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Rezension zu
JACKABY - Der leichenbleiche Mann

Spannender Krimi, auch ohne Vorwissen!

Von: Lales Bücherwelt
21.12.2018

Inhalt: New Fiddleham, 1892: Jackaby - eine Detektiv mit einer ganz speziellen Gabe - und seine Assistentin Abigail Rook ermittelten vor 10 Jahren im Mordfall um Jenny Cavanaugh. Ihr Geist lebt in Jackaby‘s Haus weiter, denn sie hat bis heute keine Ruhe gefunden. Als es in New Fiddleham zu einem Mord kommt, der erschreckende Ähnlichkeiten mit dem Jenny‘s hat, nehmen Jackaby und Abigail den Fall wieder auf. Doch ihre Suche treibt sie direkt in die Arme eines leichenblassen Feindes... Meine Meinung: 10 Jahre ist es her, dass Jenny Cavanaugh ermordet wurde, doch sie hat bis heute keine Ruhe gefunden. Ihr Geist ist immer noch in Jackaby‘s Haus und sie hat sich inzwischen gut mit Abigail angefreundet. Abigail möchte ihrer Freundin unbedingt helfen, doch es ist gar nicht so einfach. Als ein Mordfall New Fiddleham erschüttert und dem Jenny‘s überraschend ähnelt, nehmen Jackaby und Abigail sofort die Ermittlungen auf. Mithilfe Jackaby‘s besondere Fähigkeit ist es den beiden möglich, zu Zeigen und anderen hilfreichen Personen Kontakt aufzunehmen, wie es anderen nicht möglich wäre. Doch diese Gabe ist auch gefährlich und treibt sie geradewegs in die Arme ihres Feindes. Wird es Ihnen dennoch gelingen, den Fall aufzuklären? „Jackaby“ erzählt die Geschichte eines spannenden und mit übernatürlichen Elementen bestückten Kriminalfalls, der nach 10 Jahren aufgeklärt werden soll. Die Handlung wird aus der Perspektive der Protagonistin Abigail erzählt, die einst als junge Studentin bei Jackaby begann und nun seine Assistentin ist. Als gute Freundin ist es ihr ein Anliegen Jenny zu helfen und die mysteriösen Mordfälle aufzuklären. Trotz der Ich-Perspektive und ihrer sympathischen Person, gelingt es dem Leser nur mäßig gut, sich in sie hineinzuversetzen, es bleibt immer eine gewisse Distanz. Da die Geschichte über 100 Jahre in der Vergangenheit spielt, ist auch die Sprache auf den ersten Blick etwas befremdlich, jedoch gewöhnt man sich als Leser recht schnell daran. Im Laufe der Handlung ist sogar sehr amüsant, da die unterschiedlichen Personen - allen voran Jackaby - besondere Ausdrucksweisen haben. Insgesamt sind die Dialoge zwischen den Figuren ausdrucksstark und unterhaltsam gestaltet, was zu einem guten Lesefluss beiträgt. Die Idee der Geschichte ist an sich nicht neu und erinnert mich an aus verschiedenen bereits bekannten Geschichten zusammengesetzte Handlung. Jedoch ist die Umsetzung überzeugend und gut gelungen. Vor allem die Tatsache, dass Krimi, Geister und Vergangenheit miteinander verknüpft wurden, macht die Geschichte zu einer vielseitig unterhaltsamen Lektüre. Insgesamt lässt sich das Buch gut lesen, verschiedene und überraschende Wendungen erzeugten Spannung, welche bis zum Ende vorhanden blieb. Fazit: Eine leichte und spannende Lektüre, die für Krimi- und Geisterfans einiges in petto hat. Sprache und Handlung sind gut zu verstehen, weshalb die Geschichte ab einem alter von geeignet ist.

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