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Rezension zu
ELFENKRONE

Klasse Auftakt

Von: Sannes Bookcatalogue
12.12.2018

Meine Meinung Elfenkrone ist mein zweites Buch von Holly Black, wobei ich sagen muss, dass mich Der Prinz der Elfen damals überhaupt nicht begeistern konnte. Ich war also gespannt, wie es mir wohl mit diesem Werk der Autorin ergehen würde. Der Klappentext klang fantastisch und auch das Cover konnte mich ansprechen. Vom Schreibstil her, hat mich dieses Buch absolut in seinen Bann gezogen, was so eigentlich nicht geplant war. Ich wollte mir Zeit nehmen beim Lesen. Wollte. Denn wenn man einmal die Fänge dieser Elfen gerät, lassen sie einen nicht mehr gehen. Zumindest nicht bis zur letzten Seite. Man taucht in diese Welt ein und ist absolut hin und weg, von dem was einen erwartet. Die Story beginnt schon ziemlich gut, denn wir starten mit Mord und Entführung, was uns ein Leben in der Elfenwelt beschert. Zusammen mit ihren Schwestern, von denen tatsächlich nur eine wirklich eine Elfe ist, heißt es leben und überleben. Denn Menschen sind nicht gerade akzeptiert in der Welt des schönen Volkes. Aber auch wenn man sich zu integrieren versucht, gibt es immer Jemanden, der einen weiter schikanieren muss und das bis, der Geduldsfaden reißt. Das Gleiche passiert Jude. Denn auch sie wird zurückschlagen und nicht länger einstecken. Doch ist Gegner ausgrechnet auch noch der jüngste Spross des Elfenkönigs. Cardan. Mit den Charakteren konnte mich die Autorin absolut erreichen, denn sie waren authentisch und ziemlich interessant. Wobei hier Prinz Cardan eine besondere Rolle einnimmt, denn ihn, hab ich nicht wirklich durchschauen können. Genau das macht ihn wahnsinnig spannend, da er auch ziemlich facettenreich zu sein scheint. Jude empfand ich als sympathischen Charakter, vor dem ich durchaus den Hut gezogen habe, als sie anfing, sich nicht mehr in Bockshorn jagen zu lassen. Ich fand sie stark, tapfer und der ein oder andere hätte sich durchaus eine Scheibe von ihr abschneiden können. Was ich wirklich grausam fand, allerdings passend zur Story, sind die Geschehnisse rund um Jude und die Elfen. Denn nicht immer ist das etwas für schwache Nerven, da es mit der Schikane stellenweise ziemlich weit getrieben wird. Daneben kann das Buch aber auch mit Überraschungen und Wendungen glänzen, alles samt Sachen, welche ich damals bei Der Prinz der Elfen vermisst habe. Fazit „Elfenkrone“ konnte absolut von sich überzeugen und bietet einen wirklich gelungenen Auftakt. Es besticht durch eine gute Handlung, vielseitige Charaktere und ziemlich viel Spannung, die sich auch über die Seiten hält. Absolutes Lesevergnügen für mich und daher gibt es natürlich eine Leseempfehlung.

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