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Rezension zu
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

Rückkehr nach Alagaësia

Von: Aelyn
23.01.2019

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge schreibe ich diese Rezension heute nieder. Ich kann nur sagen das ich wohl zu hohe Erwartungen an das Buch hatte. Diese wurden aber nicht komplett erfüllt und zurück bleibt ein kleiner Hauch der Enttäuschung. Ich hatte mir insgeheim wohl mehr erhofft und leider nicht das bekommen wonach ich gesucht hatte. In meinem Fall war es das nachhause kommen nach Alagaësia. Versteht mich nicht falsch, das Buch an sich mit seinen kleinen Geschichten hat mir schon gefallen, aber es fühlte sich beim Lesen für mich nicht "komplett" an. Die Geschichten für sich waren aber klasse. Das Setting Mit der Welt Alagaësia hat Christopher Paolini eine wunderschöne und fantastische Welt erschaffen die zum Träumen einlädt und die wie für geschaffen ist für zahlreiche Abenteuer. In den Geschichten ist sie immer wieder mal aufgeblitzt. Mir gefiel die Beschreibung von Arngor und Co wirklich sehr gut. Auch die Atmosphäre in der Geschichte mit der kleinen Essie war super eingefangen. Die Handlung Das es sich um mehrere Geschichten handelt erzähle ich hier frei darauf los. Die Geschichte mit den Drachen und wie Eragon sich um alles kümmert fand ich gut. Sie enthielt ein klein wenig Bitterkeit, denn Eragon schien sich von all den Lasten erdrückt zu fühlen. Mehr kann ich nicht verraten ohne zu arg zu spoilern. In der zweiten, die mein persönlicher Favorit ist, ging es um Murtagh. Es war wirklich schön mal wieder von ihm zu lesen und die Geschichte passt einfach hervorragend zu ihm. Es zeigt seine sanfte Seite. Die Geschichte mit Angela war zwar ebenfalls gut aber mir zu verwirrend. So richtig konnte mich diese leider nicht von sich überzeugen. Dafür war die letzte mit Ilgra und dem Drachen wieder richtig klasse. Meinung Klingt alles nicht so schlimm? Ist es auch nicht. Meine Enttäuschung liegt auch mehr daran das mir einfach gefehlt hat MEHR von Eragon selbst und auch allen anderen zu lesen. Die Idee der Kurzgeschichten an sich ist nicht schlecht, aber wenn man die Eragon Bücher kennt, hätte man sich einfach eine lange Geschichte statt vieler kleiner gewünscht. Der andere Kritikpunkt ist leider wirklich das es wenige Seiten für viel Geld sind. Der Großdruck der Schrift füllt schon richtig auf. Das Buch selbst ist mit einem schön gestalteten Umschlag und einer kleinen farbigen Karte im Innenteil trotzdem wirklich schön. Und auch wenn ich etwas traurig bin, das ich nicht mehr von meinen Helden Eragon, Murtagh und Co lesen konnte, so haben mich die Geschichten für eine kurze Zeit wieder nach Alagaësia geführt. Und, ja..ich freue mich schon auf den nächsten Band, denn ich hoffe das sich das Feuer das bei Herrn Paolini beim Schreiben von Eragon gebrannt hat, neu entfach werden kann.

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