehr gut nachvollziehen. Man konnte sich die Figuren des Romans durch die liebevollen Beschreibungen der Charaktere alle sehr gut während des Lesens vorstellen. Auch die Handlungsorte konnte ich mir bildlich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen auch wenn ich noch nie in England war. Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht vollständig überzeugen auch wenn ich unterhaltsame Lesestunden mit ihm hatte. Nach längerer Überlegung vergebe ich sehr gerne vier von fünf Sternen für den Roman.

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