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Rezension zu
Thalamus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Thalamus

Von: Kerstin
16.12.2018

Ursula Poznanski kann mich immer wieder mit ihren Handlungsideen begeistern. Diesmal hat sie als Kulisse ein abgeschiedenes Reha Zentrum für Patienten mit schweren Hirnschäden gewählt und sorgt mit einem drohenden Sturm und mysteriösen Ereignissen für eine unheimliche und beklemmende Atmosphäre. Obwohl der Handlungsaufbau gar nicht so rasant ist, sind es die kleinen Andeutungen und schaurigen Geschehnisse, die diese Geschichte zwischenzeitlich richtig gruselig macht. Es dauert nicht lange, bis man mit den Jugendlichen im Reha Zentrum sympathisiert und mitfühlt. Die detaillierte Charakterbeschreibung und die einzelnen Schicksale bringt dem Zuhörer die Figuren viel näher. Verstärkt wird diese packende Atmosphäre durch Jens Wawrczeck, der diese ungekürzte Fassung liest. Es ist mein erstes Hörbuch von ihm, so dass mich erst mal an eine Stimme gewöhnen musste und die auch erst mal nicht so toll fand. Seine Stärke liegt vor allem darin, mit seiner recht energischen und jung klingenden Stimme, jugendliche Figuren zu vertonen und ihre Glaubwürdigkeit zu intensivieren. Auch gelingt es ihm, zum Beispiel Timos Sprachschwierigkeiten hervorzuheben, was die Rolle der Hauptfigur noch glaubwürdiger macht.

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