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Rezension zu
Die Todeskönigin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend, düster, überraschend

Von: Isbel
16.01.2019

Sarah Beth Durst hat mich mit ihrer Reihe Die Königinnen von Renthia von den ersten Seiten an überzeugen können. Den ersten Band habe ich geliebt. Das Ende war ein grausamer Traum und auch dieser zweite Band konnte mich absolut für sich einnehmen. Die Todeskönigin ist eine gelungene Fortsetzung und am Ende waren mir die 555 Seiten viel zu wenig gewesen. Jetzt heißt es warten auf den dritten Band. Und ich hoffe wirklich, dass der Penhaligon Verlag mich bzw. uns nicht zu lange warten lässt. Daleina war im ersten Band eine unglaublich tolle Protagonistin, die viel viel durchmachen musste. Und der Klappentext hier lässt ja nichts Gutes für sie hoffen. Die Geschichte beginnt sechs Monate nach dem blutigen Ende des ersten Bandes. Daleina hat die Ereignisse so gut wie man das überhaupt kann verarbeitet. Trotzdem hat es sie geprägt und man merkt das ihren Handlungen an, was mir sehr gut gefallen hat. Neben Daleina traf ich auch schnell andere Personen wieder, die mir im ersten Band ans Herz gewachsen sind. Und mit Naelin und ihren Kindern, drei neue, die mich schnell erobern konnten. Ich mochte Naelin gern. Sie ist niemand, den man leicht überreden kann und vor allem ihr Meister muss schnell lernen, dass man eine erwachsene Frau anders ausbilden muss als ein Kind. Sie und Ven waren toll zusammen. Die Handlung konnte mich durchweg fesseln. Es gab mehrere ineinanderverwobene Stränge, die alle ihre Spannungshochs und -tiefs hatten, aber nie solche Tiefs, dass es langweilig war. Es gibt so viele Geheimnisse aufzudecken und Wendungen zu verarbeiten. Zum Ende hin gab es auch einige Hinweise, die mich wirklich neugierig auf Band drei machen. In die Welt von Renthia konnte ich auch schnell wieder eintauchen. Es wird weniger zu den Geistern erklärt, aber letztendlich hat man als Leser die ganzen Erklärungen im ersten Band erhalten und ich kam hier sehr gut zurecht. Vor allem die Beschreibungen der Geister haben mir wieder gefallen. So viele Formen und ich konnte sie mir doch alle bildhaft vorstellen. Im Vergleich zur Blutkönigin ist es irgendwie in der Todeskönigin weniger brutal bzw. die Beschreibungen fallen kürzer aus. Vor allem bei der großen Schlacht. Ich muss ja zugeben, dass mir das etwas gefehlt. Ich mag es eben düster und blutig. Aber das soll nicht heißen, dass wir das hier nicht haben. Die Geister sind und bleiben grausam. Und wenn sie jemanden erwischen, wird auch beschrieben, wie sie die Personen zurichten. Aber dadurch, dass hier weniger solche Begegnungen stattfanden, ist es auch weniger blutig als im ersten Band. Trotz der Tatsache, dass ich Die Blutkönigin ein klitzekleines bisschen besser fand, kann ich hier nicht meckern. Ich liebe die Fortsetzung und vergebe daher fünf Sterne.

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