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Rezension zu
H.O.M.E. - Das Erwachen

Das Erwachen

Von: angeltearz liest
10.01.2019

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich der Klappentext extrem angelockt hat. Ein Mädchen, dass aus dem Koma aufwacht und alles nicht so ist, wie sie denkt. Sehr, sehr spannend! Der Klappentext hat tatsächlich auch nicht zu viel versprochen, denn die Geschichte ist einfach genial. Der Mix zwischen “Traum” und Realität ist unglaublich gut gemacht. Auch die Geschichte bzw. das große Geheimnis, die dahintersteckt ist absolut glaubwürdig. Es wäre verrückt und beängstigend, wenn es wirklich passieren könnte, dass so etwas passiert. Aber ich kauf es der Autorin absolut ab. Ich bin gespannt, was da genau hintersteckt. Da es der erste Band einer Reihe ist, wird natürlich nicht ganz so viel verraten. Die Katastrophe, die in der realen Welt herrscht, als Zoë wieder aufwacht, ist absolut real und könnte so wirklich passieren. Wobei ich hier glaube, dass einiges etwas sehr überspitzt ist. Ich denke allerdings, dass es so sein soll. Dass deutlich gemacht werden soll, dass es absolut nicht in Ordnung ist und wir hier echt aufpassen sollten, dass es uns nicht auch so ergeht. Zoë ist so genial! Ich kann mich absolut in ihre Gefühlslage versetzen. Ich kann sie mir bildlich vorstellen, wie sie sich fühlt und wie sie ihre neue Umgebung wahrnimmt. Wie sie sich nach ihrem Zuhause sehnt und wie ihr Zwiespalt dazu ist. Es ist so genial gemacht, wie die Autorin den Charakter so formt. Wie tief sie überhaupt geht. Das ist absolut ungewöhnlich für ein Jugendbuch, aber es gefällt mir ungemein. Alleine in diesem ersten Band macht Zoë eine Wandlung durch, die ich selten gelesen habe. Auch die anderen Charaktere haben ihren Platz. Es ist keiner dabei, den ich überflüssig finde. Nichts ist dabei, das die Geschichte unnötig in die Länge zieht. Großartig ist das Setting. Einerseits die “Traumwelt” von Zoë, die Akademie. Ich hatte sofort ein Bild im Kopf von einer Schule mit großer Mensa und so weiter. Okay, das ist eher das typische Internat-Setting, das gerne genommen wird. Aber ich lese es unheimlich gerne, da es mir persönlich ein Wohlfühl-Gefühl vermittelt. Dann das Berlin, dass dystopischer nicht sein kann. Es gibt arm und es gibt reich. Beides steht in einem extremen Kontrast zueinander. Ich finde es cool, dass es in Berlin spielt. Ich war noch nicht so oft dort, aber ein paar Gebäude konnte ich zuordnen. Die Autorin hat einen Schreibstil, der mich wirklich begeistert. Sie schreibst so locker und leicht. Und trotzdem hat sie eine Grundspannung, die mich nicht wieder losgelassen hat. Ich konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen. Sie schreibt genau so, wie ich es mir für Jugendbücher wünsche. Ein absolut genialer Start in diese Buchreihe. Jugendbuch und Dystopien lese ich unheimlich gerne und dieses Buch hat mich überzeugt. Ich bin so gespannt, wie es im 2. Band weitergeht. Es heißt, dass man dieses Buch lieben wird, wenn man die “Tribute von Panem” mochte. Und ja, das unterschreibe ich so. Absolute Leseempfehlung von mir. Das Cover: Ich liebe das Cover! Oben die Akademie und unten Berlin. Fazit: Ein genialer Start in die Buchreihe. Für mich ist die Geschichte absolut rund.

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