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Rezension zu
Die Beobachterin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es mangelt an Spannung...

Von: readinginravka
16.12.2018

Meine Meinung: "Die Beobachterin" von Caroline Eriksson war mein erster Roman der Autorin und lässt mich ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen zurück. Die Atmosphäre des Buches war recht düster und hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Besonders hat mir gefallen, dass wir nicht nur aus Elenas Sicht gelesen haben, sondern auch aus der des "Ehemanns", sowie aus der der Protagonistin aus Elenas Geschichte. Diese unterschiedlichen Sichtweisen wurden auf faszinierende Weise miteinander verwoben. Die Charaktere waren aufs Mindeste begrenzt. Der Fokus lag ganz klar auf Elena und ihren Nachbarn, die bis zum Ende hin schwer zu durchschauen sind. Sympathie zu ihnen aufzubauen fiel mir schwer, da durchgehend eine gewisse Distanz zwischen Leser und Charakteren auf erhalten wird. Zur Handlung selbst gibt es nicht viel zu sagen, da ich sonst schon zu viel verraten würde, jedoch mangelte es dem Buch eindeutig an Spannung. Als Thriller würde ich dieses Werk nicht unbedingt bezeichnen, da die erste Hälfte des Buches über praktisch fast nichts passiert. Als das Tempo dann endlich angezogen wird und der große Twist kommt, hat mich dieser zwar überrascht aber leider hat der große Wow-Effekt auf sich warten lassen. Fazit: Ein netter Roman mit faszinierenden Charakteren und einer düsteren Stimmung, dem es leider ein wenig an Spannung gemangelt hat.

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