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Rezension zu
Die Todeskönigin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auch das zweite Buch ist einfach nur Top. LeseHighlight 2018

Von: Aelyn
10.12.2018

Kennt ihr das? Ihr hattet Band eins der Reihe gelesen und wart vollkommen begeistert. Dann nehmt ihr Band zwei in die Hände und hofft das auch dieses Buch mindestens ebenso toll ist. Oft wird man enttäuscht. Hier jedoch nicht. Ich bin schon wieder vollkommen hin und weg. Und ja, war Band eins mein Highlight 2017, so ist dieses hier mein Lesehighlight 2018. Es ist einfach so wahnsinnig schön,wenn die Fortsetzung nahtlos da anschließt wo Band eins zu Ende ist. Und genau das erleben wir hier. Die Autorin springt sofort in die Handlung und man hat das Gefühl, man ist gleich wieder mitten drin. Zur Handlung schreibe ich jetzt nicht all zuviel, denn das solltet ihr einfach selber lesen. Ich war total hin und weg. Das liegt auch daran, das es wieder einige Wendungen gab, die ich so nicht vermutet hätte. Freunde erweisen sich als Verräter und nicht alle die Böse wirken sind es auch. All das ist so stimmig geschrieben das ich beim Lesen die Wälder und die Bäume sowie die Figuren und auch die Geister immer gut vor Augen hatte. Charaktere Daleina hat es geschafft und ist  trotz vieler Verluste Königin geworden. Sie ist noch sehr jung, aber sich der Bürde die ihr das Amt abverlangt mehr als bewusst. Und wie auch schon im ersten Teil, so mag ich sie als Hauptfigur einfach richtig gerne. Sie ist eine tolle junge Frau die mit den Beinen fest im Leben steht. Sie macht sich nichts vor und trägt all ihre Last mit Würde. Ich muss ehrlich sagen das ich von ihrem Schicksal zu Beginn total mitgenommen war. Mein erster Gedanke war, oh nein bitte lass es nicht passieren. Doch da war Daleina viel stärker als ich, denn sie hat ihr Schicksal angenommen und die nötigen Vorbereitungen getroffen. Das, und ihr unheimlich starker Wille immer das Beste für andere bzw. Renthia zu wollen, macht sie für mich so sympatisch. Auch wenn sie in diesem Buch die Rolle hatte ein wenig schwach zu sein, war sie es zu keiner Zeit. Ven, ihr Meister hat mich wie schon im ersten Buch sehr gerührt. Seine Verbindung zu Daleina ist von einer herzlichen und tiefen Freundschaft geprägt wie man sie sich nur wünschen kann. Er ist für sie da, ihre Stütze, ihr Halt und trotzdem muss er seine Aufgabe erfüllen, auch wenn diese ganz besondere ihm das Herz schwer macht. Gefallen hat mir aber auch, das man in diesem Band ein wenig mehr von ihm erfahren hat. Er hat eine weiche und liebevolle Ader, aber das dürft ihr auch selbst nachlesen. Es machte jedenfalls Spaß diese zu entdecken. Naelin, anfangs wusste ich nicht so recht wie ich sie einschätzen soll. Sie ist sehr in ihrer Mutterrolle verankert und das macht es ihr schwer sich auf ihre neue Aufgabe einzulassen. Ich konnte es ihr gut nachempfinden. Aber leider hat sie mich zu Beginn einfach nicht für sich gewinnen können. Das kam aber später, denn hätte man ihr gleich reinen Wein eingeschenkt, denke ich das sie ganz anders und auch vernünftiger an die Sache herangegangen wäre. Trotzdem mochte ich sie immer mehr. Sie ist eine tolle Mama und eine starke und herzliche Persönlichkeit. Handlung/Meinung Ich liebte in Buch eins schon die ganzen Erzählungen über die Häuser in den Bäumen, dazu die Geister und die Figuren die sie befehligen konnten. Hier ist es wieder so. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und ist so voller Magie und sprachlicher Erzählkunst, das man sich beim Lesen total mit in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Ich kann nur ein paar meiner Emotionen beim Lesen des Buches aufschreiben: ich war traurig, fasziniert, vollkommen von der Geschichte gefangen, neugierig, hatte Herzklopfen weil es so spannend war, litt mit Daleina, war verliebt in die Geschichte... Einen klitze kleinen Kritikpunkt hatte ich als mir die Kinder Naelins zu sehr in den Vordergrund gerückt wurden. Diese Passagen haben mich immer ein wenig gelangweilt, aber ich finde das sie trotz ihrer Längen auch gut ins Buch passten um Naelin zu charakterisieren. Ansonsten war ich total von dem Buch gefesselt. Es gab einige Vorkommnisse mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Verluste, die sich schlimm anfühlten und das Wiedersehen mit einer Figur aus dem ersten Band, die nichts gutes im Schilde führte. Die Beschreibungen der Geister war einfach klasse, sie wirkten richtig lebendig. Schon in Band eins hat die Autorin mit ihrem lebendigen und bildhaften Schreibstil eine wahnsinnig tolle Fantasiewelt erschaffen und mit diesem Band hat sie gezeigt,das es dort noch viel mehr zu sehen und lesen gibt. Fazit Ich bin gerade immer noch viel sehr in Renthia um viel zu schreiben außer, das ich dieses Buch einfach Liebe. Ich kann es gar nicht erwarten den nächsten Band zu lesen und ja, dieses Buch ist ein absolutes Must Have. Mein LeseHighlight 2018

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