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Rezension zu
Monument 14 (1)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

realistisch & beängstigend

Von: LittleMythica
21.03.2015

14 Charaktere, die wir hier haben und einer ist authentischer als der Andere. Dean, der uns hier seine Geschichte erzählt ist kein Nerd, aber ein Booker. Booker ist hier die Umgangsform eines sehr stillen, belesenen Jungen. Aus seinen Erzählungen muss er ein sehr in sich gekehrter Junge sein, der alles aus dem Hintergrund beobachtet und heimlich verliebt ist. Natürlich in eine beliebte, junge Dame die im Schwimmteam eine der Besten ist. Also das direkt Gegenteil von ihm. In unserem Buch lernen wir diesen Dean nicht kennen, den in die Situationen zwingen in von Anfang an in eine sehr vorrangige Position. Nicht zu dominant, aber doch sehr direkt bringt er sich in die gewürfelte Gruppe aus Teenie´s ein und wird auch anerkannt. Egal ob es Caroline und Henry, unsere Kleinsten sind oder Niko & Josie, eine der Highschoolkids jeder respektiert ihn als vollwertiges Mitglied das seine Meinung äußern kann und darf. Er nimmt seine Stellung im Dean an und stellt sich den Herausforderungen jeglicher Form. Alle anderen spielen hier auch eine sehr große Rolle und wir lernen sie alle kennen. Den einen können wir gar nicht ab, den anderen schließen wir sofort in unser Herz. Wichtig ist hier, das wirklich ALLE der Kinder sich der Situation bewusst ist und sich dementsprechend verhält. sie wachsen zusammen und sind ein Team! Die 14 Darsteller unseres Zukunftskrimis sind von der Autorin sehr gut gewählt. Nicht nur unterschiedlicher Stellung, auch unterschiedlichen Alters bis hin vom Superstar zum Booker der Schule. Jeder Charakter verkörpert hier etwas anderes und ich muss zugegeben, dass ich Anfangs dachte das mir das echt Probleme bereiten könnte. Aber gerade weil sie so verschieden sind, und jeder hier eine andere Aufgabe verkörpert und darstellt passierte das nicht eine Minute lang. Im Handumdrehen hatte ich alle im Kopf und im Herzen. Der tolle Schreibstil der uns jede Emotion sehr nahe bringt lässt uns zittern und es kommt durchaus auch an manchen Stellen zur Gänsehaut. In anderen Momenten hat man echt Pipi in den Augen, so emotional ist es. Wirklich sehr realistisch und echt. Die Geschehnisse reihen sich aneinander und man kann kaum glauben, das wir hier wirklich nur um 12 Tage vor uns haben. Es wird nie langweilig! Eine interessante Wahl ist hier natürlich auch der Ort, den die Teenie´s haben so eine Vielzahl an Dingen die sie zum überleben benötigen und um sich die Zeit zu vertreiben. Den eine Shoopingtour ist ja ganz schön, aber irgendwann hat jeder mal die Schnauze voll davon. Die ganze Verkettung der Umstände, die zu dem tragischen Einschluss in der Mall führt ist Wahnsinn gut überlegt und man erkennt hier, das eine Katastrophe die andere jagt. Wie im wirklichen Leben. Der Tsunami, die Welle, das Giftgas …. ich bin echt gespannt was uns die Autorin hier in der Serie noch alles bietet und freue mich, dass die anderen bisher erschienen Teile bereits hier liegen. Schafft Emmy Laybourne es, die Spannung so zu halten, hat sie definitiv den Highlightstern verdient!

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